Wie wäre es denn mal mit richtiger Verdichtung und endlich mal der Sprung zu einer modernen lebenswerten verdichteten Stadt.
Ich wohne jetzt beruflich jede Woch in MUC und habe auch ne Wohnung. Und beim Durchfahren der Stadt, frage ich mich immer, wo wohnen die 1,5 Mio Leute eigentlich???
In Randgebieten, künstlich, flach und jeden Morgen alle ins Auto oder ÖPNV.
Diese konservative Stadtplanung der 60er ist hier total spürbar.
Und die Spießigkeit eines Großteils der Bevölkerung tut ihr übriges dazu.
Münchner Biergartenratsch
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Herzlich willkommen in München. Schön, dass dir die Stadtentwicklung am Herzen liegt. Die pauschale, Verunglimpfung von Bevölkerungen - noch dazu als Neuankömmling - muss dagegen nicht sein. Der "spießige" Touch bleibt dann nämlich ganz schnell an einem selbst haften ;).
und jeden Morgen alle ins Auto oder ÖPNV.
Hmm, ich glaube dafür gibt es einen Grund: Arbeit.
Diese konservative Stadtplanung der 60er ist hier total spürbar.
In den 60ern wurde in München ein Großteil des S- und U-Bahn Systems geschaffen, der Olympiapark errichtet, der Mittlere Ring, Neuperlach, der Flughafenumzug beschlossen etc. Konservativ war in den 60ern hier wirklich gar nichts. Erst nach 1972 setzte sich eine konservative Stadtplanung durch, die, mit Ausnahmen, größtenteils bis heute Bestand hat.
wo wohnen die 1,5 Mio Leute eigentlich???
Hier: https://www.muenchen.de/rathau…464ddb514549/jt170102.pdf
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Rathaus-Jahresrückblick 2017 - ganz nice gemacht, deshalb hier eine Auswahl
27. Februar
Mit dem ersten Spatenstich für den Neubau des Erweiterungsbauwerks Blumenstraße fällt der Startschuss für den groß angelegten Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor. Es handelt sich dabei um die bisher größte Erneuerung einer U-Bahnstation im Netz der MVG. Die Gesamtkosten liegen bei rund 150 Millionen Euro.
7. März
Der Münchner Nordosten ist eines der größten Entwicklungsgebiete der Stadt München. Für das Areal hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung drei Planungsvarianten erarbeitet. Diese werden im Rahmen der Ausstellung „Drei Varianten, viele Möglichkeiten“ sowie vielfältiger Beteiligungsformate bis 6. April im ehemaligen Siemens-Mitarbeiterrestaurant an der Richard-Strauss-Straße der Öffentlichkeit präsentiert.
9. März
Der Sozialausschuss des Stadtrats erkennt den neuen Mietspiegel für München 2017 als qualifizierten Mietspiegel an. Der Quadratmeterpreis für Bestandsmietverhältnisse liegt durchschnittlich bei 11,23 Euro. Er ist gegenüber dem letzten neu erstellten Mietspiegel aus dem Jahr 2015 im Schnitt um 4,7 Prozent gestiegen.
10. März
Das Baureferat startet mit der Realisierung des Bildungscampus in Freiham Nord. Der Schulcampus ist für insgesamt 3.000 Schülerinnen und Schüler ausgelegt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 241 Millionen Euro ist dies das bisher größte Schulbauprojekt der Landeshauptstadt.
10. März
Eröffnung des neuen Bildungszentrums „Einstein 28“ der Münchner Volkshochschule (MVHS) mit 70 Seminarräumen am Max-Weber-Platz. Mit 9.000 Quadratmetern ist es nach dem Gasteig der zweitgrößte MVHS-Standort.
15. März
Die Vollversammlung des Stadtrats beschließt neue Strategien für die städtische Immobilienwirtschaft. Verstärkt beachtet werden soll die Vorgabe, städtische Grundstücke für eigene Zwecke zu behalten. Strategische Grundstückskäufe sollen ebenfalls forciert werden. Erbbaurechtsvergaben sollen gegenüber Verkäufen gestärkt werden.
