Die Pimkie-Eröffnung ist schon für den 12. August vorgesehen - damit dürfte die Renovierung lediglich das Laden-Interne betreffen.
Schade eigentlich.
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So sieht's aus, sweet_meat. Es ist das Pimkie-Ladenlokal, das scheinbar wieder umgebaut wird. Am gestrigen Sonntag wurde dort gearbeitet. Nur dort, ansonsten gab es keine Anzeichen, dass die dargebotene Zumutung verändert wird.
Zu Erfreulicherem (die Bauzeit lassen wir mal beiseite): Mittlerweile ist von der "neuen Zeil" schon recht viel zu sehen. Und es gefällt! Das liegt zu einem erheblichen Teil an den drei neuen Pavillons. Jetzt wo alles möbliert und die Gastronomie geöffnet ist, fällt die trist anmutende Metallverkleidung, die hier für viel Unmut gesorgt hat, nicht mehr negativ auf. Die neutrale Hülle steht zurück, wie erhofft, die Belebung kommt von den Menschen und der Möblierung. Es dominieren die großzügigen Glasflächen, die ansprechend gestalteten Terrassen und die geschmackvolle Einrichtung innen wie außen.
Eine kleine Bilderserie von Ost nach West, aufgenommen am späten Sonntagvormittag. Spice Kitchen:
Der letzte Neuzugang, die Brunnenwache:
Nochmals Brunnenwache:
Zwischendurch noch einmal zu den verlegten Platten. Diese sind sozusagen furniert: Auf einen konventionellen Betonstein ist eine widerstandsfähige Schicht aufgebracht, vermutlich Granitsplitt mit einem Bindemittel. Diese wird dann geschliffen oder/und "durch Stahlsandstrahlen veredelt", wie der Hersteller schreibt. Das sorgt für eine harte und geschlossene Oberfläche (der Hersteller verwendet übrigens den Begriff Natursteinoberfläche), die zusätzlich mit Teflon beschichtet wird.
Hier eine Variante mit viel geringerer Stärke als sonst verlegt wird, wahrscheinlich für wenig belastete Bereiche:
Wenn die Bäume Laub tragen, ist das Beleuchtungssystem kaum wahrnehmbar. Trotz vieler Lichtquellen, die für ein angenehmes Licht nun mal nötig sind, stören so nur wenige Masten den Rhythmus der Platanenstämme.
Schließlich der Weidenhof:
Bilder: Schmittchen -
Die großen Glasflächen der Pavillions, die die Möblierung scheinbar übergangslos ins Freie entlassen, erzeugen eine tatsächlich wenig beengende Wirkung. Dazu ducken" sich die flachen Gebäude so weg, dass man von der Straßenflucht der Zeil sehr viel zu sehen bekommt, nichts wird verdeckt, noch nicht mal die Bäume. Ich bin wirklich positiv überrascht, dass die Pavillions so wenig stören.
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Ich finde auch das gute alte Mädchen blüht auf, mit jedem Tag ein wenig mehr. Der Facelift hat tatsächlich wunder gewirkt, das Gesamtbild ist stimmig, lädt an den passenden Stellen zum Verweilen ein und die "neue Zeil" wirkt luftiger und freier denn je.
Jetzt müssten nur noch die Anlieger nachziehen:
• Da wäre als erstes mal Pimkie, die wie Ihr richtig bemerkt habt tatsächlich schon wieder nur innen umbauen!!! Hoffentlich putzen sie dieses Mal zumindest die Fenster im 2ten und 3ten Stock!!!
• Karstadt - da stehen die Chancen ja gut das der Herr Nicolas Berggruen demnächst mal den Hammer kreisen lässt.
