Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Auf der Webseite des Architekturbüros Oezen-Reimer findet sich dieser durchaus gefällige Entwurf für die neue Knauber-Unternehmenszentrale an der Endenicher Straße. Die Fassade des langgestreckten Baukörpers soll mit mehreren Knicken "die Länge des Gebäudes gliedern und die Bewegung bewusst erfahrbar machen". Das bestehende Bürogebäude (hier rechts) soll in den Neubau integriert werden.


    Laut der Hompage von Ulrich Hartung, dem zuständigen Stadtplaner, wird die neue Unternehmenszentrale von Knauber nicht von Oezen-Reimer sondern von Schmitz Architekten aus Köln gebaut (s.u.).


    "Aus dem hochklassig besetzten Teilnehmerkreis eines Qualifizierungsverfahren für die Architektur der neuen Unternehmenszentrale der KG ging der elegante Entwurf von Prof. Schmitz Architekten, Köln, als Sieger hervor."


    Dieser baute in Bonn bereits den T-Mobile Campus und er hat auch die neue DPHG Zentrale in Bonn geplant. Fassade DPHG

  • In der Südstadt wird derzeit ein älteres Bürogebäude zu einem Appartmenthaus umgebaut. Der Komplex liegt in der Straße An der Elisabethkirche, an der Kreuzung zur Reuterstraße, und wurde früher vom "Verband der Deutschen Feuerfest-Industrie (VDFFI)" genutzt. Dieser ist im Frühjahr nach Höhr-Grenzhausen (Westerwald) umgezogen. Auf der Bautafel werden 38 neue Wohnungen angekündigt.


    Lage: bing.com/maps

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    Nur eine kurze Ergänzung: Hier findet sich die Projekt-HP mit Visualisierungen.
    Ein weiterer Beweis, dass die Reuterstraße trotz ihres Lärms kein Hindernis (mehr) für Investoren ist.
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    Ein spannendes Projekt:
    Die Montana Wohnungsbau wird direkt neben der Kennedybrücke auf Beueler Seite auf insgesamt 1.000 QM ein Mehrfamilienhaus mit Loggien, Dachterrassen und Balkonen zum Rhein errichten. Der Baukörper soll ein "Wohnturm" sein, der allerdings nur vier Geschosse plus Staffelgeschoss erhalten soll, allerdings mit begrünten Dachflächen. 25 Wohnungen zwischen 31 und 169 QM Wohnfläche sollen entstehen. Alles in allem werden fast 2000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Nachdem die Bauvoranfrage bereits positiv beschieden wurde, ist der Bauntrag eingericht, sodass der Baubeginn bereits im 2. Quartal 2014 erfolgen soll. Die Bauzeit soll bei einem investionsvolumen von vier Millionen Euro knapp neun Monate betragen.


    Quelle

  • Das wurde auch Zeit, dass sich für diese "ewige" Baulücke, bzw. unvollendete Nachkriegssituation, endlich ein Investor gefunden hat!!

    Was die Montana ja sonst vollbringt (gestalterisch sehr bescheidene Reihen- und Doppelhäuser von der Stange) ist nicht gerade der Reisser - aber sie bedienen sich hierbei ja immerhin dem Büro Van Dorp.
    Zu hoffen bleibt also, dass Van Dorp einen angemessenen, dominanten Baukörper für diese Stelle schafft, der die Anrampung zur Kennedybrücke nun auch auf der nördlichen Seite städtebaulich fasst.

  • Rheinauer Gärten in Plittersdorf : Angeblich wird dort gerade die neue Aldi Filiale gebaut, aber warum steht vor der Baustelle dann kein Werbeschild von Aldi wie üblich und die Anwohner wissen auch von nichts, sehr merkwürdig:confused:


    Anwohner sind nicht unbedingt immer richtig informiert, wie der heutíge Artikel im GA, in anderem Zusammenhang, verdeutlicht. Dort wird Aldi weiterhin erwähnt.


    Die Fertigstellung soll erst Ende des Jahres erfolgen. Für den Hinweis auf eine Neueröffnung vielleicht noch zu früh.

  • Gallwitzkaserne

    Die Stadt will einen drei ha großen Teil der Gallwitzkaserne von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) kaufen. Da der Kauf der "Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe" (Schaffung von Wohnraum) dient, kann die Stadt ein Kaufangebot ohne Bieterverfahren abgeben.


    Auf dem insgesamt neun ha großen Areal sollen 350-400 Wohnungen in Geschossbauweise und eine Kindertagesstätte entstehen. Über den Kauf gewinnt die Stadt größeren Einfluss auf die Gestaltung des Areals, z.B. bei der Schaffung öffentlich geförderten Wohnraums, als allein über die Bauleitplanung.


