Danke für die Fotos. Sollte es auf der Nordseite nicht einen gläsernen Anbau geben?
Lensing Media Port
ich war heute nochmal am Gebäude und habe die andere Seite aufgenommen:
Danke für die Fotos. Sollte es auf der Nordseite nicht einen gläsernen Anbau geben?
Lensing Media Port
ich war heute nochmal am Gebäude und habe die andere Seite aufgenommen:
Das Interessenbekundungsverfahren ist entschieden und den Zuschlag hat die in der Nordstadt bekannt Julius Ewald Schmitt GmbH & Co KG erhalten.
Wie die Nordstadtblogger berichten hat die Firma mit einem Entwurf von Wiemann Architekten Ingenieure den Zuschlag erhalten.
Das Gebäude soll erhalten werden. Im Erdgeschoss entstehen Flächen für Gastronomie. Im oberen Geschoss und den Dachflächen, die geöffnet werden, entstehen Büroflächen, co-working spaces sowieso Eventflächen.
Vorab muss natürlich alles über die politischen Gremien. Baubeginn könnte Anfang 2027 sein.
Quelle: Wiemann Architekten Ingenieure
Der alte Portal Drehkran von 1908 wurde nach langer Restaurierung nun an der Promenade zwischen Lensing Media Port und ISST aufgestellt.
In Zukunft soll auch noch ein zweiter Kran restauriert und aufgebaut werden.
ICE-Werk am Hafen - Baustart noch in diesem Jahr
Die Baugenehmigung für das neue ICE-Werk am Hafen wurde erteilt. Damit kann noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden. Etwas früher als ursprünglich geplant.
Aktuelle Meldung in der RN. Die Flächenplanungen der FH sind soweit abgeschlossen und FH bzw Land haben den Hafen Plänen nun eine Absage erteilt. In dem Fall tatsächlich mal Gott sei Dank, meiner Meinung nach.
Fläche hätte an sich wohl gereicht, aber wie vermutet wäre keinerlei Entwicklungspotenzial für die Zukunft gewesen. Die FH hat dazu auch das ehemalige Envio Gelände angefragt, auf dem der Industrie-Campus durch die Stadt entwickelt wird.
Heißt für den Hafen, die Entwicklung zum Digitalquartier läuft reibungslos und wie ursprünglich geplant weiter.
Für die FH werden weitere Optionen vor allem am vorhandenen Campus an der Emil-Figge-Str. geprüft. Dort ist bereits ein großer Teil und es gibt genug Platz um östlich weiter zu wachen (Die vorhandenen Gebäude und Flächen hätte allerdings auch die TU gern zur Entwicklung gehabt).
Übrigens, laut Bericht des BLB sind auch alle Bestandsäude der FH voll funktionsfähig. Ob es überhaupt zu einer Ein-Campus-Lösung kommt, bleibt fraglich.
Fazit: Gut dass es bei den Plänen an der Speicherstraße bleibt.
PS Bei den Nordstadtbloggern auch ohne Paywall.
Warum sind die Flächen am HBF eigentlich kein Thema? Neubau als Campus-FH auf der grünen Wiese ist doch die zweitschlechteste Alternative, nach dem Hafen. Synergieeffekte durch eine städtische Lage sind einfach super verlockend, gerade für den Norden.
Wahrscheinlich dasselbe Problem wie am Hafen. Zu wenig Platz bzw. kein Entwicklungspotenzial. Dazu noch viel mehr Restriktionen weil verschiedene Eigentümer, Bestandsschutz, Großteils noch bebaut. Das wäre kaum planbar. HSP und Hafen gehören zumindest jeweils einem Eigentümer und sind quasi baufertig.
Uni Campus ist schon die logische Konsequenz. Wenn das Land das überhaupt will.
Eine sehr gute Nachricht für Dortmund, dass dieser wenig durchdachte Schnellschuss des Oberbürgermeisters nun endlich zu den Akten gelegt werden kann.
Gerade die Geschichte der TU zeigt deutlich, wie wichtig es ist, potenzielle Erweiterungsflächen für die Zukunft zu haben. Die waren an der Speicherstraße sichtlich nicht gegeben.
Man hätte sich von Anfang an auf die Fläche an der Emil-Figge-Straße fokussieren sollen. Dort ist die FH bereits ansässig und es gibt genügend Flächen, um diesen Standort zum Campus ausbauen zu können. Zudem könnte man eventuell auch Synergien mit der TU nutzen.
Auch für die Speicherstraße ist es eine gute Nachricht, da dort dann neue Arbeitsplätze am Wasser entstehen können.
