Straßenbau und -planung in Frankfurt und Umgebung

  • Junghofstrasse

    Dieses Ereignis ist mir drei Bilder wert! Dass ich das noch erleben darf: die Junghofstrasse frisch asphaliert und OHNE Schlagloecher:




  • Alleentunnel am Ende

    Dass ich das noch erleben darf: die Junghofstrasse frisch asphaliert und OHNE Schlagloecher


    Du bist einfach zu jung. Ich hab' das schonmal gesehen :)


    Aber was ich eigentlich sagen wollte: Der Alleentunnel wurde aus den Planungen gestrichen (FR). Das erlaubt einige neue Ideen und langfristig sogar eine Unterpflastervariante für einen Tunnel in der Eckenheimer - so gegen 2050.

  • ^^
    Die nördliche Parkreihe der Junghofstraße wurde in diesem Zuge für einen Fahrradstreifen geopfert wie die am Wochenende bereits aufgetragenen Fahrbahnmarkierungen zeigen, auf dem letzten Bild sieht man den Parkscheinautomaten der noch unverändert vorhanden ist.
    Die Verkehrszeichen für's Parken wurden zum Gehweg hin weggedreht, sind jedoch nicht durchgestrichen, so stehen dort noch zahlreiche abgestellte Fahrzeuge.

  • Auf 5,9 Kilometern werden seit heute zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Obertshausen die Fahrbahnen der A3 saniert. Das waere eigentlich nicht der Rede wert, wuerde es sich nicht um einen Abschnitt mit hohem Verkehrsaufkommen handeln. Deswegen hat sich Hessen Mobil fuer eine neue, innovative Idee entschieden, eine sogenannte "Wechselverkehrsfuehrung": die mittlere Spur wird dabei flexibel, d.h. je nach Stosszeit, morgens Richtung Frankfurt, nachmittags in der Gegenrichtung genutzt. Berechnungen haben ergeben, dass hierdurch ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund 6 Mio Euro eingespart wird. Die Arbeiten belaufen sich auf 7,5 Mio Euro.
    Eine pfiffige Idee, zu der es bei HR-online einen Beitrag inklusive erklaerendem Video gibt.

  • Grunderneuerung Deutschherrnufer

    Die Realisierung des in den Beiträgen #201 ff. vorgestellten Projekts (zum Frankensteiner Platz hier) beginnt im Oktober und soll bis Ende 2015 abgeschlossen werden. Von den Gesamtkosten von 4,4 Millionen Euro übernimmt das Land Hessen gut zwei Millionen. Mehr in =25154417"]dieser Pressemitteilung anlässlich der Übergabe eines Förderbescheids durch Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Al-Wazir.

  • Hier noch einmal das Foto zur Grunderneuerung des Deutschherrnufers:



    Und auch der Umbau des Taunustors steht in den Startloechern (Plaene in diesem Beitrag:(



    Buesche sind weg, Baeume wurden gerodet:



    Vor dem Japancenter:


  • Umbau Taunustor

    Nun wird auch die Straße (Taunustor) vor dem Taunusturm umgebaut, wie von Schmittchen hier beschrieben: Straßenbau und -planung in Frankfurt und Umgebung #200.
    Leider mussten hierzu ein paar Bäume gefällt werden. Die Fahrradstreifen sind hoch willkommen. Wichtiger wären sie allerdings in der Neuen Mainzer.
    Die aktuelle Verkehrsführung in der Großen Gallus sorgt allerdings für einen heftigen Rückstau. Mal sehen ob das noch etwas optimiert wird.

  • Mod: Beitrag verschoben, gemeint ist dieser FNP-Artikel.
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    Edit: Sorry & Danke zugleich!


    Der FNP-Artikel enthält noch die Forderung die Ferdinand-Happ-Straße als Parallelstraße zur Hanauer Landstraße bis auf die Ostseite der A661 zu verlängern:


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    Der auszugsweise hereinkopierte Presseartikel wurde von der Moderation entfernt.
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    Das ist für mich neu; dürfte den meisten FFM-Foristen aber sicherlich bekannt sein. Diese Idee finde ich sehr gut:


    - Zum einen dürfte die Hanauer westlich der Autobahn, die ja bekanntlich zu bestimmten Tageszeiten verkehrsmäßig nahe am Kollaps steht, hierdurch wesentlich entlastet werden. Dies ist im Hinblick auf die EZB und der Vielzahl angekündigten und schon im Bau befindlichen Bauprojekte, die das Verkehrsaufkommen erheblich steigern werden, auch dringend geboten. In diesem Zusammenhang darf die neue Osthafenbrücke nur als eine (zugegeben wesentliche) Lösungsmaßnahme dieses Problems angesehen werden.


