Frankfurt/Offenbach: Kaiserlei & EVO-Areal

  • Bilder Etix Rechenzentrum (Goethering)

    vorgestellt von Francesco in Beitrag #173 und eröffnet ,wie im Vorbeitrag berichtet ,Ende Oktober 2020.


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    Rundgang beginnend am Goethering


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    Bettinastraße Richtung Osten


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    Hier eine eher unerwartete Nachbarschaftsbeziehung Ecke Pirazzistraße Goethering


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    Blick vom EVO-Parkplatz Richtung Goethering (Westen)

  • Das Gebäude hätte man direkt an der Bettinastrasse bauen müssen um die umliegende historische Blockrandbebauung von Nordend zu respektieren. Damit hätte der Koloss mindstens versucht sich an die umliegende Bebauung anzupassen. Jetzt steht er da von der Strasse entfernt wie ein ziemlicher Fremdkörper. Wahrscheinlich wollten die Stadtplaner das sehr simple und wuchtige Gebäude nicht direkt an der Strasse plazieren um irgendwie die "Situation zu retten", aber haben dadurch eher ein Problem geschaffen, eine Art Bausünde der neuen Generation. Hier hätte man ein schönes Tor ins alte Nordend mit entsprechender Bebauung schaffen sollen. Jetzt wirkt die Einfahrt ins Nordend an dieser Stelle mehr wie willkommen ins Industriegebiet. Schade. Hoffentlich zieht jemand noch die richtigen Schlussvolgerungen daraus damit wir weitere ähnliche Fälle vermeiden können.

  • Neubau Verkehrsknoten Kaiserlei (Ex-Kaiserleikreisel)

    Die südliche Fahrbahn der westlichen Strahlenbergerstraße ist zusammen mit dem Radweg und dem Gehweg fast fertiggestellt, teilt die Stadt Offenbach heute mit. Die Einmündungen für die geplante Lissaboner und Stockholmer Straße im Entwicklungsgebiet Kaiserlei werden mit vorbereitet. Die Deckschicht im Bereich der östlichen Strahlenbergerstraße wird im November 2021 hergestellt. Bis zum Jahresende wird die Strahlenbergerstraße vollständig erneuert sein, in Betrieb und in alle Richtungen angeschlossen - auch an die A 661.


    Für rund vier Wochen wird ab Ende November 2021 die Kaiserleipromenade direkt unter der A 661 gesperrt. Hier werden die letzten Fundamente des für den Brückenbau benötigten Traggerüsts entfernt und die Straßenbeläge fertiggestellt. Nach der Winterpause der Baufirma beginnt der Abriss der provisorischen Rampen von und zur A 661 im Süden des Baugebiets. Die Reste des alten Kreisels wurden fast vollständig zurückgebaut und geben Platz für in diesem Bereich zu entwickelnde Grundstücke und Bauvorhaben frei.


    Für die Kaiserleipromenade endet die provisorische Verkehrsführung parallel zur Strahlenbergerstraße vor dem Jahreswechsel. Der Verkehr fließt dann auf der südlichen Spur in Richtung Offenbach und auf der nördlichen Spur in Richtung Frankfurt. Auch der Knotenpunkt zur Strahlenbergerstraße wird dann für den Verkehr freigegeben.


    Luftbild mit 2.000 x 1.333 Pixel:


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    Dasselbe Bild mit Erläuterungen:


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    Strahlenbergerstraße West zwischen Kaiserleipromenade und Amsterdamer Straße:


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    Bilder: Stadt Offenbach / georg-foto.de, offenbach

  • Die EVO und Vantage Data Centers planen in Zusammenarbeitein drittes Rechenzentrum auf dem Gelände der EVO.

    Baustart Frühjahr 2022. Die Vorarbeiten, der Abbruch von 2 Gebäuden haben bereits begonnen. Die Inbetriebnahme ist für 2024 vorgesehen.


    Die EVO und Vantage Data Centers haben für die weitere Zusammenarbeit Ihre Geschäftsfelder in Bezug auf Ihre Kernkompetenzen neu geordnet.