• das Projekt Hako-Gebäude ist angeschoben (könnte was werden)
• Zeil-Galerie (mühsam ernährt sich das Eichhörnchen) ändert Wöchentlich Ihren Printauftritt und irgendwann endlich auch die Fassade und Iterieur
• Das MyZeil: Hier wäre es nett wenn langsam zumindest die Aussenarbeiten beendet würden. Auf dem zweiten Bild in Schmittchens Post sieht man ganz gut das der Dachabschluss der vorderen Flanke nicht wirklich harmonisch aussieht. Wirkt irgendwie als wäre das ganze noch nicht fertig. Bis vor wenigen Wochen hing da sogar noch eine vergammelte Plane drüber. Und auf dem Bild mit dem Brunnehof im Vordergrund sieht man sehr gut, das immer noch nicht alle Fenster-Abdeckungen an der Fassade angebracht sind. Das ist wirklich mehr als schade. In Verbindung mit dem zum Teil abgerissenen Netz das mittlerer Weile (anscheinend aus Sicherheitsgründen) im Trichter installiert wurde, fällt mein Gesamtergebnis leider wirklich eher mangelhaft aus. Dabei mag ich das Projekt und finde auch das letzt endliche Gebäude nicht schlecht, aber es bleibt leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurück!!!
Fazit: Es fehlt noch etwas Kosmetik am Rande – und nein damit meine ich kein weiteres Douglas – dann steht einem ungetrübten Stadtbummel nix mehr im Wege!!!
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Neugestaltung Zeil und Konstablerwache
Ich finde auch, dass die Gestaltung der Zeil jetzt mehr oder weniger so in Ordnung geht. Auch die leider sehr dunklen Blech-Pavillons im schlichten Stil einer modernen Keksdose wirken jetzt in der vegetativen Zeit nicht mehr so dominant und aus bestimmten Blickwinkeln sogar erträglich. Das Ganze muss ja auch nicht auf ein sehr hohes Niveau angehoben werden. Dem hier überwiegend im Schnitt verkehrenden Publikum wird es durchaus gerecht und bleibt auf gutem Frankfurter Niveau. Über die Lampenkonstruktion kann man wegen der Tauben diskutieren, optisch ist sie aber durchaus erträglich. -
Ein Ende ist in Sicht
Die FNP berichtet heute, dass bis Ende des Monats der Umbau der Zeil abgeschlossen sein soll.
Derzeit würden die letzten Lücken im Bodenbelag in Schichten zwischen 21 und 6 Uhr geschlossen. Es handle sich nur noch um die großen Platten, die Arbeiten mit kleinteiligen Pflaster seien abgeschlossen.Quelle: Bericht der FNP
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Heute sind genau 10 Kalender-Tage seit dem FNP-Bericht vergangen.
Es sind lediglich 7 Arbeitstage gewesen – da ab FR bis SO dort grundsätzlich nicht gearbeitet wird.In dieser Zeit wurden Platten bei den Einmündungen der Hasengasse und der Stiftstraße/Brönnerstraße gelegt.
Bis Ende September verbleiben nur noch 8 Arbeitstage.
Hier eine Bestandsaufnahme, wo es noch nicht fertig ist:
Einmündungen der:
Große Friedberger Straße
Schäfergasse
Hasengasse
Stiftstraße
BrönnerstraßeHier fehlen überall noch die auf Maß geschnittenen Anschluss-Platten von ca. 10 bis 25% der jeweiligen Flächen.
Konstablerwache – es fehlen einige der „Kanal-Platten“ und der an den „Abflussschrägen“.
Der gesamte Anschluss an den Altbestand um das Podest herum ist provisorisch(?) asphaltiert.Zwischen Zara-Shop und der Stiftstraße fehlen noch viele „Kanal-Platten“
Vor dem Juwelier Christ, Schuhe Deichmann und einigen Shops an der Zeil-Südseite ab der Hasengasse Richtung Hauptwache fehlen teilweise größere Flächen an Platten.
Fazit:
Die Fertigstellung bis zum Ende des Monats ist nur sehr schwer vorstellbar.
