Innenhafen & Zentrum [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Altstadt: Marientor-Carree

    Spätestens im August werden die Arbeiten für das geplante Gesundheitszentrum Marientor Carree zwischen Steinscher Gasse, Beekstraße, Müllersgasse und Kieferstraße beginnen. Die Bauarbeiten beginnen damit mehr als ein halbes Jahr später als zunächst geplant. Das liegt daran, dass der Projektentwickler seine Pläne überarbeitet hat. So wird das Projekt nun in einem statt in zwei Bauabschnitten realisiert, außerdem erhöht sich die Nutzfläche um 1000 Quadratmeter. Unter anderem mussten hierfür weitere Flächen der Stadt abgekauft werden. Die wichtigsten Fakten im Überblick:

    • zu Beginn der Maßnahmen wird nur die obere Erdschicht abgetragen, weil unter dem Grundstück Überreste der Stadtmauer und der zerstörten Altstadt vermutet werden
    • die weiteren Tiefbauarbeiten für die 130 Stellplätze fassende Tiefgarage werden daher durch Archäologen begleitet
    • es folgt der Bau eines sechsgeschossigen Gebäudes, in dem mehr als 20 Fachärzte untergebracht werden sollen, sowie medizinischer Fachhandel und eine Kurzzeit-Pflegeeinrichtung
    • auf der gewonnenen Fläche werden Wohnungen errichtet, dabei wird wert auf barrierefreies Wohnen gelegt
    • die Investitionssumme liegt bei 35 Millionen Euro
    • Eröffnung wird nach derzeitigem Stand im März 2013 gefeiert


    Quelle und ein ausführlicher Plan:
    „Marientor Carree“ nimmt neuen Anlauf (Der Westen vom 5. Juli 2011)
    Duisburg Marientor Carree Gesundheitszentrum (Euro Areal Unternehmensgruppen)


    Thema hat mittlerweile einen eigenen Thread: Duisburg: Marientor-Carree [Planung] - Deutsches Architektur-Forum

  • Altstadt: Fertigstellung Kuhlenwall-Karree

    Nächste Woche wird das Kuhlenwall-Karree eröffnet. In den vergangenen Monaten wurde das alte Sparkassengebäude für 24 Millionen Euro komplett saniert, außerdem entstand ein großzügiger Vorplatz. Die Sparkasse wird einen Großteil der 10.600 Quadratmeter Nutzfläche beziehen, ein Wirtschaftsprüfer hat weiter 1.600 Quadratmeter angemietet. Noch einmal 1.600 Quadratmeter können noch angemietet werden.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 10. August 2011

  • Kuhlenwall-Karree

    Leider kann ich die Begeisterung wegen des Projekts nicht teilen. Siehe die Bilder vier Beiträge zuvor, das Ensemble wirkt wie eine Ansammlung langweiliger Kisten. Neubau mit Schau-Fenster im RP-Portal zitiert offizielle Gäste, die wahrscheinlich als Teil der Pflichterfüllung sich begeistert geben. Die Sparkasse belegt 8000 von 11000 qm Fläche, darunter Besprechungs-, Seminar-, Schulungs- und Veranstaltungsräume im Erdgeschoss, die mietbar sind. Es gibt außerdem eine Betriebskantine mit 220 Plätzen, die ebenfalls von den Mitarbeitern anderer Unternehmen genutzt werden soll.
    Im Innenhof steht die Skulptur 'Hommage à Mercator' von Friederich Werthmann, künftig wird auf der Grünfläche vor dem Schäferturm zusätzlich seine Kugel aufgestellt.

  • Was auf den Bildern allerding nicht so gut rüber kommt, ist die Fassadengestaltung im unteren Bereich. Dort wurde mit hellen marmorartigen Platten verkleidet. Sieht vor Ort richtig nett aus.

  • Altstadt: Kuhlenwall-Karree [realisiert 08/2011]

    Zum Abschluss des Projektes habe ich noch weitere Fotos gemacht. Mein Fazit zum Kuhlenwall-Karree fällt eher durchwachsen aus. Von der Fassade habe ich mir bei den Renderings im Vorfeld mehr versprochen, dennoch ist im Vergleich zur vorherigen 70er-Jahre-Fassade eine positive Entwicklung zur Erkennen. (Sparkassengebäude vor Umbau) Wie Marcel schon geschrieben hat, ist der untere Bereich wirklich schön geworden, der Hochbau hat dafür mehr den Charme eines Krankenhauses als eines Bürogebäudes.


