Neues aus Oberbilk und Flingern Süd

  • ...doch warum müssen die meisten so dermaßen ausladend wirken, wie besagter am Markt?


    Du kannst ja mal mit einigen Kiosk-Inhabern eine Diskussion über formal-ästhetische und städtebauliche Aspekte, insbesondere von freistehenden Kiosken, führen! :lach:

  • ^^ habe ich sogar - bei "meinem anner Ecke" sogar ganz deutlich - aber solange Gewerbetreibenden keine klareren Vorgaben gemacht werden, ist einem Wildwuchs Tür und Tor geöffnet

  • Pressenmitteilung der der Landeshauptstadt Düsseldorf zum Umbau der Werdener Straße:



    Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf

  • Ich habe mal das B8 besucht


    Der Eingangsbereich
    Ziemlich unoriginell gestaltet




    Immerhin wurde die Fassade des Altbaus schön saniert





    Die Rückseite mit Zufahrten zu den Parkplätzen




    Orignell die Aussicht vom Parkdeck aus




    Einstmals




    Ansonsten ist auf der Lände der Werdener Straße auf beiden Seiten Bautätigkeit zu beobachten. Auch auf Kreuzung Kölner Straße reges Treiben - u.a. werden die alten Gleiskörper entfernt.





    p.s. Das Gericht hat endlich einen vollständigen Schriftzug



    Bilder von mir selbst - gehostet bei imageshack at 2010-03-25



    Ich will ja nicht wirklich meckern - gut und wichtig, dass auch dieser Teil der Stadt seinen langersehnten Wandel
    erlebt und dass hier anstelle der Frick-Ruine (die mich immer an Sarajewo erinnerte) verschwunden ist.
    Schade dennoch, dass dieses Einkaufszentrum nicht etwas liebevoller gestaltet wurde, als lediglich schnöden,
    dunklen Backstein zu erhalten. Bleibt abzuwarten, wie der Gesamteindruck sein wird, wenn auch die Straßenführung
    samt Kreuzung fertiggestellt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von crusoe ()

  • Besonders "gelungen" ist der vergitterte Eckbereich des Baumarktes (mit den Palettenregalen hinter dem Gitter) – das gibt dem Eingangsbereich des B8-Centers einen „besonderes Flair“.
    Die Fassaden zur Werdener und zur Fichtenstraße haben ebenfalls eher den Charme eines suburbanen Gewerbegebiets.


    Zum Umbau Werdener Straße – was ist denn mit der geplanten Umgehungsstraße (Höhe Moskauer Straße); wird die jetzt auch gebaut?

  • [B]Zum Umbau Werdener Straße – was ist denn mit der geplanten Umgehungsstraße (Höhe Moskauer Straße); wird die jetzt auch gebaut?


    Nein, erst ab 2011 zusammen mit dem 2. Bauabschnitt der Werdener Straße, von der Kreuzung Moskauer Straße bis zur Erkrather Straße incl. der Brückenerneuerung- und Verbreiterung Ecke Albertstraße.

  • Das Gericht hat noch einige "Kinderkrankheiten":


    • die Klimaanlage "heizt" auf tropische Temperaturen
    • die Jalousien sind zum Teil falsch programmiert
    • einige automatische Türen öffnen sich nicht von allein
    • elektronische Anzeigen an den Sälen müssen ab und zu durch Papieraushänge ersetzt werden


    Eine Notiz an Rand: Der Künstler Peter Zimmermann hat einen der plastischen Riesenkleckse aus seinem Kunstwerk im Foyer entfernt. Aus "Kompositorische Gründen", wie er sagt. Da die Infotheke nicht wie geplant davor stehe, habe er den großen Fleck weggenommen und nun dafür mehrere kleine eingefügt.


    NRZ

  • Allwetter-Bad wir zur Schwimmarena


    Das Allwetter-Bad in Flingern soll für 12,5 Millionen Euro zu einer Schwimmarena umgebaut werden.
    Das Zeltdach muss dafür einer festen Dachkonstruktion weichen, neben dem bereits existierenden 50m-Becken wird noch ein 25m-Becken gebaut.
    Die neue Halle wird dem Düsseldorfer Boxring ebenfalls als Trainingszentrum dienen, bisher sind die in der Frankenheimhalle beheimatet.
    Außerdem sollen in der Halle 1600 Tribünenplätze entstehen, die dadurch auch als einzige Schwimmhalle in NRW für Deutsche Meisterschaften geeignet sein soll.
    Baubeginn soll im Herbst 2011 sein, zum Jahreswechsel 2012/2013 soll alles fertig sein.


    Pläne und Visualisierungen gibt es hier.


    RP
    WZ
    Landeshauptstadt Düsseldorf

  • Beim "B 8 Center" hat der Investor Vorschriften zum Lärmschutz ignoriert und weniger gebaut als vorgeschrieben. Die Schutzwand hinter den Wohnhäusern Kiefernstraße 6 bis 20 ist 20 bis 25 Meter zu kurz.


