... hat wohl dazu geführt, dass man auch auf anderen sTrecken von/nach Böblingen/Sindelfingen mehr Verkehr erwartet, und diesen deswegen fahren will. An der sTammstrecke vorbei, tangential auf direktem Weg.
Ich steh ein wenig auf dem Schlauch. Von Böbelfingen nach wo? Meinst Du mit tangential die S60 Richtung Renningen oder eine neue Strecke parallel zur Stammstrecke in der Stadt unten?
Bopp meit die Südliche Tangent Böbelfingen - westliche Filder - Flughafenbahnof - östliche Filder-Neckartal.
Weitere Tangenten wären dann Böbelfingen - westliche Filder -Stuttgart West/Nord - Feuerbach (Panoramabahn) sowie Feuerbach - Nordkreuz - Cannstatt (östliche Tangente)
Für die südliche Tangente bräuchte man, so man den Flughafenstrassenbahnhof baut, nur noch vergleichsweise geringe Baumassnahmen im Raum wendlingen, so man nicht in Richtung oberes Neckartal abbiegt (das ginge mit dem geplanten Bestand)
Für die anderen Tangenten braucht es als Haupt-Baumassnahme das Nordkreuz.
Die südliche Tangente könnte durchaus von Regionalzügen gefahrenw erden, das muss nicht zwingend S-Bahn sein. Insgesamt ergibt das deutlisch schnellere Verbindungen für alles was nich ins Stuttgarter Zentrum will, und deutlich mehr Kapazität mit in Relation dazu überschaubaren Baumassnahmen, in dem man die Möglichkeiten Nutzt die einem S21 eröffnet.
Die südliche Tangente könnte durchaus von Regionalzügen gefahren werden, das muss nicht zwingend S-Bahn sein.
Gehen in Regionalzüge mehr Leute rein oder wo liegt der Vorteil zu den S-Bahnen? Die neuen S-Bahnen sind ja, glaube ich, bis zu 140 km/h schnell und ich vermute mal, dass sie auch besser beschleunigen als ein Regionalzug.
Ansonsten finde ich eine Südtangente natürlich sehr gut! Die (relativ) neuen S-Bahnen übrigens auch.
Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob eine Südtangente viel Entlastung auf der Stammstrecke bringt. Es wollen halt viele Leute mit der S-Bahn in die Stadt rein und raus. Da nützte auch die Tangente nichts.
Eigentlich hülfe da nur ein neuer Tunnel! 
Schwabenpfeil - es wollen viele Leutein die Stadt rein oder raus, aber da findet kaum mehr Zuwahs statt, weil der ÖV-Anteil schon im Bereich 50-70% liegt - eine verdoppelung auf 140% geht da schlecht. Auf den Zielen die durch die Stammstrecke durchlaufen oder dort umsteigen gibts allerdings noch mehr Wachstum, und die würden von den Tangenten übernommen, und dort gäbe es durch die Fahrzeitverkürzungen noch mal einen heftigen Fahrgastschub.
Ob man S- oder Regionalbahn nimmt ist hauptsächlich ein Thema der Bahnsteighöhen die man ansteuert, sowie ggf die Höchstgeschwindigkeit bei Mitnutzung von einigen km NBS, je nach dem wie gross dort die Lücken im Fahrplan sind.
Theoretisch hat ein Regionalzug eine höhere maximale Kapazität da er länger werden kann und mit Doppelstockwagen gefahren, die Region wird man aber nicht so schnell erreichen.
Für den Bereich Stadtmitte würde es ausreichen, die Stammstrecke signaltechnisch voll auszurüsten - so dass man auch 24 oder 28 Langzüge je Stunde und Richtung fahren kann. Auf allen denkbaren Trassen für zweite Stammstrecken liegt in Stuttart schon ein Stadtbahntunnel, da ist nicht mehr nennenswert was zu holen, da kann man auch die Stadtbahn öfters und mit längeren Zügen fahren lassen. Das innerstädtische (unterirdische) Stadtbahnnetz wurde ja sinnvollerweise auf dreifachtraktion ausgelegt, die bis heute nicht gefahren wird. Und die BoStrab würde auch noch kürzere Taktzeiten erlauben.
Die Panoramabahn liegt hingegen in Bereichen, die aktuell vom ÖV nicht so otimal erschlossen sind, aber dennoch recht Zentrumsnah sind, die könnte die Stammstrecke unterstützen, sowie einen Entwicklungsschub in den anliegenden Gebieten auslösen.
S21 wird eine Verstärkung im Regionalverkehr bringen, was zu einer Verstärkung der Umsteigeströme am Hbf au Stadtbahn und S-Bahn führen wird (bevorzugt Stadtbahn, da man die meisten Ziele im S-Bahn-Netz besser mit Umstieg eine station weiter aussen erreicht). Von Norden her fehlt da noch ein Regionalzughalt in Feuerbach / Zuffenhausen, am Besten in Feuerbach in Verbindung mit Planfall P (Anschluss derheutigen Fernbahngleise nach dem Pragtunnel an die Canstatter Einfahrt,
Es wollen viele Leute in die Stadt rein oder raus, aber da findet kaum mehr Zuwachs statt, weil der ÖV-Anteil schon im Bereich 50-70% liegt - eine Verdoppelung auf 140% geht da schlecht.