22. März
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung fasst den Grundsatz-und Eckdatenbeschluss für den 2. Realisierungsabschnitt Freiham Nord. Im zirka 55 Hektar großen Planungsgebiet soll Wohnraum für mindestens 12.000 Einwohner mit rund 5.000 bis 6.000 Wohneinheiten entstehen. Es soll ein differenziertes und bedarfsgerechtes Wohnquartier für Menschen aller Altersgruppen und für alle Lebenssituationen geschaffen werden.
22. März
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung fasst den Billigungsbeschluss für ein neues Steuerzentrum an der Deroystraße. Auf rund 90.000 Quadratmetern Geschossfläche sollen alle Münchner Finanzämter und die Steuerverwaltung unter einem Dach gebündelt werden. Geplant sind aber auch Wohnungen und eine Kindertagesstätte.
22. März
Grünes Licht für den Bau von insgesamt fast 900 Wohnungen: In seiner Sitzung fasst der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung den Satzungsbeschluss für ein neues Quartier an der Lipperheidestraße in Ober¬menzing. Hier sollen rund 360 Wohnungen entstehen, rund 95 Wohneinheiten davon im geförderten Wohnungsbau. Weitere 515 Wohnungen, davon 30 Prozent im geförderten Wohnungsbau, sind an der Anzinger Straße vorgesehen. Hierfür fasst der Ausschuss den Billigungsbeschluss.
28. März
Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft stellt zusammen mit dem Kulturausschuss die Weichen für die Sanierung des Gasteigs. Die Gasteig GmbH wird unter anderem beauftragt, einen Planungswettbewerb mit Vorplanung durchzuführen sowie die Suche nach Interimsstandorten für die Gasteig-Nutzer mit der Zielsetzung Inbetriebnahme Spielzeit 2020/21 zu intensivieren.
5. April
Oberbürgermeister Dieter Reiter gibt für den Bau der 2. Stammstrecke. zusammen mit Ministerpräsident Horst Seehofer, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, DB-Vorstandsvorsitzendem Dr. Richard Lutz und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla das Startsignal.
3. Mai
Der neue Demografiebericht für München mit einer Analyse und Bevölkerungsprognose für die Jahre 2015 bis 2035 wird im Stadtrat bekanntgegeben. Die aktuelle Planungsprognose geht von einer weiter deutlich steigenden Bevölkerungszahl aus. Mittelfristig werden sich die gegenwärtig hohen Zuwächse auf moderate Einwohnergewinne normalisieren. Die Zahl der Einwohner mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in München wird voraussichtlich Ende 2022 die 1,7-Millionengrenze überschreiten, bis Ende 2030 auf 1,8 Millionen ansteigen und 2035 dann bei 1,854 Millionen liegen. Gegenüber 2015 ist dies ein Wachstum von 16,4 Prozent bis 2030 (19,3 Prozent bis 2035). Vor allem die Bezirke am Stadtrand und mit starker Neubautätigkeit werden hohe Zuwächse zu verzeichnen haben, während die Innenstadtbezirke eher unterdurchschnittlich wachsen werden.
3. Mai
Der Sportausschuss des Stadtrats beschließt den Bau des Sportparks Freiham. Auf dem Areal sollen zwei Dreifachsporthallen, ein Schulschwimmbad und Freisportanlagen mit insgesamt fünf Rasenfeldern und einer 400-Meter-Bahn entstehen. Für das Bauprojekt werden 97,6 Millionen Euro bereitgestellt.
10. Mai
Die von Oberbürgermeister Dieter Reiter ins Leben gerufene Regionale Wohnungsbaukonferenz geht in die dritte Runde – und dies mit einer Neuerung: Erstmals findet die Veranstaltung nicht in München, sondern außerhalb der Grenzen der Landeshauptstadt statt – in Ebersberg. Rund 300 Gäste erarbeiten dabei Strategien, Maßnahmen und Lösungswege, wie bezahlbarer Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger in der Metropolregion München bereitgestellt werden kann.