    Persönlich gefällt mir der neu geschaffene Platz (die Verengung der angrenzenden Hauptstraße mal ausgenommen) mit dem Schäferturm als Mittelpunkt. Schade ist allerdings, dass es die zu Beginn des Projektes angedachte Gastronomie nicht kommt. Diese hätte dem Platz Leben eingehaucht. Man muss abwarten ob hier noch etwas passiert, was von Seiten der Sparkasse nicht ganz ausgeschlossen wurde. Ob die Werthmann-Kugel vor dem Kuhlenwall-Karree aufgestellt wird muss man auch erst noch abwarten. Eigentlich ist geplant, die Kugel vor dem Eingang des Hauptbahnhofes aufzustellen.


    Nun die Bilder:



    Das Bild zeigt den Blick vom Platz am Rabbiner-Neumark-Weg



    Hier erkennt man die von Marcel angesprochenen marmorartigen Fassadenverkleidung, auf dem sechsten Bild erkennt man sie ebenfalls






    Quelle: eigene Bilder

  • Restaurierung Stadtmauer, Bilder vom 18. August 2011

    Im Küppersmühlen-Thread wurde die letzten Tage schon ausführlich über die Duisburger Stadtmauer diskutiert. Die Stadt ist dabei die Stadtmauer zu restaurieren. Derzeit finden die Arbeiten am Innenhafen im Bereich der Straße Am alten Wehrgang statt.






    Auf Bild ist der eingezäunte Koblenzer Turm zu sehen


    Quelle: eigene Bilder

  • Altstadt: Vorarbeiten am Marientor beginnen

    Ab nächste Woche beginnen die Vorarbeiten zum Bau des Marientor-Karrees. Mit Sperrung des bisherigen Parkplatzes werden die archäologischen Untersuchungen aufgenommen, ehe im Anschluss daran mit den Bauarbeiten begonnen wird.


    Quelle: Bau des Gesundheitszentrums am Marientor: Parkplätze Steinsche Gasse/Beekstraße werden gesperrt (Bürgerzeitung Duisburg vom 31. August 2011)


    Thema hat mittlerweile einen eigenen Thread: Duisburg: Marientor-Carree [Planung] - Deutsches Architektur-Forum

  • Duisburg-Dellviertel: Planung rund um Mercatorstr.

    Das Gebiet zwischen Mercator- und Karl-Lehr-Straße könnte nach derzeitigen Planungen in Zukunft sein Gesicht verändern. Auf dem 15.000 Quadratmeter großen Gelände eines ehemaligen Seniorenstifts sollen neben einem Hotel und einige Wohngebäude mit integrierter Einzelhandels- und Dienstleistungsnutzung entstehen. Lediglich die denkmalgeschützte „Welker-Villa“ soll erhalten bleiben. Die auf dem Gelände befindlichen Baumbestände sollen zu großen Teilen erhalten bleiben. Im städtebaulichen Konzept handelt es sich um das südliche Planungsareal zwischen Welker-, Brockhoff- und Pilgrimstraße, sowie BAB 59.


    Entlang der Mercatorstraße sollen einer Großstadt entsprechend zusammenhängende Bauten entstehen, die im Bereich der in Bau befindlichen neuen Autobahnausfahrt einen runden Abschluss erhalten sollen. Untergebracht werden sollen in den Häusern sowohl Wohnungen, insbesondere hochwertige Penthouse-/Maisonette-/Single- und Seniorenwohnungen, Büros und Einzelhandel. Den westlichen Abschluss soll im Kreuzungsbereich Mercator- und Düsseldorfer Straße ein drei- bis fünfgeschossiges Bürogebäude bilden. Unterhalb des Geländes ist eine Tiefgarage geplant, ebenso sollen die Freiflächen durch eine Grünlandgestaltung aufgewertet werden.


