Rüttenscheid (II) [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Rüttenscheider Messe: Modernisierung Grugahalle

    Nachdem die Essener Messe bis zur Fertigstellung 2019 ein völlig neues Gesicht bekommen hat, zieht nun die denkmalgeschützte fast 70 Jahre alte Grugahalle als letztes Messe-Gebäude nach.


    Die Außenfassade des Schmetterligsbau wird seit Ende September auch am Dach heller. Demnach werden z.Zt. die oberen Fassadenelemente von Braun und der Vorbau nach Hellgrau umgestrichen. Da nichts abgenommen wird, kann davon ausgegangen werden, dass die 40 Jahre! alten Fassadenplatten in der Substanz noch in Ordnung sind. Farblich nähert man sich somit wieder an das Ursprungsaussehen an.

    Auch das 400 m² große Vorfoyer wird modernisiert. Unter Wegnahme alter Deckenvorsprünge und beengter Einbauten soll ein moderner, repräsentativer Eingangsbereich entstehen. (WAZ+ vom 6.10.2024).



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    Ansicht vom 15.09.2020:

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    Und ein Foto von 1960 mit den Essener Stadtfarben Blau-Gelb:

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    © Stadt Essen


  • Nun fertig und bezogen ist das neue Gemeindehaus und die Kita. Innerhalb von knapp zwei Jahren wurden Abriss und Neubau durchgeführt.

    Das Kreuz der entweihten Kirche wurde belassen.


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  • Rüttenscheider Messe: Renovierung Grugahalle

    Mittlerweile ist die Teilrenovierung mit Fassade, Dachkranz, Vorbau und Vor-Foyer abgeschlossen. Dabei sind die alten Kassen und störende Einbauten innerhalb entfernt worden. Frische Farbe, Bodenfliesen und Lampen kamen ebenfalls neu. Alles ist dadurch heller und freundlicher geworden, es gibt mehr Platz. Die Halle empfängt nun Besucher gemäß einer modernen Eventhalle.


    Weiter innerhalb wartet dagegen noch eine Menge Arbeit in Zukunft.

    Geplant sind größere fällige Maßnahmen ab 2027, wie die Renovierung des alten Foyers unter der Halle (immer noch im Stil der 60er Jahre gehalten),

    die unschöne mittig gelegene Theke, der sogenannte Bierbrunnen soll ganz verschwinden.


    Bleibt die eigentliche Halle, die Überarbeitung des großen Saals. Hier hat z.B. die Hallendecke ebenfalls frische Farbe nötig, sind die Spuren der Raucher mit einer dicken Nikotinschicht noch vorhanden. Der tiefergelegte Boden wird auf die Hallenfläche angehoben. Vermutlich dürfte zum Schluss auch noch das Parkett erneuert werden. (Radio Essen)


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    © Grugahalle Essen


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    Die Grugahalle gehört zur Messe Essen, ist durch eine Brückenkonstruktion mit ihr verbunden und liegt direkt am gleichnamigen Park:


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  • E-Bergerhausen: Neue Siedlung Maßmannweg I 117 WE I Kita im Bau

    E-Bergerhausen: Neue Siedlung Maßmannweg I 117 WE I Bauprojekt vorerst gestoppt (14.08.2022)

    Die Wohnungsgenossenschaft Gewobau stoppt den Wohnungsbau am Maßmannweg, berichtete WAZ+ vor einem Monat.

    Der Neubau von 116 Wohnungen, darunter 22 Sozialwohnungen, elf Häusern zur Miete und einer Kita liegt auf Eis. Man habe schließlich eine Verantwortung gegenüber den Mitgliedern, so der Vorsitzende der Genossenschaft. Eine seriöse Planung ist momentan auf Grund der allgemeinen Lage nicht möglich, da die Baukosten, Lieferketten und Handwerkerleistungen kaum kalkulierbar sind.

    Das Neubauprojekt, derzeit das einzige von Gewobau in Essen, soll weiterhin realisiert werden. Man versuche nun Baugenehmigungen für die geplante Kita und den ersten Bauabschnitt zu erhalten, Infos zum Projekt in #248.


    Gewobau hat zwischenzeitlich mit dem Kita-Neubau begonnen. Der Rohbau steht, Fenster und Türen sind eingebaut, mit dem Dach ist man z.Zt. beschäftigt. Gelieferte Fernwärmeleitungen zeugen vom baldigen Baubeginn auch des Leitungsnetzes für das neue kleine Wohnbauviertel. Es ist Bewegung drin.


