Bahnhofsviertel: Sanierung, Um- und Neubau

  • k.58

    ^ An eben jenem Gebäude fallen die Gerüste. Hier haben wir ein seltenes Beispiel einer Umsetzung, welche ihr Rendering um Längen übertrifft. Lieber so, als anders herum. Selbst die Arbeiter staunen:



    Im Detail:



    Bilder: epizentrum

  • Weitere Ansichten von k.58 von heute bei leider ziemlich matschigem Wetter – auch wenn man ansonsten eher das Gefühl hatte, in Marseille unterwegs zu sein, was nicht negativ gemeint ist:



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    Interessant die im letzten Bild zu sehende, freiliegende Ecke des angrenzenden Gebäudes in der Elbestraße, den großen Natursteinblöcken nach steckt da scheinbar zumindest im Erdgeschoss noch der Vorgängerbau drin.

  • Kaiserstraße 55, 79, Elbestraße 18/Münchener Straße 28

    Heute mal Fotos von allerlei eingerüsteten Altbauten. Angefangen mit Kaiserstraße 55, wo epi bereits an dieser Stelle vom Errichten des Gerüsts berichtete. Mittlerweile steht auch ein Kran vor dem Gebäude, was genau gemacht wird, verrät das online-Bauschild leider nicht, allerdings scheint es sich um Arbeiten im Dachbereich zu handeln. So sieht das denkmalgeschütze Gebäude von 1896 ohne Gerüst aus.



    Vor etwa zwei Wochen wurde begonnen, am Gebäude Kaiserstraße 79 ein Gerüst aufzubauen, das ebenfalls von 1896, denkmalgeschützt ist und hinter den Planen so aussieht (Quelle: Denkmalliste aus wikipedia).



    Und abschließend das hier vorgestellte und mittlerweile ebenfalls komplett eingerüstete Projekt Elbestraße 18/Münchener Straße 28 (1896).



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  • Brunnen Jürgen-Ponto-Platz

    Zum Abschluss der Brunnensanierung auf dem Jürgen-Ponto-Platz ein paar sommerliche Impressionen. Letzte Fotos hier und dort (aus #538). Dank des scheinbar ganz großzügig gechlorten Wassers machte sich in Kombination mit dem Wetter und dem Plätschern eine gewisse Freibadatmosphäre breit. Wenn man die Augen zumacht versteht sich ;)






    -Bilder von mir-

  • k.58

    ^ + #241/242: Jetzt wird bei k.58 auch das Gerüst zur namensgebenden Kaiserstraße hin abgebaut. Das Ergebnis sieht, wie auch schon bei der Seite zur Elbestraße, gut aus.




    Nur der Erker bleibt noch eingerüstet, bin mal gespannt, wie dieser dann im Ergebnis aussieht. Schon seit einer Weile thront auf seiner Spitze der Name des Gebäudes. Ein schönes Detail wie ich finde.



    -Bilder von mir-

  • k.58, Elbestraße 18 / Münchener Straße 28

    Am k.58 geht es Schlag auf Schlag weiter, heute mit den Geländern der Dachloggien. Man beachte auch den bei Robbi schon zu sehenden, im Stil eines Bauchladens befestigten Balkon an der Turmspitze:



    Ein Foto des gesamten Gebäudes gibt es hier.


    Am Eckhaus Elbestraße 18 / Münchener Straße 28 laufen die Sanierungs- und Dacharbeiten auf Hochtouren. Der neue Dachstuhl steht bereits (so gut wie nicht erkennbar auf dem folgenden Bild):



    Bilder: epizentrum

  • Moselstraße 29 / Fischer-Stube

    In der Moselstraße 29 hat das America Show-Center mit seinen Video-Kabinen geschlossen. Mittlerweile wurde fast das komplette Innenleben entsorgt. Nachdem nun auch die grauenvolle 70er Jahre Verkleidung entfernt wurde, feierte die Fischer Stube ein (kurzes?) Revival. Bin gespannt, was sich da tut. Bitte nicht wieder so eine schreckliche Verkleidung für dieses tolle Gebäude und keinen weiteren 1-Euro-Laden oder noch mehr Video-Kabinen...



    Das Haus in Gänze:



    PS: Sorry für die schlechte Qualität. Das Handy musste heute früh herhalten.

    Alle Bilder von mir.

  • Am Eckhaus Elbestraße 18 / Münchener Straße 28 laufen die Sanierungs- und Dacharbeiten auf Hochtouren.