    Im Quartier zwischen den beiden Handlungsfeldern soll nach Möglichkeit die Straßenführung geändert werden, da es dort einige Sackgassen und kaum Wendemöglichkeiten gebe. Die freien Flächen im Viertel sollen mit zehn Stadtvillen bebaut werden, die sich in ihrer Bauweise an denen des Quartiers orientieren. Es ist zudem eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer geplant, die als Verbindung zwischen des in Planung befindlichen Grünzuges (siehe kleine und resonanzarme Projekte #59) von Hochfeld zur Duisburger Freiheit dienen soll.


    Stadtplanung: Viel Beton, viel Grün (Der Westen vom 15. September 2011)
    Städtebauliches Konzept: Stadt Duisburg (Stand September 2007)

  • Umbau des Mercatorkreisels

    Die Straßenarbeiten rund um den Verteilerkreis zwischen Mercator- und Koloniestraße liegen nach einem Bericht der WAZ im Zeitplan. Der Abschluss des 30-Millionen-Euro-Projekts wird für den Herbst 2013 anvisiert, wobei noch nicht abzusehen ist, wie die Arbeiten in den Wintermonaten verlaufen werden. Ersetzt werden soll der Kreisel durch eine Brücke über die BAB 59, ein Anschluss an das Freiheitsgelände ist vorgesehen, ebenso wie der Umbau der Ausfahrt Duisburg-Zentrum. Außerdem soll der Tunnel an der Koloniestraße um ca. 125 Meter gekürzt werden, so dass das Stadtbild attraktiveres erscheint.


    Quelle: Neubau des Mercatorkreisels im Zeitplan, Tunnel-Abriss in Vorbereitung (Der Westen vom 4. Oktober 2011)
    Bilder der Baustelle: Baustelle Mercatorkreisel (Der Westen vom 4. Oktober 2011)
    Ausbaupläne (Quelle Stadt Duisburg)

  • Neuigkeiten aus dem Innenhafen

    Das Integrierte Handlungskonzept der Innenstadtentwicklungsgesellschaft sieht vor, dass im Zusammenhang mit der Promenade zwischen Landesarchiv* und Landesleitstelle der Polizei einen Platz vor. Dieser Platz soll teilweise über das Wasser ragen, begrünt und mit Kiesflächen ausgestattet werden.


    Laut Meldungen der Rheinischen Post soll in den nächsten Monaten Details zum Eurogate bekannt werden. Dabei geht es vor allem über wann die Arbeiten beginnen könnten. Auf der Expo Real in München wurde vor etwa einem Monat bekannt, dass es mehrere Mietinteressen für das Bürogebäude geben soll.


    Nachdem die australische Fondsgesellschaft und Besitzer der Werhahnmühle die Wirtschaftskrise nicht überlebt hat, wird der ehemalige, zum Bürogebäude umfunktionierte, im Dezember versteigert. Es sei denn, dass sich der Besitzer noch mit Interessenten über einen Verkauf einigen kann.


    * Zum Landesarchiv gibt es eine Meldung des Focus, wonach im schlimmsten Fall die Bauarbeiten unterbrochen werden. Mehr dazu gibt es im Landesarchiv-Thread!


    Quelle: Neue Ideen für den Innenhafen (Rheinische Post vom 3. November 2011)

  • kleinere Projekte Innenstadt

    Nach über 100 Jahren wird zum 1. März in der Innenstadt das Gefängnis an der Landgerichtsstraße geschlossen. Mit Eröffnung einer neuen größeren JVA in Ratingen wird das Duisburger Gefängnis nicht mehr benötigt. Als Ersatz für wegfallende Zellen wurden zehn Container im Innenhof des Landgerichts aufgestellt, in denen Vorführhäftling untergebracht werden.


    Nach der Schließung soll das Gefängnis abgerissen werden, was allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Damit sollen Beschädigung am Gerichtsgebäude ausgeschlossen werden. Was mit der entstehenden Brachfläche passieren soll ist bisher nicht bekannt.


    Quelle: Duisburger Knast schließt zum 1. März (Der Westen vom 14. Dezember 2011)

    In der Duisburger Innenstadt wurden in den letzten Wochen zwei Gebäude aus der Nachkriegszeit saniert, dessen Ergebnis ich in Bildern festgehalten habe.