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  • E-Rüttenscheid: Modernisierung Grugabad

    Die Planungen stehen insofern, dass nun eine Modernisierung des Bades unmittelbar bevorsteht. Der Rat soll wohl noch im Juni final abstimmen und das Projekt mit nun veranschlagten 73,5 Millionen Euro nach einem jahrelangen Vergabeverfahren auf den Weg bringen. Start der Maßnahmen soll dann 2026 sein.


    Nach Jahren der Diskussion und Verzögerungen nun die endgültige konkrete Projekt-Phase!? Man kann es nur hoffen, zu traurig das jahrelange stupide Rumgerede von einer modernen Schwimmbad-Anlage, dass vor nicht langer Zeit den Status 'Denkmalschutz' erhalten hat, nachdem die Fliesen von den Wänden gefallen sind. Eigentlich wie gehabt in Essen bei Großprojekten! Man kommt nicht von der Stelle.

    So geben sich die Verantwortlichen auch alle Mühe zu betonen, dass bei den Sanierungsarbeiten nichts verändert wird, es wird nur aufgehübscht für über 70 Millionen Euro. (Man hat hier tatsächlich so lange gewartet bis es ordentlich teuer wurde). :nono: Selbstverständlich kommt neue teure Technik ins Bad, neue Fliesen, ein neuer Anstrich. Aber wohin sind die Baupreise entschwunden? Für diese Summe werden ganze neue Bäder gebaut...würde ich meinen.


    Wie dem auch sei, die Bürger die lange darauf warten müssen bis sie modern Schwimmen gehen können in Essens größtem Bad, sehen zumindest einen kleinen Streif am Horizont, wenn nicht wieder was dazwischen kommt.

    Übrigens würde eine Überdachung des Nichtschwimmerbeckens zu einem Ganzjahresbad, wie ebenfalls angedacht, nochmals mit über 50 Millionen Euro zu Buche schlagen.


    Zusammenfassend ein kleiner Rückblick auf das Wesentliche:

    Im Sommer 2017 fanden an drei Terminen Workshops und Diskussionsforen zwischen der Stadt Essen und den Bürgern zur Zukunft des Bades statt. Die Ergebnisse sollten im Rahmen einer Machbarkeitsstudie in einem Entwicklungs- und Sanierungskonzept ausgearbeitet und entwickelt werden. Drei Szenarien werden dabei verfolgt: 1. Erhaltung des Status quo mit baulich notwendigen Sanierungsmaßnahmen; 2. saisonbetriebenes Freibad mit zeitgemäßem Konzept und 3. Ganzjahresbad/Kombibad. Daraufhin wurde die Verwaltung Anfang 2019 beauftragt, eine europaweite Ausschreibung für eine Machbarkeitsstudie Zukunft Grugabad durchzuführen. Dazu ging jedoch nur ein Angebot ein, das dem angestrebten Preisrahmen nicht entsprach. Damit wurde die Ausschreibung aus wirtschaftlichen Gründen Anfang 2020 zurückgezogen.

    In der Ratssitzung vom 30. November 2022 wurde die weitere Planung für die Sanierung des Grugabads beschlossen. Dabei ging es um Realisierungsoptionen als Ganzjahresbad durch eine Hallenkonstruktion über dem Nichtschwimmerbecken. Vorausgegangen war der Ideenwettbewerb „Zukunft Grugabad Essen“. Verschiedene Möglichkeiten als Grundlage für einen Ganzjahresbetrieb wurden erstellt, nämlich eine Überdachung des Sportbeckens samt Zuschauertribüne, Überdachung des Nichtschwimmerbeckens oder separates Hallenbad hinter der Tribüne. Dabei soll das Bad als Gesamtensemble unter den Aspekten des Denkmalschutzes zu erhalten bleiben. Als tatsächlicher Baubeginn ist derzeit Ende 2025 angedacht. (Wiki-Auszug)

    Quellen: https://peterkoppelmann.de/new…r-umfangreicher-sanierung + https://media.essen.de/media/w…ation_der_Ergebnisse_.pdf

  • E-Rüttenscheid: Walpurgisstraße 32-34 I Exklusive Eigentumswohnungen geplant

    Der Abbruch von zwei alten Häusern an der Ecke Walpurgis- / Veronikastraße läuft zur Zeit.