11. Mai
Neuperlach feiert einen runden Geburtstag. Vor genau 50 Jahren fand die Grundsteinlegung für den Stadtteil statt. Doch die Entwicklung geht weiter. Oberbürgermeister Dieter Reiter legt den Grundstein am Hanns-Seidel- Platz, wo ein neues markantes Zentrum mit 580 Wohnungen, Grün- und Freiflächen sowie sozialen Einrichtungen entstehen soll.
24. Mai
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung erteilt die Bedarfs- und Konzeptgenehmigung für den geplanten Tunnel im Englischen Garten. Das Baureferat soll nun die Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung sowie das Planfeststellungsverfahren für das Projekt durchführen.
30. Juni
Der landschafts- und freimraumplanerische Wettbewerb für den Landschaftspark Freiham ist entschieden. Der 1. Preis geht an das Büro Lüt¬zow 7 C. Müller J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten. Am Übergang von der Landschaft in den neu entstehenden Stadtraum von Freiham schaffen die Verfasser mit einer Abfolge aus unterschiedlichen Wäldchen, Gehölzgruppen, Lichtungen, Streuobstwiesen und offenen Wiesen eine vielfältig gestaltete Parklandschaft.
5. Juli
Auf Einladung von Oberbürgermeister Dieter Reiter wird bei einem Stadtratshearing darüber diskutiert, welche Lösungen in München für den Wohnungsbau, die Verkehrsentwicklung oder die Konkurrenz um die knappen Grün- und Freiflächen angesichts des prognostizierten Wachstums der Stadt denkbar sind und wie die Stadt ihre hohe Lebensqualität behalten kann.
26. Juli
Die Vollversammlung des Stadtrats beschließt das zweite Schulbauprogramm mit einem Finanzvolumen von 2,37 Milliarden Euro. Das Programm beinhaltet insgesamt 38 Maßnahmen, vorwiegend für Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen. Insgesamt schaffen diese 14.990 zusätzliche Schulplätze.
26. Juli
Der Stadtrat beschließt das neue Integrierte Handlungsprogramm zur För¬derung der Elektromobilität in München (IHFEM 2018). Ziel sind unter anderem der weitere Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur, die Umrüstung der Busflotte der MVG sowie des Fuhrparks der Stadt München auf E-Fahrzeuge. Gefördert werden zudem Lastenpedelecs und E-Roller.
21. Juli
5.150 neue Wohneinheiten gehen in die konkrete Planung. Mit den Billigungsbeschlüssen des Planungsausschuss für die Planungsgebiete Friedrich-Creuzer-Straße in Ramersdorf – Perlach und der Franz-Nißl-Straße in Allach – Untermenzing sowie den Billigungsbeschlüssen und vorbe-haltlichen Satzungsbeschlüssen für die Bereiche Feldberg-/ Wasserburger Landstraße in Trudering – Riem, Diamaltgelände in Allach – Untermenzing, Lochhausener Straße und Henschelstraße in Lochhausen und Hanauer Straße/Gaswerksgelände in Moosach werden die planerischen Rahmenbe¬dingungen für insgesamt zirka 3.850 Wohneinheiten geschaffen. Zusätzlich werden etwa 1.300 Wohneinheiten durch Aufstellungsbeschlüsse auf den Weg gebracht. Dazu gehören die Planungsgebiete Arabellastraße und Eggenfeldener Straße in Bogenhausen sowie die Teilbereiche der Parkstadt Schwabing um die Lilly-Reich-Straße.
26. Juli
Die Vollversammlung des Stadtrats beschließt die Fortschreibung und Aktualisierung der Sozialgerechten Bodennutzung (SoBoN). Seit mehr als 20 Jahren begleitet das Instrument die städtebauliche Entwicklung der Landeshauptstadt. Das Grundprinzip ist, Planungsbegünstigte an den Kosten und Lasten, die durch eine kommunale Bauleitplanung ausgelöst werden, angemessen zu beteiligen.
4. August
Der neue Heckenstallerpark wird für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Er bietet viel Raum für stadtteilbezogene Spiel-, Freizeit- und Erholungsnutzungen.
