Mal eine aktuelle Totale, da zuletzt von Schmittchen Mitte November serviert.
Bild: main1a
Mal eine aktuelle Totale, da zuletzt von Schmittchen Mitte November serviert.
Bild: main1a
Ja, so schön ordentlich sieht es jetzt nicht mehr aus.
Da der gestrige Wind wohl einen Teil des Bauzauns gefetzt hat war ein kleiner Einblick durch die Behelfsabsperrung möglich: es geht in die Tiefe.
Die Wiedereröffnung des leerstehenden Geschäftshauses Zeil 121 übermorgen für ein Zwischennutzungskonzept ist uns schon bekannt. Doch das ist nur der Anfang. Der Immobilienverwalter und -entwickler Hines wird das bis Ende 2020 vom Modekonzern Esprit genutzte Gebäude für den Eigentümer neu entwickeln. Das Single-Tenant-Gebäude aus dem Jahr 1998 soll zu einem Mixed-Use-Konzept mit einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern umgebaut werden. Geplant sind sowohl Einzelhandels- als auch Büroflächen. Teamarbeit außerhalb des eigenen Büros wird eine 700 Quadratmeter große Dachterrasse zur gemeinschaftlichen Nutzung ermöglichen. Ergänzende Bauten sollen in Holzhybridbauweise ausgeführt werden.
Die Planung wird das Frankfurter Architekturbüro Holger Meyer übernehmen. Vorgesehen ist, bis Ende 2023 einen Bauantrag einzureichen (Quelle).
Bild: Hines
Bei dieser Gelegenheit darf ich auf den äußerst interessanten Strang von tunnelklick zur Geschichte des Grundstücks hinweisen.
Bild: epizentrum
Heute wurden die ersten Elemente eines Krans aufgebaut:
Fotos von mir
ein Bauschild kündigt Arbeiten an diesem hässlichen Eckhaus an. Mir scheinen damit jedoch keine bedeutenden Änderungen am äußeren Erscheinungsbild geplant zu sein. Vielleicht weiss jemand mehr dazu, das obere Ende der Zeil hat ein bisschen Aufwertung ja durchaus nötig...
Fotos von mir
Gastronomie ggf. auch noch mit einer Außenterasse könnte an der Stelle durchaus eine Aufwertung sein, ob ein Dönerladen das richtige ist wird man sehen. Auf dieser Website wird das Lokal schon angekündigt Tastyy – New Style Döner & Soulfood-Place
Der Kranfuß, den Mäxken vor ein Tagen beobachtet hat sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Abbruch noch im Gange ist. Inzwischen ist erkennbar, dass es unter der früheren Verkaufsfläche im Untergeschoss noch ein weiteres Untergeschoss gibt, das gerade freigelegt wird. Der Kranfuß wird anscheinend im gewachsenen Boden unter der Bodenplatte einbetoniert.
Hinter dem kleinen gelben Baggerchen am oberen Bildrand des ersten Bildes befand sich einst der Zugang aus der B-Ebene ins UG. Seit ein paar Tagen hängt auch das Bauschild aus. Hinter dem Begriff "Mixed Use" aus der Projektbeschreibung der Architekten verbrigt sich dies:
"Errichtung eines Büro- und Geschäftshauses mit 3 Ladeneinheiten und einer Schank- und Speisewirtschaft im EG/UG sowie einer Tiefgarage mit 19 Stellplätzen"
Danke tunnelklick, da haben wir uns wohl knapp verpasst heute.
Ergänzend noch ein gesamter Überblick aus der 5. Etage des Parkhaus Hauptwache.
Bild: Skyview
... und gestern nachmittag stand dann, der Kran.
Mich wundert nur das einsame Kranelement links; haben die das vergessen?
Bild von mir
Der Kran hat ja auch die Beschilderung "2" - werden 2 Kräne gestellt? Dann könnte das eine Element für den anderen Kran bestimmt sein.
^ Tatsächlich, so isses.
Ein Blick aus dem Parkhaus zeigt dem Ansatz des nächsten Krans auf der Seite Kleiner Hirschgraben (leider mit Regentropfen auf der Scheibe!).
Bild von mir
Auf der Baustelle herrscht reges Treiben. Das unterste Tiefgeschoss ist so gut wie fertig. Ebenso fällt auf, wie gut die Tiefgeschosse wärmeisoliert werden.
Ein Blick aus dem Parkhaus mit Logenplatz auf die Baustelle in Bestlage:
Fotos: Beggi
Was auf diesen Bilder schon zu erkennen ist: es gibt keine schräge Abfahrt in die TG, die Kfz werden mit einem Aufzug nach unten gebracht, ich nehme an, befahrbar vom Kl. Hirschgraben aus.
Wenn die Fahrzeuganzahl und Platz begrenzt sind ist ein Aufzug das Mittel der Wahl - ich habe schon zu Grundschulzeiten immer fasziniert zugesehen, wenn, aus dem Aufzug von der Alten Gasse kommend, Autos aufs Dach des Nachbarhauses fuhren. Gibt es heute nicht mehr, heutige Autos sind wohl zu schwer.