    Als exklusives Wohnprojekt wird dort der geplante Neubau mit 22 Eigentumswohnungen an der Walpurgisstraße 32-34 beworben, der 2027 fertiggestellt sein soll. Obwohl erst ein Bauvorbescheid existiert, der Bauantrag befindet sich noch in der Prüfung, soll aber kurzfristig genehmigt werden, sind bei Quadratmeterpreisen in der Spitze von 5.280 € bereits erste Wohnungen reserviert.

    Bauherr ist die Grenzland Bau GmbH aus Ahaus, in Essen und im Stadtteil selbst kein unbekannter durch die Errichtung mehrerer Bauprojekte, die auch das Grundstück vom benachbarten Autohaus Scholten erworben haben.


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    © Grenzland-Bau GmbH


    Quelle: https://www.waz.de/lokales/essen/article409216922/exklusive-wohnungen-neben-vw-scholten-geplant-5280-euroqm.html

  • Grugabad: Weiterführung der Planung zur Generalsanierung

    PM/Stadt Essen: Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen Sitzung (02.07.) die nächsten Schritte für die bauliche Weiterentwicklung des Grugabads beschlossen. In der Sitzung wurde der aktuelle Sachstand zur Vergabe der Generalplanerleistungen für die Generalsanierung des Grugabads sowie zur konzeptionellen Entwicklung eines möglichen Ganzjahresbades zur Kenntnis genommen. Mit dem heutigen Beschluss wird die Betriebsleitung der Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) beauftragt, die Planungen zur Generalsanierung des Grugabads bis zum Abschluss der Entwurfsplanung und des Baubeginnbeschlusses fortzuführen. Für diesen Leistungsumfang wurden Gesamtkosten in Höhe von 5,48 Millionen Euro veranschlagt.


    Darüber hinaus wurde beschlossen, die Planung zum Neubau eines möglichen Ganzjahresbades zum aktuellen Zeitpunkt nicht weiterzuverfolgen. Die Entscheidung zu den weiteren Planungen zur Überdachung des Nichtschwimmerbeckens sowie zur möglichen Umsetzung eines Ganzjahresbetriebes werden zu einem späteren Zeitpunkt getroffen, spätestens bis zum 30. April 2028.


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    Erste Visualisierung des Eingangsbereichs des zukünftig sanierten Grugabads:20250702-Grugabad-Sanierung-Essen-Visualisierung.jpg

    © Böll Architekten GmbH / Teil der Bewerbergemeinschaft „Marc Mimram & Böll Architekten“

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1567440.de.html

  • Rüttenscheider Str. 301 bekommt Aufstockung (21.08.2024)

    Modernisierung des alleinstehenden in die Jahre gekommenen Wohn- und Geschäftshauses an der Rüttenscheider Str. 301, kurz vor der A52-Brücke. Ein Stahlträger, Holz- und Steinaufbau setzt ein fünftes Geschoss obendrauf. Damit musste auch ein Fahrstuhlschacht her, der bereits mit Betonteilen nach oben gezogen wurde.


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    Foto hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei


    Fertiggestellt ist dieses kleine Bauprojekt inkl. Fassadenüberarbeitung am Ende der Rüttenscheider Straße.


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  • E-Rüttenscheid: Neubebauung Grundstück der Versöhnungskirche

    An der Alfredstraße 215 haben die Vorarbeiten zum Abriss der entweihten Versöhnungskirche mit der Entkernung begonnen. Nicht ganz ungefährlich dürfte das Abtragen des rund 50m hohen abseits stehenden Turms dicht an der B224 werden. (zuletzt hier)


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

    Bauherr Adolphi-Stiftung hatte in einem nichtoffenen, einphasigen Realisierungswettbewerb den 1. Preis gleich zweimal vergeben. Gebaut wird das Konzept von DGI Bauwerk / Leonwohlhage aus Berlin. (Q)

    Eindeutige Zugangssituationen zu Kita, Wohnen und Gemeindesaal erlauben eine rasche Orientierung und Auffindbarkeit der unterschiedlichen Angebote.

    Die kompakten Baukörper in Verbindung mit den vorgeschlagenen Flachdächern bieten alle Möglichkeiten mit PV-Anlage und Dachbegrünung für einen nachhaltigen und ökologischen Gebäudekomplex.


