Rund um den Südbahnhof | Ex-Tramdepot Sachsenhausen

  • Mal wieder ein kleines Update vom Südbahnhof:


    Blick auf die Südseite, zum Bahnhof hin weisend


    Die Seitenstraße


    Sieht nach Holz-Fensterrahmen aus... schön wenn es kein Kunststoff wird


    Blick zwischen die beiden alten Hallen



    Nordseite



    Super Bild, wenn es mal einen Fotocontest mit dem Thema "Kontraste" gibt! ;)


    Eine kleines Projekt Ecke Textor- und Bruchstraße


    Und das Schwanthaler Carree, hier brummt Freitag nachmittags die Rüttelflasche... vorbildlich! :D


    Zu guter letzt das Mainterra Projekt direkt am Südbahnhof:



    Das sieht mir allerdings nicht nach Vollgas aus, zu viel sichtbare Bewehrung ohne Schalung in der Nähe... kommt mir verdächtig vor

  • Die östliche Blockrandbebauung ist mittlerweile äußerlich quasi fertig. Sieht recht qualitätvoll aus, auch wenns vom Stil her eher nach USA passt als nach Sachsenhausen. Leider keine Cam dabei gehabt, vielleicht geht ja mal jemand vorbei, dürfte sich mittlerweile doch lohnen.


    Mainterra ist auch schon ganz schön gewachsen (leider muss ich sagen, denn an der einfallslosen und unpassenden Architektur hat sich offenbar nichts geändert).

  • Bilder vom letzten Wochenende. Das wird das Redaktion der Rundschau:




    Mittlere Halle von innen, hier wird Gastronomie einziehen:



    Wohngebäude an der Bruchstraße:



    Südliche Stirnseite der östlichsten Halle. Mit einer Rekonstruktion, wie auf einem älteren Rendering zu sehen (oben #19), ist es leider nichts geworden:



    Wohngebäude im Vordergrund, Verwaltungsgebäude für die FR dahinter:



    Bilder: Schmittchen

  • Eröffnungstermin Bibliothekszentrum Sachsenhausen

    Das Tramdepot Projekt sieht durchaus wertig aus und dürfte die schöne Sachsenhausener Nachbarschaft besonders kulturell bereichern (Bibliothek u. Rundschau Forum). Trotz hoher Preise werden die Wohnungen bei solch einer Spitzenlage bestimmt nicht lange auf dem Markt bleiben. Ich bin zudem besonders auf den neuen Rewe Markt gespannt. Die neue Rewe Filiale am Campo in Bornheim, die für mich zu den schöneren Lebensmittelmärkten hierzulande gehört, ist ja bereits eine sehr gelungene Vorlage wie ein Strassenbahn-Depot sich in einen ansehnlichen Konsumtempel verwandeln kann.


    Nun steht auch schon ein konkreter Eröffnungstermin fest. Das Bibliothekszentrum Sachsenhausen eröffnet ihre Pforten am Montag, den 14. Januar. Dies wird auf Flyern in der Frankfurter Stadtbücherei verkündet.

  • Sonntäglicher Spaziergang durch Sachsenhausen.
    Wenn der Platz vor dem Schwanthaler Carree von den Bauarbeitern geräumt sein wird, ergibt sich bestimmt ein schöner belebter Platz.
    Ich hoffe die Bilder gleichen sich nicht allzu sehr mit Batos.






    Als das Depot während der Bauzeit quasi nicht vorhanden war, konnt man die Wohnzeile in ihrer Gänze sehen. So gesehen ist es fast zu bedauern, daß sie jetzt hinter der Halle verschwindet. Hat was amerikanisches wie ich finde.


  • Ähem....An der östlichen Halle wird der Backstein hinter Putz versteckt? Ich finde das wirklich bedenklich, weil es den historischen Charakter der Halle wirklich komplett ignoriert. Das gleiche gilt für die rot getünchte Wand an der Südostseite. Übrigens auch sehr schade, dass die Reko der Südfassade nicht durchgeführt wurde, denn ein wirklicher Mehraufwand wäre das absolut nicht gewesen. Wie die Halle dereinst aussah, kann man sich hier zu Gemüte führen. Bei allem Nutzen den das Projekt für diese Ecke der Stadt bringt, der historische Charakter des Depots wurde wirklich mit Füßen getreten... :(

  • Rewe eröffnet im Sachsenhäuser Depot

    Als positive "Zäsur" für den östlichen Teil Sachsenhausens wird der neue Rewe in der heutigen FR angepriesen.