    So hat die EVO ihre Geschäftsanteile am Rechenzentrum Main DC 1 an Vantage Data Centers verkauft.


    evodskdz.jpgBild: EVO | Vantage Data Centers


    Eine Besonderheit an diesem Projekt, die in Zukunft hoffentlich überall Standard wird: Die verfügbare Abwärmemenge von ca. 9 Megawatt wird in das Fernwärmenetz eingespeist und soll mehr als 1200 Drei-Personen-Haushalte versorgen.


    Quelle: EVO AG

  • Fernwärmeanbindung ist hier besonders einfach, da das EVO-Kraftwerk ja bisher bereits den Kern der Fernwärmeversorgung der Stadt darstellt.

    Wenn bis 2038 das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet wird, braucht es da noch ein paar Rechenzentren.

  • Eine Besonderheit an diesem Projekt, die in Zukunft hoffentlich überall Standard wird: Die verfügbare Abwärmemenge von ca. 9 Megawatt wird in das Fernwärmenetz eingespeist und soll mehr als 1200 Drei-Personen-Haushalte versorgen.

    Was sich in der Presse immer so toll liest, ist leider technisch nicht ganz trivial umzusetzen:


    Das Temperaturniveau der Abwärme in Rechenzentren ist mit 25-30 °C viel zu niedrig, um direkt in Fernwärmeleitungen eingespeist zu werden.

    Darüber hinaus wird für so eine Investition als Heizenergie eine garantierte Wärmeversorgung von 30-50 Jahren angestrebt.

    Rechenzentren sind bei weitem nicht auf so eine lange Nutzungsdauer ausgelegt.


    Mehr dazu, auch über das Frankfurter Gallus:

    Rechenzentren-Abwärme: Heizen mit dem Internet | tagesschau.de

  • Neubau Verkehrsknoten Kaiserlei (Ex-Kaiserleikreisel)

    Das große Verkehrsinfrastrukturprojekt am Kaiserlei wechselt ab kommenden Montag, 28. Februar, in die letzte Bauphase, heißt es heute in einer Pressemitteilung der Stadt Offenbach. Mit dem Abschluss der Arbeiten wird im Sommer 2022 gerechnet. Was noch in der PM steht:


    Fertig gebaut wurden bisher die neuen Anschlüsse von der Strahlenbergerstraße an die Autobahn 661 mit den Rampen und den auf vielen Pfählen ruhenden Brückenelementen. Die provisorischen Rampen sind zurück gebaut. Die Strahlenbergerstraße ist komplett erneuert – das erstreckt sich auch auf ein weit verzweigtes Netzwerk an Versorgungsleitungen mit Kabelpaketen, Leerrohren und neuen Stark- und Niederstromleitungen. Die Kaiserleipromenade ist in der letzten Bauphase nur in Teilen für den Verkehr freigegeben, aber insgesamt baulich bereits fertig gestellt.

    Neue barrierefreie Bushaltestellen dienen dem öffentlichen Nahverkehr. Im Süden des früheren Kreisels ist die neue Buswendeanlage mit vier Ladestationen für E-Busse als Teil der Energiewende vollendet und in Betrieb. Die neue wegweisende Beschilderung ist fertig montiert. Mit den im Baugebiet neu installierten neun Ampel-Systemen mit Kameras und Sensoren ist ein smarter Verkehrsrechner verbunden. „Mit der smarten Ampeltechnologie – sie beobachtet und steuert den Verkehr abhängig vom Verkehrsaufkommen in den verschiedenen Richtungen – sowie der Trennung des Verkehrs zwischen Frankfurt und Offenbach vom überregionalen Verkehr haben wir eine viel bessere Ausgangslage für den künftigen Verkehr geschaffen“, erläutert Baudezernent Paul-Gerhard Weiß. „Gleichzeitig sind weitere Entwicklungsflächen für Gewerbe entstanden. Ergänzt wird das Angebot schon bald auch durch einen Park im Quartier.“