    DerWesten

  • Die Stadt hat erste Pläne für das Gelände der Deutschen Post an der Erkrather Straße gegenüber des Capitol-Theaters.


    Zitat aus einer Pressererklärung der Stadt zur EXPO Real:


    Hier könnten in drei Hochhäusern rund 100.000 Quadratmeter Geschossfläche errichtet werden, davon sollen mindestens 35 Prozent als Wohnraum dienen. "Hier soll ein sozial gut vernetzter Raum in der Innenstadt entstehen", so OB Elbers weiter. "Ein lebendiges, über 24 Stunden am Tag belebtes, neues Stadtviertel könnte geschaffen werden. Die Quartiersversorgung würde erreicht durch eine glänzende Infrastruktur der kurzen Wege, gepaart mit einer hohen Urbanität für ein hochwertiges Leben in der Stadt."


    Quelle: Düsseldorf Real Estate


    Es gibt sogar etwas zu sehen:



    Quelle: Lorac Investment Management S.á.r.l. Luxemburg / Düsseldorf Real Estate

  • ^ vorrausgesetzt, die Fenster sind von der Bahnstrecke einsichtig, könnte ich mir in dieser Lage auch hervorragend Kleinstapartements vorstellen, die etwa auf Provisionsbasis vermietbar wären.


    Soll heißen: Da würde ein geistig halbwegs normal aufgestellter Mensch nicht für Geld hinziehen.


    Ein Vergleich zu diesem Ausbund an moderner Urbanität drängt sich auf: http://www.weisse-riesen-kamp-lintfort.de/. Nur das man dort schon weiter ist und die Dinger wieder abgerissen hat.

  • Was für eine Chance und doch scheint sie bereits im Rendering vertan! Genauso wie dort sehen Stadtplaner den Menschen, als weißlich-blasse Masse von Nicht-Individuen. So wie man die Menschen sieht, so plant man auch für sie. Beton soweit das Auge reicht. Warum nicht endlich eine Initialzündung für ein lebenswertes Viertel in Bahnhofsnähe? Da gefällt einem ja schon fast wieder das Pseudo-Retrodesign à la Schmitz / Robiné ...
    Ganze Viertel neu und urban gestalten, dass können meiner Meinung nach nur die Niederländer. Einige kleinteilige Großbau-Projekte haben gezeigt, dass man auch mitten in der Stadt etwas Lebenswertes zaubern kann, ohne auf große Tiefgaragen und Anliefererzufahrten gänzlich verzichten zu müssen. Das Wichtigste für ein urbanes Gefühl ist: Man orientiere und versuche sich in einer besseren Version des Bestehenden, damit das Neue kein totaler Fremdkörper wird.

  • ^
    Ich denke nicht, dass diese Hochhäuser so gebaut werden. Vermutlich wurden die Visualisierungen nur erstellt, um etwas zum Vorzeigen zu haben.
    Meist wird für Hochhäuser in Düsseldorf doch auch ein Architekturwettbewerb ausgelobt?

  • an besagter Stelle mEn nicht - ansonsten gefällt mir der Entwurf durchaus, zumal sowohl im Hafen, als auch beim LesHalles höhere Wohngebäude entstehen sollen.

  • Ein Hochhaus in Düsseldorf ist ohne Architekturwettbewerb kaum vorstellbar. Sehr ehrgeizig die Pläne. Möglicherweise haben neben Pandion auch weitere Interesse an WohnHHern signalisiert.


    Edit: Ist dieses Areal gemeint?

  • Exakt das Areal ist gemeint, Echnaton. Es wird derzeit meines Wissens nur als Parkplatz für Besucher des Capitol-Theaters genutzt. Der Logistikstandort schein vollständig überplant zu werden, wie man hier erkennen kann.

  • @ l´emigrant: Das Gelände der ehemaligen Paketpost wird immer noch von der Deutschen Post/DHL genutzt, deshalb stehen da auch noch die vielen Auslieferungsfahrzeuge.
    Ich gehe allerdings davon aus, dass spätestens Mitte 2011 das Gelände frei wird, da 2011 mit dem Ausbau der Moskauer Straße / Ortsumgehung Oberbilk begonnen werden soll.
    Die Umgehung führt von der Kölner Straße auf die Moskauer Straße über das Postgelände und zerschneidet dieses (mitten durch die Hauptzufahrt).
    Im Pressetext bei:
    http://www.duesseldorf-realest…-real/pressedownload.html
    ist ein Faktenblatt Kölner Straße 114 zu finden:
    http://www.duesseldorf-realest…_koelner_strasse_114.docx
    Dort steht, dass im 1. Quartal 2001 ein qualifiziertes Gutachterverfahren stattfinden soll.
    Außerdem gibt es eine städtebauliche Studie von SOP,Düsseldorf (habe allerdings auf deren Seite nix gefunden).
    Laut dieser soll die BGF ca. 117.900 m² betragen.
    Für die Wohnbebauung sind mindestens 40.000 m², für Hotel 10.000 m² und für die Quartiersversorgung 6.000 m² vorgesehen.
    Die Grundstücksfläche wird mit 37.132 m² angegeben.