16. August
Die Halbjahresbilanz 2017 des Tourismus in München zeigt mit 3,4 Millionen Ankünften (+4,8 Prozent) und 6,6 Millionen Übernachtungen (+1,2 Prozent) von Januar bis Juni erneut ein positives Ergebnis.
20. September
Der Wohnungsbau in München kommt einen weiteren wichtigen Schritt voran. Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung beschließt den Bau beziehungsweise die Planung von fast 2.700 Wohnungen. In der Siedlung Harthof Nord sollen durch schrittweise Erneuerung und Nachverdichtung 1.340 weitere Wohnungen errichtet werden. Im Werksviertel in Berg am Laim entstehen rund 1.150 Wohnungen und am Elisabethmarkt in Schwabing weitere 170 Wohnungen – darunter auch Studentenappartements – sowie Kindertageseinrichtungen, kleine Geschäfte und Büros.
30. September
Bereits Ende des 3. Quartals 2017 zeichnet sich ein neuer Rekord bei der Schaffung von Wohnraum ab. Es wurden bereits 9.505 Wohneinheiten genehmigt und somit annähernd so viel wie im gesamten Jahr 2006 (9.660 Wohneinheiten). Bezogen auf das Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 35 Prozent. Die Zahl der fertiggestellten Wohneinheiten liegt im 3. Quartal 2017 bei 6.442, im gesamten Jahr 2016 bei 7.815 Wohneinheiten.
11. Oktober
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung beschließt, auch den südlichen Teil der Sendlinger Straße dauerhaft als Fußgängerzone einzurichten und das Baureferat mit einer entsprechenden Umgestaltung inklusive eines Begrünungskonzepts zu beauftragen.
5. November
Beim Bürgerentscheid „Raus aus der Steinkohle!“ sprechen sich insgesamt 60,2 Prozent der Wähler für eine vorgezogene Abschaltung von Block 2 des Heizkraftwerks Nord im Jahr 2022 aus.
23. November
Die Stadt setzt auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge. Die Vollversammlung des Stadtrats beschließt, in den kommenden drei Jahren alle 65 stadteigenen dieselbetriebenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge bis 2,5 Tonnen unabhängig von ihrem Alter vorzeitig durch Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten zu ersetzen.
6. Dezember
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung schafft mit Satzungsbeschlüssen Baurecht für insgesamt rund 3.200 neue Wohnungen, unter anderem in Ramersdorf – Perlach, in Allach – Untermenzing und in Trudering – Riem. Das bedeutet, dass die im wohnungspolitischen Handlungsprogramm festgelegten Zielzahlen für dringend benötigten Wohnraum nicht nur erreicht werden, sondern sogar übertroffen: Insgesamt 5.760 Wohneinheiten gehen 2017 in die konkrete Planung.
13. Dezember
Der Stadtrat beschließt den Haushalt 2018. Die Gesamteinzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit liegen bei 7 Milliarden Euro, die Auszahlungen bei rund 6,5 Milliarden Euro. Dies ergibt einen Überschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe von 470 Millionen Euro. Eine Nettoneuverschuldung ist nicht geplant. Darüber hinaus beschließt der Stadtrat das Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) 2017 – 2021. Dieses sieht Gesamtauszahlungen in Höhe von 7,147 Milliarden Euro vor, das sind 913 Millionen Euro mehr als im MIP 2016 – 2020.
13. Dezember
Die Vollversammlung des Stadtrats erteilt die Ausführungsgenehmigung für den Arnulfsteg. Die 242 Meter lange Brücke, die insgesamt 37 Gleise der zentralen Bahnachse überspannt, wird künftig als wichtige Nord-Süd-Verbindung für Fußgänger- und Radverkehr ehemals getrennte Stadtteile verbinden und die neuen Wohn- und Gewerbequartiere mit den Rad- und Fußwegen entlang der Bahnlinie und dem S-Bahn-Halt Donnersbergerbrücke verknüpfen.
13. Dezember
Der Stadtrat genehmigt die planfestgestellte Entwurfsplanung für die sogenannte Umweltverbundröhre. In der neuen Röhre sind neben Bushaltestellen ein breiter Gehweg, ein Radweg sowie eine direkte Zugangsmöglichkeit zu den S-Bahnhaltestellen vorgesehen.
