Weststadt [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Neubau Regionales Trainings Zentrum der Polizei -RTZ-

    Die Rohbauarbeiten scheinen in den letzten Zügen zu liegen. An den schlichten Gebäuden sind bereits die Fassadenbauer am Werk. Blickrichtungen vom Krupp-Park und Westendhof.


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  • Crealize Gründer-Campus im Westendhof 10

    Wie es aussieht sind die alten Fabrikhallen des ehemaligen Maschinenbauers Oschatz auf Vordermann gebracht worden. Wenn auch nicht jedermann das aufgetragene Weiss auf dem roten Klinker gefallen muss, strahlt der langgestreckte Gebäudeteil inkl. aufgestelltem Staubsilo nun hell zu den in dunklen Tönen gehaltenen neuen Fenstern und der Fassade der Nebenhalle, wo der Holzverarbeitungsbetrieb Mu`Yi`GmbH schon seit einigen Monaten produziert. Der bekommt wohl noch einen Anbau wie die Innenhofseite zeigt. Allein beim alten Verwaltungsgebäude stockts noch; zuletzt #198.


    Gefunden hab ich auf der Facebookseite der Gründer noch ein kurzes Video der Umbaumaßnahmen.


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  • Planungen zur Sanierung der ehemaligen Krupp-Zentrale

    Wie bereits hier im Immobilien-Strang angekündigt, laufen derzeit die Planungen für eine Sanierung der alten Krupp-Zentrale an der Altendorfer Straße 103 durch die Stadt, nach deren Ankauf im letzten Jahr. Die hat am 16.3. dazu eine aktuelle Pressemitteilung herausgegeben; Q:

    Im August vergangenen Jahres hatte der Rat der Stadt Essen den Ankauf der ehemaligen Krupp-Zentrale und dazugehöriger Grundstücke im Westviertel beschlossen. Nach dem im vergangenen Jahr erfolgten Kauf, befasste sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen heute (16.03.) erneut mit dem Gebäude in der Altendorfer Straße 103 und sprach sich für die Beauftragung von Planungsleistungen für die nötige Sanierung aus. Künftig soll das Amt für Soziales und Wohnen in die Altendorfer Straße 103 ziehen.

    Technische Prüfungen des im Jahr 1940 errichteten Gebäudes mit seinen rund 13.000 Quadratmetern Bürofläche haben einen Sanierungsbedarf unter anderem in den Bereichen des Heizsystems, der IT- und Elektro-Infrastruktur, der WC-Anlagen sowie auf den Hof- und Außengeländen aufgezeigt. Ein Einzug des Amtes für Soziales und Wohnen in die ehemalige Krupp-Zentrale kann erst nach Umsetzung der entsprechenden Sanierungsarbeiten erfolgen.

    Aus diesem Grund sollen nun entsprechende Planungsleistungen beauftragt werden, um eine schlussendliche Einschätzung des vollumfänglichen Sanierungsbedarfes zu erhalten. Beauftragt werden sollen die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß der Honorarordnung für Architektinnen*Architekten sowie Ingenieurinnen*Ingenieure (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) sowie Teilleistungen der Phasen 4 und 5 (Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung). Hierfür werden finanzielle Mittel in Höhe von 1,8 Millionen Euro benötigt. Zudem sollen bereits Arbeiten zum Rückbau bzw. zur Entkernung von Gebäudeteilen erfolgen, wobei sich die Kosten hierfür auf rund 1 Millionen Euro belaufen.

    Der Rat der Stadt Essen entscheidet voraussichtlich in seiner Sitzung am 22. März über die Beauftragung der Planungsleistungen sowie die finanziellen Mittel.

    Grund genug auch dieses verbleibende (letzte?) Grundstück der ehemals verbotenen Stadt im Bereich Altendorf/Weststadt in Augenschein zu nehmen. Wie ich das einschätze, müsste diese größere, brachliegende Fläche in diesem Gewerbegebiet der Rest der neu zu entwickelnden, ehemaligen Kruppstadt sein, die neue Tramlinie und Essen51 mal ausgeschlossen. Ein Blick hinter die ehemalige Hauptverwaltung, wo nebenan eine alte Halle z.Zt. abgerissen wird.


    Blick aus der Westendstraße heraus, wo alte und neue HV von Krupp und ThyssenKrupp zu sehen sind:

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    Eine der letzten hier über der Erde liegenden Fernwärmeleitungen die ihren Dienst wohl für einen Teil des Gewerbegebiets heute noch leisten:

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    Abriss eines Nebengebäudes:

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