    In den kommenden Wochen startet die Pflanzung von Bäumen entlang der Straßen. 35 Eichen wachsen schon bald westlich und östlich der A 661 an der Strahlenbergerstraße. In deren Verlauf Richtung Frankfurt kommen 69 Linden hinzu. Entlang der Kaiserleipromenade stehen bereits 40 Linden und in der Strahlenbergerstraße 15 Platanen. „Mit dem Frühling wird es grüner im Kaiserlei und damit attraktiver für die Menschen“, so Stadtrat Paul-Gerhard Weiß. „Bis zum Sommer brauchen wir jetzt noch einmal etwas Geduld für die notwendigen Arbeiten an der Berliner Straße auf Höhe der Hausnummern 300 bis 312. Doch das ist der Endspurt und die meisten Verkehrsteilnehmer fahren schon auf neu ausgebauten Straßen und Radwegen oder nutzen die neu angelegten Gehwege.“ Für kommende private Bauprojekte wurde bereits die Verkehrsanbindung an die A 661 mit angelegt.

    Geplant wurde das Projekt des Kaiserlei-Umbaus bis Anfang 2016. Baubeginn war 2017. Danach haben sich sowohl bei der Stadt Offenbach als auch bei den Versorgern mit Wasser, Gas, Strom, Fernwärme, Telekommunikation und Abwasser neue Anforderungen an das Bauprojekt ergeben. So waren neu geplante Leitungspakete in die Bau-Abläufe zu integrieren und neue Ampel-Anlagen mit einzuplanen, die in der ursprünglichen Planung nicht vorgesehen waren. Das ging mit einem hohen Abstimmungsbedarf bei allen Beteiligten einher. Verträge mit Ingenieurbüro, Projektsteuerung und Sicherheits- und Gesundheitskoordination mussten verlängert werden.


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    Oben die Strahlenbergerstraße, unten die neue Doppelkreuzung:


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    Bilder: Stadt Offenbach / Georg-Foto, Offenbach

  • Es muss sogar noch schneller gehen, das Kohlekraftwerk soll ab 2029 ohne Kohle laufen.

    Richtig. Die Nutzung der Abwärme von Rechenzentren ist nur ein kleiner Baustein.

    Die EVO investiert unteranderem in Pellet- und Klärschlamm-Verbrennung.

    Einen Entwicklungsplan für das EVO-Garten-Quartier gibt es bereits.


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    Quelle: EVO

  • Projekt "The Stacks" - Neubau Bürohochhaus Strahlenbergerstraße 127

    Im November 2019 wurde ein Hochhaus-Projekt auf dem Grundstück Strahlenbergerstraße 127 erstmals bekannt. Dazu oben die Beiträge #181 f. sowie mit Bestandsbildern #183. Eine frühere Planung für eine Neubebauung des Grundstücks ist in diesem Beitrag zu sehen.


    In diesen Tagen begann unter dem Projektnamen "The Stacks" die Vermarktung von insgesamt 16.227 Quadratmeter Mietfläche. Die bauliche Gestalt des Entwurfs von Eike Becker Architekten wirkt massiv, ungeachtet der zwei gegeneinander verschobenen Staffelgeschoss-Ebenen. Gleichwohl wird das Gebäude mit elf Geschossen und wohl gut 40 Metern Höhe natürlich ein Hochhaus.


    Das sind die Projektdaten:

    • Projektentwickler: DKW Deutsche Kapitalwert AG
    • Planung: Eike Becker Architekten
    • Anschrift: Strahlenberger Straße 127
    • Grundstücksfläche: 4.223 Quadratmeter
    • Bruttogrundfläche:18.406 Quadratmeter
    • Mietfläche: 16.227 Quadratmeter Mietfläche
    • Geschosse oberirdisch: 11
    • Pkw-Stellplätze: 187
    • Bauantrag: in den nächsten Wochen
    • Fertigstellung: ab 2024

    Grundrisse finden sich auf dieser Seite des beauftragten Maklerhauses. Visualisierungen:


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    Bilder: DKW Deutsche Kapitalwert AG / Eike Becker Architekten / Proloog

  • Danke für die Zusammenfassung.

    Anscheinend bleibt das belanglose Stapeln von "Boxen" (unterschiedlichen Bauvolumina) bei Architekten beliebt. Gott sei Dank ist der Standort recht unbedeutend. Die Fassade der Mittelbox ähnelt der Fassade des FAZ "Towers". Wahrscheinlich gab es da noch Reste.