    Gestern eröffnete der 1700 qm grosse Supermarkt mit unterirdischem Parkhaus (81 Stellplätze) in der ehemaligen Straßenbahn-Wartungshalle.


    Währenddessen sind der Umzug der Stadtteilbücherei und der Frankfurter Rundschau im Gange. Mitte Januar eröffnet das Bibliothekszentrum Süd und Anfang Februar bezieht die FR ihr neues Domizil.

  • Und hier Innenansichten von heute morgen, für mein Empfinden klasse, aber gewöhnungsbedürftig ...

    "][/URL]






    Sorry für die Qualität: Handy.
    Bilder von mir

    4 Mal editiert, zuletzt von MainSurfer () aus folgendem Grund: Rechtschreibung + Reparatur fehlendes Bild

  • Das ist doch wirklich mal etwas Anderes als diese stereotypen Einheits-Supermärkte mit hellen Faser-Deckenplatten. Das sieht für mich nach "Einkaufen mit Atmosphäre" aus.


    Was mich allerdings wundert, ist die (nicht vorhandene) Wärmeisolierung. Die Klinkersteinmauern scheinen durchgängig zu sein, also nicht mit einer Wärme-Dämmschicht dazwischen. Derartige Wände werden im Winter ziemlich kalt und die Heizung heizt die Außenluft mit auf. Aber aus Gründen des Baudenkmalschutzes würde ich das in diesem Fall als gerechtfertigt ansehen.

  • Rund um den Südbahnhof

    Weil die Bildauswahl angesichts der vielen Motive so schwer fiel, gibt es jetzt eben ein Hyperupdate. Alle Fotos sind von gestern. Zunächst das Projekt "Bürohaus am Südbahnhof" der Mainterra:



    Die Einzelhandelsflächen sind schon lange weg. Laut Aufkleber auf einer Werbetafel sind inzwischen auch 80% der Büroflächen vermietet.



    Nun einmal rund um den Neubau des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. Der Haupteingang:



    Die zum Südbahnhof weisende Seite. Rechts ein altes Postgebäude, das immer noch diese Funktion hat:



    Zur Kaulbachstraße:



    Von Nordwesten:



    Das Schwanthaler Carrée ist auch schon recht weit:



    Südseite der östlichen Ex-Straßenbahnhalle:



    Sieht nett aus: Neu entstandener Weg zwischen östlicher und mittlerer Tramhalle.



    Neues Plätzchen südlich der Halle in der heute der Rewe-Markt ist. Nicht zuletzt der Beleuchtung wegen anscheinend ein Boccia- oder Boule-Platz in der Mitte. Cool.



    In der mittleren Halle ist nun die Stadtteilbibliothek Sachsenhausen:



    Ein Blick in das Innere:



    Die mittlere Halle zur Textorstraße. Die Eröffnung des Veranstaltungslokals dort scheint nicht mehr fern. Durch die Fenster sieht man bereits die große Empore und die fertige Theke.



    Verwaltungsgebäude der Rundschau zur Hedderichstraße:



    Haupteingang zum Redaktionsgebäude der Rundschau zur Brücken-/Textorstraße:



    Kann sich sehen lassen - Details der sanierten Fassade der östlichen Halle (Foto vor der Sanierung):



    Rewe-Supermarkt von innen - die Seite zur Textorstraße:



    Die andere Seite. Sehr gut geworden.



    Bilder: Schmittchen

  • Sehr schönes Update!


    Einfach unglaublich, was aus diesem Ensemble zwischenzeitlich geworden ist. Ich kenne - oder vielmehr kannte - dort jeden Winkel. Allerdings erkenne ich nichts mehr wieder. Zumindest ist die Anlage einem vernünftigem Zweck zugeführt worden, der in meinen Augen auch optisch voll überzeugen kann und die ganze Gegend - besonders die südliche Seite - von ihrem ehemaligen Schmuddelimage befreit.

  • Heute öffnet in der mittleren Halle das Restaurant "Depot 1899" erstmals seine Türen. Es wird beachtliche 800 Plätze haben und damit angeblich Frankfurts größtes Restaurant sein. Näheres in diesem Bericht der Rundschau sowie auf der Website des Restaurants (wo es auch ein paar Fotos gibt). Damit sind alle Bauten des ehemaligen Sachsenhausener Straßenbahndepots nun vollständig genutzt.

