Güterplatz: The Spin (128 m), Eden (98 m), Wohnungsbau

  • Noch mal eine ganz andere Geschichte zum Wettbewerb um den "Tower 90" - abseits der formalen Diskussion (Geschmäcker sind eben verschieden):


    Auffällig ist doch, dass für die Projekte "Tower 02" neben dem SkylinePlaza und jetzt den "Tower 90" jeweils die gsp Städtebau GmbH aus Berlin als Investor fungiert. Den "Tower 02" hat damals auch Kaminiarz gewonnen. Die Vergabe der Preise beim "Tower 90" - d.h. 1. Preis an Kaminiarz, KEIN 2. Preis und zwei 3. Preise - zeigt ja deutlich auf, dass auch bei diesem Wettbewerb kein Weg an Kaminiarz vorbeigehen kann - denn es geschieht ja immer mal wieder in Wettbewerbsverfahren, dass aufgrund diverser Faktoren auch schon einmal der Zweitplatzierte zur Ausführung kommt. Aber diesen Zweitplatzierten hat man hier ja (bewusst?) gar nicht erst benannt.


    Mir stellt sich somit die Frage, ob die Auswahl wirklich anhand der gestalterischen Kriterien der verschiedenen Entwürfe gefällt wurde oder ob da nicht ganz andere Mechanismen im Hintergrund arbeiten... aber das ist nur meine ganz persönliche Vermutung natürlich.

  • Kommen wir nun zum zweiten 3.Platz, Ferdinand Heide, Frankfurt/Main


    Als einziger Wettbewerbsteilnehmer hat Ferdinand Heide den Blockrand geschlossen gehalten, meiner und auch sweet_meats (den ich dort getroffen habe :)) Meinung nach, die ungünstigste Lösung.
    Alle anderen Büros haben den Turm als Solitär die Blockrandbebauung durchbrechend geplant, wirkt einfach grosszügiger als auch repräsentativer.
    Ansonsten ein toller und schlanker Turm-Entwurf wie ich finde, nur irgendwie nicht passend an dieser Stelle. Insgesamt ist er mir auch ein wenig zu konservativ an dortiger Stelle. Und das ist nicht negierend gemeint.
    Die Gesamthöhe beträgt 101.50m.


    3 Bilder vom Modell, welches leider sehr unausgearbeitet ist:





    Nun einige Dateien als Poster, gross klickbar, Schnitte usw.


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    Bilder und Schautafeln fotografiert von Adama, Rechte bei den entsprechenden Architekturbüros

  • Hier nun weitere Informationen zum Entwurf von cma Cyrus Moser Architekten, Frankfurt/Main, wäre das erste "Holzhochhaus" Frankfurts geworden mit einer Höge von 93,16m.


    Modell:








    Nun einige Dateien als Poster, gross klickbar, Schnitte usw.


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    Bilder und Schautafeln fotografiert von Adama, Rechte bei den entsprechenden Architekturbüros

  • Nun zu den 4 verbleibenden Büros, ich beginne mit:


    1100 Architekten Riehm+Piscuskas, Frankfurt/Main


    Höhe konnte man leider nirgendwo ersehen, aber wird sich im ähnlichen Bereich bewegen wie die anderen Entwürfe.


    Modell:




    Nun 2 Bilder als Poster, gross klickbar:


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    B+V Braun Canton Architekten GmbH, Frankfurt/Main


    Höhe: 92,6m


    Modell:





    Nun eine Bild als Poster, gross klickbar:



    Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung, Frankfurt/Main


    Höhe: 92,6m


    Modell:





    Nun 2 Bilder als Poster, gross klickbar:


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    Und abschliessend das Büro TEK to NIK Architekten & Generalplaner GmbH, Frankfurt/Main, dessen Turm eine Höhe von 95,77m erreicht.





