Rund um die Schadowstraße

  • Die Entwürfe für die Entwicklung des Kaufhof Areals am Wehrhahn sind hier online. Ziemlich mutige dabei, wie ich finde. Wohne selbst in der unmittelbaren Nachbarschaft und würde mich freuen, wenn diese auch so mutig realisiert werden und nicht im Prozess zusammen schrumpfen.


    Wird es vielleicht Zeit für einen eigenen Thread für das Projekt?


    Edit: Video mit vielen Details zu den Entwürfen.

  • Wow! Ich hoffe es wird B, C, D, oder F. So ein Hochpunkt an der Stelle macht wirklich was aus. Wenn dann noch der Calatrava Turm auf der anderen Seite der Schadowstr kommt, perfekt!

  • Wow! Ich hoffe es wird B, C, D, oder F. So ein Hochpunkt an der Stelle macht wirklich was aus. Wenn dann noch der Calatrava Turm auf der anderen Seite der Schadowstr kommt, perfekt!

    Calatrava ist doch leider schon vom Tisch :-/ Da die meisten Bürger und Politiker gegen diese Höhen sind, wird das wohl unter 100 bleiben.

  • Die meisten Bürger und Politker sind überhaupt nicht dagegen. Nur der nicht representative "Hochhausbeirat" hat sich da quer gestellt aus Eigeninteressen. Der "Hochhausbeirat" ist einfach lächerlich in meinen Augen, da er in keinsterweise die Düsseldorfer Gesellschaft representiert oder fachlich objektiv die Entwicklung in Düsseldorf bewertet. Solche klüngelspiele schaden der Stadt nachhaltig.

  • ^ Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupteten, dass ein solches Gremium zutiefst antidemokratisch ist. Wir sind keine Räterepublik und es kann daher nicht angehen, dass demokratisch weder legitimierte noch kontrollierte Parallelorgane geschaffen werden, die unter dem Label einer vermeintlichen Wissenschaftlichkeit quasi-unumstößliche Grundsatzentscheidungen fällen und diese öffentlich verkünden. Das hat mit Beratung politischer Entscheidungsträger und einem "Beirat" nichts mehr zu tun. Hier werden Fakten geschaffen und die Volksvertreter am Nasenring durch die öffentliche Manege geführt.


    Debatten gehören in den Rat der Stadt, nicht in irgendwelche Hinterzimmer. Wenn sich Ratsleute Ratschläge von Fachkundigen einholen wollen, dann bitte immer gerne. In der Auswahl der Berater sollte ein Volksvertreter aber immer frei sein. Kein demokratisch gewählter Abgeordneter sollte sich diese Zwangsberatung antun müssen - von nach politischem Geschacher ausgewählten Besserwissern.


    Das ist ein fieser Zeitgeist, politische Kompetenz auf Gremien außerhalb der Parlamente auszulagern.

  • Vielleicht sollte man sich ein bisschen besser über den Hochhausbeirat, dessen Arbeit und den demokratischen Prozess der Entscheidungen zum Hochhausrahmenplan informieren....

    Innerhalb des Hochhausbeirates gibt es Stimmberechtigte Mitglieder:

    Cornelia Müller (lützow 7), Christa Reicher (rha), Stephan Petermann (OMA), Guido Spars, Jürgen Tietz und Anna Popelka.

    Vertreter der Ratsfraktionen: Alexander Fils (CDU), Peter Knäpper (SPD), Astrid Wiesendorf (Bündnis 90/Die Grünen), Monika Lehmhaus (FDP), Hans-Joachim Grumbach (Tierschutzpartei/Frei Wähler), Lutz Pfundner (Die Linke)

    sowie ein beratendes Kuratorium, bestehend aus Vertretern lokaler Verbände:

    Dieter Schmoll (AIV), Egon Westerheide (AKNW), Ulrich Biedendorf (IHK Düsseldorf), Georg Döring (BDA), Friederike Proff (BDB), Wolfgang Thielen (AIV).

    Dazu kommen noch die Bürgerbeteiligungen und ein sehr transparentes Verfahren.

    Der Hochhausbeirat spricht Empfehlungen, aus nur eine beratende Funktion - die Entscheidungen trifft der Rat der Stadt.


    Ich sehe weder in den (von den demokratisch gewählten Volksvertretern) bestimmten Personen, die diese beraten sollen, noch in dem ganzen Prozess etwas undemokratisches - auch wenn mir dann einzelne Entscheidungen hinterher nicht gefallen sollten, die dann im Rat beschlossen werden.

  • Also ich weiss sehr wohl was der Hochhausbeirat ist, wie er zusammengestellt ist etc. aber trotzdem Danke für die Zusammenfassung.


    Aber Leute, ein Blick auf die Stimmberechtigten Mitglieder sagt doch alles. Ich meine nicht die Ratsmitglieder. Niemand kann da ernsthaft sagen dass diese Mitglieder besser wissen welche Höhe an der Stelle passt, als ein weltweit renommierter Stararchitekt (Calatrava), der extrem viel Erfahrung hat in dem Bereich hat. Bei den Stimmberechtigten Mitglieder gehts einfach nur nach Bauchgefühl „mmm ne das ist mir zu groß, gefällt mir nicht“.

    Und natürlich muss die Politik der Empfehlung folgen, wie sieht es sonst aus? Dem eigenen Hochhausbeirat widersprechen? Als ob es da dann groß Spielraum gibt, wenn die eine Empfehlung ausgesprochen haben.

  • Wow! I hope it will be B, C, D, or F. Such a high point really makes a difference. If then the Calatrava Tower comes on the other side of Schadowstrasse, perfect!

    Ist die Calatrava-Entwicklung tot oder was passiert da?

  • Die meisten Bürger und Politker sind überhaupt nicht dagegen. Nur der nicht representative "Hochhausbeirat" hat sich da quer gestellt aus Eigeninteressen. Der "Hochhausbeirat" ist einfach lächerlich in meinen Augen, da er in keinsterweise die Düsseldorfer Gesellschaft representiert oder fachlich objektiv die Entwicklung in Düsseldorf bewertet. Solche klüngelspiele schaden der Stadt nachhaltig.

    Sehe ich auch so. Eine Clique von ahnungslosen Möchtegerne-Experten und Lobbyisten. Der Hochhausrahmenplan ist in Wirklichkeit eine Anti-Hochhaus-Satzung.

  • ^

    gut beschrieben. Dieser Rat verteufelt doch alles was höher ist als 50 Meter. Sie verlangen mehr Platz und Fläche für Mensch und Grün aber diese Fläche darf nicht aus der Höhe gewonnen werden. Rein von der Logik her, um mehr Platz und Aufenthaltsraum auf der untersten Ebene zu erschaffen, kann man nur in die Höhe bauen und die Grundfläche dafür verkleinern.

  • Joachim-Erwin-Platz 3, 3a

    Die Fassade an der Vorderseite ist schon weit fortgeschritten, auf der Rückseite wurde auch eingerüstet:


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    Bilder von mir / 15.08.2021