Wohnungsmarktentwicklung München (Mieten & Kaufen)

  • Wohnungsmarktentwicklung München (Mieten & Kaufen)

    Aus Bueroraum wird Wohnraum,
    das hoert man doch gerne.


    [URL=http://www.sueddeutsche.de/,immm3/immobilien/geldmarkt/artikel/51/46005/]Artikel der SZ darueber.[/URL]

  • Zitat von LugPaj

    Aus Bueroraum wird Wohnraum,
    das hoert man doch gerne.


    [URL=http://www.sueddeutsche.de/,immm3/immobilien/geldmarkt/artikel/51/46005/]Artikel der SZ darueber.[/URL]


    :daumen:
    Vor allem ältere Bürohäuser könnten so doch sinnvoll genutzt werden...

  • Ueber den Immobilienmarkt-Bericht der STadt Muenchen im Jahre 2004
    - Nachfrage nach Bauland für Doppel- und Reihenhäuser ist gestiegen, der Umsatz-Zuwachs beträgt bis zu 30 Prozent
    - Eigentumswohnungen etwa wurden durchschnittlich um 2,7 Prozent billiger
    - 48 Prozent weniger verkaufte Gewerbegrundstücke
    - Büroflächen in Randlagen verzeichneten sogar ein Minus von 62 Prozent


    ... um ein paar wichtige Details zu zitieren,
    Quelle: [URL=http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/immobilien/geldmarkt/artikel/994/51943/]SZ-Artikel[/URL]

  • http://www.sueddeutsche.de/,am…dmarkt/artikel/425/75350/


    Angeblich sollen die Mieten in Muenchen, nachdem sie sich in den letzten Jahren langsam etwas entspannt haben, nun wieder staerker anziehen. Der Haus- und Grundbesitzerverein Muenchen rechnet mit einem Anstieg auf 13 Euro, von 10,50 Euro derzeit / Kaltquadratmetermiete im Durchschnitt. Die Nachfrage nach Mietwohnungen soll in letzter Zeit anscheinend merkbar angestiegen sein.


    PS: ich habe mal diesen sammelthread aufgemacht,- fuer Meldungen dieser Art.

  • Laut SZ will Ude in den Jahren 2007-2011, dass jeweils 7000 Wohnungen in der Stadt fertiggestellt werden. in Freiham soll der soziale Wohnungsbauanteil von 72% auf 50% sinken. Anstatt wie andere Staedte ihre Wohnungen zu verkaufen, sollen auch weiterhin mit staedtischem Geld Wohnungen gebaut werden und diese an an einkommensschwache Familien (subventioniert) vermietet werden. In den naechsten 5 Jahren sollen dazu 550 Millionen Euro aufgewendet werden. (Nur gut, dass Muenchen so reich ist)



    Im Durchschnitt will Ude in den naechsten Jahren 3500 Wohnungen pro Jahr genehmigen. Damit aber 7000 fertiggestellt werden, hofft er, dass sich die restlichen aus den bereits genehmigten, aber noch nicht gebauten Wohnungen rekrutieren. (...)


    Ude rechnet bis 2011 mit einem bevoelkerungsanstieg von 0,2% - 0,4% im Durchschnitt. (Vor der Zweitwohnsitzsteuergeschichte lag dieser alleine schon bei 1,0-1,2% in etwa...)


    Als Reserve in Nachverdichtung und geplanten Wohngebieten sieht er aber immerhin noch Platz fuer 55-60.000 Wohnungen.

  • Die Münchner Stadtverwaltung und ihre Rot-Grüne Mehrheit handelt alles andere als sozial. Es wird durch das geringe Neubauvolumen absichtlich Wohnraum verknappt was zu den imensen Steigerungsraten führt. Das ist alles andere als SOZIAL und weiter auch NICHT ÖKOLOGISCH - da es zu neuen Zersiedlungstendenzen im Umland kommen wird. Danke Rot-Grüne Entscheidungsträger. Danke Münchner Stadtverwaltung.

  • In einer gewissen weise wunderts mich nciht...wie gesagt, ich habe shcon öfter gelesen,das bis zu 300 000 Menschen nach München wollen, bis 2015.


    Was München jetzt bräuchte wäre eine Wachstumstrategie wie Hamburg.
    Stichwort "Wachsende Stadt".


    Aber wie schon gesagt, wenns eins gibt, durch das sich der rot-grüne Stadtrat auszeichnet, dann ist es seien visionslosigkeit....

  • das kommt davon, wenn eine Partei die Stadt mitregiert, die in ihrem Grundsatzprogramm Wirtschaftswachstum als notwendigkeit anzweifelt...


    Wenns nach ihnen gegangen wäre, gäbs keinen neuen flugahfen, damit keine neue messe, das stadion wäre nicht neu sondern umgebaut worden und BMW müsste pferdekutschen bauen.....


    So, gute nacht München------

  • Das doofe ist nur, dass sich die Grünenwähler in München größtenteils aus neureichen Juppies und Wohlstandsökos zusammen setzt. Die haben alle ihre Eigentumswohnung mit ausgebautem Dachgeschoß in Neuhausen, Schwabing oder Haidhausen. Denen sind im besten Fall die Mietpreise sowas von egal. Weiter noch: Die meisten haben selbst vermietete Eigentumswohnungen und werden alles dagegen unternehmen die Mietpreise auf ein angemessenes Niveau zu drücken.

  • Das gilt angeblich fuers Gruene Potential. Aber nicht fuer die eigentliche SPD Waehlerzielgruppe. Aber hierfuer gibt es vielleicht den grossen Wohnungsbestand der staedtischen Wohnungsgesellschaften, die ihren Bestand ja auch noch ausbauen, um auch fuer sozial schwaechere eine Wohnungsgelegenheit in Muenchen zu ermoeglichen (Ungefaehr Originalton Ude, wie ich es in Erinnerung habe).



    @Waxo, nettes Bild ;).
    Ein Freund von mir hat mal ~1 Jahr in einem 6 Quadratmeter Zimmer in Muenchen gewohnt. (Badezimmer auf dem Gang, keine Kueche). Von dem Gang gingen ungefahr fast ueberall Tueren nach rechts und links zu solchen kleinen Waben ;). Allerdings war die Miete mit ~90 Euro ertraeglich.

  • Naja. Das war aber echt billig! Für ein Studentenzimmer muß man zz für etwa 10 m^3 260 Euro bis 290 Euro berappen. Allerdings mit Bad und Küche am Flur. Das macht das studieren nur für Studenten mit reichen Eltern möglich, bedenkt man Studiengebühren und horrende Kosten für etwa Bäckereiwaren in München.

  • jep, kann Isek nur zustimmen....
    Ich habs auch aus finanziellen gründen nicht gemacht---hab, bitter bittter, nur deswegen die ganzen 10 semester meines studiums schön in unserem haus im Speckgürtel gewohnt und bin zur uni reingefahren....


    Da studiert man schon deshalb schneller, nur um von den Eltern weg zu kommen......


    Was solls, für 4000€ im Jahr (mit nebenkosten) für ein Mauseloch......

  • Ob die Zahlen stimmen, weiß ich natürlich nicht; wenn man sich aber in den letzten zwei Jahren in München umgesehen hat, fiel schon auf, dass an wirklich allen denkbaren Ecken Wohnungen gebaut werden (es gibt ja auch sehr viele kleinere und mittlere Neubauprojekte). Wenn dadurch die Wohnungsknappheit in der Stadt tatsächlich verringert wird, wär' das natürlich klasse :)