Hörde | Phoenix-West [Planung&Bau]

  • Ich schiebe nur noch den aktuellen Stand des Daikin-Neubaus nach.


    Bild: tino27


    Bild: tino27



    Des Weiteren scheinen die Arbeiten am Parkhaus des Phoenixwerk zu beginnen.


    Bild: tino27

  • Materna wollte vor dem Platzen der Dotcom-Blase ein Hochhaus auf der Stadtkrone Ost realisieren (genau dort, wo die Continentale derzeit ihre neue Hauptverwaltung hochzieht). Das ist aber schon so lange her, den Entwurf hat mittlerweile sogar das Internet vergessen.

    Ich muss mich korrigieren - das Internet vergisst nicht:


    Visualisierung: https://christianschwartz.artstation.com/

  • Phoenixwerk


    An dieser Stelle werden die beiden ersten und nun weitgehend fertiggestellten Bauteile von Phonixwerk vorgestellt (samt einer Fotostrecke). Eröffnet hat mittlerweile auch das Hoesch im Erdgeschoss mit seinem weitläufigen Außenbereich und die Arbeiten am Parkhaus - das übrigens ebenfalls mit einer Klinkerfassade versehen wird - haben tatsächlich begonnen. Für die zwei abschließenden Bauabschnitte halten Scheffler Helbich Architekten derzeit noch Ausschau nach einem Investor.

  • Erweiterung Zentrum für Produktionstechnologie | 13. Oktober 2020


    Das im Jahre 2008 fertiggestellte Zentrum für Produktionstechnologie (ZfP) soll bekanntlich erweitert werden. Der dann dritte Bauabschnitt wird auf dem direkt nördlich angrenzenden Grundstück realisiert. Ganz offensichtlich wurden die Arbeiten nun aufgenommen. Es entstehen rund 3.350 Quadratmeter Büro- und Laborfläche. Das ZfP verfügt nach der Fertigstellung über eine Bruttogeschossfläche von etwa 15.000 Quadratmetern.


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    Foto: eigene Aufnahme

  • Neubau Louis Opländer | 13. Oktober 2020


    Ungewöhnliches Grundstück. Dürfte am mittleren Kreisverkehr der neuen Nortkirchenstraße sein.

    Ja, genau dort. Die Arbeiten haben übrigens schon begonnen (und die Aussicht aus der künftigen Chefetage wird nicht die schlechteste sein).



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern


    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Danke für die zahlreichen Auffrischungen. Irgendwie mausert sich Phoenix-West zum interessanteren Gesamtprojekt, gegenüber dem See.


    Die Arbeiten am Parkhaus des Phoenixwerk kann man übrigens hier verfolgen.


    Der einzige Wermutstropfen ist und bleibt der unvollständige Anbau der Phoenixhalle.

  • Hierzu nun auch die Ansicht aus Nordost.

    Ich hatte es gar nicht direkt auf dem Schirm, aber damit zieht es Opländer direkt zu seinen Wurzeln bzw. Nähe der Familie. Gleichzeitig hat man sich bei der Planung direkt an die Architekten "im Haus" gewandt.


    Bildquelle: DRAHTLER ARCHITEKTEN

  • Ich bin ja eigentlich ein großer Fan der Phoenix Arcaden. Aber die Fenster und den "Aufbau" finde ich weniger schön gelungen. Schwarz wäre hier sicherlich die viel bessere Farbe gewesen - der Aufbau oben wirkt leider etwas billig, wenn ihr mich fragt.

  • Das Gleiche habe ich auch gedacht. Schwarz, dunkelgrau, anthrazit - alles ist besser als das. Sieht aus, als hätte man vergessen die graue Schutzfolie abzuziehen.

  • Phoenix-West 03.01.2020


    Die Fassade der Phoenix-Halle wird ein weiteres Mal überarbeitet. Insgesamt wurden die Arbeiten nie vollständig abgeschlossen.






    Unverhofft kommt oft - der Daikin-Neubau wird wohl etwas mehr, als ein schmuckloser Industriebau. Die beiden Gebäudeteile werden durch einen Verbindungsbau geschlossen, der eventuell verglast wird.







    Bei den Phoenix-Arcaden werden rundherum nun auch grauen Fensterrahmen angebracht. Man kann an den schwarzen Fassungen der Scheiben gut sehen, wie passend schwarze Rahmen gewesen wären.








    Alle Bilder: tino27

  • Phoenix-Arcaden

    Das ursprüngliche Gebäude ist ja kaum wieder zu erkennen. Die Geschossaufstockung sieht wie ein Fremdkörper aus. Die hellen Fensterrahmen tun ihr Übriges. Ich bin verwirrt. Denkmalschutz bestand ja offensichtlich nicht. Wozu dann dieser aufwendige Umbau und nicht ein hochwertiger Neubau?

  • Prinzipiell gar nicht schlecht und durchaus hochwertig, nur optisch gefällt der "Aufbau" wirklich gar nicht, und weicht schon sehr von den ursprünglichen Entwürfen ab. Da hätte es wahrscheinlich wirklich schon gereicht einfach schwarz statt grau zu nehmen.

    Insgesamt trotzdem etwas, das sich vom Neubau Einheitsbrei absetzt.

  • Ich finde es auch um Welten besser als (fast) jeden Neubau, aber dieser Aufbau und die Wahl der Fenster ist wirklich schon sehr unschön. Ich verstehe die Farb- und Materialwahl einfach nicht. Wieso nicht schwarz? Wieso dieser sehr billig wirkende Abschluss oben? Schon etwas schade, weil ich mich sehr über den Erhalt gefreut habe.

  • Phoenix-West 03.01.2020


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    Ich finde gerade in diesem Bild kann man deutlich sehen, wie gut schwarze schmale Rahmen gepasst hätten. Das einzige Argument gegen einen schwarzen Aufbau ist die Aufheizung.

    Dennoch verstehe ich auch nicht die Architekten. Das der alte Giebel entfallen ist - sei´s drum, aber es muss doch auch anderen auffallen, dass zumindest im unteren Bereich schwarz die deutlich bessere Wahl gegenüber hellgrau gewesen wäre.

  • Daikin Chemical Europe Innovation Center | 31. Januar 2021


    Beim Neubau des japanischen Chemiekonzerns Daikin musste man ja fast schon zwangsläufig vom Schlimmsten ausgehen. Die auf dem Bauschild abgebildete Visualisierung schaut aber wider Erwarten recht passabel aus - neben viel Glas werden die Betonfertigteile sogar mit hellen Klinkerriemchen versehen. Nun kann ich mich noch ein wenig mehr über diesen tollen Ansiedlungserfolg erfreuen.


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    Fotos: eigene Fotos

  • Phoenixwerk | 31. Januar 2021


    Ich denke, über Phoenixwerk ist mittlerweile alles gesagt und geschrieben - zumindest über die ersten Bauteile/Bauabschnitte. Deshalb anbei eine abschließende Fotostrecke zu diesem kleinen aber feinen Bürohaus:


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    Fotos: eigene Aufnahmen


    Obwohl, eine wirklich allerletzte Anmerkung hätte ich dann doch noch: Ein besonderer visueller Effekt entsteht durch die schönen, großen Fenster. In ihnen spiegelt sich nämlich die Bestandsbebauung (Stahlwerksreste und die beiden backsteinernen Hallen) wider.