Bleibt es weiterhin bei dem vorgelegten Tempo, fände ich als Ziel das Ende des Jahres eventuell machbar, falls der Schnee ausbleibt.
Wäre diese Situation für die Händler auf der Zeil nicht so schädlich, könnte man über die unzähligen Fertigstellungstermine nur schmunzeln.
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Naja...ich glaube die Kanalplatten sind das geringste Problem, eher die noch immer großen Flächen, die von den Baufahrzeugen in beschlag genommen werden. Wenn die mal weg sind, kann man auf einzelne Platten dann noch warten.
Gerade der Bereich um den Brunnen wartet noch darauf, endlich richtig offen zu sein. Wollen wir auf nen warmen Herbst hoffen, das alles bis zum Winter durch ist. -
Ist die Pflasterung eigentlich nur bis zur Höhe des McDonalds an der Konstablerwache vorgesehen, oder wird das letzte Stück, seitlich des Konstablerwache-Podest ebenfalls noch geschlossen?
Falls dies nicht so sein sollte, wäre das ziemlich unverständlich, da man eigentlich jede Chance nutzen sollte die Konstablerwache (optisch) wieder mehr an die Zeil anzuschließen und die jetzt schon bestehende Trennung in "guten" u. "schlechten" Teil der Zeil aufzuheben.
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Nur leider ist das eine sprich einzelne Platten und das andere – die schweren Geräte - miteinander verknüpft.
Wenn man sich das nachts anschaut – da werden ein paar zurechtgeschnittene Platten auf einer Europalette mit schwerem Gerät Vorort gebracht und verlegt.
Daher ist es eher wahrscheinlich, dass uns die schweren Geräte und die zugehörigen Zäune bis zu der allerletzten Platte auf der Zeil erhalten bleiben.Das geplante "Ende" ist bei Apollo-Optik.
Auf der Seite der Stadt ist ein Plan dazu:
http://www.stadtplanungsamt-fr…konstablerwache_5424.html
Auf dem Plan sieht man übrigens, dass der Notausstieg aus der S-Bahn(?) vor dem Puma-Shop nicht mehr vorhanden ist. Dieses Schmuckstück wurde bei der Neupflasterung jedenfalls vorerst elegant ausgespart und mit Asphalt verschönert.
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Zu #406 von Micha81: Es wird etwas später als Ende September!
Heute berichtet die FNP, "...daß die Einweihung der seit 2 Jahren renovierten Zeil am 28.10.2010 stattfinden wird und das damit die Arbeiten offiziell beendet werden! Dann wird auch der Brockhausbrunnen in der Mitte wieder in altem Glanz strahlen..."
Heißt also für mich, entweder am 28.10.2010 ist die Zeil wirklich fertig oder sie renovieren "inoffiziell" weiter!?;)
Wir lassen uns überraschen. Fakt ist m. E., daß die Zeil durch die umgesetzten Maßnahmen erheblich besser aussieht als vorher, was man ja angesichts der Mio. auch erwarten konnte.
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Feierliche Einweihung der Zeil
Heute wurde der Brockhausbrunnen nach der Instandsetzung enthüllt.
Sieht sehr gut aus. Das Weiß strahlt so richtig.Hier der (gelbe) Zustand vor ein paar Wochen:
http://img689.imageshack.us/i/36455712.jpg/
Was weniger strahlt, sind die Umbauarbeiten auf der Zeil.
Bedenkt man, dass nur noch 5 Arbeitstage bis zur feierlichen Einweihung der Zeil am
28.10.2010:
http://www.stadtplanungsamt-fr…konstablerwache_5424.htmlverbleiben, sind die Chancen auf eine Fertigstellung bis dahin leider sehr bescheiden.