    GA: Stadt will Teil der Gallwitzkaserne kaufen

  • REWE Kessenich

    Der Umbau des REWE in Kessenich (Ecke Hausdorff-/Pützstraße) ist fast abgeschlossen. Die Diskussionen um den Bau halten, wie der GA berichtet, an.


    Hier der heutige Stand:




    Bilder von mir!


    Leider ist die Fassade nur verputzt. Eine Ziegelfassade, wie bei der Volksbank gegenüber, hätte deutlich hochwertiger und passender gewirkt - sehr schade. Ansonsten gefällt mir das Dach sehr.

  • Unverständlich diese kleinkarierten Diskussionen in Bonn (-dorf)!?!


    Halte diesen Bau mit 3 Vollgeschossen für städtebaulich völlig angemessen. Ebenso die klare Sprache der Gauben. Auch die Fassade hätte nicht unbedingt aus Ziegel sein müssen, eventuell erhält ja das Sockelgeschoss EG eine Verklinkerung (möglichst dunkel - nicht so wie die Volksbank). Das Gebäude bildet einen frischen, angenehmen Kontrast zum verklinkerten Gegenüber der Volksbank.


    Mir missfällt etwas der zweigeschossige Hausdorfstraßen-parallele Riegel. War keine ausreichende Bautiefe vorhanden hier insgesmt einen dreigeschossigen, straßenbegleitenden Längsriegel zu durchzuführen?

  • Was mir beim GA Kommentar auffällt ist:
    "Man hätte aber durchaus auch "Rücksicht" nehmen können auf bestehende Höhen..."


    Früher war es überaus üblich Eckhäuser höher zu bauen. Auch ich finde diese 3 Etagen gehen i.O. aber mir gefällt der Putz ebenfalls nicht. Grau als Putz geht nur ganz ganz selten mal ok.


    Rob01:
    Soweit ich das sehe dient der Riegel dazu das Parkdeck dahinter zu verstecken. Ich nehme an der Rewe ist im EG und darüber ein Parkdeck insofern ist das schon in Ordnung.

  • Rob01:
    Soweit ich das sehe dient der Riegel dazu das Parkdeck dahinter zu verstecken. Ich nehme an der Rewe ist im EG und darüber ein Parkdeck insofern ist das schon in Ordnung.


    Nein, ein Parkdeck gibt es hier nicht. Hinter dem Riegel und der EG-Bebauung schließt sich lediglich ein kleiner Parkplatz an.


    Zu Rob01:
    Ich finde, dass es an dieser Stelle keines Kontrastes bedurft hätte. Ich hatte mir vielmehr an dieser markanten Stelle eine mit dem Gegenüber harmonisierende Fassade gewünscht. Was man auf meinen Bildern nicht sieht: Der, wie ich finde gelungene Volksbank-Bau nimmt fassadentechnisch Bezug auf die direkt gegenüberliegende Kirche Sankt Nikolaus. Ich hätte mir auch eine komplette Abschrägung (wie heißt der Fachterminus?!) der Gebäudekante Hausdorffstraße/Pützstraße gewünscht, auch wenn dies natürlich zu Flächenverlust geführt hätte. Das dies nur im EG umgesetzt wurde finde ich unschön.
    Die Pützstraße ist übrigens eine der lebendigsten und vielfältigsten Stadtteilzentren in Bonn.

  • REWE Kessenich

    Ich hätte mir auch eine komplette Abschrägung (wie heißt der Fachterminus?!) der Gebäudekante Hausdorffstraße/Pützstraße gewünscht, ...


    Mir missfällt etwas der zweigeschossige Hausdorfstraßen-parallele Riegel. War keine ausreichende Bautiefe vorhanden hier insgesmt einen dreigeschossigen, straßenbegleitenden Längsriegel zu durchzuführen?


    Dem möchte ich mich anschließen. Ansonsten finde ich das der Bau durchaus eine Bereicherung ist. Über die Gebäudehöhe zu diskutieren, finde ich ehrlich gesagt auch besonders in diesem Fall fast zum :lach:

  • Rheintreppen

    Endlich:
    Die Stadt lässt für rund 280.000 Euro die Treppen-Anlagen Albert-Schweitzer-Straße, Tempelstraße, Kaiser-Friedrich-Straße und Schaumburg-Lippe-Straße sanieren. Sie befinden sich allesamt in einem sehr schlechten baulichen Zustand.


    So sollen u.a. die Oberflächen von Treppenstufen und Podesten ausgetauscht werden.


    Quelle


    Tempelstraße


    Schaumburg-Lippe-Straße

    (Bilder von mir!)