Also die S-Bahnen von Vaihingen in die Stadt rein sind heute schon knackvoll. Ich fahre das ja regelmäßig. Ich hätte nichts dagegen da zu den Stoßzeiten einen noch dichteren Takt zu fahren.
Und wenn da jetzt noch durch S21 der neue Stadtteil dazukommt, die Peripherie auf den Fildern weiter wächst und die Grünen irgendwann doch noch auf die Idee einer Citymaut kommen sollten und nicht nur der Rein-Raus-Verkehr, sondern durch Bevölkerungszuwachs des Umfeldes auch noch der Durchgangsverkehr, der ja nicht unbedingt nur durch Tangentialstrecken abgefangen werden kann, zunimmt, dann wird es schon recht eng im Nadelöhr Stammstrecke.
Nun von dem was Du als "rein raus" bezeichnest sind etwa 20-30% Durchgangsverkehr, den man auf Tangentialstrecken verlagert bekommt. Ein wenig Entlastung kommt auch von S21 da vom Flughafanbahnhof, Bernhausen ... Neuhausen der Verkehr eher über den Fildertunnel in Richtung Hbf abfliessen wird.
Sollt man der Anregung fer Uni Dresden folgen, und die Gäubahn RE's nicht Barrierefrei in Leinfelden halten lassen (weil die Reservezeiten zwischen Rohrer Kurve und Flughafen das hergeben) wäre das sogar nochmal eine Stange mehr an Fahrgästen, die icht mehr über Vaihingen fahren. (Ähnlicheergäbe sich auch wenn man die U5 wie geplant nach Echterdingen wieder verlängert, und dann wegen der Fahrgäste den nicht nur jede 2. U5 auf diesen Ast schickt - dann sind viele mit der U5 schneller als mit S2+S3.
Das sollte, zusammen mit einer signaltechnischen Aufrüstung der stammstrecke ausreichen, das "rein raus" zum Stadtzentrum abzudecken, auch mit neuem Stadtviertel.
Auch die U12 bringt für Vaihingen mit dem Ast nach Dürrlewang ein klein wenig Entlastung, zudem hat man für den Vaihinger Ast die Option den Hasenbergtunnel und die weitere Strecke bis Vaihingen vom aktuellen 5 min auf einen 2,5 Minutentakt Signaltechnisch hochzurüsten, und eine der Linien S4,5,6 bis Vaihingen hoch zu verlängern, wenn es um die reine Sitz/Stehplatzkapazität Vaihingen - Hbf geht.
Dr Durchgangsverkehr kann rechtgut durch die Tangentialstrecken abgefangen werden, denn von Vaihingen aus ist man eifach deutlich schleller an Nordbahnhof / Feeuerbach über die Gäubahn als über den Hbf. Für die Verbindung zur Remsbahn wird für die grösseren Halte Cannstadt , Waiblingen etc. S21 mit den Durchmesserlinien die Stammstrecke entlasten, wer genau von Vaihingen nach Sommerrain wil, wird natürlich weiter über die Stammstrecke fahren.
Mn sollte sich auch immer vor Augen führen dass alle drei tangenten zusammen deutlich billiger sind als eine einzelne zweite Stammstrecke.
Oder nochmal zurück zu den Fahrgastanteilen - die tangentialstrecken zusammen mit der Signaltechnischen Aufrüstung der stammstrecke (und ggf etwas weniger Intensiv bis Vaihingen) bringt etwa so viel Kapazität, um den "rein -Raus" Verkehr zum Stuttgarter Kessel um etwa 50% steigern zu können. (und den tangentielen Verker um ein vielfaches steigern zu können)
mit 50-60% ÖV-Anteil, und gut 20% die sicher auf Rad und Fussverkehr bleiben werden, ergibt das entweder einen recht deutlichen Verkehrszuwachs von und nach Stuttgart Zentrum (insgesamt über alle Verkehrsträger) oder der Autoverkehr müsste auf 0 und darunter gehen, um genügend Umsteiger für 50% mehr auf der S-Bahn (rein-raus) liefern zu können.
Aber die wichtigste Erkenntnis die bei der Politik ankommen muss, ist die, das man etwas tun muss, weil die Infrastruktur aus den 70'ern heute an Grenzen stösst.
Naja es macht oft die "falsche" Partei das was notwendig ist, aber nicht im Parteiprogramm steht. Angefangen von Bismarks Sozialgesetzgebung bis zu Schröders Agenda 2010 und dem von den Grnen mit beförderten Afghanistaneinsatz der Bundeswehr.
Kuhn schint ja langsam im Amt anzukommen, während ich bei Hermann meine Zweifel habe ob der bis um Ende seiner Amtszeit den Weg von der Oppositionsbank bis zu Ministersessel schafft.
Eigentlich wäre er als S21-Gegner dazu prädestiniert gewesen, sinnvolle Ergänzungen zu S21 gleich in Angriff zu nehmen. Dazu fehlte ihm aber wohl die Grösse.
Brücke über die Wolframstraße samt neuer Stadtbahnhaltestelle
Der Übergang ist nun auch gut zu sehen
Bilder: Silesia
Gibt es eigentlich auch Neuigkeiten bezüglich der Wiederinbetriebnahme der Zabergäubahn? Sollte diese Strecke nicht ins Heilbronner Stadtbahnnetz eingebunden werden?
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden von nun an die Themen
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