Aktuelle Aufnahmen zum Bau des neuen Hotels auf dem Zollvereingelände. Der Rohrbau hat inzwischen das vierte Stockwerk erreicht. Es bleibt für mich allerdings fraglich ob das Hotel wie geplant bereits im Juni öffnen kann.
P1010567 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
P1010569 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Das ist doch gar nicht das Hotel! Sondern in dieses Gebäude kommen Büros und ein Kindergarten (so etwa auf dem Bauschild davor). Das im Bau befindliche Hotel sieht man aber auf dem zweiten Foto am rechten Bildrand. Eingerüstet, in Modulen aufgebaut, und nun in der Phase des Innenausbaus.
# 242 Natürlich ist das das Hotel, Architakt.
# 241 Ich weiß nicht, ob es eine Punktlandung wird, aber es wird zeitnah im Juni eröffnet. Das wird durch die Fertigbauweise möglich.
Tja, wie überzeugt man die Falsch-Liegenden? Leider finde ich nichts im Internet bis auf den Link des Bauunternehmens, welches von "Bürogebäude mit Tageseinrichtung für Kinder" an der Martin-Kremmer-Straße sprich: http://www.hagener-hochbau.de. Am besten schaut man mal, wie ich, auf das Baustellenschild und liest und sieht sich dort auch das Bild zum Neubau an: übrigens gefällt mir die geplante Architektur des Gebäudes, welches links neben dem ersten Bürogebäude der "Designstadt" errichtet wird. Also die Baustelle auf Bild 1 und links auf Bild 2 ist das Bürogebäude - wie man auch erkennt, wird das auch nicht in Modulbauweise errichtet und braucht noch eine Zeit. Das Hotel sieht man, wie erwähnt, aber auf Bild 2 an der rechten Seite und wird direkt anliegend an den frisch restaurierten Gebäuden von Schacht 1/2/8 errichtet. Das Hotel ist bald fertig und die Fortschritte werden auch lebhaft auf der Hotel-Facebook-Seite schon dokumentiert: https://www.facebook.com/pages…n-Essen-1163300613826796/
Ich glaub architakt hat Recht, mein Fehler. Verwirrend ist es trotzdem. Besonders wenn man die Visualisierung des Hotels mit der Bürogebäudebaustelle vergleicht. Hier nun ein weiteres Foto vom Hotel 
P1010576 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
# 244 Architakt: Ich muss Abbitte leisten, Du hattest natürlich Recht, Architakt, mein Fehler, sorry. Ist halt besser, wenn man manches mal besser hinsschaut, bevor man die Backen so aufbläst, wie ich es getan habe.
Der auf dem Gelände des Unesco--Welterbes Zollverein geplante „Euref-Campus“ rund um die Themen Energie- und Mobilitätswende kann aus Gründen des Denkmalschutzes nun endgültig nicht realisiert werden.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…alschutz-id216522075.html
# 247 Kostik
Ich denke nicht, dass hier schon das letzte Wort gesprochen ist. Die Verhandlungspartner von EUREF und UNESCO haben sich jetzt erst mal gegenseitig ihre Folterwerkzeuge gezeigt. Das war erst ein erstes Scharmützel. Egal, möglich ist alles. Aber OB Kufen bleibt am Ball und bietet Alternativen an. Hier kämen eventuell Essen 51 oder Freiheit Emscher in Betracht, denke ich.
Es wäre auf jeden Fall wünschenswert, dass es doch noch an einem anderen Standort umgesetzt wird. Doch so ein Konzept wie auf Zollverein geplant war wird wahrscheinlich schwierig sein an einem anderen Standort in Essen umzusetzen.
Copyright: Humanitas_Pflegedienst_GmbH | Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…egedienst-id12308789.html
Copyright: Humanitas_Pflegedienst_GmbH | Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…er-norden-id10015233.html
Hier die Fotos vom fertiggestellten Pflegedienst Humanitas im Stellwerk, das zuvor saniert und um einen Neubau erweitert wurde.
P1010583 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
P1010582 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
[size=8]P1010672 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
PM: "Bereits am 7. März 2019 konnte das Richtfest für den Hotelneubau auf Zollverein gefeiert werden. Dank der Modulbauweise konnte die für die Bauaufgabe verantwortliche ALHO Systembau GmbH den Rohbau des Hotels ab Anfang Januar innerhalb von nur 10 Arbeitstagen auf dem Baufeld errichten. Mittlerweile läuft der Innenausbau des Hotels, so dass das Hotel nach den Sommerferien im Spätsommer 2019 eröffnet wird."
Quelle: https://www.rag-montan-immobil…telneubau-auf-zollverein/
PM: "Am 22. März 2019 eröffnet das neu gestaltete Portal der Industriekultur in der Kohlenwäsche auf dem Welterbe Zollverein. Die Dauerausstellung wurde modernisiert und um interaktive Displays, Modelle zum Anfassen und Originalobjekte ergänzt.
