Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • ^

    Noch ein paar Infos zum Neubau Wittelsbacherring aus einer Beschlussvorlage für den Planungsausschuss. In den drei neuen MFH entstehen 40 Wohnungen, außerdem Praxen und eben Räume für die KiTa, die vorher schon auf dem Grundstück untergebracht war. Die Neubauten werden zur Straße drei bis vier Geschosse plus Staffelgeschoss, im rückwärtigen Bereich ein bis zwei Geschosse hoch. Bei immobilienscout24.de ist ein Mietangebot für eine der Praxen annonciert - Schnittzeichnungen hier oder hier deuten auf eher "zurückhaltende" Architektur hin. Bauherr ist übrigens die Dr. Axe Vermögenstreuhand GmbH.


    rob02 Du hast recht was die neue Tiefgarage angeht. Diese wird einen Großteil der Grundstücksfläche einnehmen, so dass nur in der südöstlichen Ecke des Grundstücks einige Bäume erhalten werden können. Ersatzpflanzungen sind zwar vorgesehen, aber die teils stattlichen Bäume, die gefällt werden mussten, können diese nicht gleichwertig ersetzen. Ein Plan aus einer weiteren Beschlussvorlage, diesmal für die Baumkommission, gibt Aufschluss:

    000123akwg.jpg

    Baumfällplan/ © Stadt Bonn

  • Erfreuliche Nachrichten von der Bonner "Automeile": auf dem Grundstück Bornheimer Straße 222, zwischen dem VW-Autohaus Fleischhauer und Burger King, direkt gegenüber von Mr. Wash, errichtet die Unternehmensgruppe Fleischhauer-Franz bis voraussichtlich Juni 2023 ein neues Audi-Zentrum. Der Spatenstich ist in der letzen Woche erfolgt. Das neue Autohaus wird rund 18 Mio. Euro kosten und nach neuesten KfW-Standards errichtet, so z.B. eine Photovoltaikanlage und ein begrüntes Dach erhalten (Q).


    fleischhauer-audi-terumjta.jpg

    © Habau/ Fleischhauer-Franz


    Ergänzend noch ein Lageplan des Grundstücks. Darauf zu erkennen ist der an der Kreuzung Bornheimer Str./ Brühler Str. geplante Kreisverkehr, der auch in der Visualisierung oben zu sehen ist:

    dd0aa703e8cf4cccafc5fzikfo.jpg

    © Stadtplanungsamt Bonn

  • ^

    Danke für den Link, den hatte ich gesucht.


    Architekt ist wohl Holger Beckmann aus Köln. Auf dessen Homepage gibt es weitere Visualisierungen. Der Entwurf wurde offenbar nochmal leicht überarbeitet.


    Städtebaulich finde ich den Entwurf ordentlich, auch wenn die Bebauung des kleinen Parks ein bisschen schade ist. Die Baumasse ist gut verteilt, die Höhenstaffelung passt. Gestalt und Materialität der Fassade dagegen kommen wie zumeist recht nüchtern und kostenoptimiert daher. Auch die obligatorischen Staffelgeschosse können mich nicht überzeugen.


    csm_p_kreutz_827534d7l4kj0.jpg


    csm_p_bunker_53a6bf14ucjjk.jpg csm_p_anschluss_hausd8okwd.jpg csm_garten_26b1c6b748bzj4w.jpg

    © Holger Beckmann

  • Wettbewerbsverfahren "Arminiusstraße"

    Der Wettbewerb ist wie geplant am 21.12. mit folgender Preisfolge entschieden worden: 1. Preis: hartlockstädtebau, Essen mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum. 2. Preis: Molestina Architekten + Stadtplaner, Köln mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München. 3. Preis: Machleidt Städtebau+Stadtplanung, Berlin mit ARGE FIEGL+JAHNKE, Berlin. Insgesamt haben acht Teams an dem Wettbewerbsverfahren teilgenommen.


    Das Planungsbüro ISR hat eine umfangreiche Präsentation aller eingereichten Wettbewerbsentwürfe unter folgendem Link online gestellt: https://isr-planung.de/wp-cont…_Arminiusstrasse_Bonn.pdf


    00013iljcc.jpg 00012a2j1i.jpg

    1. Preis © ISR/ BImA

  • In einem GA Artikel (Paywall) finden sich zu Updates zu zwei Projekten in Mehlem:

    1) Das Büro-Gebäude "Südspitze" (B9/Mainzer Straße) der Hafa soll Ende des Jahres fertig sein. Im Anschluss entstehen dann auf der angrenzenden Fläche 74 Eigentumswohnungen. Gesamtkosten 50Mio €.