Nicht am Hafen zu bauen finde ich gut, aber nun auch mit der FH raus aufs Land zu gehen halte ich für einen riesengrossen Fehler. Die TU merkt das und mietet verstärkt Innenstadtnahe Flächen an, die FH dagegen zieht jetzt auch raus auf die grüne Wiese. Ich finds wieder eine verpasste Chance der Innenstadt (und da schliesse ich Hafen, die Fläche im Norden des HBF und HSP ein) langfristig auch als Standort für Wissen&Forschung attraktiv zu machen.
Ob überhaupt was geändert wird ist unklar. Das Land scheint nicht übermäßig motiviert. Die FH selbst würde gerne alles an einem Standort haben. Der größte FH Standort ist auch jetzt schon am Uni Campus. Wäre also kein kompletter Umzug, sondern eher sinnvoll und nachhaltig.
Verpasste Chance kann man es nicht nennen, wenn es Gründe wie Eigentümer/Land, Geld, und Fläche gibt.
Nur reden wir hier ja auch über Stadtentwicklung und gewünschte Nebeneffekte die ein solch grosses Unterfangen mit sich bringen. Der Innenstadt würden ein paar Tausend Studenten nun mal sehr sehr gut tun.
Das Land NRW hat aber wenig Interesse an Stadtentwicklung. Sonst hätten sie sich schon mit Thelen geeinigt.
ICE-Werk Dortmund Hafen
deutlich früher als erwartet, hat heute der Spatenstich für das neue ICE-Werk stattgefunden.
Nächster Schritt ist der Bau einer Geothermieanlage, ab Mitte 2025 soll der Hochbau erster Gebäude beginnen.
Im Jahr 2027 soll das ganze fertig sein und auch in Betrieb gehen. Bei Inbetriebnahme sollen ca. 500 neue Arbeitsplätze entstehen.
Wie die RN berichten liegt eine Machbarkeitsstudie vor, dass der Erhalt des Raiffeisen Turms nicht wirtschaftlich ist.
Aktuell steht der Turm leer und der zweigeschossige Anbau wird von Pächter Agravis als Verkaufsfläche genutzt. Der Mietvertrag endet Ende 2025. Agravis hat die Option nicht gezogen.
Die Stadt muss jetzt entscheiden, ob Agravis die Gebäude dann abreißen oder stehen lassen soll.
Die Studie von SHA sagt nun, dass der Anbau eventuell wirtschaftlich umgebaut und aufgestockt werden kann. Der Turm kann aber von einem Investor nicht wirtschaftlich umgebaut und betrieben werden. Der Zustand ist schlecht und noch im Rohbau. Fehlstellungen, Betonschöden, etc. Empfehlung ist ein Abriss.
Jetzt müssen die politischen Räte entscheiden, die Verwaltung empfiehlt den Abriss der gesamten Gebäude und Abgabe an einen Investor.
Meiner Meinung nach definitiv besser als ewiger lange Leerstand weil sich kein Investor finden wird. Das sieht man schon an anderen Projekten. Und die Stadt kann es beim angespannten Haushalt sowieso nicht leisten. Ein Investor für einen Neubau dürfte aufjedenfall schnell gefunden werden. Der wird dann hoffentlich auch einen gefälligen Hochpunkt bauen.
Der Baubeginn ist für 2022 geplant, die Fertigstellung soll dann in 2024 erfolgen.
Scheinbar ist das Projekt nicht tot und wird nun umgesetzt. Geplant ist, dass ab März die Erschließungsarbeiten beginnen. Aktuell läuft hierfür die Ausschreibung.
Ergänzend zum oberen Artikel gibt es eine Ergänzung in den RN.
Demnach sind die Architekten von Cobe wenig begeistert und appellieren an die Politik, diese identitätsstiftende Landmarke zu erhalten.
Sie empfehlen eine Entwicklung ähnlich wie The Silo in Kopenhagen, allerdings ohne Wohnen, da ausgeschlossen, sondern hinsichtlich kreativer Nutzung.
Der Stadtrat scheint derzeit geneigt zu sein, den Abriss abzulehnen. Genauer gesagt, SPD und Grüne. Währung die CDU den Abriss befürwortet.
Ich kann mir da abschließend keine Meinung bilden.
Der Erhalt wäre, sofern möglich, absolut wichtig. Andererseits sehe ich da in 10 Jahren immer noch Leerstand, während alles andere fertig entwickelt sein wird.
Es ist ganz einfach: bei solchen Dingen sollte mann grundsätzlich lieber einem dänischen Architekturbüro vertrauen, als irgendeinem deutschen Bürohengst und Bedenkenträger aus der Lokalverwaltung
Die Machbarkeitsstudie wurde doch von SHA Scheffler Helbich Architekten erstellt und nicht von einem deutschen Bürohengst. Wenn das Silo nicht wirtschaftlich einer neuen Nutzung zugeführt werden kann, muss es abgerissen werden. Anders als der Backsteinbau auf der anderen Straßenseite, fände ich es auch ohne Weiteres verkraftbar, sollte er einem gleichhohen Neubau weichen müssen.