An 18 interaktiven Stationen können die Besucher den Strukturwandel der Metropole Ruhr kennenlernen, sich über Ankerpunkte der Route der Industriekultur sowie weitere industriekulturelle Highlights NRWs und Europas informieren. Neue Stationen erzählen von der die Zeche Ewald und dem LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte Oberhausen.
Die Stationen der acht musealen Einrichtungen im Portal wurden im Zuge der Modernisierung um Originalobjekte ergänzt, darunter ist z.B. ein 110 Kilo schwerer Dampflokomotivpuffer des Eisenbahnmuseums Bochum oder auch Original-Schlacke der Antony-Hochöfen."
Quelle: idr
Ruhr 24 meldet, dass das im Bau befindliche Hotel auf Zollverein wohl am 6. Juni 2019 eröffnet werden soll.
Die lange Verzögerung im Vorfeld bis zur Realisierung des Hotels waren wohl immer wieder auf Probleme mit dem Denkmalschutz zurückzuführen.
Der jetzige Neubau soll sich wohl an der klassisch modernen Architektur von Zollverein orientieren.
Jede Etage sei individuell gestaltet und erzähle eine eigene Geschichte. Auch die 67 Zimmer werden individuell gestaltet werden, meldet Ruhr 24.
Link zum Artikel--> https://www.ruhr24.de/ruhrgebi…tel-neueroeffnung-179602/
Hier einige Fotos von der Unternehmenszentrale der RAG Montan Immobilien. Diese können durch das Anklicken vergrößert werden
RAG Montan Immobilien by Kostik -Ruhr, auf Flickr
RAG Montan Immobilien by Kostik -Ruhr, auf Flickr
RAG Montan Immobilien by Kostik -Ruhr, auf Flickr
RAG Montan Immobilien by Kostik -Ruhr, auf Flickr
P1010647 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
RAG Montan Immobilien by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Die Saison auf Zollverein wurde nun am 31. März eröffnet. Das Portal der Industriekultur wurde aufgepeppt und modernisiert. Hierzu haben die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen -Lippe 250.000 € beigetragen.
Die WAZ berichtete hierüber am 21. März--> https://www.waz.de/staedte/ess…opmodern-id216719731.html
Wer mit dem Portal der Industriekultur noch ein wenig fremdelt, hier vertiefende Informationen → http://industriekultur-nrw.de/…ortal-der-industriekultur
Nun wissen wir seit dem 30. März – siehe - #253 – dass das Hotel auf Zollverein am 6. Juni eröffnen soll.
Bleibt die Frage: Wann eröffnet in der Halle 4, nahe Doppelbock und Ehrenhof, die Gastronomie „The Mine“?
Weiß hierzu vielleicht jemand näheres? Das kann nicht mehr lange hin sein.
Weltgrößte Steinkohlezeche, größte Zentralkokerei Europas, seit 2001 Welterbe. Das sind Aussagen.
Es benötigt schon ein paar Stunden um dieses riesige Areal in seiner Gänze zu durchlaufen.
Permanent kommt was Neues dazu bzw. Altes wird aufgehübscht. Mein Interesse nach dem x-ten Besuch nach einigen Jahren, die neuen Gebäude der sich mittlerweile doch rege angesiedelten Firmen.
Die Altanlagen abzulichten und weiterhin lebendig und present zu halten lohnt sich mMn nach immer wieder, und wird von mir demnächst auch hier noch einmal gezeigt.
Zu Kescha ^; Die Hotelfriends-Gruppe hat pünktlich vor einem Jahr das Design-Hotel eröffnet:
Im Herbst 2019 hat dann auch The Mine eröffnet; https://www.zollverein.de/erleben/the-mine-in-halle-4/
Büro-Gebäude an der Martin-Kremmer-Str. u.a. von Gertec re.:
Folkwang-Uni-Campus der Künste:
Das Ensemble aus der Ferne:
Pact, die Bühne für zeitgenössische Kunst in der ehem. Waschkaue:
Casino und Design-Museum:
Das Sanaa-Gebäude, benannt nach dem japanischen Erbauer, auch angemietet von der Folkwang-Uni:
Die dem Ruhrmuseum gegenüberliegende gleichnamige Stiftung:
Eventlocation und Büros in Grandhall auf Zollverein:
Das Parkdeck für die Bürogebäude der RAG-Montan + RAG Stiftung:
Parkdeck und RAG-Stiftung:
Auf dem Parkdeck mit beiden RAG-Bürogebäuden:
Bilder von mir
Auf Welterbe Zollverein ist schon am 10.09.2020 ein Werner Müller-Platz vor der Kohlenwäsche eingeweiht worden.
Dieses ist geschehen, um die Lebensleistung des ehemaligen Bundeswirtschaftsminister, Unternehmenslenker und Visionärs, der im letzten Jahr verstorben, ist zu würdigen. Außerdem hatte Werner Müller die Zukunft des Ruhrgebiets mitgeprägt.