    2) Die Brings-Gruppe baut weiter südlich (B9/Hagenstraße) 75 Wohnungen, den Großteil förderfähig. Fertigstellung 2023.


  • Im Zusammenhang mit einem Pressetermin auf der Baustelle des "gooneforty" (noch keine Mieter, Fertigstellung März 2023) berichtet der GA auch über den Stand beim geplanten Bürohaus "Drilling" auf dem Grundstück der saudischen Botschaft. Auch der "Drilling" hat noch keine Mieter - da weiterhin eine Vorvermietungsquote von 50% angestrebt wird, verzögert sich der Baubeginn weiter. Man hofft innerhalb von sechs Monaten eine entsprechende Quote zu erreichen und im Anschluss mit dem Bau beginnen zu können. Diese Hoffnung hatte man allerdings schon im Herbst 2020, mal schaun...


    Das ehemalige Gebäude der Ständigen Vertretung der DDR (Godesberger Allee 18) wurde kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung leergezogen. Eigentümerin der Immobilie ist die BImA, die eine Machbarkeitsstudie zur weiteren Nutzung in Auftrag gegeben hat. Nach dieser Studie kommen sowohl Sanierung und Erweiterung als auch ein Abriss und Neubau der "StäV" in Betracht. Nutzerin nach Neubau oder Sanierung soll später eine Bundesbehörde werden (Q GA+).

  • Postareal am Kaiser-Karl-Ring verkauft

    Der Verkauf des Areals an Swiss Life Asset Managers ist vollzogen (#637). Dazu die Pressemeldung:


    Swiss Life Asset Managers kauft Areal in Bonner Innenstadt für Projektentwicklung


    Swiss Life Asset Managers hat am Bonner Kaiser-Karl-Ring ein Grundstück mit rund 6.900 Quadratmetern Fläche erworben, auf dem eine Wohn- und Gewerbeobjekt entwickelt werden soll. Die Projektentwicklung befindet sich eingebettet in ein gehobenes innenstädtisches Wohnviertel in der Bonner Nordstadt. Der geplante vielfältige Nutzungsmix verleiht dem Areal künftig einen besonderen Quartierscharakter. Der Besitzübergang fand Anfang Januar 2022 statt.


    Die Bestandsgebäude stehen seit einiger Zeit leer und können mit Vorliegen der Abbruchgenehmigung rückgebaut werden. An ihrer Stelle soll ein Wohn- und Gewerbeprojekt mit Schwerpunkt Wohnnutzung entstehen. Geplant ist ein Mix aus Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und sozial geförderten Wohnungen. Daneben könnten eine KiTa, Einzelhandelsflächen und medizinische Nutzungen das Projekt ergänzen. Das B-Plan-Verfahren läuft und soll bis Anfang 2024 abgeschlossen sein. Der Hochbaubeginn ist mit Baurechtschaffung in 2024 vorgesehen, die Fertigstellung wird voraussichtlich bis Ende 2026 erfolgen. [...]


    Quelle: Pressemeldung Swiss Life Asset Managers Deutschland GmbH, 09.03.2022


    Der architektonische Entwurf kommt offenbar von caspar.schmitzmorkramer.


    swiss20life20asset20mwekjn.png

    Ansicht Kaiser-Karl-Ring, links Dorotheenstraße/ © Swiss Life Asset Managers

  • Wohnbebauung Soennecken-Park

    Im Park der Villa Soennecken an der Ecke Reuterstraße/ Kirschallee (Google Maps) entstehen mehrere Wohnhäuser. Derzeit finden auf dem Grundstück Fäll- und Gartenarbeiten statt. Nicht denkmalgeschützte Gebäude sind bereits abgerissen worden. Hinter dem Bauvorhaben steht die Villa Soennecken GmbH mit Sitz in Berlin.