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Brockhausbrunnen, Platten
Der Brockhausbrunnen strahlt in herausgeputztem Glanz:
Auf der Zeil allerdings wimmelt es noch von solchen provisorisch gefüllten Lücken, die auf zugeschnittene Platten warten:
Bilder: epizentrumWie ZeilFan habe ich die Befürchtung, dass diese Arbeiten bis zum 28. nicht mehr erledigt werden können.
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Die Hochdruckreiniger kommen erst in einem halben Jahr zum Einsatz, da die Fugen zwischen den Platten noch geschont werden müssen. Dies berichtet die FAZ.
Laut Frank Albrecht, Präsident des hessischen Einzelhandelsverbands, wird bereits heute ein kaufkräftigeres Klientel auf der Zeil beobachtet (wir warten auf Jumeirah!). Der Verbandspräsident geht daher davon aus, dass auf der Zeil jährlich bald die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro geknackt wird. Die Einkaufsmeile sei nicht nur ein "Magnet" für die knapp 700.000 Frankfurterinnen und Frankfurter, sondern auch für die knapp zwei Millionen Menschen im Einzugsgebiet der Stadt, meint auch Horst-Günter Döll, Vizepräsident der IHK Frankfurt.
Mehr als 12 Millionen Euro hat die Stadt Frankfurt für die Verschönerung der Zeil ausgegeben, unterstützt von einem zweistelligen Millionenbetrag der Anlieger (Quelle).
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Der Brockhaus-Brunnen ist im Zuge der Arbeiten lediglich gesäubert worden. Eine grundsätzliche Überholung ist geplant - jedoch frühstens im kommenden Jahr. Dies schreibt die FNP. Ferner sollen die Stellen, auf denen noch Teer zu sehen ist und nicht das neue Pflaster, bis Ende diesen Jahres - spätestens jedoch Anfang Januar - behoben sein.
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Ich habe mich ja bisher zurückgehalten, aber nun schon Januar 2011? Irgendwie schien ich bisher romantische Vorstellungen zu haben, erinnere mich doch, dass bereits für Monumentalbauten des 19. Jahrhunderts schon auf dem Reißbrett Werksteinbedarf und Formenvielfalt ermittelt wurde, um dann einen nahtlosen Bau zu ermöglichen. Und das ist im Jahr 2010 bei der Pflasterung einer Straße nicht möglich? Denn ganz offensichtlich sind ja diese nicht "standardmäßigen" Lücken der Grund für diese enorme Verzögerung, oder?
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Du kennst den Standardtext "Maße sind bauseitig zu prüfen"?
Die "Platten" - Quader wäre wohl passender - können nicht vor Ort geschnitten werden. Bei der Plattenverlegung wird immer mit ein wenig Spiel geplant, daher müssen die letzten Platten an allen Rändern und um Bodeneinbauten herum nach dem alles andere Fertig ist ausgemessen und dann nach Maß gefertigt werden.
Im Zweifel wäre ein Nachbau des Doms aus diesem Material in der Herstellung einfacher, da nach Fertigstellung der Fundamente wirklich mit passgenauen Teilen gearbeitet werden könnte. -
Mir war noch ein Beitrag der Hessenschau im Gedächtnis, der die Schwierigkeiten des Zuschneidens und die Dimensionen der "Platten" zu je 180kg recht gut veranschaulicht. Auf ihn wurde hier, meines Wissens nach noch nicht hingewiesen.
Daher:
Ein ca. 5minütiger Bericht aus dem Archiv, daher bitte vorspringen zu Minute 17.15
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Die Neugestaltung der Konstablerwache rutscht in der städtischen Prioritätenliste nach hinten. Nach der Zeil-Fertigstellung sei als nächstes die Umgestaltung der Hauptwache dran. Anschließend werde man die Große Friedberger Straße in Angriff nehmen (viel könne man dort aber nicht machen, da die Straße für den Lieferverkehr gebraucht werde). Erst nach deren Neugestaltung widme man sich der Konstablerwache, so Planungsdezernent Edwin Schwarz (Quelle).