Rätsel um Stauwasser

  • Rätsel um Stauwasser

    Realsatire aus dem Rathaus Braunschweig?

    Die Bürgerinitiativen (BIBS) hatten es durch Akteneinsicht ausgegraben und auf ihrer Home-page dokumentiert: http://www.bibs-fraktion.de/fi…_Magniviertel_07-2007.pdf


    Bereits seit dem 22.12.2006 existierten neue Auflagen der unteren Wasserbehörde gegenüber ECE bzw. Credit Suisse, weil die Strömungsprognosen in der Baugenehmigung nicht zutreffen.
    Damit haben sich Befürchtungen bewahrheitet, die auch Gegenstand verschiedenster Gutachten bei den Planungen des Großkaufhauses inmitten alter Oker-Arme waren. Die Behörde stellte nun einen schädlichen Aufstau fest und attestierte dem ECE, deren Prognosen, es würde zu einem Aufstau Null kommen, träfen nicht zu. Mit sofortiger Vollziehung wurden ECE/Credit Suisse aufgefordert, sofort die für den Notfall vorgesehenen Pumpenstuben in Betrieb zu nehmen und mittels Gutachten Maßnahmen vorzuschlagen, wie es zukünftig funktionieren soll. Auf Intervention von ECE im Rathaus, wurde diese Verfügung der unteren Wasserbehörde erst außer Vollzug gesetzt und dann ganz aufgehoben. Vor dem von ECE inzwischen eingeschalteten Verwaltungsgericht gab die Stadt klein bei und schloss sich - gegen die eigene Umwelt-Behörde - der fachlichen und rechtlichen Auffassung von Credit Suisse/ECE in vollem Umfang an, woraufhin das Verfahren bereits wieder am 1.3.07 eingestellt wurde.


    Von all dem ahnte die Politik - bis zu obiger Akteneinsicht der BIBS im Juli 2007 - nichts.
    Zur Juli/2007 Ratssitzung versuchte das Rathaus durch Dezernent Zwafelink, die inzwischen hellhörig gewordene Öffentlichkeit zu beschwichtigen: seit 2002 sei im Magniviertel weder aktuell noch zurückliegend irgendwas an überhöhten Wasserständen dokumentiert, alles sei normal.


    Was H. Zwafelink nicht sagte: sowohl Anwohner im Magniviertel wie auch der Bauherr des Schlosscarrees Dr. Carsten Gott stellten schon seit dem 15.01.2007 - ohne voneinander zu wissen - ungewöhnliche Wasserstände in den Kellern fest. Die Anwohner wurden durch die Bürgerinitiative "Schlossparkfreunde" derweil am 1.8.2007 zu einer Beratung versammelt: http://www.schlosspark-braunsc…asser/einladung-magni.pdf


    Die Vorwürfe des Carree-Investors Gott parierte das Rathaus gestern (16.8.2007) in der ihm eigenen Art und ließ verlautbaren, die Ursache für die hohen Wasserstände im Carree könnte die Baumaßnahme im Carree selbst sein, und nicht ECE-Schloss-Arkaden http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/7145634


    Also "Gott" ist schuld ?


    Ob sich die hellhörig gewordene Öffentlichkeit mit dieser zwar wenig fachlich plausiblen, sondern eher gottesfürchtigen Erklärungsvariante für "höhere Gewalt" abspeisen läßt, darf bezweifelt werden.

  • Zwist zwischen Stadt und ECE

    Die Geheimniskrämerei im Rathaus zum Stauwasser dauert an.


    Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat Innenstadt konnte am Dienstag abend (18.9.07) zur Anfrage eines SPD-Kollegen beisteuern, dass da etwas zwischen ECE und Verwaltung "brodelt". Auch hat er von Gutachten gehört, wonach die Bauherren der Schloss-Arkaden die Durchlässe für das anströmende Grundwasser unter dem sieben Meter in die Tiefe reichenden Bauwerk nicht ausreichend ausgeführt hätten.


    Die Verwaltung hatte ihren Vertreter bar jeglicher Ahnung zur Sitzung geschickt und ließ auf eine spätere Sitzung vertrösten.


    So blieb dem Bezirksrat nur übrig, seiner Verwunderung darüber Ausdruck zu verleihen, dass einige halbwissend nach der Interpretation gestiegener Wasserpegel entlang der östlichen Stau-Arkaden fragten, während die Verwaltung zu diesem Thema weiter schweigt und die Zeitung zur Sitzung gar nicht erschienen war.


    Nächster Versuch zur Aufklärung ist dann die Ratssitzung in einer Woche. Dort wurde das Thema "Grundwassermanagement im Magniviertel" von den Bürgerinitiativen BIBS auf die Tagesordnung des Rates gesetzt.