Quelle: http://t1p.de/Rueckblick2017 -
Interessant....morgen gibt es wieder eine Stadtratssitzung live im Netz:
Unter der Adresse http://www.muenchen.de/stadtrat-live können Interessierte am Mittwoch, 24. Januar, die Vollversammlung des Münchner Stadtrats wieder live im Internet mitverfolgen. Das Plenum beginnt um 9 Uhr mit einem kurzen nicht-öffentlichen Teil, an den sich die öffentliche Sitzung anschließt.
Auf der Tagesordnung stehen diesmal unter anderem die Tram Nordtangente, der aktuelle Stand zur Luftreinhaltung sowie das Interimsquartier für den Gasteig während der anstehenden Generalsanierung.
Die komplette Tagesordnung sowie die Sitzungsvorlagen können über einen Link zum städtischen Rats-Informations-System (http://bit.ly/2rtJjE7) abgerufen werden.
Da viele Tagesordnungspunkte bereits vorab in Stadtrats-Ausschüssen vorberaten worden sind, werden in der Regel nicht alle Punkte in der Vollversammlung nochmals ausführlich behandelt. Der Sitzungsverlauf mit dem jeweils aktuellen Diskussionsthema lässt sich auf Twitter (#Stadtrat_live) mitverfolgen.
Kurz nach Ende der aktuellen Sitzung steht eine Aufzeichnung unter http://www.muenchen.de/stadtrat-live zur Verfügung.
Der Mitschnitt des letzten Plenums vom 13. Dezember 2017 ist ebenfalls noch unter http://www.muenchen.de/stadtrat-live eingestellt. Dort können auch die Wortprotokolle vergangener Vollversammlungen abgerufen werden.
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Oh Mann, wenn ich mir sowas wieder anschaue: http://doxx.pandion.de/index.p…_template=main_newsletter
Da baut Pandion in MUC nur Schrott und alle anderen auch. Die deutschen, mittelgroßen Städte warten mittlerweile mit interessanter Architektur auf.
In Mainz: Eine Wohnung, am Wasser gelegen für 400.000€ mit 71qm! In München gibt's dafür ne 1,5 Zimmer Whg. mit 40-45qm in nem häßlichen Neubau!
Unglaublich, was sich da in diesen Städten tut.
Auch in der CH. Da entsteht gerade in Zug (28.000 EW) das CH Silikon Valley mit Blockchain Companies (Hive, etc.) und einem HH Cluster (wenn auch auf 80m begrenzt). Moderne Wohn HH, etc.Fühle mich in MUC mittlerweile um 15 Jahre zurückversetzt!
Zug:
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Was für eine traumhaft schöne Abendstimmung war das heute doch mal wieder https://www.foto-webcam.eu/webcam/muenchen/2018/01/29/1800
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Danke! Die Zeitrafferfunktion ist Gold wert
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In München gibt es so viele gesichtlose und hässliche Ecken, da könnten alles bauen und es wäre ne Verbessrung. Man könnte den ganzen Münchner Norden mit Türmen zu bauen, ohne dass man irgendein erhaltenswerte Ensemble noch sonst etwas konstruiertes bedrohen würde.
Das was in MUC gebaut wird ist viel gesichtsloser und identitätszerstörend als es ein richtiges Hochhaus sein kann.
Ich mag das Uptown sehr, gibt es einem wenigsten mal kurz das Gefühl in einer Großstadt zu sein. Und die Höhe lässt es sehr elegant wirken. Aber die Bauern Äh Bayern denken nur klein. -
Das Problem liegt u.a. daran, daß der Münchner seine Stadt Anders sieht, als ein Urlauber oder Auswärtiger.
Da ich mich im Ausland öfter mit Amerikanern, Aussies oder Südamerikanern unterhalte, die auf Europatrip sind/waren, fällt mir auf, daß die München ganz anders sehn.