    In der Bildmitte erkennt man ein frisch saniertes Wohnhaus in der Landfermannstraße. Ursprünglich handelte es sich um einen typischen Bau aus der Nachkriegszeit mit vier Geschossen. Entwickelt hat sich ein modernes Gebäude mit nun mehr fünf Obergeschossen und einem sechsten Staffelgeschoss. Die Arbeiten am Haus sind mittlerweile abgeschlossen, nun wird das zweite Gebäude von rechts saniert.



    Gegenüber dem Lehmbruck-Museum wurde im Herbst zudem ein Büro- und Wohnhaus saniert.


    Quelle: Eigene Bilder

  • Hotel an der Steinschen Gasse

    Seit längerem wird bereits an der Steinschen Gasse, gegenüber vom geplanten Marientor-Carree, ein Vier-Sterne-Hotel geplant (siehe Beitrag 142). Hierzu soll das seit einigen Jahren nicht mehr genutzte Gebäude des Ordnungsamt umgebaut werden. Auf dem unten angefügten Bild vom August letzten Jahres ist das Gebäude zu erkennen, wenn gleich es leider durch Bäume verdeckt ist.


    Um das Projekt war es zuletzt etwas still geworden, doch kommt die Angelegenheit nun endlich ins Rollen. Nach Angaben der Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft gibt es ein ernstes Interesse eines Investors an der Realisierung der Pläne. Im Februar soll der Investor für das Hotel vorgestellt werden.


    Quelle: War das alte Duisburg größer? (Der Westen vom 10. Januar 2012)



    Quelle: eigenes Foto

  • Neubau InterCity Hotel

    Auf der Internetseite der Havelka Ingenieure steht, dass in Duisburg ein 7-geschoßiges InterCity Hotel mit Restaurant und Konferenzbereich geplant ist.


    Hat das vielleicht was mit diesem Projekt zu tun?

  • Nein, das InterCity Hotel ist gegenüber dem Duisburger Hbf an der Mercatorstraße geplant und soll dort errichtet werden, wo derzeit sich noch der Reisebusbahnhof befindet. Neben der Zentrale von Multi Development somit der zweite bereits geplante Neubau an dem noch fertigzustellenden neuen Bahnhofsvorplatz.

  • Saar- und Landfermannstraße

    Auf einer Freifläche an der Saarstraße wurde in der vergangenen Woche ein kleiner City-Hain angelegt. Der Hain befindet sich auf einer Fläche zwischen Fußgängerweg und der Autobahn 59. (Quelle: City-Hain in Reih und Glied, Der Westen vom 3. Februar 2012)


    Außerdem war ich am Montag an der Landfermannstraße um Bilder vom Umbau eines Wohnhauses aus der Nachkriegszeit zu machen. Auf den Bildern erkennt man, dass das Dach bereits abgetragen wurde. Außerdem ist das Haus mittlerweile komplett von einem Gerüst umgeben.




    Quelle: eigene Fotos

  • Duisburg-Mitte: Landgericht plant Anbau

    In diesen Tagen wurde mit der Räumung der JVA Mitte begonnen, die zum 1. März geschlossen werden soll. Im Zellentrakt des Untergeschosses hat bereits die Entkernung begonnen. Dabei werden vor allem Baustoffe aus Stahl und Metall ausgebaut, die aufgrund der hohen Schrottpreise demnächst verkauft werden sollen.


    Im Artikel ist außerdem zu lesen, dass nach dem Abriss des Gefängnisses an der Stelle das Landgericht einen Anbau plant.


    Quelle: Duisburger Knast zieht um (Bild vom 15. Februar 2012)

  • Duisburg-Dellviertel: ADAC-Neubau rückt näher


    Quelle: Bürgerzeitung Duisburg


    Der Bau des ADAC-Centers an der Kremer-/Ecke Grünstraße rückt näher, nachdem die Bezirksvertretung Mitte gestern dem Bauantrag zugestimmt hat. In dem Neubau sollen neben dem ADAC-Center eine Kfz-Prüfstelle und sechs Wohnungen untergebracht werden. Dem V-förmigen Gebäude wird ein Parkplatz angegliedert, dessen Ein- und Ausfahrt an der Realschulstraße liegen soll. Die Eröffnung ist für 2013 vorgesehen.