Quelle: https://www.waz.de/wirtschaft/…er-platz-id230378502.html
In der ehemaligen Salzfabrik auf der Kokerei entsteht derzeit ein riesiger „Gedächtnisspeicher“: das Zentral- und Schaudepot des Ruhr Museums. Im November 2020 wurden die Umbauarbeiten abgeschlossen, seit Anfang des Jahres werden Objekte aus den Depots des Ruhr Museums in das neu entstandene Schaudepot gebracht – in wenigen Wochen sollen es mehr als 25.000 Exponate sein. Geplant ist die Eröffnung zum Saisonstart am 28. März 2021.
Auf drei Etagen präsentiert das Ruhr Museum passend zu seinen drei Themenbereichen Natur, Kultur und Geschichte Objekte, die bislang in Depots auf Zollverein und an verschiedenen Standorten im Essener Stadtgebiet schlummerten. Dazu zählen Exponate aus dem Mittelalter, der frühen Neuzeit sowie der Industriezeit. Im Rahmen von Führungen können Besucherinnen und Besucher etwa eine Sammlung von Möbeln des Gelsenkirchener Barock, Gemälde und Dinge des täglichen Gebrauchs entdecken, aber auch naturkundliche und archäologische Objekte ergänzen die Ausstellung auf der Kokerei.
Die ehemalige Salzfabrik ist seit der Stilllegung der Kokerei 1993 nicht genutzt und nur gesichert worden. Sie gehört zur sogenannten „weißen Seite“ der Kokerei, auf der die chemischen Nebenprodukte der Koksgewinnung verarbeitet wurden. Das Gebäude ist in seiner Grundstruktur geradezu ideal für die Nutzung als Schaudepot. Durch die offenen Geschossflächen waren nur minimale bauliche Eingriffe in die Konstruktion erforderlich, so dass die Raumstruktur erhalten werden konnte und gleichzeitig eine spektakuläre Präsentation der Exponate möglich ist.
Das Schaudepot wird ein neuer Baustein in der Vermittlungsarbeit des Ruhr Museums. Das Vorhaben wird von der Bundesregierung im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ mit 3,5 Millionen Euro gefördert. Bauherrin ist die Stiftung Zollverein, die auch das Gebäude zur Verfügung stellt.
Quelle: https://www.zollverein.de/uebe…m-zentral-und-schaudepot/
Glück Auf
Wie die WAZ bereits im Juli des vergangenen Jahres berichtete, soll die Kokerei der Zeche Zollverein aufwendig saniert werden.
Hierzu sollen bis zum Jahre 2025 rund 85 Mio. € auf dem Areal investiert werden.
Alleine für die Sanierung der 600 Meter langen Koksofenbatterie, dem Herzstück der Kokerei, müssen mehr als 30 Mio. € in die Hand genommen werden.
Stiftungschef Noll:“2021 soll es losgehen!“
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…nen-euro-id229572506.html
Glück Auf
Bekanntlich plant die Bundesregierung die Einrichtung eines Bundesinstitutes für Fotografie.
In „Hinterzimmer-Kungellrunden“ unter Umgehung aller parlamentarisch demokratischen Gepflogenheiten war es der Stadt Düsseldorf im letzten Jahr gelungen, dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages 40 Mio. € für dieses Institut zu entlocken.
Damit nicht genug, auch die Landesregierung NRW sicherte eine Kofinanzierung in Höhe von weiteren 40 Mio. € zur Anfangsfinanzierung zu. Auch das unter Umgehung aller demokratischen und parlamentarischen Gepflogenheiten.
Weder der Kulturausschuss des Deutschen Bundestages noch der Kulturausschuss des Landtages NRW waren mit dem Thema befasst und schwupps waren zuvor schon 80 Mio. € bereitgestellt und die Stadt Düsseldorf hatte auch schon ein Grundstück parat, für das auch schon die Werbebroschüren im Hochglanzformat gedruckt waren.
Alles war geregelt, ohne die eigentlich Verantwortlichen (die beiden Kulturausschüsse) überhaupt gefragt zu haben.
Es kam, wie es kommen musste, der zweifelhafte Deal flog auf und das Projekt landete dort, wo es zu aller erst auch hingehört hatte, bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Ein ordnungsgemßes Verfahren konnte nun wieder eingeleitet werden.
Die Ministerin setzte ein Experten-Gremium zur Beratung ein, mit dem Ergebnis, dass die Stadt Essen der sehr viel geeignetere Standort ist. Sogleich war die Zeche Zollverein als Standort im Rennen.
Nun hat die Stadt Essen das ehemalige Holzlager auf Zollverein für 5 Mio. € gekauft und als möglichen Standort für das Foto-Institut ausgewählt und angeboten.
Der Kaufvertrag wird allerdings nur dann gültig und vollzogen, wenn die Stadt Essen auch wirklich den Zuschlag für das Institut erhält.
Fakt ist aber auch, wenn das Bundesinstitut für Fotografie dort gebaut werden sollte, ist die Designstadt, die auf dem Platz vorgesehen war, obsolet.
Guckst Du--> https://www.waz.de/staedte/ess…n-bereit-id231525333.html
Glück Auf
