Bauprojekte in der übrigen Stadtregion
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Neue Mitte Dreieich-Sprendlingen
Das weiter oben mehrfach erwähnte Projekt "Neue Mitte" nimmt mittlerweile Gestalt an. Ich muss zugeben, dass ich zumindest etwas positiv überrascht bin. Die Gebäude zur Hauptstraße schaffen es mit der Höhenabstufung und den Fensteröffnungen sich ganz gut einzufügen und auch der erste Eindruck von der Raumwirkung im Inneren des Geländes ist positiver als befürchtet. Die Stadt Dreieich hat Bilderserien (Januar, Baukräne) veröffentlicht von der Baustelle. Der Stand ist nicht aktuell, die angesprochenen vorderen Gebäude fehlen da noch ganz bzw. sind erst bei Bodenniveau.
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Ehemaliges Dorint/Mercure/Best-Western Hotel in Dreieich-Sprendlingen
Das Hotel an der Eisenbahnstraße hat schon mehrmals den Betreiber gewechselt in den der Vergangenheit und ist nun seit einiger Zeit geschlossen. Das 6500 m² große Grundstück samt Gebäuden wurde an einen Investor verkauft, der nun Wohnungen errichten möchte. Knackpunkt ist nun eine alte Villa, die auch auf dem Gelände steht und durch das Hotel als Eventlocation genutzt wurde (auch schon von meiner Familie). Es handelt sich um eine Fabrikanten-Villa aus dem Jahr 1926 und gehörte dem Mitbegründer der schon längst abgerissenen Zahnfabrik auf dem Nebengrundstück Heinrich August Wienand. Das Gebäude ist nicht denkmalgeschützt und soll nach Plänen des Investors weichen. Das Landesamt für Denkmalpflege hat wohl im Zuge des Verkaufs eine Besichtigung durchgeführt und die Denkmalwürdigkeit nicht erkennen können. So regt sich nun nur Wiederstand durch die Freunde Sprendlingens und dem Buchschlager Geschichtsverein. Bericht dazu in der Offenbach-Post. Was soll man sagen... Geschichte wiederholt sich. Ständig.
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^Wienand-Villa Dreieich
Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass die Villa mittlerweile abgerissen ist. Die Stadt hat sich wohl nochmal Gedanken über eine Erhaltungssatzung gemacht, aber auch daraus wurde nichts. Das Hotel wird dann wohl demnächst auch verschwinden.
Zur Geschichte der Zahnfabrik, (zu der die Villa mal gehörte) haben die Freunde Sprendlingens einiges zusammengetragen, auch ein paar informative Bilder.
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Liederbach - Quartier Mixte
Am Ortsrand der Gemeinde befindet sich nach Jahren der Diskussion, Planung und zuletzt der Erschließungsarbeiten das ca. 4,8 ha große Neubaugebiet "Am Wehr - südlich des Augrabens" oder auch "Quartier Mixte" in Realisierung. Auf der Fläche sind verschiedene Wohntypen vorgesehen (Einzel- und Doppelhäuser, Geschosswohnungen, Kindergarten, Hotel, Seniorenwohnanlage). Den Bebauungsplan hat AS+P erstellt. Auf der Website ist von ca. 220 Wohneinheiten die Rede.
Die Gebäude befinden sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien, von Brache, über Rohbau bis fast fertig. Ein paar aktuelle Eindrücke:
Direkt am Liederbach zum alten Ortskern hin ein Projekt von Dietmar Bücher:
Wohnungen mir Kamin:
Nochmal das Bücher-Projekt:
Die mittlere Erschließungsstraße nach Süden geschaut:
Direkt nebenan die Baugrube für die Seniorenwohnungen:
Drei-Familien-Haus:
Mehrfamilienhäuser kurz vor Fertigstellung:
Von der anderen Seite:
Östliche Erschließungsstraße nach Norden:
Ein bunter Mix um es mal so auszudrücken (im Hintergrund 70er-Jahre Hochhäuser am Ortsrand):
Mit den Hochhäusern im Rücken des Fotografen. Im Vordergrund sollen Hotel und Kindergarten entstehen:
Mittlere Erschließungsstraße in die Gegenrichtung:
Bilder von mir
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Kurze Momentaufnahme im vorbeifahren beobachtet. In
Maintal Dörnigheim entlang der
Kennedystraße (bzw. "Am Alten Kesselstädter Weg") ist nun oberflächlich alles abgerissen. Schutthaufen sind noch vorhanden. Ein Bauschild konnte ich im Schneetreiben nicht erkennen.
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Villa Schott in Dreieich
Ein Herzensprojekt von mir... die Villa (Bild) ist nun fast fertig renoviert. Die letzten Beträge (#34 f.) sind schon etwas älter. Die Neubauten auf dem Grundstück sind schon seit ich glaube über einem Jahr bezogen und man hat sich erst im Anschluss daran gewagt (vielleicht, als das Geld da war), die alte Villa zu sanieren. In Wikipedia hat das Haus nun sogar eine eigene Seite. Es wird sehr schön, soviel kann man sagen. Einzig erscheint mir der Dachüberstand als recht groß (zumindest größer als vorher), aber ich will nicht jammern, so doch die lange Geschichte des Verfalls nun abgehakt ist.