Die Brise war ziemlich steif, ich bin fast vom Maintower geflogen. Beim Aufbau ist aber soweit alles gut gelaufen. Hier ein paar Bilder vom Freitag abend.
Der vierte Kran steht. Der mobile Aufbaukran ist so gut wie abgebaut. Jetzt kommt noch ein Kran Mitte nächster Woche. Ich vermute allerdings, daß es sich um die Umkonfiguration des ersten Kranes handeln wird, da kein weiteres Kranfundament vorbereitet wurde.
Der zukünftige Bauzaun offenbart sich und verheißt nichts Gutes für interessierte Beobachter (und Fotografen ), denn die Sicht wird erheblich eingeschränkt. Durchsichtige Elemente sind rar und die Transparenz ist hinsichtlich Fotos ziemlich mies.
Und nicht nur deswegen gibt es heute ein paar Fotos mehr (ich hoffe, ihr seht mir das nach. ich scheue mich normalerweise so viele Fotos in einen Post zu knallen). Die Massivität und Dimensionen der Bodenplatte und ihrer Bewehrungen lassen sich sonst auch nicht angemessen darstellen. Hier ein paar Eindrücke dazu.
Und hier möchte ich Euch den jüngsten und bisher treusten Opernturmfan vorstellen. Laut seiner Mutter hat er die Baustelle seit Baugebinn mit wenigen Ausnahmen täglich besucht.
Zuletzt noch ein paar Bilder vom Maintower.
Bilder: cyfi
Isek, noch etwas zu den beiden Trumkranen mit den Katzfahrwerken. Der zweite etwa 14 Meter Kleinere bekommt einen 45 Meter langen Ausleger, der erste schon montierte Kran hat einen von 50 Metern. Beide Krane sind 47 Meter voneinander entfernt. Damit beide den kompletten Rangierbereich nutzen können, ist ein Mindestabstand der Auslegerspitze des kleineres Kran von zwei Metern nötig und einer von drei Metern nach oben, was hier gegeben ist. Dies soll einer der großen Vorteile dieser Krane sein, neben der Tatsache, daß der Kleine vom Großen auf- und abgebaut werden kann, und Kostenvorteile beim Transport.