    Unklar ist derzeit noch was mit der bisherigen ADAC-Geschäftsstelle an der Claubergstraße passieren soll. Derzeit prüft die ADAC-Immobiliengesellschaft in Köln was hiermit passieren soll.


    Quellen:
    Bezirksvertretung Mitte: Trödelmarkt vom 'Zinkhüttenplatz zum P3 an der MSV-Arena (Bürgerzeitung Duisburg vom 23. Februar 2012)
    Streit um Brücken-Plastik (Westdeutsche Allgemeinde Zeitung vom 24. Februar 2012)

  • Uni-Kolleg zieht in den Innenhafen

    Die Universität Duisburg-Essen wird für sechs Jahre im Innenhafen das internationales geisteswissenschaftliche Kolleg Politische Kulturen der Weltgesellschaft niederlassen. Für das Käte-Hamburger-Kolleg wird die Universität im H2Office rund 25 Räume mit einer Nutzfläche von 1.000 Quadratmetern beziehen. Untersucht werden sollen globale Probleme wie Klimawandel, Finanzkrise, Hungersnöte oder Bürgerkriege. Insgesamt werden am Institut sieben Wissenschaftler angestellt, hinzu kommen neun wissenschaftliche Mitarbeiter sowie zehn jährlich wechselnde nationale und internationale Gastwissenschaftler.


    Das Vorhaben wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und ist Teil eines seit 2007 laufenden Förderprogramms. Aus dem Fördertopf erhält die Uni Duisburg-Essen insgesamt über elf Millionen Euro. Ziel ist es, das Kolleg zu einer der führenden Institutionen der deutschen Geistes- und Kulturwissenschaften werden zu lassen.


    Quellen:
    Uni-Kolleg zieht in den Duisburger Innenhafen (Der Westen vom 24. Februar 2012)
    Der Bund gibt elf Mio. Euro frei (Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen vom 24. Februar 2012)

  • Innenhafen: Planungen für Bürogebäude am Calaisplatz beginnen

    In der nächsten Woche sollen die Planungen für ein neues Bürogebäude am Calaisplatz beginnen. Zwei Planungsbüros sollen Pläne erarbeiten, die im Mai einer Jury vorgestellt werden sollen. Ein Modell soll dann im Herbst auf der Expo Real vorgestellt werden. Vorgesehen ist ein Bürogebäude mit 9.000 Quadratmetern Nutzfläche, in dessen Erdgeschoss Gastronomie einziehen soll.


    An der Unterstraße gibt es neben diesem noch zwei weitere Baufelder, auf denen bisher ein Obdachlosenheim und ein Holzhandel angesiedelt sind. Für die künftige Nutzung gibt es noch keine konkreten Pläne. Allerdings soll das künftige Gebäude die Funktion eines Brückenkopfes für die Münzstraße übernehmen, ähnlich wie das Stadtfenster am anderen Ende der Straße.


    Quelle: Duisburger Innenhafen rückt näher an den Rhein (Der Westen vom 8. März 2012)

  • Umbau des Duisburger Hofes abgeschlossen

    In der Innenstadt konnten die Umbauarbeiten am Grand City Hotel Duisburger Hof nach über einem Jahr abgeschlossen werden. Im Zuge des Umbaus wurden zuvor nicht genutzte Etagen renoviert. Dort wurden neue Räumlichkeiten eingerichtet, so dass sich die Kapazität um 70 auf 109 Zimmer und Suiten erhöhte. Die Ausstattung entspricht dem Standard eines 4-Sterne-Hotels. Neu gestaltet wurden außerdem der Fitness- und Saunabereich, sowie ein großer Speisesaal und der Tagungs- bzw. Veranstaltungsbereich.


    Der Hotelbetreiber schließt für die Zukunft weitere Renovierungsmaßnahmen nicht aus. Im Gebäude seien noch genügend Freiflächen vorhanden, um dort weitere moderne Räumlichkeiten einzurichten.


    Quellen:
    Grand City Hotel Duisburger Hof in neuem Glanz (Bürgerzeitung Duisburg vom 8. März 2012)
    Tradition trifft Moderne (Rheinische Post vom 9. März 2012)