Weltkulturerbe Zollverein [Sanierung & Bau]

  • ^ Es gibt keine Synergien zwischen den Museumsbesuchen und dem benachbarten Kreativzentrum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Manager die Zeche besucht, unterwegs einen Schild sieht und mal schnell spontan eine Werbekampagne bestellt. So ist die Besucherzahl kein Argument für die Sinnhaftigkeit des benachbarten Gewerbegebiets.


    Mich wundert sogar, dass die Unesco, die in Dresden, Köln oder Prag hart durchgreift, hier den Welterbe-Titel wegen dem Gewerbegebiet nicht aberkennt.

  • Was Zollverein (noch) von Bilbao unterscheidet


    Quelle: http://www.welt.de/regionales/…rossen-Buerostandort.html | Foto: Dietrich/Untertrifaller Architekten ZT GmbH


    Bau-Lcfr: Na ja, gegen eine gewerbliche Folgenutzung eines ehemaligen schwerindustriellen Komplexes ist m.E. erst mal nichts einzuwenden. Ich finde es sogar folgerichtig. Industriedenkmale muss man nicht mit Samthandschuhen anfassen. Ich fand es auf Zollverein immer sehr verwunderlich, wenn die Designjünger bedächtig auf dem ehemaligen Werksgelände herumschlichen und irgendwelche Türklinken abfotografierten. Dieser ikonografische Zugang ist mir als Technikhistoriker ein wenig fremd.
    Zollverein bekam vor einigen Jahren Probleme mit dem UNESCO-Kommitee, als man dabei war die ehemalige Kohlenwäsche zum Ruhrmuseum umzubauen. Den Gutachtern der UNESCO gingen die Eingriffe damals zu weit. Aber dieses Problem wurde ja augenscheinlich beigelegt. Das Ruhrmuseum steht und der Welterbetitel besteht weiterhin.


    Anderes Thema - Ich will in dieser Sache ja nicht Recht behalten, aber auch die WAZ fragt sich angesichts des großspurigen Auftritts der RAG Immobilien bei der diesjährigen EXPO Real, wann es den nun endlich losgeht mit dem lang beschworenen Immobilienstandort Zollverein: Zollverein wirbt bei Messe Expo Real – um Geduld


    Auch die Welt gibt sich dieses Mal kritischer: "Marth sprach von einem "Zollverein-Effekt", für den man in Essen den "Bilbao-Effekt" als Vorbild sieht: [...] Allerdings versprechen die Verantwortlichen auf Zeche Zollverein schon länger, dass es bald mit der großen Vermarktung losgehen soll, geben Beobachter zu bedenken.


    Fazit: Ich bleib dabei; außer städtebaulicher Manovriermasse (öffentliche Subventionsempfänger wie Ruhrmuseum, Folkwang-Universität, PACT Zollverein, Keramische Werkstadt Margarethenhöhe, RAG Ausbildungsstätten, uvm.) kann der Standort Zollverein keine nennenswerten immobilienwirtschaftlichen Investitionen und Ansiedlungserfolge privater Natur verbuchen.
    Muss er m.E. auch nicht! Kunst und Kultur auf Zollverein sowie den denkmalpflegerischen Erhalt des Ensembles und die touristische Folgenutzung kann man durchaus als Selbstzweck betrachten.
    Gleichwohl oder genau deswegen stört mich das massive Marketinggeschwurbel vom Immobilienstandort Zollverein. Wer (trotz aller kulturellen Imagevorteile und Subventionen) am Immobilienmarkt so erfolglos agiert, sollte vieleicht den Ball ein wenig flacher spielen und seine Strategie überdenken.

