Ich möchte, dass 1000 zufällig z.B. in München ausgewählte Menschen auf SARS-CoV-2 getestet werden. Das kann recht schnell alle Statistiken ändern. Ich kann einfach nicht glauben, dass z.B. in Südtirol noch vor 1 Woche es nur 100 Infizierte gab, aber bereits jeder 2. zurückgereiste Deutsche das Virus hatte. Es passt auch nicht, dass in Italien 3 %, 4 % oder sogar 5 % der Infizierten gestorben ist und auf diesem Kreuzfahrtschiff nur 0,5 %, wobei dort das Druchschnittsalter deutlich über dem Durchschnittsalter in Italien liegen sollte.
Münchner Biergartenratsch
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Ich hoffe auf eine Wahlbeteiligung > 60 %.
Ob es das Virus auch schafft sich auf die Ergebnisse auszuwirken?
Immerhin werden die Themen Verkehr, Klima und Wohnen schon sehr lange sehr emotional diskutiert.
Aber wie du weiter oben schon erwähnt hast, könnten diese Themen gerade bei bis zuletzt Unentschlossenen natürlich weniger in den Fokus rücken oder die Einstellung zu diesen Themen verändern.
Eigentlich verwunderlich, dass keine Partei das Virus zu Wahlkampfzwecken genutzt hat. Zumindest einer Partei hätte ich es zugetraut (Ja zur Klimaerwärmung! Nein zur Virenpandemie! ;)).
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@Isek
Die Zahl der Todesfälle in Italien, paßt meiner Meinung nach, überhaupt nicht zu der Zahl der Infizierten.
Ich denke, daß die Dunkelziffer gerade in Italien sehr hoch ist. Dort wird viel zu wenig getestet. Das meinte auch der Virologe, Prof. Dorsten.
Vor allem habe Italien viel zu spät mit den Tests angefangen.
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Nach den massiven Kürzungen nach Asien, nun das Einreiseverbot USA, damit steht praktisch die Langstrecke in MUC
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Heute wurden sehr viele wichtige und richtige Entscheidungen getroffen! Ab Montag sind Kitas und Schulen zu. Und auch Bars, Restaurants und Clubs geschlossen!
Leider steigt es jetzt wohl täglich rasant.
Denke im Angesicht der Corona Auswirkungen, ist das Thema Architektur, eines der unwichtigsten, die es zur Zeit gibt. Es werden wohl auch sehr viele Bauprojekte auf Eis gelegt. Und zwar für einige Jahre! Ich persönlich werde keine Architektur Postings mehr verfassen. Halte es, bei der extremen Entwicklung in den letzten 2-3 Tagen, für nicht angebracht.
Die Bundesliga, CL und EL Saison dürfte auch zu Ende sein. Aber ebenso unwichtig.
Wird für Deutschland ein sehr hartes Jahr. München ist davon natürlich keinesfalls ausgeschlossen!
Schachbrett: Auch Einreiseverbot in Südamerika, für Europäer.
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Da hat man alles richtig gemacht. Und auch die anderen Bundesländer - selbst Berlin - reagieren analog. In dieser Konsequenz und Geschlossenheit hätte ich das kaum für möglich gehalten. Denokratischer Föderalismus kann sehr wohl funktionieren. Ich bin ehrlich gesagt gerade ziemlich stolz auf dieses Land. Trotzdem ist das jetzt erst der Anfang.
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Ausgangssperre bedeutet doch nicht, daß man hier nichts mehr posten darf?
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Nein. Tu dir keinen Zwang an.
Leider wird es trotz der guten Ansprache von Merkel meiner Meinung nach zu Ausgangssperren kommen.
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https://www.skyscrapercity.com…B1.1199421/post-168098545
Ziel gut erreicht: Wachstum nur noch sehr gering.
Was geht in Dublin und Stockholm ab??? Heftig! Selbst Prag finde ich interessant. Dazu noch das gigantische Wachstum der großen Zwei in Spanien. USA, Kanada und Australien natürlich nochmal ganz andere Liga! Dort wachsen drittklassige Städte stärker als das ökonomische Powerhaus München innerhalb der 5. größten Volkswirtschaft der Welt. Wirklich absurde kaum vorstellbare Zahlen. Wien fehlt mir. Dort sollte das Wachstum etwas über dem von München liegen. Vielleicht um die 30.000?
Link ge-url-t da keine Primärquelle. Bitte Forumsregeln zum direkten Einbinden von Zitaten beachten. Danke.
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Da werden Metropolregionen / Ballungsräume verglichen, jeweils mit völlig unterschiedlichen Gebietsdefinitionen.
Das macht bei amerikanischen Städten mit ihren gigantischen Vorortregionen vielleicht Sinn, nicht aber bei kompakten europäischen Städten.
Z.B. würde ein Vergleich München - Prag, beide recht ähnlich angelegt, ein völlig gegenteiliges Bild ergeben, wenn es darum geht, das Wachstum in der für die Kritiker relevanten Kernstadt zu vergleichen und damit auch politische Strategien bzgl. Wachstum.
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^^
Kritik teile ich nur sehr eingeschränkt. Tatsächlich geht es bei der Abgrenzung der Agglomeration (auch: Urban Area im weiteren Sinn auch Ballungsraum) um eine mehr oder weniger strikte Abstandsregel (z.B. Bebauungslücke unter 500 m). Die Metropolregion wird dagegen auf Basis einer funktionalen Einheit definiert. Im ersten Fall mag es auf Unterschiede in der Auswertung zwischen europäischer und angelsächsischer Stadt hinauslaufen (typischer Siedlungsbrei vs. Grüngürtel und kompakte Orte). Aber selbst in diesem Fall bekommt man eine Idee, wie abgeschlagen München im europäischen Vergleich steht und auch im Vergleich mit den USA, Kanada oder Australien. Bei der Definition der Metropolregion ist dieser Unterschied dann gar nicht gültig. Da wird Nashville nicht anders als München behandelt.