  • Fertigstellung des Schwanthaler Carrées aufgeschoben

    Aufgrund eines strengen Winters und Wassereinbrüchen in der Tiefgarage verzögert sich momentan die Fertigstellung des Schwanthaler Carrées. Das Sachsenhäusener Textorbad soll laut Journal Frankfurt beispielsweise erst im "Herbst 2009" (Ende Oktober?) und nicht wie erst angekündigt "im Spätsommer" eröffnet werden. Seit 5 Jahren wartet man nun auf die Wiederkehr des Schwimmbades, da werden 6-7 weitere Wochen auch keinen großen Unterschied mehr machen.

  • Das neue Textorbad ist noch immer in Bau, sehr lange wird die Eröffnung aber wohl nicht mehr dauern. Fotos vom vergangenen Samstag:



    Auch im Übrigen ist das Schwanthaler Carrée beinahe fertig.



    Der Sockel ist mit Naturstein verkleidet.



    Bereits geöffnet hat das "Schwanthaler Café", eine Filiale des Café Ernst, Neu-Isenburg.



    Der Adlhochplatz dürfte ebenfalls bald fertig gestellt sein. Wo früher Bodendeckergestrüpp und parkende Autos waren (Foto), ist nun ein gepflasterter Platz mit Bäumen und Ruhebänken entstanden. Auf dem westlichen Teil wird das Café Außengastronomie einrichten.



    Bilder: Schmittchen

  • ^Danke für die Photos. Und auch schade - der Kasten fügt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht ein:


    - die Rück- und Seitenfassaden zeigen zur Strasse raus.
    - der Sockel mit seiner langen gleichförmigen Fassade ist langweilig und
    - Sockel und Aufbau passen überhaupt nicht zusammen.


    Bin ja für modern, aber das ist nix.

  • Sehr schöne Bilder! Schmittchen, Du solltest noch viel öfter auf Fotosafari durch Frankfurt gehen :)


    Knotsch: Natürlich kann man auch an diesem Gebäude Viel finden was man hätte anders machen könnte. Allerdings denke ich, dass es sich recht gut einfügt - leider sind die hübschen Fassaden in der Nachbarschaft zu ranzig, um ein harmonisches Bild zu ergeben. Ein bisschen frische Farbe tut Not!


    Man muss sich nur mal den Vorzustand vor Augen führen, auf diesem Bild von Google Maps gut zu erkennen, dann wir der Fortschritt klar: Der Blockrand ist geschlossen, es ist (gute!) Gastronomie eingekehrt und es wurden Materialien verwendet, die auch in dreißig Jahren noch ansprechend aussehen - viel mehr darf man doch für ein Gebäude, das nun wirklich keine herausragende Lage hat, kaum erwarten.

  • ^der Kasten fügt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht ein.


    Oh man, kein Investor oder "professioneller Bauherr" (wenn man es so bezeichnen mag) wird je bei einem Wohnimmobilienprojekt einen Neubau errichten, der wie ein Altbau aussieht und sich somit eurer Meinung nach "in die Umgebung einfügt". Wann geht das endlich in eure Köpfe rein?!


    Selbst wenn es mal geschehen sollte (es sich also wirtschaftlich rentiert), werden einige Leute mit dem Disneyland Argument kommen. Auf der anderen Seite ist fraglich, ob sich dann Mieter oder Käufer für so ein Objekt finden lassen, denn der Preis wird deutlich über dem der in euren Augen langweiligen und hässlichen Gebäuden liegen.


    Ein wenig mehr Realismus wäre wirklich manchmal angenehm, denn das Tramdepot und die Gegend um den Südbahnhof haben sich, wie Schmitchen schon richtig angemerkt hat, in den letzten Jahren sehr gemacht. Und das zählt für mich am Ende des Tages!

  • Oh man, kein Investor oder "professioneller Bauherr" (wenn man es so bezeichnen mag) wird je bei einem Wohnimmobilienprojekt einen Neubau errichten, der wie ein Altbau aussieht und sich somit eurer Meinung nach "in die Umgebung einfügt". Wann geht das endlich in eure Köpfe rein?!


    Quatsch. Es gibt mehrere Beispiele in Frankfurt, die das Gegenteil beweisen. Das diesem Standort am nächsten gelegene befindet sich z. B. an der Mörfelder Landstraße, Höhe Ausgang Südbahnhof. Außerdem muß ein neues Gebäude nicht unbedingt wie ein Altbau aussehen, um in die Gegend zu passen. Ein Beispiel hierfür wäre die Eckbebauung Adalbertstraße/ Leipzigerstraße auf dem ehemaligen Schörghubergelände. Auch das Eckhaus Sandweg/ Friedberger Anlage beweist eindeutig das Gegenteil deiner Aussage.


    Hoffentlich geht das in deinen Kopf rein.