  • Sanierung des Wagenumlaufs Nord-West

    PM: "Im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms 2013 hat die Bezirksregierung Düsseldorf 4,9 Mio. Euro zur denkmalgerechten Sanierung des Wagenumlaufs Nord-West auf der Gründerschachtanlage Schacht 1/2/8 bewilligt. Dieser wurde zusammen mit der Schachthalle und dem Fördergerüst von Schacht I zwischen 1956 und 1958 nach einem Entwurf von Fritz Schupp gebaut und beherbergte die Schrägkettenbahn, mit der die Kohle von der Schachtanlage weitertransportiert wurde, ein Stellwerk sowie verschiedene Verbindungsbrücken zu weiteren Gebäuden auf der Gründerschachtanlage. Der Wagenumlauf Nord-West verbindet die bereits sanierten Bereiche Süd-Ost, Schacht I und die Verbindungsbrücke zu Schacht XII. Geplant ist die Dach- und Fachsanierung des Zentralgebäudes samt umliegender Verbindungsbrücken. Die Nutzung des Gebäudes ist noch offen und bietet durch seine Lage zwischen PACT Zollverein und der neu entstehenden Designstadt Potenzial für eine wirtschaftliche Vermarktung."


    Quelle und Bilder: http://www.zollverein.de/aktuelles/unter-dach-und-fach

  • Standseilbahn auf Zollverein wird wieder in Betrieb genommen

    PM: "Das Welterbe Zollverein bekommt seine Standseilbahn wieder. Ab Ende April soll die Bahn Besucher der Ausstellung "1914 – Mitten in Europa" in die Kopfstation der ehemaligen Mischanlage der Kokerei Zollverein bringen. Heute wurde bereits die 140 Meter lange Bandbrücke eingenetzt, auf der die Standseilbahn fahren wird. Die Stiftung Zollverein richtet das Bauwerk derzeit her. Die Standseilbahn war 1999 erstmals im Rahmen der Ausstellung "Sonne, Mond und Sterne" in Betrieb."


    Quelle: idr

  • Zollverein Park erhält Aussichtsplattform und weitere Pavillons

    PM: "Der Zollverein Park wird fit gemacht für die nahende Sommersaison. Derzeit entstehen auf dem Gelände des Welterbe-Parks eine neue Aussichtsplattform, vier Informations- und Picknick-Pavillons sowie drei barrierefreie 3D-Gussmodelle des Welterbegeländes. Die Pavillons - Skulpturen der niederländischen Künstlergruppe Observatorium - werden an den Eingängen des Parks platziert. Die stählerne Aussichtsplattform entsteht dort, wo früher die Kohle entladen wurde. Sie eröffnet den Blick auf die Kokerei Zollverein und die Schachtanlage 1/2/8."


    Quelle: idr
    Infos unter www.zollverein.de

  • Neubau der Folkwang Universität der Künste und Hotel

    Auf dem Zollverein Gelände soll ein Neubau der Folkwang Universität und ein Hotel entstehen. Das Land verkauft dafür zwei Grundstücke mit einer Gesamtgröße
    von rund 13.500 Quadratmetern. Käufer ist die Welterbe Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, die sich zur Erstellung eines Hotels und des Universitätsgebäudes
    für den Fachbereich Gestaltung verpflichtet, das die bereits seit 2010 von der Hochschule genutzten Räumlichkeiten des SANAA-Gebäudes ergänzt.
    Außerdem wurde ein Mietvertrag für die Laufzeit von 20 Jahren für die Nutzung des Hochschulgebäudes durch die Folkwang Universität der Künste unterzeichnet.


    Der Neubau wird nach den Plänen des ersten Preisträgers des bereits in 2010 durchgeführten Architektenwettbewerbes, MGF-Architekten, Stuttgart, errichtet.
    Für das Hotel auf dem zweiten Grundstück liegt bereits eine Planung von Kaspar Kraemer Architekten, Köln, vor.


    Beide Baugrundstücke gehören zum UNESCO-Welterbe „Industriekomplex Zeche Zollverein“. Die Beurteilung der Planentwürfe der Welterbe Entwicklungsgesellschaft
    im mehrstufigen Ausschreibungsverfahren durch NRW.URBAN und die Folkwang Universität der Künste erfolgte in Abstimmung mit der Stadt Essen,
    en Denkmalbehörden und der Stiftung Zollverein. Die Fertigstellung des Uni-Neubaus ist für den Sommer 2017 geplant,
    Ende 2017 soll auch das Hotel bezugsfähig sein.