  • Verwaltung schwimmt

    Auch wenn ich dies Thema hier allein bediene, scheint es mit Interesse gelesen zu werden. Somit zur Fortsetzung aus der Sitzung des Stadtrates vom 25.09.07.


    Der Stadtbaurat konnte nun nicht mehr entweichen, zumal mittlerweile auch Mitglieder der SPD und CDU hellhörig geworden sind. Immerhin wusste Rosenbaum (BIBS) von Differenzen zwischen den Innenstadt-Pegeln von 80 cm aus Akteneinsichten zu berichten, die selbst mit den von ECE vorgelegten Gutachten nicht wegdiskutiert werden könnten. Höhere Grundwassergefälle führten aber zu stärkeren Grundwasserströmen mit der Gefahr von Auswaschungen und Unterspülungen historischer Gebäude. Genannt wurde von der BIBS der tiefste Pegel am Parkhaus Wilhelmstraße, immerhin in der Nähe der Katharinenkirche am Hagenmarkt, die eh schon früher mit Statik-Problemen zu tun hatte.


    All den Fragen wich Zwafelink aus. Vielleicht auch wegen der bereits vorgerückten Stunde, wurde das Thema erst einmal in den Bauausschuss überwiesen.


    Mein subjektives Fazit: die Verwaltung schwimmt.

  • Stadtbaurat hält Vorlage unter Verschluß


    Jetzt hat sogar die CDU gemerkt, daß seit ECE was faul ist im sensiblen Untergrund der Innenstadt.


    Im Stadtbezirksrat Innenstadt hatten je ein Vertreter von SPD und von CDU durchgesickerte Einzelheiten angedeutet: CDU: da "brodelt" es zwischen ECE und Verwaltung. Die Durchlässe für die Grundwasserumleitungen unter das sieben Meter in die Tiefe reichende Bauwerk seien nicht ausreichend hergestellt.


    Im Rat am 25.9.07 kam heraus, daß der Stadtbaurat die Vorlage der unteren Wasserbehörde nicht an die gewählten Ratspolitiker weitergeleitet hat, sondern unter Verschluß hält.


    Das machte erstmals auch große Teile der CDU-Ratsmitglieder hellhörig, die nun auch für eine umgehende Untersuchung der wahren Sachverhalte im Bauauschuss stimmten.


    Ich habe dazu in der Ratssitzung auf folgendes hingewiesen:


    Wo liegt die Brisanz?
    Vor dem Bau des ECE funktionierten sowohl die horizontalen Durchströmungen innerhalb des Okerumflutgrabens als auch - und das ist für die Fundamente der Kirchen lebenswichtig - die vertikalen. Der gesamte innere Stadtbereich hatte gemäß dem Prinzip der kommunizierenden Röhren gleiche Höhenpegel.
    Seit Errichtung des ECE ist nun eine Spreizung der Höhenpegel aufgetreten, die jetzt 80 cm beträgt (bevor ECE stand, max. 20 cm).
    Dadurch bekommt das Hochwassermanagement der Stadt die Steuerung allein mit den Umflutgräben nicht mehr in den Griff: öffnet man die Wehre des Umflutgrabens zu spät, dann steigt das Wasser in die Magnikeller; öffnet man etwas zu früh z.B. bei zu erwartenden Regengüssen, dann könnten die Fundamente z.B. unter der Katharinenkirche trocken fallen.


    Über Jahrhunderte funktionierte der besondere wasserläufige Untergrund mit einfacher Wehrsteuerung. Diese Zeiten sind "dank" unbekümmerter und nur auf kurzfristigen Gewinn für Credit Suisse und ECE ausgerichteter Politik vorbei; ab jetzt muss zusätzlich gepumpt werden, nur wo genau, weiß bislang anscheinend niemand.


    Nur um hier vorzubeugen: das hat alles mit "Schloss", mit dem Für und Wider und was man über dem Erdboden sieht, nichts zu tun!
    Bekanntlich stand das alte Residenzschloss - wie alle historischen Bauten der Innenstadt - auf Stelzen; die Grundwasserströmungen wurden nicht beeinflusst.
    ECE hatte nun im Antrag zur Baugenehmigung gutachterlich "nachgewiesen", daß mit künstlichen Hilfsmaßnahmen (sog. hydraulischen Durchlässen) die Strömungen vor allem unter der sieben Meter in die Tiefe reichenden "Staumauer" hindurchtauchen würden. Die untere Wasserbehörde stellt dazu weiterhin aufgrund eigenem Monitoring fest:
    "Diese Prognose trifft nicht zu".


    Was nun, Herr Stadtbaurat?

  • Antwort mit doppelter Verneinung

    Sechs Wochen brauchte die Verwaltung, um Fragen aus dem Stadtbezirksrat Innenstadt nach der Veranwortlichkeit für die aufstauenden Grundwässer vor dem ECE-Baukörper zu beantworten, bzw. diese Antwort den Mitgliedern des Stadtbezirksrates nun am 18.10.2007 zuzustellen.