    Deren Pläne sehen vor, dass jeweils an der Reuterstraße und an der Kirschallee ein Neubau entstehen soll (Grafik). Die Neubauten sollen nicht höher als die historische Villa werden. Die Villa wird saniert und künftig als Wohnhaus genutzt, gleiches gilt wohl für ein weiteres (denkmalgeschütztes) Gebäude im Park. Insgesamt sind 139 neue Wohnungen geplant. Die Baugenehmigung ist von der Stadt bereits erteilt worden (Q GA+).


    Unter https://www.raum-gestalt-resonanz.de habe ich mehrere Viualisierungen gefunden, die wahrscheinlich nicht mehr dem aktuellen Planungsstand entsprechen. Die Neubauten sollen ja nicht höher als die Villa werden. Hier hat sich die Stadt wohl durchgesetzt, da Villa und Park unter Denkmalschutz stehen. Ich gehe von einer dreigeschossigen Bebauung aus, ggfs. mit Staffelgeschoss. Dass im Link 200 Wohnungen genannt werden, jetzt aber "nur" 139 gebaut werden sollen, deutet jedenfalls auf eine Abspeckung der Pläne hin.


    Allerdings ist der Leiter des als Auftraggeber genannten Architekturbüros Irmscher in Halle/ Saale gleichzeitig einer von zwei Geschäftsführern der Villa Soennecken GmbH. Im Großen und Ganzen dürfte das Gezeigte also der finalen Planung nahe kommen, auch die geplante Positionierung der Baukörper laut GA-Grafik spricht dafür.


    neubau-reuterstrasse-m1khx.jpg villa-s-und-neubau-kic1k15.jpg innenhof-mit-villa-s-k6jke.jpg

    © Valèska Rockstroh

  • Zukunft Kurfürstenkarree

    Die Gründerzeithäuser Franzstraße 8 und 10 werden derzeit entkernt und anschließend abgerissen. Der Eigentümer, dem auch das dahinterliegende Firmengelände (ehemals Kurfürsten Kölsch-Brauerei) gehört, hat im März 2019 eine Bauvoranfrage zur Neubebauung der Grundstücke Franzstraße 6-10 für eine Mischnutzung aus Gewerbe, Büros und Wohnungen gestellt.


    Damals standen die beiden Häuser Franzstraße 8 und 10 noch unter Denkmalschutz. Dieser musste nach einer leider erfolgreichen Klage des Eigentümers im vergangenen November aufgehoben werden. Die Hausnummer 6 stand nicht unter Denkmalschutz und ist bereits abgerissen worden. Das Ensemble machte schon seit langer Zeit einen heruntergekommenen Eindruck, aber es ist wohl vom jetzigen Eigentümer auch nie wirklich darin investiert worden (hier der Zustand im Oktober 2009).


    Die genauen Pläne zur Neubebauung sind nicht bekannt, da der Stadt noch kein Bauantrag vorliegt. Die Koalitionsfraktionen sähen dort gerne eine Weiterentwicklung mit besonderem Fokus auf die Schaffung von Wohnraum, ggfs. mit Hilfe des Instruments einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme. Dies wird wiederum von der Verwaltung kritisch gesehen, da ihrer Auffassung nach die rechtlichen Voraussetzungen für eine Entwicklungsmaßnahme dort nicht gegeben sind (Q GA+).


    Sehr schade aus meiner Sicht ist nicht nur der Verlust der Gründerzeithäuser, sondern auch dass dadurch das typische kleinteilige Straßenbild beschädigt wird. Zumal ich nicht überzeugt bin, dass konkrete Bauabsichten an dieser Stelle überhaupt bestehen oder vielleicht nur vorgebracht wurden, um den Altbestand leichter los zu werden.

  • KPE-Projektentwicklung Soenneckenstraße

    Inzwischen ist mit dem Bau des dritten Bauabschnitts "Soenneckenstraße" des KPE-Bürobauprojekts zwischen Brühler Straße und Lievelingsweg begonnen worden (Webcam). Die zuvor auf dem Grundstück ansässige Reifenwerkstatt Richelshagen musste Ende letzten Jahres schließen - leider ohne einen Ersatzstandort in Bonn zu finden (Q GA+).


    Der Neubau orientiert sich optisch an den beiden anderen Bauabschnitten "Am Krähenhorst" (fertig Mitte 2020) und "Lievelingsweg" (fertig Mitte 2022) und wird über gut 6.000 m² Mietfläche sowie eine Tiefgarage mit rund 120 Stellplätzen verfügen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2023 angepeilt. Das Gebäude entsteht offenbar spekulativ.