    Nun eine Bild als Poster, gross klickbar:



    Bilder und Schautafeln fotografiert von Adama, Rechte bei den entsprechenden Architekturbüros



    An dieser Stelle auch mal einen Dank an das Stadtplanungsamt welches der interessierten Öffentlichkeit immer wieder die Möglichkeit bietet sich Wettbewerbsverfahren anzusehen. Klasse!


    PK: Bei 2 Wettbewerbsteilnehmern wurde die Höhe des Tower 2 in Schnitten und Visuals immer wieder mit 152m angegeben, dies ist mit Sicherheit ein Fehler, also keine Sorge.

  • Ich muss dich leider enttäuschen, denn deine Beobachtungen zum Tragwerk beim Gewinner-Entwurf von Kaminiarz sind falsch. Wie bei allen anderen Hochhäusern üblich, hat auch dieses Hochhaus einen massiven Kern.


    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Dass jedes Hochhaus, so auch dieses, einen massiven tragenden Kern hat ist mir bewusst. Ich hatte einen viel stärkeren Kern und viele tragende Säulen im Inneren vermutet.


    Zum cma Cyrus Moser Entwurf, den würde ich auch gerne irgendwo in der Stadt sehen.

  • Es ist schon so wie mahlzeit in #226 schreibt: Im Palmengarten ist nicht die Bepflanzung an sich gescheitert. Vielmehr wurde der Versuch wegen zu hohen Kosten und ökologischen Bedenken beendet. Zumindest ergibt sich das aus dem weiter oben verlinkten FR-Artikel.


    Fraglich, ob es mit der Fassadenbegrünung bei diesem Hochhaus funktionieren kann. Zwar haben sich die Architekten der Immobilien-Zeitung zufolge von einem Botaniker beraten lassen, welche Pflanzen sich für ein Hochhaus eignen. Doch für die Pflege und wohl auch die Auswahl der Pflanzen sollen die einzelnen Wohnungseigentümer selbst verantwortlich sein. Es bleibt letztlich jedem Nutzer selbst überlassen, wie er seine Wand bepflanzt, heißt es in dem Artikel. Bewässerung und Düngung erfolgen automatisch. Die Bewohner müssen aber hin und wieder einen Tank auf ihrem Balkon nachfüllen.


    Der Zeitung gegenüber räumte der Verfasser des erstplatzierten Entwurfs ein, dass das Pflanzenwachstum nicht ganz so üppig wie auf der Visualisierung ausfallen wird. Der Bewuchs sei im Bild etwas überzeichnet dargestellt. "Die Pflanzen werden nicht von oben bis unten durchranken" wird Kaminiarz zitiert.

  • Jeder Eigentümer soll für seine Pflanzen selbst verantwortlich sein? Damit wird das Ganze ad absurdum geführt... der Grund dürfte sein, dass die Nebenkosten gedrückt werden mussten, dann aber sollte man sich solche Gags ganz sparen.


    Entweder die Pflanzen werden zentral und professionell gepflegt (Also: Die "Grünstreifen" als Gemeinschaftseigentum) oder man nehme bitte grüne Fassadenelemente. Wenn jeder Wohnungseigentümer selbst Aufwand betreiben muss, um das Erscheinungsbild seines Objekts als Ganzes zu erhalten, ist nicht nur ein ungepflegter Zustand vorprogrammiert sondern auch Streit und Ärger.


    Schade, da wäre der Vorschlag von cma ökomäßig doch eine ganz andere Hausnummer gewesen...

  • Wer ist "man"? Und was eine krasse Fehlentscheidung ist, das definierst du, apodiktisch per Bauchgefühl, auf Grundlage einiger weniger Abbildungen. Richtig?