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Das ist schon richtig. Jedoch kommt es, wenn man auf einen Vergleich des Wachstumsdrucks abstellt, doch gerade darauf an, wo dieses Wachstum tatsächlich stattfindet, sprich auf welche Fläche es sich verteilt. Eine ganze Reihe der oben genannten Städte, insbesondere amerikanische, besitzen riesige Siedlungsgebiete, die durch lockere Bebauung gekennzeichnet sind und sich einfach weiter in die Landschaft fressen (von Ausnahmen wie z.B. Toronto, die auch im Kern sehr stark zunehmen, mal abgesehen).
Aber auch bei einigen der genannten europäischen Städte liegen die prozentualen Wachstumsraten der Kernstädte nicht sonderlich höher, teilweise sogar deutlich niedriger (Prag +0,5% / a), obwohl sie höhere absolute Einwohnerzuwächse in ihren Metropolregionen aufweisen.
Zu Vergleichszwecken ist es gegenüber Wachstumskritikern, die argumentieren, es gäbe hier ein "zügelloses" und "absolut unverträgliches" Wachstum, mMn zweckdienlicher, sich auf europäische Städte zu konzentrieren.
Daraus folgt dann entweder, dass die Kernstädte kaum vom Wachstum betroffen sind, sondern eher die Regionen außerhalb - was gerade in München aufgrund des vglw. dünn besiedelten Umlands in absoluten Zahlen nicht der Fall ist, jedoch sehr ausgeprägt z.B. im Prager Umland - oder eben selbst die Kernstädte ein hohes Wachstum zeigen, an denen dann passend gezeigt werden kann, dass es hier gar nicht so "zügellos" zugeht, wie immer behauptet wird.
Die Zahlen sind zwar schon etwas veraltet, trotzdem erhält man einen groben Überblick, wo in Europa Wachstumsregionen liegen und wo es eher abwärts geht. An den grundlegenden Tendenzen sollte sich nicht viel geändert haben:
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Jede Stadt (Stadtregion) hat Zyklen des Wachstums. Manchmal liegt die Dominaz im Wachstum nahe am Kern (war bis 1972 in München so und ab 2005 bis ca. 2020) und manchmal geht es aus bekannten Gründen eher in die Peripherie.
Was mich in der geschaffenen Meinung extrem stört, ist die Verzerrung jeden Maßstabes, wenn es um das angeblich so starke Wachstum Münchens geht. Es ist kein starkes Wachstum - nichtmal auf die Kernstadt bezogen. Auf die Agglomeration oder sogar Metropolregion bezogen ist das Wachstum noch geringer. München egal in welcher Abgrenzung wächst im Vergleich mit anderen Städten ähnlicher Länder (z.B. Europa) moderat. Im globalen Vergleich ist das Wachstum gering.
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Los Angeles wächst nicht mehr so schnell. San Francisco ebenfalls. In Kalifornien greift mittlerweile politische Maßnahmen oder so wie San Francisco es ist einfach unglaublich teuer. Die Mittelschicht wandert oft nach Arizona, New Mexico oder sogar Texas ab.
Wien schätze ich auf ca. 1,5 % Wachstum in der Kernstadt und vielleicht 1 % in der Metropolregion. Wachstum der Kernstadt ist für Europa erheblich. Sonst im globalen Vergleich eher mittelmaß.
New York? Schwierig. Die Ausgangszahlen sind mit 8 Millionen in der Stadt oder 22 Millionen in der Metropolregion schon relativ hoch, um ein prozentual bezogen signifikantes Wachstum zu ermöglichen - auch für die insgesamt deutlich stark wachsende USA. Darüber hinaus ist die Infrastruktur in NYC relativ marode. Es gibt deutlich krassere
Ja, citypopulation.de ist eine interessante Datenbank. Wobei auch dort die Agglomeration je nach Land unterschiedlich definiert ist. Garching wäre z.B. nicht (!) Teil der Agglomeration München. In Frankreich hingegen erscheinen mir die Gebiete der Agglomeration deutlich "gerundeter".
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Zunehmend könnte sich die Frage stellen, womit man mögliche Hochhäuser überhaupt nutzen soll, wenn Büroarbeitsplätze zunehmend in heimische Wohn- und Schlafzimmer verlegt werden. Möglicherweise wird es dann endgültig Zeit für Wohnhochhäuser - mit integrierten Büroarbeitsplätzen zu Hause...;-)
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Woher kommt nur diese Gewissheit der Medien, Heimarbeit wäre jetzt ein mehr oder weniger erwünschter Dauerzustand?
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Für mich auch eine Illusion! Natürlich gibt es auch bei uns im Büro Leute, die ernsthaft und effektiv Home-Office betreiben. Würde aber mal behaupten, dass das nur jeder 10. Mitarbeiter kann. Die große Mitte kommt nicht auf die erforderliche Leistung. Ich behaupte sogar, dass jeder 5. Mitarbeiter, die Regelungen missachtet bzw. aushöhlt (sog. Corona-Urlaub). Im Ergebnis halte ich Home-Office für eine kleine Gruppe für eine interssante Option. Für die größe Masse der Beschäftigten taugt das Modell nicht! Auswirkungen langfristig auf den Büroimmobilienmarkt sehe ich somit nicht.