Lehrter Stadtquartier & Hauptbahnhof Umfeld

  • selbst bei schönstem Wetter atemberaubend hässlich.


    Na, hoffentlich lernt man was draus.


    immerhin siehts nicht alles wie ein Neubaugebiet aus, das Gebäude könnte gut und gerne Anfang der 60er gebaut worden sein....

  • Das Bild von der Westseite hätte man sich glatt sparen können, nachdem wir schon die drei anderen Seiten kennen und alle gleich aussehen....
    GIbt es eigentlcih noch Architekten oder wird das schon eigenständig vom Rechner gestaltet? ;)

  • Der Bau gefällt mir auch nicht, aber welche Farben stellt ihr euch denn immer vor :confused: ? Stellt euch das Ding doch mal in rosa oder sonnengelb vor. Geht ja gar nicht! Außerdem sind Steinfassaden nun mal eher grau...

  • Das LSQ ist so ziemlich genau das geworden was man eine Steinwüste nennen kann. Und es gibt auch Steine die nicht grau sind. Etwas mehr Fantasie sollte man da schon haben.

  • Ich hätte mir hier durchaus spektakuläre Glasarchitektur vorstellen können. Meinetwegen auch dekonstruktivistischen a la Libeskind. Mit dem Hauptbahnhof hätte das ein sehr schönes Ensemble ergeben können. So aber ist alles was dort gebaut wurde einfach nur einfallslos und banal, quadratisch praktisch halt. Nur gut nicht. Da wird dann eine unsinnige Auskragung schon als Gestaltungselement gefeiert.

  • Das LSQ ist von derart ausgesuchter Hässlichkeit, dass sich die vielen Minus fast zum Plus multiplizieren und man schauernd staunt, ob dieses Gesamtwerks, dass da binnen weniger Jahre aus dem Sand gestampft wurde. Das muss man erstmal schaffen, es war sicher auch für die Investoren und Architekten nicht immer leicht aber gemeinsam haben sie es geschafft der Investoren-Architektur ein Denkmal zu setzen!

  • Es ist halt ein sehr strenges, klar gegliedertes Viertel entstanden. Bis auf Bertha Benz und das Meiningen finde ich das auch sehr gelungen und irgendwie passend für Berlin.

  • Zum Washingtonplatz wird die Fläche aufgerissen,der Edelitaliener ist Geschichte.
    Man scheint mit den Bauarbeiten schneller zu sein als mit der von Bato verlinkten Projektseite.



  • ^
    Wie kommst du darauf? In diversen Medien war vom Bau einer TG die Rede. Das dürfte in der Gegend aufgrund des Autotunnels und den damit einhergehenden aufwändigen Gründungsarbeiten sicherlich nicht easy von der Hand gehen.


    BTW: für das geplante Gebäude auf den Baufelder MK I+II (siehe Beitrag #1006) wurde jüngst die Baugenehmigung erteilt.
    Dazu heißt es in der PM von OVG:

    Erste Bauvorbereitungen auf dem Grundstück laufen bereits seit Mai 2015, ab Spätsommer 2016 soll die Baugrube für das Ensemble ausgehoben werden. Die Fertigstellung beider Bauten ist für Ende 2018 geplant.


    Hier nochmal eine Visu:



    (C) Bolwin Wulf Architekten


    "Grand Central" klingt sehr hochtrabend wenn man sich anschaut was da tatsächlich gebaut werden soll. Der Bau könnte so in jedem x-beliebigen Büropark stehen.

  • Wenn ich mich recht entsinne sollen zwei Gebäude entstehen. Das gezeigte Barcelo Hotel sowie ein Büroneubeu direkt daneben, errichtet von der OVG, die auch das Gebäude von Price Waterhouse am Humboldhafen errichtet hat.
    Wäre interessant zu erfahren ob das Bürogebäude die gleiche Architektur aufweist oder anders gestaltet wird.
    Bin gespannt.

  • ^^#1155..mmh.. scheint aber besser zur Geltung zu kommen, als das was die neuen Nachbarn Optisch hergeben.
    Für den Standort scheinbar eh zu spät über das Niveau zu diskutieren.


    Meiner Meinung nach geht es schon.
    Es ist Glücklicher Weise nicht noch so ein Rechteckiger Bau der dann wohl das Fass zum Überlaufen gebracht hätte.


    Vielleicht schönt gar der Bau die dahinter liegenden Bauten, da man sie nicht mehr gleich so wahrnehmen muss, zumindest von der Seitlichen Achse am Washingtoner Platz.


    Wenn man sich aber diese Visualisierung ansieht, also aus diesem Blickwinkel, kommt das überhaupt nicht gut.