Sie finden z.b. die Altstadt von Nürnberg oder Leipzig viel schöner. Schwärmen auch von Frankfurt und der modernen Skyline und wundern sich, wenn ich erzähle, daß MUC doppelt soviele EW hat.
Von anderen Ländern und deren Städte brauchen wir gar nicht reden. Rom, Prag, Barcelona haben einen komplett anderen Stellenwert.
Einige waren auch gar nicht in München, da die Reiseführer andere europ. Städte als schöner und Interessanter beschrieben haben.
Ich weiß, daß das der Münchner (der ich ja auch bin) nicht gerne hört. Aber ich sehe es genauso. Außerhalb des Alstadtrings würde München ein Facelifting in Form von moderner, hoher, außergewöhnlicher Architektur äußerst gut stehen.
Wir sind ja nicht mehr im Jahre 1972 wo mit Olystadion, Turm, Zeltdach, BMW richtige Ikonen geschaffen wurden.
Dem war in den letzten 40 Jahren leider gar nicht mehr so. Eher ein Stillstand! -
Wie hängt es zusammen?
1. Das München Tradition und Tourismus.
2. Das München der Einwohner als Wohn und Arbeitsstätte
3. Das München der Firmen und Investoren.1 und 2 möchten erhalten und bewahren
3 möchte immer stärker verändern.Welche Kräfte werden stärker und welche Gruppen
werden gefördert, eingeschränkt ?
Gibt es in Zukunft mehr mit oder gegeneinander ? -
Na ja, man kann das doch auch positiv sehen. Ohne das eine funktioniert nicht das andere. Also gilt es, Kräfte zu bündeln statt gegeneinander zu arbeiten.
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Schwärmen auch von Frankfurt und der modernen Skyline und wundern sich, wenn ich erzähle, daß MUC doppelt soviele EW hat.
Das erlebe ich um 180 Grad anders. Kaum jemand auf einem anderen Kontinent schwärmt von der Frankfurter Skyline. Jegliche mitteleuropäische Skyline ist im internationalem Kontext unbedeutend mit Ausnahme des Eiffelturms den jeder kennt.
Dagegen stehen die Amis auf Orte wie Heidelberg und das sicher nicht wegen der Skyline.Australier sind eh der Meinung, dass wichtigste am Deutschlandbesuch ist das Oktoberfest. -
Tja, so erlebt das wohl jeder anders bzw. spricht mit anderen Leuten. Wie vieles im Leben halt auch Ansichtssache
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^^
Muss da Iran75 zustimmen. Wegen einer Skyline ist keiner in meinem Umfeld aus Nordamerika oder Asien beeindruckt. Dagegen zählen Dinge wie ein Opern- oder Biergartenbesuch, Segeln am See oder Wandern in den Alpen, Tagesausflüge nach Regensburg oder Salzburg bzw. schlichtweg ein Besuch im Hofbräuhaus / Oktoberfest. Wie schon gesagt wurde ist selbst die Frankfurter Skyline maximal Mittelmaß in Nordamerika und gegenüber gefühlt 100 Städten in Asien komplett unbedeutend.
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Ich denke man muss festhalten, dass Nichteuropäer an Europa insbesondere Geschichte, Kultur und Tradition interessant finden. Viele Städte in Europa sind wahre Freiluftmuseen und auch die Kombination aus Tradition und Moderne ist spannend. Dennoch gebe ich Isek recht, wer moderne Architektur bewundern will, wie z.B. Wolkenkratzer, der ist in Europa eher falsch.
Sie finden z.b. die Altstadt von Nürnberg oder Leipzig viel schöner. Schwärmen auch von Frankfurt und der modernen Skyline und wundern sich, wenn ich erzähle, daß MUC doppelt soviele EW hat.
Von anderen Ländern und deren Städte brauchen wir gar nicht reden. Rom, Prag, Barcelona haben einen komplett anderen Stellenwert.
Einige waren auch gar nicht in München, da die Reiseführer andere europ. Städte als schöner und Interessanter beschrieben haben.