    Die Abbildungen sind ja meistens noch beschönigend, es wird also eher noch schlimmer kommen, vor allem mit dieser "Fake-Begrünung". In der Realität ist das ganze einfach nur ein Glaskasten mit ein paar grünen Flecken (denn mehr Grün wird es da nicht geben). Für sich alleine genommen wäre dieser Gewinnerturm auch noch annehmbar, aber gepaart mit dem wirklich grausigen Glaskasten @Senckenberg (inkl. Sockel) werden hier Frankfurts Bausünden der Zukunft geschaffen - oder glaubt hier wirklich irgendjemand, dass das alles zeitlose Designs sind? Sehr schade, denn es gab für beide Türme deutlich bessere Entwürfe, die Mehrheit hier sieht das ja auch so.


    ...just my 2 cents...

  • Das sollen doch Eigentumswohnungen werden, korrekt? Mir ist noch keine Teilungsvereinbarung einer Wohneigentümergemeinschaft untergekommen, in der Außenfassade und Balkone zum Sondereigentum gehören. Das ist in 99,9 % aller Fälle Gemeinschaftseigentum und somit auch von der WEG (also dem beauftragten Hausverwalter) zu pflegen und zu erhalten.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das hier anders läuft (laufen kann). Das ist vielleicht die Vorstellung der Architekten, ja. Ansonsten VIEL SPASS.

  • @Pumpernickel: Warum denn nicht? Bei meinem Eigentum z.B. ist die komplette Fassade Sondereigentum, das WEG lässt da einiges an Spielraum.

  • Nun: Ich habe mir noch mal alle Entwürfe angesehen. Da die Begrünung des Siegerentwurfs eine fragliche und fragwürdige Angelegenheit zu sein scheint - ich halte es für sehr fragwürdig - komme ich zu dem Schluss, dass die Jury einen recht normalen Glas-Tower ausgewählt hat.
    Mir fehlt die Makrostruktur, die bei einigen der anderen Entwürfe sichtbar ist. Gerade solche Makrostrukturen machen oft den Reiz und die unverwechselbare Gestalt aus.
    The Grand lebt von Midi-Strukturen und dem Weiß in Wechsel mit Glas.
    Tower 90 wird recht konventionell wirken - allerdings entsprechend dem Zeitgeist mit viel viel viel Glas. All zuviel strukturierendes "Grün" wird es wohl nicht geben.


    Interessant finde ich, dass man auch wieder Messing als Metallfarbe entdeckt...


    Fazit: wenn die Überarbeitung nicht viel bringt, wird es ein normaler Tower, wie ihn jedes Büro im Handumdrehen entwerfen könnte. Der macht nix kaputt, aber er macht auch nicht viel her.
    In letzter Zeit war ich kein großer Freund von KSP auf Grund der Dinge, die man abliefert. Jedoch finde ich den Entwurf für Tower 90 sehr gelungen.

  • Im kommenden Frühjahr soll ein Architekturwettbewerb für das Hotelhochhaus im Osten des früheren Telenorma-Areals ausgerichtet werden. Also für den "Tower 120" sozusagen.


    Mit dem Baustart für den "Tower 90" scheint es noch etwas zu dauern. Ich vermute, das liegt am U-Bahn-Bau, der insofern erst einmal Vorrang hat.


    Schon früher wird die ABG Frankfurt Holding mit der Errichtung der Blockrandbebauung (s. o.) beginnen. Im Frühjahr soll der Bauantrag eingereicht werden. Der Beginn der Bauarbeiten ist im dritten Quartal 2017 geplant. Diese und die anderen Informationen ergeben sich aus der heutigen FAZ-Printausgabe.