    Bekanntlich lag zwar bereits zur letzten Bezirksratssitzung des Stadtbezirks 131 Innenstadt am 18.09.2007 eine fachliche Einlassung der zuständigen Behörde vor, aber die war vom Stadtbaurat Zwafelink kassiert worden.


    Deswegen nun die neue Antwort der Fachbehörde 61.4 (Abt. Umweltschutz) vom 2.10.2007, in welcher doch immerhin (klip und klar) - mit doppelter Verneinung - erklärt wird:


    "Eine Erklärung, dass sich der ECE-Baukörper nicht auf das Grundwasser auswirkt, wird daher von der Verwaltung nicht abgegeben."


    Der Vorgang kann unter der Drucksache 9136/07 bei der Stadt eingesehen werden:
    http://www.ratsinfo.braunschweig.de/default.php

  • Magni-Pegel trotz Entwässerung hoch

    Das Rätsel geht weiter. Unter "Lesertelefon" fragt eine Leserin in der Braunschweiger Zeitung, warum der Ölpersee überläuft und die Oker rund um die Stadt dagegen ein Rinnsal ist.


    Antwort: Die Innenstadtwehre, Petri- und Wendenwehr, seien (seit längerem?)
    geöffnet, und der Pegelstand sinke deutlich ab.
    Das sei nötig wegen des Hochwassers, heisst es dann zur Begründung.
    Nach dem Ablaufen des Hochwassers blieben die beiden Wehre noch solange geöffnet, bis der Wasserstand am Eisenbütteler Wehr einen bestimmten Wert unterschreitet, damit dort beim Schließen der Wehre kein Rückstau eintritt, so die offizielle Begründung von Herrn Hartmann von der Stadtentwässerung Braunschweig GmbH.


    Ob das die ganze Wahrheit ist, darf aber bezweifelt werden.
    Was nicht gesagt wurde ist, dass die Grundwasserpegel im Magnibereich/Georg-Eckert Str. trotz der Entwässerungen der Innenstadt immer noch höher sind, als vor Errichtung des ECE-Komplexes.

  • Problematisch ist, daß die hoheitliche Aufgabe des Grund- aber auch des Hochwassermanagements in den Händen einer Privatfirma liegt.


    Trotz des Herumhantierens an den Umflutwehren bleiben die höheren Pegelstände im Magniviertel und direkt südöstlich vor ECE in der Friesenstraße konstant hoch und von den Steuerungsversuchen unbeeindruckt.


    Dagegen sind die Grundwasserpegel westlich und vor allem nördlich des ECE nun dauerhaft niedrig und im Bereich der Katharinenkirche unter kritische Marken gefallen.

  • Ebbe in der übrigen Innenstadt

    noch mal zu den auseinanderdriftenden Pegelständen in der Innenstadt.


    Das "Herumhantieren" an den Umflutwehren nimmt immer größere Ausmasse an. So wurden die Wehre in den letzten Wochen geöffnet
    -fast vier Wochen lang von Mitte September bis Mitte Oktober,
    -dann noch einmal von Mitte bis Ende November.
    Das fiel einigen Mitbürgern auf, die im Umweltamt nachfragten, so auch die Nachfrage bei der Braunschweiger Zeitung und Bericht im Lesertelefon.
    Daraufhin wurden die Wehre zumindest teilweise ein paar Tage geschlossen.


    Seit gestern sind die Wehre wieder ganz geöffnet mit der bekannten Wirkung für die Innenstadt westlich und nördlich der "Staumauer".

  • Veltenhöfer widersprechen

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    Die Wehre am Wendentor und am Petritor blieben nur zwei ganze Tage geschlossen, wurden dann am 10.12.2007 sofort wieder geöffnet, so daß am Petritorwall bereits die Ufer in sich zusammensacken und einige Böschungsbäume bedrohlich mit sich ziehen.


    Das ging bis zum 20. Dezember, als der Veltenhöfer Ortsbürgermeister Maul der offiziellen Version vom immer noch anhaltenden Hochwasser widersprach:

    "... zum einen seien die Okergräben in der City seit Hochwasserbeginn unter dem normalen Wasserstand gefüllt, und zum zweiten sei eine zu erwartende Überschwennung im Stauraum Stöckheim/Rüningen nicht sichtbar ... der Vertreter der Stadtentwässerung hatte in einem Gespräch mit unserer Zeitung erklärt, dass eine Regulierung über die Wehre nicht möglich sei ..." (BZ vom 21.12.2007)


    Zur Beruhigung der aufmerksamer werdenden Öffentlichkeit wurden die Wehre um die City dann zumindest etwas geschlossen, aber immer noch sind die Pegel ca. 50 cm unter dem Normalstand.


