Projekt "Wohnen AUF dem Wasser"

  • die hab ich mir gerade vor ein Paar Tagen angeschaut.
    Sogar ein schwimmender Garten mit Bäumen war dabei. Die Häuser sehen alle recht zivil aus - gemütlich noch. Blockhaus oder Schuppen - alles ist vertreten.


    Dort bei dem schwimmenden Garten logiert eine Media-firma, die wohl auch die Terrasse besitzt. Der Film zeigt doch aber auch, das so ein schwimmendes Leben auch eine eigene Struktur haben wird - die Schrauber und Bastler sind dort ebenso vertreten in eher urigen Booten und Plattformen wie auch der Häuslebesitzer mit Blümchenblick auf das Wasser.
    Vor lauter Materialien und Farbigkeit hab ich nicht gleich die Unterschiede von Fassaden ausmachen können. Es gibt auch Hallen dort, um Feste zu feiern oder um ein Boot wieder flott zu machen.
    Es lohnt sich, dort mal herumzugucken - Rad wäre gut dabei zu haben.
    Berliner Ufer heisst es da - Strassennamenmässig -

  • Es gibt mittlerweile mehrere Plätze für die Hausbote,
    zusätzlich zu der "Perlenkette"

    Quelle: BSU



    wird es auch im Spreehafen Hausbote geben.

    Quelle: BSU


    Wenn ich mich recht erinnere werden auch in Wilhelmsburg in den zur IBA neu zu schaffenden Fleeten Hausboote geplant.

  • Prototyp????
    Also wenn ich mich nicht täusche liegt direkt im Hafen soein Prototyp
    ich hatte mich immer gefragt was das sein soll aber es seiht genauso aus wie die
    Häuser auf den ganzen Bildern.... also würde ich mal sagen das die teile eigtlich nicht schlecht aussehen und als die AIDAdiva hier in Hamburg getauft wurde habe ich eine menge Leute auf diesen Hausboot gesehn....
    ein anderesmal hatte ich gesehn das man da ihrgendwie playstation spieln konnte oda sowas..... auf jeden war dort sone große Fahne von der PS3...
    Also ich würde sagen das dies ein Prototyp von den Hausbooten ist leider habe ich kein Foto gemacht...es liegt wenn man von Baumwall aussteigt und richtung HafenCity auf die Brücke geht rechts also einfach mal nach rechts schaun dann sieht man es schon....

  • Klassische Hausboote gibt es ja bereits jetzt in Uhlenhorst oder in der City Süd.


    Das Bild ist ein bisschen älter, aber anscheind gab es 2005 am Sportboothafen auch mal ein klassisches Hausboot.
    EDIT: Habe es eben gerade wiedergefunden. Es liegt jetzt in Wilhelmsburg. Ein Glück, denn etwas derartig geschmackloses wird hoffentlich nicht entstehen.



    Der Zug ist ein Glück abgefahren, aber solche Hausboote haben auch was. Gerade im Zusammenhang mit Hochhäusern.

  • Und wiedermal können die Hamburger Behörden ihre Konzepte nicht koordinieren. Während man auf der einen Seite moderne Hausboote einführen will, wird den traditionellen durch Sparmaßnahmen das Wasser abgegraben (ich weiß, doofer Kalauer). Hier wäre es doch geboten, durch Modernisierung der Infrastruktur eine Mischung aus moderner und traditioneller Hausbootkultur zu fördern.:nono:


    entsprechender Link:
    http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/16/837455.html

  • Man sollte aber auch einsehen, dass die HPA gehalten ist, von allen Nutzern ihrer Flächen und Infrastrukturen kostendeckenden Pachten und Mieten zu verlangen. Niemand kann doch ernsthaft erwarten, dass die HPA für (z.B.) eine Million Euro eine Ponton-Anlage mit Zugangsbrücke baut an die am Ende zehn Hausboote passen, welche jeweils 250 Euro Liegegebühr pro Jahr zahlen. Das deckt ja nicht mal die Wartungskosten - geschweige denn die Investition...

  • Statt wohnen auf dem Wasser nun arbeiten auf dem Wasser.


    In Hamm-Süd (am Hammer Deich 156) möchte ein Investor im Billebecken einen (Achtung hier kommt Investorensprech) "kleinen Stadtteil" auf dem Wasser bauen.


    für 4-5 Millionen Eur.
    Büros, Gastronomie, Platz für eine Galerie oder auch ein Freiluftkino, Yachtanleger, Freiflächen und ein öffentlicher Steg für Kanus bauen.


    Das Gründstück vor den Anlegeflächen gehört dem Investor schon und auch die Anschlüsse an Siel- und Versorgungsleitungen sind vorhanden



    Artikel von Samuel gefunden
    Quelle: Bericht: Abendblatt


    P.S.
    Nein, es wollte keiner.