Braunschweig - Stadt der Wissenschaft. Und was nun?

  • Braunschweig - Stadt der Wissenschaft. Und was nun?

    Es war ja sowieso nicht anders zu erwarten, aber trotzdem wollen wir fairnesshalber diesen Thread erst jetzt starten. Braunschweig baut also im Rahmen der Veranstaltungen zur Stadt der Wissenschaft ein Haus der Wissenschaft, das als Plattform zur Kommunikation zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft genutz werden soll. So weit so gut. Nur weiß noch niemand so genau, wie es denn einmal aussehen soll, und wo es überhaupt stehen wird.


    Möglich wären folgende Standorte:


    Der Windmühlenberg am Kennedyplatz direkt an der Okerumflut hätte seine Reize. Direkt an einer der größten Kreuzungen gelegen, würde das Gebäude an exponierter Stelle auf einem Flecken grüner Erde in der Innenstadt stehen. Mit dem Löwenwall würde es die Kulturachse mit Uni, Museen und Theater weiter ausbauen. Leider ist es zu Fuß praktisch nur unter Einsatz seines Lebens zu erreichen, Da es am Rande der Innenstadt an einer riesigen Kreuzung liegt.


    Die Polizei in der Münzstrasse. Direkt in der Mitte der Stadt zwischen Schlosspassage und Platz der deutschen Einheit gelegen wäre das Haus super zu erreichen. Die Polizei würde umziehen :confused: und die Wissenschaft in eines der Schönsten Gebäude Braunschweigs einziehen. Ich fände es aber schöner, wenn man auch mal wieder was neues modernes bauen würde, das sich direkt mit dem Thema Wissenschaft auseinandersetzt, damit sich die Besucher auch merken, dass Braunschweig Wissenschaftsstandort ist.
    Polizei


    Dann gibt es noch den Aegidienmarkt. Der ist eigentlich kein Markt, und schon gar nicht ein Platz. Zumindest nicht mehr. Direkt an der Stobenstrasse (Die 4-Spurige Verlängerung des Bohlweges mit Strassenbahnmittelstreifen) ist noch ein kleines Dreieck des Platzes erhalten geblieben. Der kleine Platz und die Stobenstrasse hätten eine Aufwertung bitter nötig. Durch den Bau und eine bessere Gestaltung des Umfeldes könnte man Magniviertel und Aegidien näher zusammenrücken lassen, und so die Traditionsinseln weiter vernetzen. Probleme sehe ich dort eigentlich kaum, außer, dass dort nicht wirklich viele Menschen herumlaufen, und das auf dem Platz maleine Steinplatte für 100.000 Euro montiert wurde. Die habe ich leider trotz häufiger Besuche nicht gesehen.
    Sankt Aegidien und Leisewitz Haus Ich habe leider gerade kein Foto von dem kleinen dreieckigen Restplatz, aber eines Von Sankt Aegidien und dem Leisewitz Haus. Die wären von dem Wissenschafts Haus nur durch die Stobenstrasse getrennt.


    Ich habe mir auch noch einen Standort ausgesucht, und zwar vor dem Alten Trümmerhaufen mit den Platanen am Ritterbrunnen. Direkt in der Stadt, und in unmittelbarer Nähe zum neuen Schloss. Ich bin mir zwar im klaren, das der Platanenhaufen bald bebaut wird, allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass man ein solches Haus auf den Platz davor setzt. Die Schlossfassade würde es nicht verdecken. Und wenn amn noch ein wenig weiterdenkt, und sich das Rathaus als Neubau vorstellt, und dazu die Zahnlücken im Bohlweg mit schöner schlichter moderner Architektur füllt, dann dann gibt der Schlossplatz doch ein tolles Ambiente mit Kontrasten zwischen Alt und Neu ab.


    Wir haben nur ein Jahr für Planung und Ausführung. Also immer ran mit den Vorschlägen.

  • Die Polizei ist auch schon aus dem Rennen, weil sie jetzt zum ersten Mal richtig saniert wird, um den Ansprüchen von Polizisten und Bürgern endlich zu genügen.

  • Seit längerem steht ja fest, dass das Haus der Wissenschaft in die obersten Geschosse der alten pädagogischen Hochschule einziehen wird. O.M.-Architekten haben den Vorschlag unterbreitet, man könne dort wieder die alte Kuppel aufbauen, und so das Hochhaus zu einem Leuchtturm der Wissenschaft machen. Die braunschweiger Kulturachse mit den großen Bildungs- Kuturbauten wäre mit ihrem Anfang so schon von Weitem zu sehen.



    Quelle: O.M.-Architekten

  • Es passt wohl am ehesten in diesen Thread.


    Entlang der Oker sollen 12 Wissenstationen aufgebaut werden, die den Fluss weiter in das Bewusstsein der Menschn zurückholen. Sie wurden von Künstlern/Industriedesignern der HbK in Zusammenarbeit mit der Forschungsregion Braunschweig erdacht und entwickelt. Vorerst werden nur 3 Stationen verwirklicht, für die restlichen sucht man noch Sponsoren.



    Quelle:Artikel der BraZ