    Der zweite Bauabschnitt "Lievelingsweg" ist laut GA an die AOK Rheinland/Hamburg vermietet.


    dfdd9fa4-27e8-4d31-92tlkka.jpg ec59b7e2-025f-490e-bbmuj6r.jpg csm_bonn_gesamtquartirtkjd.jpg

    © KPE Projektentwicklung GmbH & Co. KG


    Quelle: KPE Projektentwicklung

  • Jetzt fehlt als Abschluss eigentlich noch ein das Viertel prägender höhergeschossiger (mind. 5 - 7 VG + Staffelgeschoss) Baukörper im Kreuzungsbereich auf dem Grundstück der ehemaligen Tankstelle!

    Dieser könnte dann in gleicher od. ähnlicher Sprache mit etwas anspruchsvollerer Architektur eine Art Leuchtturmprojekt für das Quartier werden. So kann die Ecke auf Dauer jedenfalls nicht bleiben!

  • Studenten-Appartements Lievelingsweg 106

    Auf einem Gewerbegrundstück am Verteilerkreis/ Potsdamer Platz, Ecke Lievelingsweg (ggü. Aral), entsteht derzeit eine Wohnanlage mit 106 Studenten-Appartements. Der Neubau entsteht lt. Webseite des Architekten in einer Holz-Rahmenbauweise. Dort finden sich auch weitere Visualisierungen (klick hier).


    Ursprünglich war an der Stelle ein Hotel geplant. Nach Auffassung der Verwaltung war die Planung damals nicht genehmigungsfähig (Q).



    20220402_143711crk1x.jpg

    © eigenes Foto


    1bf7bb49-9944-45ca-a2aij7z.jpg 5597281e-4759-42ca-802gjrw.jpg f1cef9c9-749d-42eb-81bok3i.jpg fa63487f-d03c-4eca-95okktz.jpg

    © Torsten Würker

  • Das Hotelprojekt war in seiner Geschossigkeit mit der Umgebung nicht vereinbar lt. städt. Stellungnahme


    Hätte ein Hotel, in dem Geschäftsreisende häufig nur 1 oder 2 Nächte verbringen, an dieser verkehrlich belebten Stelle jedoch für sinnvoller gehalten als Studi- Appartements!


    Ein Hochhaus als erster städtebaulicher Schritt, gleichzeitig als Landmarke für diesen bedeutenden städtischen Eingangspunkt hätte zu einer Aufwertung über den derzeit reinen Verkehrskreisel hinaus geführt. Es hätte für den "Potsdamer Platz" ein Signal für eine weitere städtebauliche Entwicklung rund um den Kreisel und darüber hinaus gehenden nord-westlichen Einzugsbereich wirken können.

  • ^ Stimme in allen Punkten zu. Ich vermute aber, dass das Hotel vorrangig an "Corona" und den begleitenden politischen Maßnahmen gescheitert ist. Das Galerie Design Hotel an der Kölnstraße ist auch zum Studentenwohnheim umgewandelt worden (Q). Und die hiesige Buchungslage ist wohl immer noch schlecht...

  • Abriss der König-Fahd-Akademie?

    Das Gebäude der früheren König-Fahd-Akademie (Luftbild) in Lannesdorf könnte abgerissen werden. Der GA schreibt, dass die Stadt mit dem Forest Stewardship Council (FSC), der derzeit noch an der Adenauerallee seinen Sitz hat, über eine Nachnutzung des Grundstücks verhandelt. Im Raum stehen der Abriss des Akademiegebäudes und der anschließende Neubau eines Bürohauses in Holzbauweise an gleicher Stelle. Die Stadt hat dazu eine Machbarkeitsstudie beauftragt.


    Der FSC sucht demnach schon länger nach einem geeigneten Grundstück für ein "Leuchtturmprojekt" mit dem Arbeitstitel "FSC-NGO-Haus". In dem Neubau soll die FSC-Verwaltung mit rund 150 Mitarbeitern Platz finden, aber im Sinne der Vernetzung auch Flächen an weitere NGOs und zum FSC passende Unternehmen vermietet werden.


