Für eine Straßenbahn durch die Weststadt bin ich auch nur, wenn man gleichzeitig den Durchgangsverkehr konsequent über die Endenicher Straße führt.
Das Hauptproblem ist jedoch, daß man in Bonn eine unterirdische Hardtbergbahn an die Tieferlegung der 61 koppelt.
Östliche Altstadt:
Für den gesamten Altstadtbereich zum Rhein hin muß eine Planung aus einem Guß her. Er ist überhaupt nicht im Bewußtsein der Bonner verankert, man kommt dort einfach nicht vorbei. Eine bessere ÖPNV-Anbindung kann nur ein erster Schritt sein. Ich wünsche mir, dort gezielt Gastronomie anzusiedeln. Dabei sollte die Nähe zum Rhein genutzt werden.
Über solch ein Quartier würde eine attraktive Verbindung zum Rhein geschaffen. Heute kann man diesen Weg vom Markt aus keinem Gast zumuten.
All das ist das schwere Erbe der Altstadtumlegung, der in diesem Bereich auch die letzten historischen Überreste geopfert wurden, die der Krieg übergelassen hatte. Wurde der Bestand vor der Sanierung des Neuordnungsgebietes irgendwo dokumentiert? War ja nicht nur `belanglose´ Gründerzeit, die da weggeräumt wurde.
Konrad-Adenauer-Platz:
Die Ecksituation ist kaum noch zu retten. Nicht nur die Fahrbahn, auch die Gleise reichen sehr nah an den erhaltenen Gründerzeitler heran. Dort wird auch nach erfolgter Neubebauung ein peinlicher Bruch bleiben. Langfristig bleibt nur Deine Lösung.