    - Zusätzlich würde eine solche Entlastungsfunktion der Ferdinand-Happ-Straße diesen Bereich aufwerten, und zwar gerade durch den erhöhten Autoverkehr, weil Autoverkehr immer auch ein Stück weit als Publikumsverkehr angesehen werden muss/kann. So ist es nicht verwunderlich, dass die Quadratmeterpreise direkt an der Hanauer höher sind als in den Nebenstraßen.


    Mir ist auch aufgefallen, dass ebenso auch die Lindleystraße elegant auf die Ostseite der Autobahn durchgebunden werden könnte. Eine Idee, die vielleicht mittel-/langfristig noch mal interessant werden könnte.


    Festzuhalten bleibt, dass der Verkehr in diesem Bereich der Stadt zu sehr kanalisiert ist, ein Umstand der für eine bestimmte Verkehrsmenge zwar durchaus Sinn macht, aber mit der abzusehenden Zunahme des Verkehrs erhebliche Verkehrsprobleme verursachen wird. Die Stadt muss sehr bald etwas dagegen unternehmen.

  • Mir ist auch aufgefallen, dass ebenso auch die Lindleystraße elegant auf die Ostseite der Autobahn durchgebunden werden könnte.


    Durch den Ausbau der Honsellstraße ist die Entlastungsstrecke nach Osten doch weniger die Lindley- als vielmehr die Franziusstraße, in deren weiterem Verlauf die A661 schon heute unterquert werden kann. Man kommt da relativ elegant am Ratswegkreisel vorbei, aber es stimmt, die Entlastung könnte verbessert werden. In der Verlängerung der Lindleystraße ist ja ein Durchlass durch den Damm der Autobahn zur Weismüllerstraße schon vorhanden.

  • Das mit der Verlängerung der Ferdinand-Happ-Straße ist hier tatsächlich bekannt, dazu oben diese Beiträge von 2008. Und es gibt bereits eine Vorplanung. Die ist von 2009, seitdem hat sich wohl nicht mehr viel bewegt. Hier der Link zum Magistratsvortrag. Interessant auch die Anlagen:


    Anlage Lageplan_Bl_1 (ca. 1,9 MB)
    Anlage Lageplan_Bl_2 (ca. 2 MB)
    Anlage Lageplan_Bl_3 (ca. 1,1 MB)
    Anlage Lageplan_Bl_4 (ca. 771 KB)
    Anlage Lageplan_Bl_5 (ca. 3 MB)
    Anlage Querschnitte (ca. 204 KB)


    Übersichtsplan:



    Plan: Stadt Frankfurt am Main

  • Der Grund, dass dieses Projekt (meint: Verlängerung F.-Happ-Straße) zur Hängepartie wurde, dürfte darin liegen, dass die Trasse der Entlastungsstraße weitgehend über Flächen verläuft, die als Eisenbahnbetriebsflächen gewidmet sind. Um sie für kommunalen Straßenbau verwenden zu können, müssen sie vom Eisenbahnbundesamt von Eisenbahnzwecken entwidmet werden. Das ist ein langwieriges und kompliziertes Verfahren, das mit einem Freistellungsbescheid endet.


    Andererseits: die Fläche der Bruno-Asch-Anlage in Höchst (auf der Südseite der Bahntrasse zwischen Höchster Bahnhof und Königsteiner Straße verlaufend) ist schlappe 80 Jahre oder 90 Jahre nach Fertigstellung der Anlage vor kurzem förmlich von Bahnbetriebszwecken entwidmet worden; geht also auch so.

  • Die Verbindung, die tunnelklick in #213 meint, wird durch den geplanten Lückenschluss und Ausbau der Peter-Behrens-Straße zwischen Schielestraße und Riederhofstraße verbessert. Oben in Beitrag #138 habe ich dazu etwas geschrieben. Kürzlich hat die Stadt die Bau- und Finanzierungsvorlage ins Parlis gestellt, dort finden sich sehr detaillierte Informationen.

  • Als Bub des Frankfurter Ostens, nun noch ein Hinweis. Auch wenn ich scheinbar zu oft schwer verständlich bin.