    Entstehen werden ein Gemeindesaal, 58 Seniorenwohnungen und eine dreizügige Kita. (Q2)


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    Bild: DGI Bauwerk

  • E-Rüttenscheid: Verschiedene Bauprojekte

    Im dicht besiedelten Rüttenscheid sind größere Bauplätze bekanntermaßen Mangelware. So müssen zwangsläufig alte Wohnhäuser für Neubauten Platz machen oder eben Autohändler, von denen es in Rüttenscheid anscheinend relativ viele gab. Ein weiteres Autohaus gab jedenfalls bereits schon vor einiger Zeit an der Veronikastraße auf, geschaffen wird nun Platz fürs Wohnen.

    Derweil der Fussballverein VFL Sportfreunde 07 einen neuen Kunstrasenplatz an alter Stelle bekommt, noch einen Blick über den großen z.Zt. nicht antastbaren Messeparkplatz P2 zur Rüttenscheider Brücke, wo trotz der Querelen im Viertel neuer Wohnraum entstehen soll.

    Projekt Walpurgisstraße 32-34: Abriss des Bestands neben dem VW-Händler. #326 informiert über das Neubauprojekt:

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    Veronikastraße 7-11: Abriss zweier Bestandsgebäude samt Auto-Fachbetrieb (Google Street View). Entstehen wird vermutlich neuer Wohnraum. Ein Teil des Geländes (2.500 m² gingen schon vorher an Grün und Gruga der Stadt Essen) werden nun schon für den neuen Radweg 'Rommenhöller Gleis' genutzt. (Infos hier)


    Über das erhaltene Gleisstück mit Hinweistafel zum ehemaligen Güterbahnhof hinweg das leergeräumte zu bebauende Grundstück:

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    Am Baugrundstück vorbei geht der eingerichtete Radweg 'Rommenhöller Gleis':

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    Ebenfalls an der Veronika Straße gleich nebenan entstand vor einigen Jahren bereits das Wohnquartier 'BelleRü' im Hintergrund. Weichen musste auch dort ein Autohändler:

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    Am Messeparkplatz P2 Hier entsteht ein neuer Kunstrasenplatz an alter Stelle:

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    Ebenfalls am Messeparkplatz P2 ist hinter dem blauen Container das Baugrundstück für einen neuen Gebäuderiegel. Die Hopf-Gruppe will dort einen Komplex aus vier Gebäuden errichten, mit Wohnungen und gewerblicher Nutzung. Dem Baubeschluss wurde Ende letzten Jahres zugestimmt:20250715-152218-Shift-N.jpg


    Ein Teil des Gruga-Radweg wird verlegt, Bäume müssen bei neuen Aufforstungen weichen:

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    Das gesamte Areal um den Messeparkplatz P2 wurde von der Stadt Essen skizziert im September letzten Jahres in einer PM herausgegeben:

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    Bild: Stadt Essen

  • E-Bergerhausen: Kunstwerkerschule wechselt Eigentümer

    E-Bergerhausen: Neubebauung Areal ehemalige Kunstwerkerschule (20.03.2024)

    Die Stadt Essen bietet zur Zeit ein Grundstück an der Kunstwerkerstraße 98 in Bergerhausen zum Verkauf an. Wie aus dem Exposé zu ersehen, sollen auf dem ca. 3.340 Quadratmeter großen Baugrundstück Geschosswohnungsbau und/oder Einfamilienhäuser mit der ehemaligen Kunstwerkerschule entstehen. Die Abgabefrist für Gebote endet in fünf Tagen.

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    Bild: Stadt Essen + Google-Luftbild


    Quelle: https://www.essen.de/leben/pla…dstuecksangebote_.de.html



    PM Stadt Essen vom 08.09.2025:


    Für die ehemalige Kunstwerkerschule in Essen-Bergerhausen beginnt eine neue Ära. Im September letzten Jahres hat die Stadt Essen dem Verein Aktion Mensch e.V. den Zuschlag für die Vermarktung des alten Schulgrundstücks erteilt. Das von dem Verein eingereichte Konzept für ein integratives Wohnquartier, das ökologisches, kreislauffähiges und nachhaltiges Bauen in den Mittelpunkt stellt, hat die Stadt Essen überzeugt.