    Pressemitteilung: NRW | Siehe auch: WAZ - Nach Scheich-Debakel - Folkwang-Neubau und Hotel auf Zollverein


    Neubau der Folkwang Universität der Künste



    Bild: MGF-Architekten, Stuttgart



    Bild: MGF-Architekten, Stuttgart

  • ^ Dazu veröffentlichte die WAZ gestern einen Artikel unter dem Titel "Ein gutes Ende für das Investoren-Märchen" über das Abenteuer der Stadt mit einem saudischen Prinzen, woraus bloß einige Jahre Verzögerungen wurden (8 Jahre sind weit mehr als 1001 Nächte, welche im Nahen Osten als besonders lange Traumzeit gelten). Jetzt gönnen sich Kölbl und Kruse, die gemeinsam mit der RAG die Welterbe Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG gegründet haben, späte Genugtuung. Weiter bleibt vieles vage, etwa ob das Hotel neben dem Tanzzentrum PACT nun 40 oder 130 Zimmer haben soll.


    Am Artikelende schwärmt dennoch der Essener Planungsdezernent über einen Meilenstein, der dem Essener Norden einen enormen Schub bringen soll. Nach der Erfahrung hätte man kritischer bleiben sollen, endlich mal fragen, ob die vielen Schübe sich am Ende nicht gegenseitig aufheben - das gleiche Thema wie kürzlich in Duisburg angesprochen. Da gibt es die eher heruntergekommene und kaum Investoren anziehende Innenstadt, dennoch verzettelt man sich noch mal auf Ex-Zechengelände X, mal auf Ex-Hüttengelände Y - am Ende hat keiner dieser vielen Standorte genügend Schubkraft.

  • Neubau der Folkwang Universität

    Auf der Expo-Real in München wurde ein überarbeiteter Entwurf der geplanten Folkwang Universität vorgestellt.



    Bild: RAG | MGF-Architekten, Stuttgart

  • derwesten.de berichtet, dass die Verwaltung eines revierweit operierenden Krankenpflegedienstes in das ehemalige Hauptstellwerk der Zeche/Kokerei Zollverein einzieht. Dazu wird das Stellwerk saniert und um einen Neubau erweitert. Bei einem Investitionsvolumen von 1,5, Mio. € soll das Gebäude Ende 2015 bezugsfertig sein und Standort für ca. 60 Beschäftigte der Verwaltung und des Essener Ablegers des Unternehmens werden.
    Das Stellwerk liegt am nordöstlichen Ende der Kokerei an der Straße Arendahls Wiese (Bahnübergang), und somit an der westlichen Ecke des geplanten Folkwang-Campus. Ein Artikel zum Thema im Zollverein Magazin (PDF Seite 10).

  • In direkter Nachbarschaft zur RAG Montan Immobilien errichtet die RAG Aktiengesellschaft auf dem Kokereigelände ihre neue Firmenzentrale, die 2017 von Herne nach Essen umziehen soll. Dies berichtet derwesten.de. Damit entstehen auf dem Zollvereinareal weitere 250 Arbeitsplätze. Die RAG betrachtet diesen Umzug als einen symbolträchtigen Schritt:"Zolllverein steht als Weltkulturerbe für 150 Jahre bewegte Industriegeschichte des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet".


    Zunächst muss der Boden des Areals aufwändig saniert werden, für 2016 ist der Baubeginn geplant; das Investitionsvolumen für das neue Bürogebäude, das die RAG zusammen mit dem Projektentwickler Kölbl Kruse realisiert, beträgt ca. 14 - 18 Millionen Euro.


    Zuvor hatte derwesten.de bereits angekündigt, dass Kölbl Kruse neben dem Bau der Folkwang Universität der Künste durch die gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien gegründeten Welterbe Entwicklungsgesellschaft noch weitere Bürobauten auf dem Areal plane.


    Ich persönlich gehe davon aus, dass alle Projekte mit Blick auf den Denkmalschutz und die strengen Auflagen der UN bezüglich der Welterbestätten entsprechend "wasserdicht" geplant sind, stellen sie doch in meinen Augen eine durchaus erwünschte Belebung des Areals und des Viertels dar. Endlich, muss man fast sagen, wachsen dort mehr oder weniger zarte Pflänzchen...