    Die Stadt hat das Grundstück der Fahd-Akademie im vergangenen Monat vom Königreich Saudi-Arabien zurückgekauft und kann wieder frei darüber verfügen. Die Stadt plant, das Grundstück der Fahd-Akademie über einen Erbbaupachtvertrag zur Verfügung zu stellen. Interessenbekundungen für eine Nachnutzung der Akademie gab bzw. gibt es zwar von verschiedener Seite (als Kirche, Moschee, Pflegeheim etc.). Der Stadt erschienen diese Konzepte aber nicht wirtschaftlich tragfähig (man möchte ja einen Erbbauzins erzielen). Beim Konzept des FSC sieht man die Tragfähigkeit offenbar gegeben. Übergangsweise sollen aber erstmal Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine dort untergebracht werden. (Q GA+).


    Eine Nutzung als Moschee ist außerdem von der Kommunalpolitik vorab ausgeschlossen worden (Q).


    Nachvollziehbar, wenn man den Hintergrund kennt. Für Außenstehende: die König-Fahd-Akademie ist in der Vergangenheit als Anziehungspunkt für Salafisten und Menschen mit ähnlichen Denkweisen bekannt geworden. Zeitweise wurden den Kindern dort wahhabitische Lehrinhalte vermittelt. Unvergessen die Straßenschlacht zwischen Polizei und Extremisten, die sich entwickelte, als pro NRW-Leute mit Mohammed-Karikaturen provozierten (den WDR-Bericht von damals kann man sich hier noch anschauen).

  • Unter der Schirmherrschaft der Montag-Stiftungen und einem Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft, Kunst und Zivilgesellschaft soll in den alten amerikanischen Club, der nun seit Jahren auf ein Nutzungskonzept wartet, die Open Embassy for Democracy @ America Club gegründet werden. Ein neuer Begegnungspunkt für Bonner und internationale Gäste. Das Projekt ist noch nicht in den Stein gemeißelt, könnte aber mit einem so großen Namen im Hintergrund Wirklichkeit werden. Die Bürgermeisterin hat auch bereits ihre Unterstützung für dieses Projekt zugesagt. Drücken wir mal die Daumen, dass der ehemalige amerikanische Club aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und wieder zu einem Ort der Begegnung wird.


    Gleichzeitig, wird das Haus Carstanjen nebenan nach dem Auszug der UN-Organisationen unter der Leitung vom BBR renoviert. Ich hoffe, dass es gelingt dort einen interessanten Mieter/Nutzer für dieses geschichtsträchtige Haus zu finden. Es wäre schön, wenn das Areal weiter an Mehrwert gewinnt und ein kleiner Knotenpunkt "internationalen Austausches" bleibt, als "Verlängerung" der Wissenschaftsmeile.


  • In einem GA Artikel (Paywall) finden sich zu Updates zu zwei Projekten in Mehlem:

    1) Das Büro-Gebäude "Südspitze" (B9/Mainzer Straße) der Hafa soll Ende des Jahres fertig sein. Im Anschluss entstehen dann auf der angrenzenden Fläche 74 Eigentumswohnungen. Gesamtkosten 50Mio €. [...]


    Am vergangenen Freitag war Richtfest. Der Zeitplan wurde bei diesem Projekt bislang eingehalten.


    Inzwischen steht auch der Mieter der Gewerbeeinheit im EG fest: dort wird eine "Würth 24"-Niederlassung einziehen. Das besondere an diesem Shop-Konzept ist, dass sich Kunden mit einer App rund um die Uhr (außer So/ Feiertag) Zutritt verschaffen und ohne Anwesenheit von Personal einkaufen können. Zutritt bekommen allerdings nur gewerbliche Kunden. In der Region gibt es einen solchen Shop bereits in Troisdorf.


    In die Büroetagen darüber ziehen u.a. der Ankermieter dormakaba und der Bauherr, die HAFA-Gruppe, selbst.


    Mit dem Bau der Wohnungen auf dem benachbarten Grundstück soll im kommenden Jahr begonnen werden. Die Vermarktung hat unter dem Namen "Ganz genau Mehlem" zwischenzeitlich begonnen. Realisiert wird das Ganze offenbar von der Projektbau Rheinland GmbH aus Monheim (Quellen: GA | Projektbau Rheinland | Würth).