    Durch den Starkregen am Sonntag ist Wasser durch das provisorisch undicht abgedeckte Dach auf den Deckel des 4. OGs gelaufen.
    Die Feuerwehr musste daraufhin die Decke abstützen da diese durch die Wasserlast einzustürzen drohte.
    Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar.
    Siehe hierzu auch die Feuerwehrmeldung: http://feuerwehr-frankfurt.de/…durch-regenwassereintritt

  • Weißfrauen Diakoniekirche; Gutleutstraße 15; k.58

    Heute wurden die Lärchenholzgitter für den Turm der Weißfrauen Diakoniekirche (Gutleutstraße 20) angeliefert. Der letzte Beitrag mit Fotos von Kirche und Bauschild, sowie weiterführende links hier, der Infobeitrag über die neue Turmgestaltung dort. Den Wettbewerb für die Neugestaltung hatte Andrea Büttner gewonnen, die neben den neuen Holzgittern auch ein Turmzimmer plante. Letzteres ist offenbar schon fertig, wie man auf den Bildern unten erkennt. Das etwa 7,5m² große Zimmer soll sich farblich bewusst von dem Holzgitter absetzen und kann, wenn es eingerichtet ist, flexibel genutzt werden – beispielsweise für Gespräche oder auch Übernachtungen. Anfang des Jahres hatte die FNP nochmals über das Projekt berichtet, wo allerdings von ursprünglich vorhandenen Betonmaßwerken im Turm die Rede ist und nicht von Metallkonstruktionen, wie im oben verlinkten Infobeitrag. In Anbetracht der filigranen Anmutung des ursprünglichen Maßwerks erscheint mir Metall aber wahrscheinlicher. Immerhin wird sich durch die Gestaltung der neuen Lärchenholzgitter das Aussehen des Turms an den ursprünglichen Zustand annähern. Um das Turmzimmer besser sehen zu können, bitte Bild anklicken.



    Die angelieferten Lärchenholzelemente.



    Darüber hinaus steht vor dem quer gegenüber liegenden, ziemlich entstellten Gebäude Gutleutstraße 15 im Erdgeschoss ein Gerüst. Seit wann weiß ich nicht. Möglicherweise das Zeichen einer Sanierung, gefunden habe ich dazu aber noch nichts. Eine Detailaufnahme der gekachelten Fassade gab es im Forum schonmal dort (letztes Bild), außerdem kann man sich das noch hässlichere Erdgeschoss bei Streetview zu Gemüte führen.



    Und so ganz am Rande: Im EG von k.58 (s.o.) hat am 22.08. bereits eine Drogeriemarktkette geöffnet. Ganz schön zügig, das Erdgeschoss von Kaiserstraße 48 steht immer noch leer.



    -Bilder von mir-

  • Weißfrauen Diakoniekirche

    Die Gitter sind eingesetzt. Hier ein Bild für den Vorher-/Nachher-Vergleich:



    Bild: epizentrum


    Die Materialwahl erkennt man erst aus der Nähe. Nach dem Winter dürfte das Beizbraun ins Gräuliche wechseln, sofern man das Holz nicht nachbehandelt.

  • Einmal quer durchs Bahnhofsviertel

    ^ Weil gerade so schönes Wetter war, noch eine ergänzende Aufnahme der Weißfrauen Diakoniekirche von der anderen Seite.



    Das hier erwähnte Haus Gutleutstraße 15 ist mittlerweile tatsächlich eingerüstet, auch wenn das online-Bauschild sich dazu noch ausschweig.



    Nach einer halben Ewigkeit sind beim Gebäudekomplex des Bundeseisenbahnvermögens (Untermainkai 23-25, Mainluststraße 1-3) die Gerüste abgebaut worden. Lage hier, letzter Beitrag dort. Auch beim angrenzenden Haus Mainluststraße 5-7 wird das Gerüst gerade abgebaut.



    Jetzt wo man mit dem Seitenflügel fertig ist, kann man sich gleich nochmal der Mainfront widmen, die wieder beschmiert ist.



    Das Eckhaus Elbestraße 18 / Münchener Straße 28 (letzter Beitrag, Lage) wurde mittlerweile schon angestrichen, was man wegen des Gerüsts mehr erahnen als sehen kann. Um den Unterschied zu verdeutlichen, hilft ein Blick auf den vorherigen Zustand in diesem Beitrag. Die neuen Gauben sind schon halbwegs zu erkennen (Anklicken zum Vergrößern).



    Die Arbeiten bei k.58 (letzter Beitrag, Lage) sind jetzt fast abgeschlossen, so dass man freien Blick auf das gelungene Projekt hat. Schon vom Bahnhof her setzt sich der neue Erker gut in Szene, im Hintergrund der TaunusTurm.



    Und die Totale mit Blick in die Elbestraße.



    Und noch am Rande: Bei Kaiserstraße 79 (Beitrag), die zwischenzeitlich eingerüstet war, wurde wohl nur die Fassade gereinigt, seit ein paar Wochen sieht es dort wieder so aus (Anklicken zum Vergrößern):



    Stattdessen ist jetzt quer gegenüber Kaiserstraße 70 verhüllt (Foto), der westliche Nachbar des markanten Kaiser-Friedrich-Baus (In dessen Flügel zur Moselstraße 29 hin wurde kürzlich das EG leergeräumt, s.o.; Lage).