  • Update

    Im Online-Magazin „Monumente“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist ein Interview mit Gabriele Heidner, Leiterin der Abteilung Standortentwicklung und -betrieb bei der Stiftung Zollverein nachzulesen.
    Die Stadtplanerin erläutert dort ausführlich die geplanten und in Umsetzungen befindlichen Projekte auf Zollverein. Man erfährt nichts Neues aber durchaus lesenswert: http://www.monumente-online.de…tartikel/03_interview.php


    In der WDR-Mediathek findet sich die 45 minütige Dokumentation "Geheimnis Zeche Zollverein". Neben guten Bildern kommen auch zahlreiche Macher vor Ort zu Wort. Prädikat sehenswert: http://www1.wdr.de/fernsehen/d…iszechezollverein100.html

  • Baustart für Neubau der Folkwang Universität der Künste

    Planmäßig starten in dieser Woche die Bauarbeiten für den Neubau der Folkwang Universität der Künste auf dem Gelände des Welterbestandortes Zeche Zollverein in Essen. Bis Ende September werden die Erdarbeiten auf dem Baufeld soweit fortgeschritten sein, dass Anfang Oktober der Grundstein für den Neubau gesetzt werden kann. Die Gesamtfertigstellung des Neubaus mit insgesamt knapp 19.000 Quadratmetern BGF ist für Sommer 2017 geplant. Insgesamt bietet das Gebäude Platz für 500 Studierende und 70 MitarbeiterInnen. Die bereits seit 2010 von der Hochschule angemieteten Räumlichkeiten im SANAA-Gebäude werden weiterhin genutzt und ergänzen das Flächenangebot auf Zollverein. Der Gebäudekomplex wird nach den Plänen des 1. Preisträgers des bereits in 2010 durchgeführten Architektenwettbewerbes, MGF-Architekten, Stuttgart gebaut. Die Folkwang Universität der Künste mietet den Neubau für 20 Jahre an.


    Pressemitteilung: Kölbl Kruse



    Quelle: KÖLBL KRUSE


    http://abload.de/img/yqil6dv7qeli1bohc5d20y4ots.jpg
    Quelle: KÖLBL KRUSE / Copyright: Hans Blossey, Hamm

  • Update geplante Neubauprojekte auf Zollverein

    Interaktive Karte mit den geplanten Neubauprojekten auf Zollverein


    Die WAZ hat unlängst eine informative Karte mit den geplanten Neubauprojekten auf Zollverein online gestellt.


    Im dazugehörigen Artikel merkt die WAZ allerdings auch kritisch an, dass in Punkto "Wirtschaftsstandort Zollverein" bislang zu wenig Dynamik entwickelt wurde. So habe die 315 Millionen Euro teuere Anschubsfinanzierung aus öffentlicher Hand (für Sanierungs- und Aufbereitungsarbeiten) bislang noch keine nennenswerte Sogwirkung auf private Folgefinanzierung erziehlt. Bis 2020 seien jedoch private Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro geplant. Wer das Geld für was in die Hand nimmt, darüber schweigt sich der Artikel leider aus.


    Auch nett: http://www.derwesten.de/staedt…-die-Sicht-id5113740.html


  • In der "Anschubfinanzierung" enthalten sind aber u.a. auch Kosten zur großflächigen Bodendekontaminierung, wie derzeit hinter der Kokerei zu bewundern und die Sicherung der der alten Gebäude.
    Die 150 Millionen Euro gehen wohl vor allem auf das Konto der Folkwang-Universität die vom Land nur angemietet wird, sowie das geplante Hotel. Daneben gibt es die im WAZ-Artikel aufgeführten kleineren Projekte, die wohl jeweils im hohen 6-, bzw. niedrigen 7-Stelligen Bereich liegen.

  • Sanierung Kokereischornsteine

    PM: "Damit die sechs riesigen Schornsteine der Kokerei Zollverein auch in Zukunft standfest bleiben, beginnt die Stiftung Zollverein im August mit umfangreichen Sanierungsarbeiten. Bis Ende des Jahres 2017 sollen alle Schornsteine der Kokerei Zollverein denkmalgerecht saniert sein.