    Herr Tunnelklick beschreibt in #213 die Möglichkeit unter der A661 durchzufahren. Das zu verbessern sollte umbedingt angegangen werden. Früher, mit Kentnis/en der Örtlichkeit, war das über Firmenparkplätze möglich. :) Diverse Metallgitterzäune verhindern das nun schon seit längerem. Blöd halt.
    Schön wäre es natürlich, die Lindleystraße dort auszubauen um sie mit der Schielestraße zu verbinden, weiter geradeaus zur Daimlerstraße. Von der Weismüllerstraße kommend, könnte man dann rechts rum fahren, in Richtung Inzesstrasse, usw. usw.!
    Die, die in die Franziusstraße und weiter über die Honsellbrücke wollen, fahren wie bisher. Die Peter-Behrens-Straße kann da natürlich auch durchgebaut werden, um zu verhindern das z.B. Grünschnitt usw. erst im Kreis gefahren wird.


    ScreenShot vom Googel


    siehe gelbe Markierung


    http://abload.de/img/verbindunglindleystrav8ojw.png
    ScreenShot vom Googel

  • Mit dem geplanten S-Bahn-Haltepunkt nördlich des ehemaligen Neckermann-Areals soll auch eine Straßenverbindung von der Ernst-Heinkel-Straße zur Wächtersbacher Str. geschaffen werden, berichtet die Immobilien-Zeitung hier http://www.immobilien-zeitung.…lle-fuer-neckermann-areal. Das wäre schon ein großes Straßenprojekt, da immerhin die Schienen über- oder unterquert werden müssen und ferner eine Straßenverbindung von der Orber zur Wächtersbacher Str. gebaut werden muss.


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    Mod: Auch dies war vor einigen Jahren schon Thema im Forum.

  • Eschersheimer Ldstr, Umgestaltung 1. BA

    Der Magistrat in Person des Verkehrsdezernenten wird am 4.12.2014 im OBR 9 die Vorplanung für die Umgestaltung der Eschersheimer Landstraße zwischen dem Weißen Stein und der Hügelstraße vorstellen.


    Im wesentlichen bestehen die Veränderungen in der Aufhebung von zwei Fahrspuren zu Gunsten einer überbreiten Fahrspur mit abmarkiertem Schutzstreifen für Radfahrer (so wie z.B. in der Gutleutstraße), Verbesserung von Fußgängerüberwegen, Baumpflanzungen und Neuordnung des ruhenden Verkehrs.


    Ein zweiter BA (Humserstraße – Hügelstraße) soll folgen. Interessant ist, dass die Bahnsteige der Station Hügelstraße und später auch Dornbusch einen ebenerdigen, barrierefreien Zugang erhalten sollen. Ob die Unterführung geschlossen wird oder als Fußgängerunterführung erhalten bleibt, ist der Vorlage nicht zu entnehmen.


    Quelle: M 182/2014 vom 27.10.2014 mit


    Lageplan 1
    Lageplan 2
    Lageplan 3
    Übersichtsplan

  • Ich weiß ja nicht, ob in einer so stark wachsenden Stadt die fortlaufende Reduzierung von 2 auf eine Fahrspur so sinnvoll ist. Die Staus haben in den letzten Jahren für mein Empfinden deutlich zugenommen - so sehr ich für Förderung des ÖPNV und des Radfahrens bin.

  • ^ Es ist halt dem Mut, der Geschicklichkeit oder vielleicht auch der Intelligenz der Autofahrer überlassen, ob sie die überbreite Spur nebeneinander nutzen wollen oder nicht - Übungssache, würde ich sagen. Die Erfahrungen sprechen aber durchaus für diese Lösung, etwa an der Konstabler, in der Gutleutstraße, in der Mainzer Ldstr., in der Friedberger Ldstr. (zwischen Hallgarten- und Münzenberger Straße). Die Verkehrsfläche wird ja nicht reduziert, sie wird nur anders aufgeteilt und die abmarkierten Schutzstreifen für die Radfahrer dürfen ja von Kfz befahren werden, wenn dort kein Radfahrer unterwegs ist (keine durchgezogene Linie).

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Fehlte was

  • ^^...dort ist eh immer der rechte Fahrstreifen zugeparkt, sodass meistens nur der linke Fahrstreifen genutzt werden kann. Staus gab es bislang dort noch nicht.