  • Groß & Partner baut 120-Meter-Hochhaus mit NH Collection Hotel

    Der Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner wird das geplante 120-Meter-Hochhaus an der Ostseite des früheren Telenorma-Areals bauen. Anfang 2021 soll in dem Hochhaus das Hotel "NH Collection Frankfurt Messe" eröffnen. Geplant ist ein Vier-Sterne-Hotel mit 416 Zimmern. Es wird offenbar die unteren Etagen des Hochhauses belegen, darüber sind Büroflächen geplant. Die heutige Pressemitteilung der spanischen Hotelkette, derzufolge ein Architekturwettbewerb noch aussteht (weswegen es natürlich keine Visualisierungen gibt):

    In Frankfurts boomendem Viertel an der Ecke Mainzer Landstraße/Güterplatz, wächst schon bald ein neues NH Collection Hotel in den Himmel. Das NH Collection Frankfurt Messe wird Teil eines vom Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner geplanten Wolkenkratzers mit ca. 120 Metern Höhe. Das markante Hochhaus mit seiner exzellenten Lage am Tor zum Europaviertel wird neben dem Hotel der Premiummarke der NH Hotel Group in den oberen Geschossen auch Büroflächen beherbergen. Die im Bau befindliche U-Bahnstation „Güterplatz“ der Linie U5 direkt am Grundstück ist nur zwei Haltestellen von Frankfurts Oper und der Altstadt entfernt.


    Das neue NH Collection Frankfurt Messe entsteht in attraktiver Lage nahe der Frankfurter Messe, die mit über 2,5 Millionen Besuchern jährlich und rund 600.000 m² Ausstellungsfläche der zweitgrößte Messestandort weltweit ist. Das künftige Vier-Sterne-Hotel soll Anfang 2021 eröffnen und 416 Zimmer sowie knapp 2.000 m² Veranstaltungsfläche bieten. Auch Restaurant-, Bar- und Fitnessbereiche nebst Parkmöglichkeiten direkt am Hotel sind im Baukonzept vorgesehen. Das Sky Plaza Einkaufszentrum sowie der Hauptbahnhof sind in fussläufiger Distanz.

  • Weitere Informationen zum 120-Meter-Hochhaus ergeben sich aus einem Artikel der Immobilien-Zeitung. Demnach sind außer dem NH Collection Hotel rund 8.200 m² Bürofläche geplant. Baubeginn soll im Frühjahr 2018 sein.


    Allzu lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis eine Entscheidung des Architekturwettbewerbs bekannt wird. Wahrscheinlich läuft das Verfahren bereits. Denn bis Frühjahr 2018 muss unter anderem die Eingabeplanung ausgearbeitet und das Baugenehmigungsverfahren durchlaufen werden. Das braucht seine Zeit.

  • Derzeit wird der Bauplatz noch als Parkplatz genutzt. Dieser steht angeblich ab dem 1. August nicht mehr zur Verfügung. Ob für dieses Bauprojekt oder als Aufstellfläche für ein anderes kann ich leider nicht sagen.

  • Fassadenwettbewerb Tower 120

    Ein Hauptnutzer des geplanten 120-Meter-Hochhauses an der Ostseite des früheren Telenorma-Areals steht mit der NH Hotel Group (die gestern auch als Hotelbetreiber im nahe gelegenen Hochhausprojekt "ONE" bekannt gegeben wurde) seit vergangenem März fest. Dazu die Pressemitteilung in #240. Daraus geht auch hervor, dass Projektentwickler hier einmal mehr Groß & Partner ist.


    In besagter Pressemitteilung wurde ein Architekturwettbewerb angekündigt. Dazu hat die die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen nun Informationen. Es handelt sich demnach "bloß" um einen Fassadenwettbewerb. Die Planung im Übrigen bzw. der Auftrag dafür sollte demnach schon feststehen (was angesichts des nach #241 schon im Frühjahr 2018 geplanten Baubeginns von Vorteil sein dürfte).


    Der Wettbewerb ist bereits im Gange, die Unterlagen wurden Mitte April ausgegeben, auch der Abgabetermin ist bereits verstrichen. Die Entscheidung fällt in zweieinhalb Wochen. Auslober ist eine G&P Galateia Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, das wird die hier tätige Projektgesellschaft von Groß & Partner sein.