    Die Instandsetzung startet an den beiden Schornsteinen, die sich gegenüber der ehemaligen Sauger- und Kompressorenhalle befinden. Gleichzeitig wird der äußere Kamin neben der Mischanlage saniert. Die Kamine sind 80 Meter bzw. 98 Meter hoch.
    Schornsteinbauer führen die Sanierungsarbeiten mithilfe eines Hängegerüsts durch, das nach und nach in die Höhe verschoben wird.


    Das Fugenraster der Kamine wird nahezu vollständig ausgestemmt und fachgerecht erneuert. Außerdem verschließen die Schornsteinbauer Risse und tauschen einzelne Steine aus. Damit kein Regenwasser von oben in die Schornsteine dringt und sie gleichzeitig belüftet werden, sind für alle Schornsteine neue Edelstahlhauben vorgesehen."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_941260.de.html
    Informationen zu aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen: www.zollverein.de/immobilien

  • Grundsteinlegung für Folkwang-Neubau am 2.10.2015

    PM: "Am nächsten Freitag, 2. Oktober, wird auf dem Gelände des Welterbes Zollverein der Grundstein für den Neubau der Folkwang Universität der Künste gelegt.
    Bereits im Sommer war mit den vorbereitenden Arbeiten für das Gebäude mit Platz für rund 500 Studierende und 70 Mitarbeiter begonnen worden. Die Fertigstellung ist für Sommer 2017 geplant.
    Die Folkwang Universität der Künste wird den Neubau für 20 Jahre anmieten. Die ebenfalls angemieteten Räume im Sanaa-Gebäude auf dem Gelände werden weiter genutzt.
    Das Bau-Grundstück hatten die RAG Montan Immobilien GmbH und die Projektgesellschaft Kölbl Kruse zusammen mit einer weiteren Fläche im vergangenen Jahr vom Land gekauft."


    Quelle: idr

  • 2016 werden auf Zollverein 150 Mio. Euro investiert

    Wie derwesten.de berichtet, werden im kommenden Jahr auf dem Welterbeareal Zollverein ca. 150 Mio. Euro investiert. Folgende Projekte werden begonnen bzw. realisiert:


    - Folkwang Universität der Künste
    - Zentrale der RAG AG (Kokerei)
    - Zentrale der RAG Stiftung (Kokerei)
    - Stellwerk wird zur Zentrale eines Krankenpflegedienstes umgebaut und um einen Neubau erweitert
    - neue Gastronomie gegenüber dem Doppelbock
    - Schaudepot des Museums in der Salzfabrik (Kokerei)
    - Hotel neben dem PACT Tanzzentrum
    - ein neues Parkhaus
    - Veranstaltungshalle "Grand Hall Zollverein" (wer denkt sich solche Namen eigentlich immer aus? :Nieder: )


    Weiterhin schreibt derwesten.de, dass in das Kammgebäude die ersten beiden der sechs geplanten Mieter einziehen, mit drei weiteren Interessenten stehe man in Verhandlung.

  • Welterbe Zollverein bekommt 2017 neue Veranstaltungshalle

    Ab Februar 2017 soll ein neues Veranstaltungszentrum, die "Grand Hall Zollverein", mit einer Nutzungsfläche von 4.000 Quadratmetern eröffnet werden und Platz für bis zu 2.500 Personen bieten. Die Grand Hall, eine ehemalige Sauger- und Kompressorenhalle, wird aktuell denkmalgerecht saniert und zu einer multifunktionalen Veranstalltungshalle umgebaut. Durch Zusammenlegungen und Teilungen können die Flächen variabel genutzt werden.Das Bauprojekt wird von einer privaten Investorengemeinschaft umgesetzt. Das Veranstaltungszentrum wird unter anderem mit entwickelt von der Essener LK Aktiengesellschaft, die zur Vermarktung und zum Betrieb die Tochtergesellschaft "Grand Hall Zollverein GmbH" gründete.


    Quelle: idr | Infos: www.grand-hall.de




    Bilder: Grand Hall Zollverein GmbH