    Ein Blick auf die Pegelstände südöstlich und nördlich des ECE verdeutlicht das Dilemma im Rathaus. Im Magniviertel (also vor der ECE-Staumauer) bleibt der Pegelstand immer noch über der Marke von vor ECE-Zeiten, während unter den Kirchenfundamenten (Katharinen- und Petrikirche) Ebbe herrscht.


    Gegenüber offiziellen Ratskreisen werden die Zusammenhänge und Hintergründe verschwiegen. So wurde in der letzten Bauausschuss-Sitzung am 13.11.07 der verantwortliche Vertreter der unteren Wasserbehörde geradezu gedehmütigt.


    Auf die Frage aus dem Ausschuss, warum die Behörde denn vor einem Jahr für das Grundwasser-Dilemma gegen Credit Suisse/ECE mit drastischen Verfügungen vorgegangen sei, sagte er, die seinerzeitige Verfügung seiner Behörde gegen Credit Suisse sei "rechtswidrig" gewesen, da ein Zusammenhang der veränderten Grundwasserverhältnisse mit dem ECE-Bau im ehemaligen Schlosspark nicht nachzuweisen sei.


    Mit dieser Sicht der Dinge hatte OB Hoffmann gleich zu Jahresbeginn 2007 das Amt zurückgepfiffen, was im Hause der schweizer Großbank erst einmal für Erleichterung gesorgt hat, erspart es der Bank doch immense Kosten der Nachbesserung.


    Nur das Grundwasser unter ihren Füssen hält sich nicht an die Diktion aus dem Rathaus.

  • ... langsam dämmerts ?

    Ganz erstaunliche "neue Erkenntnisse" ...


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    Der hereinkopierte Presseartikel wurde von der Moderation entfernt, bitte künftig auf unsere Richtlinien achten! Es spricht jedoch nichts dagegen, den Inhalt (mit Hilfe der Änderungsfunktion) mit eigenen Worten wiederzugeben.
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    http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/7848276


    Interessant auch, daß die Kirchen mit thematisiert wurden, weil dort ja - wie bereits an dieser Stelle weiter oben beschrieben, infolge der Gegenmaßnahme (Ablassen der Umflutkanäle) die Pegelstände um bedrohliche bis zu 1,30 m abgesenkt wurden und dort sozusagen "Ebbe" herrscht.


    Steht jetzt der OB immer noch schützend vor ECE/Credit Suisse ?
    Dämmert es jetzt langsam ? Wer trägt denn nun die Schäden ?


    Spannende Themen für den Bezirksrat Innenstadt in der kommenden Woche.

  • Stauwasser und Rinnsal

    Dauerbrenner "Stauwasser Magniviertel" ist am Mittwoch, 13.2.2008 wieder auf der Tagesordnung des Bauausschusses.


    Derweil nun schon seit Monaten - nur von wenigen Tagen unterbrochen - das trostlose Bild des Umflutgrabens als Kehrseite der hilflosen Gegenmassnahmen:


    Rinnsal mit Blick auf das dauer-geöffnete Inselwall-Wehr:





    ... und Blick zur anderen Seite. Die Pegelabsenkung gut abschätzbar:




    aufgenommen am 11.02.2008

  • Bewegungen im Okerbett

    Seit heute werden die Widerlager und Brückentore der Rosental-Brücke von einem Institut untersucht. Bewegungen im Untergrund haben zu Rissen geführt.


    Ob und inwieweit die Schäden auf die Dauerablässe der benachbarten Wehre zurückzuführen sind, wodurch das Okerbett und die Ufer verfällt, ist bislang nicht Teil der Untersuchungen.


    Die Fußgängerbrücke "Rosental" ist denkmalgeschützt.


    Im Geschäftsbericht 2000 findet sich die Brücke als seinerzeitiges Kunstobjekt anlässlich des Lichtparcours. http://www.bs-energy.de/filead…wnloads/GB2000versorg.pdf

  • ...auch Kirchen beeinträchtigt?

    Nun kommt auch die Kirche mit einem Gutachten:


    Schiefe Türme der Katharinenkirche neigen sich bedrohlich nach Osten
    Kirchenbauamt in Sorge: Gutachten soll Grundwasserverhältnisse untersuchen – Bedenken gegen Regiobahn


    (...) Unregelmäßigkeiten im Grundwasser waren, vor allem im Magniviertel, im Zusammenhang mit dem Bau der Schloss-Arkaden festgestellt worden. Seit 20 Jahren schon wird das Grundwasser, aus gutem Grund, auch an der Katharinenkirche gemessen. Es soll sichergestellt werden, dass die Eichenpfähle im Fundament nicht trockenfallen.
    (...) Quelle: newsclick http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/7979013