    Immerhin schafft das Verschieben der Boxen ein paar Terrassen, also zumindest etwas Positives. Dazu noch kleine nachhaltige Solarpanels auf dem Dach, auch gut, der Rest der Dachaufbauten aber sehr unschön, na ja immerhin bleibt man da den Boxen auch treu.


    Wie immer kennen wir nicht die Vorgaben, die zu diesem architektonischen Ergebnis geführt haben, dennoch bleibt es dabei:


    Not my Favorite.


    Und bitte liebe Architekten, hört endlich auf mit diesen verschachtelten Boxen auf. So unkreativ.

  • Adama das mit Boxen stapeln stimmt tatsächlich. So schafft man in der Architektur heutzutage Vielfalt und Variation. Und gut dass jemand mindestens ein paar Fassadenteile des FAZ Towers recyceln konnte ;)


    Was mir bei dem Projekt gefällt ist dass eine klare Kante zur Stralenbergerstraße geschaffen wird. So bekommen wir mindestens ein recht großstädtisches Flair entlang der Straße. Auch offen scheint das Gebäude mit dem hohen Erdgeschoss zu werden und mit den Büroräumen direkt zur Straße (...bis die ersten Vermiter alles zukleben). Das alles kompensiert ein wenig dafür dass das Gebäude kein absolutes Highlight ist.


    Insgesamt 6,5 von 10 Punkte.

  • Man kann in der Ecke eigentlich machen was man will, es wird eine Verbesserung gegenüber dem Bestand geben.


    Unter den Bedingungen sind Blockrandausprägung, Eingang von vorn, Ansätze von Gebäudebegrünung und die vergleichsweise transparente, moderne Fassade schon gut.


    Spannend: Es wird für deutlich weniger als 30% der möglichen Arbeitsplätze PKW-Parkplätze geben - die Annahme scheint zu sein, dass die ÖPNV-Anbindung mit S-Bahn und Bus ausreichend ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Xalinai () aus folgendem Grund: typos

  • Der Abbruch auf dem Grundstück Strahlenbergerstraße 127 zugunsten von "The Stacks" dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Spielhölle und "Golden Pub" sind wohl schon weg. Osteuropäische Lebensmittel "Da Hapna" scheint noch zu bestehen. Das Frankfurter Maklerhaus Blackolive bietet per Werbetafel Büroflächen ab 2.000 m² feil.


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    Bild: Schmittchen


    (Weitere Updates aus dem Stadtteil folgen.)

  • EVO-Areal: Zweiter Bauabschnitt Vantage Data Center Campus FRA1

    Dazu bereits oben die Beiträge #204 ff. Der Abriss ist beendet, auf dem Baufeld stehen Maschinen des Spezialtiefbauunternehmens Bauer.


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    An der Andréstraße, gleich neben dem EVO-Haupteingang, hat der britische Ingenieurdienstleister TSL Projects einen Banner aufgehängt. Damit wird klar, dass die bekannte Visualisierung die Kurve der Andréstraße mit Blickrichtung Südwesten zeigt.


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    Bilder: Schmittchen

  • Umbau und Modernisierung Omegahaus (bis 2023/24)

    Ein beeindruckender Bürokomplex ist das 1994 fertig gestellte Omegahaus, Strahlenbergerstraße 11-17, damals entwickelt von der Münchner Unternehmensgruppe Schörghuber. Der Entwurf kam vom Offenbacher Büro Novotny Mähner Assoziierte. Alleinmieter war die Landesbank Hessen-Thüringen mit ihren Töchtern LBS und WiBank. Diese Unternehmen sind inzwischen an die Kaiserleistraße gezogen, in das Bürohaus "Mainblick³", den für sie umgebauten früheren Sitz des französischen Kraftwerksspezialisten Areva.


