Allgemeine Fragen und Unkonkretes zum Baugeschehen

  • Nein, in unserer Nürnberger Dienststelle haben wir fast immer Probleme, kurzfristig Hotelzimmer für Dienstreisen zu bekommen. Manchmal müssen wir unsere Gäste in Forchheim oder Zirndorf einquartieren, weil nichts mehr zu haben ist. Zurzeit zumindest sind Hotels in Nürnberg noch gefragte Projekte.

  • Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS hat im Nordostpark nun mit dem Bau eines neuen Gebauedes begonnen. Es entsteht das Test- und Anwendungszentrums "L.I.N.K.".


    An dem Standort sind weitere Baumassnahmen in den naechsten Jahren geplant. Das IIS hat sein Hauptsitz in Erlangen, ist nach eigener Auskunft das groesste Frauenhofer-Institut und war massgeblich an der Entwicklung des mp3-Formats beteiligt.


    http://www.nordbayern.de/nuern…oll-auf-l-i-n-k-1.1284507


    D.

  • Wow wow wow! Das Projekt hab ich noch nicht zu gesicht bekommen... :( Das wäre ja maln Kracher!!! Gefällt mir sehr gut - vorallem der Entwurf mit den braunen Fassaden-Elementen.


    Das wäre wohl die markannteste Veränderung des Frauentorgrabens.

  • Wow wow wow! Das Projekt hab ich noch nicht zu gesicht bekommen... :( Das wäre ja maln Kracher!!! Gefällt mir sehr gut - vorallem der Entwurf mit den braunen Fassaden-Elementen.


    Das wäre wohl die markannteste Veränderung des Frauentorgrabens.


    Guten morgen,kann mir jemand sagen was in Schoppershof,genau neben der Berufsschulen ensteht??Das ist eine riesen Baustelle.

  • @ mbvau:
    Bin um die Baustelle "Am Messehaus" auch schon öfter umherschlawanzt, aber da gibts nirgends einen Hinweis. Habe zumindest keinen gesehn. Ich schätze (Vermutung), dass die Berufsschule erweitert wird. Es sind jedenfalls Tiefbauarbeiten zu erkennen.

  • Und hier mal eine frage?Hat jemand neue Informationen über den neuen Stadtteil "Tiefes Feld" wo angeblich Wohnungen für bis zu 3000 Leute gebaut werden soll??!!

  • Haha oh weh... aber harher, was erwartest du von 1. einem derart großem Gebiet und 2. von einem Bebauungsbeispiel. Man könnte ja auch ein langwasser 2 dorthin knallen, nur 5 oder 6 20-geschosser und dazwischen einen Supermarkt und Parkplätze.
    Einzig die Straßenverbindung zwischen Rothenburgerstraße Ost und West halte ich für gesetzt.

  • Sorry, aber der kasernen- oder KZ-mäßige Grundriss ist einfach grausam.
    Man könnte ja z.B. die Straßen etwas geschwungen anlegen und die Grundstücke unterschiedlich groß gestalten. Aber so etwas wie in dem Entwurf ist einfach nur langweilig, wie fast alle Neubauten in Nürnberg.


    Ich kenne einige Neubaugebiete (nicht nur in Nürnberg), die sehen wirklich wie ein KZ aus. Was sind das nur für Architekten und was für Baubehörden, und natürlich was für Bauherren???


    Natürlich kann man nicht erwarten, dass Neubaugebiete so aussehen wie alte gewachsene Städte. Doch ein wenig mehr Einfallsreichtum sollte man schon realisieren.
    Es gab ja früher auch schon so Retortensiedlungen - die waren da irgendwie menschlicher - z B. Rangierbahnhof-Siedlung.

    Einmal editiert, zuletzt von harher ()

  • Ich glaube kaum, dass das ganze Gelände auf einen Schlag erschlossen werden wird, denn es ist mehr als Bescheiden an den ÖPNV angeschlossen. Keine Tram, keine U-Bahn (ist aber geplant - Link). Das ganze kann also in einem völlig zersiedelten Vorstadtgebiet münden, in dem es wie einige Meter die Straße Stadteinwärts Baukastemnäßige Reihenhaussiedlungen für Autofahrerfamilien geben könnte, sofern die Stadt nicht vorher die Erschließung durchführt.


    Update Baustelle der Berufsschule an der Deumentenstrasse.

    2 Mal editiert, zuletzt von nothor ()

  • Eine recht spannende Broschüre der Stadt über die Stadtentwicklung Nürnbergs seit 1806 ist auf der Homepage des Baureferats aufgetaucht:


    http://www.nuernberg.de/intern…siedlungsentwicklung.html



    besonders spannend auch für nicht-Nürnberger:
    die Planung des Reichsparteitagsgeländes welches die restliche damalige Stadtfläche geradezu mickrig erschienen ließ.
    interessant auch wie man später das heutige Langwasser daraus entwickelte. meines wissens die größte deutsche satellitenstadt der nachkriegszeit (geplant für 60 000 Menschen) und dank frühzeitiger u-bahnplanung und erstem vollklimatisierten einkaufszentrum ein paradestück damaliger sadtentwicklung.


    Ähnlich einschneidend: Der Bau des Hafens in den 60er und 70er Jahren.


    d.