  • Ergänzend noch den Treppenaufgang a.d. Kaiser Friedrich Straße

    Quelle: Wikimedia

    2 Mal editiert, zuletzt von Interitus () aus folgendem Grund: Andere Bildquelle

  • Die Pareto GmbH, Projektentwickler der Kreissparkasse Köln, wird ein weiteres Bauvorhaben in Bonn realisieren. Das frühere ev. Studentenwohnheim in der Humboldtstraße (Weststadt) soll zu Eigentumswohnungen umgebaut werden. Der nicht denkmalgeschützte Teil aus den 60er Jahren wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Insgesamt entstehen 13 Wohnungen.


    Quelle: Im Iwand-Haus entstehen neue Eigentumswohnungen

  • REWE Kessnich - Pützstraße, Hausdorffstraße

    Ich habe gestern aus dem Auto den "Neubau" nochmal entlang der Blickrichtung Hausdorffstrasse aufgenommen, der im Vergleich zu der 50/60er Jahre "Barackenbebauung" doch eine erhebliche Verbesserung darstellt. Auch wenn mir diese aktuellen verputzten Styroporschachteln mit lustig kunterbunt verteilten Fensteröffnungen sonst nicht gefallen, ist hier vor allem wegen des auflockernden Satteldaches eine gefällige Variante entstanden. Ich muss mich allerdings den Vorrednern anschliessen, dass eine Verklinkerung wesentlich besser ausgesehen hätte.



    Der Riegel zur Hausdorffstraße stellt natürlich den Schwachpunkt des Gebäudes dar, allerdings dürfte es auf dem schmalen Streifen des Baugrundstück schwierig gewesen sein, überhaupt etwas vernünftig Nutzbares zu bauen. Zumindest fällt durch diesen Riegel die Schmuddelecke weg, zu der sich dieser "Grünstreifen" zuvor entwickelt hatte.


    Eigenes Bild

  • Die Landwirtschaftskammer NRW gibt 2015 ihren Standort in Bonn-Roleber auf. Um die beiden Ortsteile Holtorf und Holzlar weiter zu entwickeln, möchte die Statverwaltung für das frei werdende Areal und angrenzende Flächen vorbereitende Untersuchungen für einen möglichen Entwicklungsbereich auf den Weg bringen.


    Quelle



    Wie gestern im GA zu lesen war, sollen sich mehrere Investoren für das Objekt interessieren. Konkrete Pläne, was mit dem Kammergebäude passieren soll, gibt es bereits: nach Auskunft der Landwirtschaftskammer soll es zu einem Wohngebäude umgebaut werden.


    Die Planung für den Umbau hat der Bonner Architekt Wilfried Pilhatsch übernommen, der bereits in den 80er Jahren das Kammergebäude geplant hat. Äußerlich soll das Gebäude kaum verändert werden, auch Erweiterungsbauten sind derzeit nicht geplant. Die Freiflächen sollen unbebaut bleiben. Insgesamt könnten 100 Wohnungen entstehen.


    Die Landwirtschaftskammer hofft, bis zu ihrem Auszug die planungsrechtlichen Fragen und den Verkauf abgeschlossen zu haben. Eine längere Phase des Leerstands würde so vermieden.


    GA: Landwirtschaftskammer will Verwaltungssitz an Investor verkaufen

  • Vicus Bonn

    Heute habe ich das Baustellenschild zum Projekt entdeckt:

    Bild von mir!


    Architekt ist also Lindel aus Godesberg. Unter der angegeben Internetadresse findet sich noch kein Inhalt.



    Es tut sich was auf dem Grundstück. Erdarbeiten sind im Gange und Teile für einen Kran liegen bereit. Die hohe Nachfrage nach modernen Büroflächen scheint sich also ganz konkret in neuen Bauvorhaben wiederzuspiegeln. Gut so.

  • Die Pareto GmbH, Projektentwickler der Kreissparkasse Köln, wird ein weiteres Bauvorhaben in Bonn realisieren. Das frühere ev. Studentenwohnheim in der Humboldtstraße (Weststadt) soll zu Eigentumswohnungen umgebaut werden.


    Pareto nennt das Projekt "Palais Fidelio". Das Projektvolumen beträgt 5,5 Mio. Euro und soll 2016 fertiggestellt sein.
    Hier der jetzige Zustand und hier die Projektseite mit ersten Visdualiserungen von Architekt Oezen-Reimer.

  • In der Umbau der City-Terrassen/ ehemals Altstadtcenter in Bad Godesberg (#201) kommt Bewegung. Nach Aussage des Projektleiters von der dänischen Essex-Gruppe als Eigentümerin seien inzwischen 80 Prozent der Auflagen der Stadt erfüllt.


    Nach langer Zeit gibt es Nachrichten:
    Das Altstadtcenter wurde an die Eigentümer"FFIRE Immobilienverwaltung AG" aus Berlin verkauft. Nun soll alles renoviert, umgebaut und verschönert werden - losgehen soll es schon im kommenden Monat.


    Quelle mit allen wesentlichen Informationen