    -Bilder von mir-

  • Von k.58 hätte ich vom Rendering her viel mehr erwartet.
    Ein runder Eindruck drängt sich mir leider nicht auf. Das ganze wirkt in meinen Augen im Detail etwas unbeholfen und klobig - die tief in der Dämmung liegenden Fenster, die ästhetisch fragwürdig an die Fenster herangezogenen "Pilaster", der Führerbalkon und die Laderampe am Turm, die Platten am Turm - sowohl was Farbe als auch die Anordnung betrifft. Das Dach sieht durch die aufgesetzten Dachflächenfenster aus, als fehle seine finale Eindeckung.


    Pluspunkte geben eigentlich nur die Holz-Fensterrahmen und die Grobkubatur mit Turm und Schrägdach.


    Ein "ok-es" Gebäude, besser als der Vorgänger allemal - das war halt nur nicht soo schwer und sollte auch kein Totschlagargument sein.



    Die Weißfrauen Diakoniekirche ist super geworden!

  • ^^


    Man wird das Gefühl nicht los, dass das k.58 in der Postmoderne der 90er Jahre entstanden ist. So sieht es aus als wenn es schon immer dort stand.


    Erinnert mich ein wenig an einen Neubau aus der Gutzkowstraße nahe Alt-Sachsenhausen.


    http://abload.de/img/gutzkow2ys0w.jpg


    (Screenshot aus D-A-F Projektkarte / copyright Google)


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    Mod: Screenshot geURLt. Bitte fremde Urheberrechte und unsere Richtlinien beachten.

  • k.58

    Auch ich finde k.58 nicht sehr gelungen. Keine Frage, es ist besser als der Bunker der vorher dort stand, aber das war auch keine Kunst.
    Wie schon von den diversen Renderings zu befürchten war, passen die Proportionen des "Turmes" überhaupt nicht zum übrigen Gebäude. Der Turm wirkt plump und klobig. Dass in der obersten Turmetage zur Seite hin keine Fenster sind, lässt den Turm aus Blickrichtung Bahnhof, wie schön auf dem Fotos aus #553 von Robbi zu sehen, noch bescheidener aussehen. Auch passt der Turm nicht zu den Nachbargebäuden an der Kreuzung.
    Über Fassade und Dach zu Elbe- respektive Kaiserstraße muss man hingegen nicht viel meckern.
    Meine Hoffnung ist, dass jemand dem Turm bei der nächsten Renovierung ein steiles Dach beschert. Das könnte das Gesamtbild etwas aufwerten...

  • Münchener Straße 8

    Die Münchener Straße 8 (gleich neben dem Schneiderschen Fürstenhof, siehe Karte) wird von einem Geschäftshaus zu einem Wohnhaus mit 40 Wohnungen umgewandelt. Am Werk ist Groß & Partner:



    Bild: epizentrum


    Das =B-2013-140-5&tx_vierwdbafinfothek_infothek[action]=bauschild&tx_vierwdbafinfothek_infothek[controller]=Main"]Bauschild weiß folgendes zu berichten:


    Nutzungsänderung im 1. Obergeschoss von Büro in einen Beherbergungsbetrieb und im 2. - 7. Obergeschoss von Büro in 40 Wohnungen in einem Wohn- und Geschäftshaus


    Den Entwurf liefert Reiner Haller vom Frankfurter Büro Berghof & Haller. Prof. Berghof kennen wir als Jury-Mitglied bspw. des Wettbewerbs um das Wohnhochhaus Stiftstraße, sein Büro aber auch als Entwurfsverfasser vom FIZ Riedberg, dem ABG-Wohnprojekt in der Vereinsstraße und auch von dem speziellen Wohnprojekt in zweiter Reihe der Hanauer Landstraße 18A.

  • Taunusstraße 25 (Ecke Elbestraße)

    ^ Erfreulich, dass dort neuer Wohnraum geschaffen wird. Aus rein ästhetischen Gründen wäre ein Abriss sicher besser gewesen, da der Klotz mit seinen niedrigen Geschosshöhen und der eher horizontalen Ausrichtung wirklich nicht ins Bahnhofsviertel passt.


    Das 1893 im Neorenaissancestil errichtete Gebäude Taunusstraße 25 (Ecke Elbestraße; Karte) ist eingerüstet. Über Einzelheiten schweigt sich das Onlinebauschild aus, vermutlich wird die Fassade aufgehübscht. Wie es ohne Gerüst aussieht, kann man auf diesem Foto in der wikipedia-Denkmalliste sehen.



    -Bild von mir-

  • Münchener Straße 19

    Und ein weiteres Projekt zeichnet sich ab. Am Eckhaus Münchener Straße 19 / Weserstraße 9 (Karte) wächst ein Gerüst die Fassade hoch. Das Wohnhaus mit eingebauter Schnellbäckerei ist ein typisches Nachkriegswerk mit Raucherbalkönchen und gefliester Fassade:



    Bild: epizentrum


    Ein Bauschild war online nicht aufzutreiben. Ich erinnere mich ganz vage, dass wir dieses Haus hier schon einmal hatten. Finden konnte ich es eben nicht.

  • k.58

    Die äußeren Arbeiten bei k.58 sind abgeschlossen.
    Anbei die Ansicht richtung Elbstraße:


    Richtung Bahnhof


    Die Aussichten von 3 verschiedenen Penthäusen