    Das rund 125 Jahre alte Gebäude wurde ursprünglich ausschließlich für schulische Zwecke errichtet. Nach der Aufgabe der Schulnutzung scheiterte ein Verkauf von 1996 bis 2019 regelmäßig daran, dass das damals geltende Planungsrecht lediglich eine schulische Nutzung erlaubte. In dieser Zeit wurde das Gebäude zwar als Atelier und Wohnung für Künstler*innen genutzt, musste aber wegen des schlechten Zustands zuletzt gesperrt werden, da eine weitere Nutzung ohne eine umfassende Sanierung nicht mehr möglich war. Erst mit der Änderung des Planungsrechts hin zu einer Wohnnutzung konnte das Grundstück marktfähig gemacht werden.


    In enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit der Stadt Essen hat der neue Eigentümer sein Konzept soweit konkretisiert, dass der Kaufvertrag im Sommer abgeschlossen werden konnte. Nun kann sich der neue Eigentümer bald der Kunstwerkerschule widmen.

    Obwohl das Konzept von Aktion Mensch den Erhalt des historischen Gebäudes vorsieht, ist angesichts der schlechten Bausubstanz noch unklar, in welchem Umfang dies möglich sein wird. Die straßenseitige Fassade zur Kunstwerkerstraße mit ihrem prägnanten Erscheinungsbild wird jedoch in jedem Fall erhalten oder originalgetreu neu errichtet.


    Das inklusive Wohnquartier mit 14 Wohneinheiten, teils mit öffentlichen Fördermitteln finanziert, wird Platz für bis zu 45 Bewohner*innen in vier neuen Mehrfamilienhäusern bieten. Mit der Fertigstellung kann in etwa drei Jahren gerechnet werden. (Quelle Stadt Essen)


  • E-Rüttenscheid: Schulinterim an der Rosastraße / Von-Einem-Straße mit Landespreis für Architektur ausgezeichnet

    Das Schulinterimsgebäude in Rüttenscheid, weitestgehend aus Holzmodulen errichtet, wurde mit einem Architekturpreis ausgezeichnet.

    PM Stadt Essen / 25.09.2025 (Q):

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    © Rosa Lisa Rosenberg, Stadt Essen


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    Fotos: SH Holz- und Modulbau Lingen

  • E-Rüttenscheid: Neubauprojekt Veronikastraße 7-11

    Nun sind auch die Daten für das Bauvorhaben Veronikastraße 7-11 (neben dem Rommenhöllergleis, ehemals Autohaus Datja) gefunden, über das schon berichtet wurde, da nach dem Abriss der alten Wohnhäuser der Bau läuft.

    Es handelt sich um drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit gemeinsamer Tiefgarage nach KfW-Effizienzhaus-40-Standard (40% des vorgeschriebenen Energieverbrauches).


    Insgesamt entstehen 42 moderne Wohneinheiten mit Wohnflächen zwischen 59,3 m² und 109,1 m² und einer vermietbaren Gesamtfläche von ca. 3.510 m². Neben Fahrradstellplätzen gibt es einen Gemeinschaftsraum im Untergeschoss.


    Die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Ob es einen Verkauf der Wohnungen oder eine Vermietung geben wird, ist noch nicht entschieden.

    Bildquelle und Infos: https://immostore.de/referenzen/veronikastrasse


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  • E-Rüttenscheid: Projekt RÜ 325

    Eigentlich sollte es diesen Sommer losgehen, das Projekt Rüttenscheider Straße 325 hat aber bislang noch keine Genehmigung von der Stadt bekommen, weil der eingereichte Bauantrag unvollständig war. Der Prozess hatte sich bereits in der Vergangenheit verzögert, es wurden mehrmals Anpassungen vorgenommen. So habe die Kubatur überarbeitet werden müssen, das Gebäude wurde größer als ursprünglich geplant und zwei Tiefgaragen kamen dazu, so der Bauherr. Ursprünglich hatten die Projektpartner vorgesehen Mitte 2022 mit dem Bau zu starten. Ende 2024 sollte das Gebäude fertig sein. Auf einen ungenügenden Austausch mit den Behörden wird hingewiesen, so kommen Rückläufer nur zögerlich oder extrem spät, schon jetzt würde es einen Verlust in siebenstelliger Höhe geben. Man hofft nun mit dem Bau im Jan. 2023 starten zu können und will das Projekt auf jeden Fall erstellen; WAZ+ vom 29.08.2022.


    Die zwischenzeitlich überarbeitete Projekt, Infos u. Erstansicht hier:

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    Foto: Schwarzgold Architekten

    Baubeginn ist jetzt im Frühjahr 2026 und Fertigstellung im Herbst 2028 geplant.

    Immostore