    Das Omegahaus besteht aus einer zentralen Rotunde mit neun Obergeschossen und vier angegliederten Bauteilen mit jeweils sechs Obergeschossen, unterbaut mit einer gemeinsamen Tiefgarage. Luftbild von Süden:


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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main (Orthofotos 2021)


    Eigentümer des Omegahauses ist seit einigen Jahren der Wiener Immobilienentwickler Imfarr. Seit dem vergangenen Jahr wird der Bürokomplex nach Planung des Büros WGA ZT GmbH, ebenfalls aus Wien, umgebaut und saniert. Künftig wird das Omegahaus eine Multi-Tenant-Immobilie sein. Mit einem im Erdgeschoss geplanten Supermarkt, einem Fitness-Studio, einem Kindergarten sowie einem Besprechungs- und Konferenzzentrum soll die Liegenschaft einen Campus-Charakter erhalten. Auf bis zu 60.000 Quadratmetern Bürofläche sind Arbeitsplätze für rund 3.000 Menschen möglich. 2023/24 ist die Fertigstellung geplant. Weitere Informationen auf einer Website zur Projekt.


    Aktuelle Fotos der Rotunde, die (verschmutze) Verglasung noch im bauzeitlichen Zustand:


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    Im Zentrum der Rotunde befindet sich eine Skulpturengruppe namens "Stonehenge", 1994 von Wilfried Klaus aus Michelnauer Tuff gefertigt (Q) .


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    Bilder: Schmittchen


    Die Fassaden mit Natursteinverkleidungen in Granit bleiben im Bestandszustand erhalten. Für die Rotundenfassade ist durch eine neue Farbgebung der Verglasungen ein verändertes Erscheinungsbild vorgesehen. Das grün-monochrome Glas soll durch ein in Blautönen verlaufendes, verpixeltes Muster ersetzt werden. Weitere farbliche Abstufungen innerhalb von vier Blautönen sollen durch transparente und opake Verglasungen erreicht werden. So stellen es sich die Architekten vor:


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    Bilder: WGA ZT GmbH


    Das Omegahaus steht derzeit offensichtlich nicht vollständig leer. Schildern zufolge haben der Deutsche Wetterdienst sowie weiterhin Abteilungen der Helaba und der LBS Büros in Bauteil D. Das dürfte erklären, warum dieser Bauteil erst ein Jahr später als die anderen drei fertig werden soll. Die Bauschilder:


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    Bild: Schmittchen

  • "THE STACKS"

    (Strahlenberger Straße 127) mit ca. 24.900 Quadratmeter Bruttogrundfläche, Frontalansicht zur Einreichung des Bauantrags vor 3 Tagen:


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    Bild: DKW Deutsche Kapitalwert AG / Eike Becker Architekten / Proloog

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Neben dem Projekt "The Stacks" (Strahlenbergerstraße 127) wird auch die Adresse "Strahlenbergerstraße 123" direkt daneben neu entwickelt. Dies ist ja schon länger bekannt. Auch hier plant das Büro Eike Becker. Nun wird es ernst.


    Die Bauvoranfrage ist erteilt.

    In seiner Gestaltung den "The Stacks" ähnlich, aber nicht mehr mit dem bisherigen Vorentwurf vergleichbar, entsteht ein:




    • 11-geschossiges Büro- und Geschäftshaus für Gewerbeimmobilien
    • 6-geschossigen Sockel plus Staffelgeschoss und darüber ein
    • vierstöckiger Hochpunkt entlang der Strahlenbergerstrasse
    • Im Erdgeschoss sind straßenbegleitend Gewerbeeinheiten geplant.

    Bilder:


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    Bilder: Eike Becker_Architekten


    Mehr dazu: https://www.eikebeckerarchitek…auvoranfrage-erteilt.html

  • Ja, es passt zum Nachbargebäude und ja, es passt somit auch an die Stelle.


    Aber sind wir mal ehrlich: die untere Hälfte ist das FLARE Frankfurt und die obere Hälfte ist das neue Gebäude von der DWS an der Taunusanlage.
    Ja irgendwie alles nicht schlecht, aber auch nichts Neues und nichts Kreatives.

    Daher schade - auch wenn wir uns auf der anderen Seite in Frankfurt nicht beschweren dürfen bei der Menge an Projekten.