    Weitere Info zum "nichtoffenen Realisierungswettbewerb im kooperativen Verfahren mit Ideenteil", dessen Gegenstand "der Neubau eines gemischt genutzten Hochhauses mit einer Hotel- und Büronutzung am Güterplatz" ist:


    • Teilnehmer:



      • MVRDV, Rotterdam
      • Meixner Schlüter Wendt GmbH, Frankfurt/Main
      • Eike Becker Architekten, Berlin
      • Gatermann und Schössig, Köln
      • Blauraum Architekten, Hamburg
      • Hadi Teherani, Hamburg
      • Kleihues + Kleihues, Berlin
      • Skidmore, Owings & Merrill, London (angefragt)



    • Preisrichter: Martin Hunscher, Prof. Annett-Maud Joppien, Prof. Julia B. Bolles-Wilson, Prof. Zvonko Turkali, Mike Josef, Frank Junker, Jürgen Groß, Peter Matteo
    • Preisgerichtssitzung: 17. Juli 2017
  • Hadi Teheranis Büro hat den Wettbewerb gewonnen. Das Hochhaus, das laut FNP den Namen "Spin Towers" erhalten hat, wird 128 Meter hoch. Baubeginn ist 2018, die Fertigstellung ist zwei Jahre später geplant. Das Hotel der Marke "NH Collection" (Details in #240) wird rund 60 Prozent der Flächen belegen. Darüber, in den Geschossen 22 bis 31, sind Büroflächen geplant, die Zeitung schreibt von 8.500 Quadratmetern. Das Hochhaus erhält einen direkten Zugang zur U-Bahnstation Güterplatz.


    Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten Teheranis soll vor allem die klare optische Trennung der verschiedenen Nutzungsarten gewesen sein. Nach Wunsch des Preisgerichts soll Teheranis Entwurf noch überarbeitet werden.


    Weitere Einzelheiten folgen. Auch aussagekräftigere Ansichten werden folgen, hier eine erste:



    Bild: Hadi Teherani Architects / Panoptikon / Groß & Partner


    Nachtrag: Laut Thomas Daily sollen sich die Büroetagen des Hochhauses durch eine spiralförmige Drehung von der Hotelnutzung in den unteren 20 Stockwerken abheben. Die Rede ist dort von einem Projektnamen "The Spin".


    Der zweite Platz im Wettbewerb ging an Kleihues + Kleihues, der dritte an Eike Becker Architekten. Das geht aus einer Pressemitteilung von Groß & Partner hervor.

  • Der TD-Schreiberling versuchte damit folgende Konstruktion zu beschreiben:
    Bild: http://www.bilder-upload.eu/upload/02646b-1500362028.jpg
    Quelle: Groß & Partner


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    Mod: Das den Maßstab dieses Forums sprengende Bildformat habe ich in einen Thumb gezwängt. Anklicken vergrößert. Danke, El Kremada.

  • ^ Das könnte ein elegantes Ausrufezeichen am Eingang zum Europaviertel werden: Strenges Design, hoher Glasanteil, polierter Stein, Betonung auf dem umfassten Raum, Verzicht auf Schnickschnack - das sind gelungene Anklänge an den Internationalen Stil. Gleichzeitig ein klar zeitgenösisscher Entwurf mit den verschobenen Geschossen, die in diesem Fall nicht modisch aufgesetzt wirken.


    Der Turm ist zwar einen Hauch kopflastig (von der Seite sicher noch mehr), dafür hat er aber einen - im Gegensatz zu anderen neuen Hochhäusern in der Stadt. Die Anordnung der Verschiebungen und die konsequent mit Glasbrüstungen versehenen Terrassen finde ich ansprechend. Sie sind komplexer, als dies beim flüchtigen Betrachten scheint.


    Gelungen auch der Haupteingang, der durch die Aussparung im Sockel entsteht, und die großzügig breite Treppe - eigentlich eine große Bühne - zum Konferenzbereich im 2. OG.