Dazu einige Anmerkungen:
1. Einwohnerzahl und Hochhausentwicklung haben nur bedingt miteinander zu tun, siehe zum Beispiel Dubai.
2. Die Münchner Altstadt ist tatsächlich nicht überragend. Auf je einen Altbau kommt mindestens eine Bausünde aus der Nachkriegszeit. Auch die noch vorhandenen Altbauten sind in München oft eher unspektakulär.
3. Rom, Prag und Barcelona sind nicht kriegszerstört und haben große Areale mit intakter historischer Bebauung, das gibt's in München praktisch nicht mehr. -
Ikea in der Innenstadt?
Ikea plant einen dritten Standort im Raum München und kann sich dabei vorstellen, mal nicht in ein Gewerbegebiet, sondern, um die jungen Leute anzuziehen, eine Filiale in Innenstadtnähe zu eröffnen.
Der Möbelgigant beauftragte dafür Anfang 2017 die TU um Prof. Alain Thierstein und das Architektenbüro Studio Stadt Region mit der Untersuchung dreier potentieller Standorte: Die Paketposthalle, den Ratzinger- oder Kapuzinerplatz.
Dabei wolle Ikea nicht nur ein Möbelhaus bauen, sondern gleich die Umgebung mit einbeziehen.
In der Paketposthalle könnte dies einen Co-Working-Space bedeuten oder ein Repair-Café, am Ratzingerplatz ein öffentliches Stadtfoyer und ein Treffpunkt für die Menschen im Viertel oder am Kapuzinerplatz, dort wo heute die Agentur für Arbeit residiert, ein Konzept mit anderen Händlern, die in vielen kleinen Shops unterkommen. In den oberen Stockwerken könnten in Kooperation mit Wohnungsbaugesellschaften bezahlbare Wohnungen entstehen. Vorbild wären Konzepte des Unternehmens in Nizza und Kopenhagen.
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Also Paketposthalle wäre sensationell. Träume ja immer noch von dem Entwurf mit den Wohnungen auf der Paketposthalle. Und drinnen dann ein IKEA. Hätte was von der Markthalle in Rotterdam.
Man sollte jetzt auch nicht auf Stillstand stellen und warten, bis Annudazumahl der HH Rahmenplan rauskommt oder man neue Bestimmungen für moderne Architektur vorgibt.
Man kann das ruhig auch schon bei Projekten anwenden, die jetzt zur Debatte stehen.
Bei der Macherei hat das ja auch geklappt.München bitte mal mehr Mut! Vor allem bitte ENDLICH mal auch von Herrn Reiter!
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Klingt zunächst nach einem vorgezogenen Aprilscherz: Die SZ berichtet, Ikea habe die TUM und ein Architekturbüro beauftragt, um einen innerstädtischen Standort für ein zusätzliches Möbelhaus zu finden. In Hamburg seit 2014, Stockholm und anderen Städten gibt es bereits solche City-Standorte, die jüngere, nicht-motorisierte Zielgruppen bedienen. So weit so gut. Nun haben die Kollegen von der TUM lt. SZ doch tatsächlich die Paketposthalle am Hirschgarten, das Areal der Bundesagentur für Arbeit am Kapuzinerplatz und den Ratzingerplatz als ideale Standorte identifiziert.... Wäre Ikea doch auf die Theresienhöhe gezogen, das wäre noch vertretbar gewesen. Insbesondere das Postareal am Hirschgarten und den Kapuzinerplatz (wenn sie denn überhaupt irgendwann mal verfügbar werden) sind für so einen Schmarrn viel zu wertvoll. Zum Glück gibt noch ein paar andere Instanzen, die über so etwas tatsächlich entscheiden werden.
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Jetzt haben wir die Meldung dreimal hier im Unterforum :D.
Gestern hier: http://www.deutsches-architekt…hp?p=594901&postcount=327
Und heute noch hier:
http://www.deutsches-architekt…thread.php?t=12828&page=3Zusammenziehen?
Mod.: Done, danke.
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Zusammenziehen?
Ja, ich würde vorschlagen alles thematisch passend in den Paketposthallen-Thread zu packen und dann in der Überschrift das [aufgegeben] wieder zu entfernen, da ja eine Nachnutzung nun wieder im Gespräch ist.