Bahnhofsviertel: Sanierung, Um- und Neubau

  • Kaiserstraße 58

    Ungefähr zur Hälfte ist er weg, der fiese Klotz der ehemaligen Kaufhalle ...



    ... was man hier im Abgleich mit der Straßenlaterne sehen kann:



    Bilder: Schmittchen

  • Kaiserstraße 48

    Die Kaiserstraße 48 gefällt auch von oben sehr:



    Und die Mainluststraße 17 (bzw. noch Gutleutstraße 19) ist inzwischen geköpft:



    Bilder: epizentrum

  • Windmühlstraße 2

    Die gedämmte Fassade des Eckhauses ist inzwischen weitestgehend verputzt und sandfarben grundgestrichen. Die Fassadenbänder erhalten gerade einen Crèmeton, später vielleicht auch die leicht auskragenden Fensterrahmen. Eine geschmackvolle Kombination, wie ich finde:



    Das Haus ist noch eingerüstet. Viel gibt's nicht zu sehen:



    Bilder: epizentrum

  • Kaiserstraße 48, Düsseldorfer Straße 8-14

    Das Schmuckstück an der Kaiserstraße 48 macht weitere Fortschritte. Jetzt hat man mit der Montage der halbrunden Minibalkone begonnen...:



    ...und Musterfarben für den Fassadenanstrich aufgetragen:



    Die beiden Geschäftshäuser (Hotel und Büros) Düsseldorfer Straße 8 - 14 sind eingerüstet und werden wohl saniert, zumindest ihre Fassaden. Standort, siehe Karte. Zur Internet-Recherche für weitere Infos kam ich noch nicht. Hier das Foto der beiden Häuser:



    Bilder: epizentrum

  • ^ Danke für den Bilderservice. Die Kaiser 48 ist schon jetzt nicht mehr wiederzuerkennen. Ich möchte fast unken, dass das Ergebnis selbst alle noch so gut erhaltenen Gründerzeitler in der Straße in den Schatten stellen wird. Seien wir gespannt...

  • Baseler Str. 19

    Ein Update, nachdem das Erdgeschoss äußerlich fertiggestellt und die Sicht darauf frei ist:



    Die Zimmer sind eingerichtet und anscheinend bereits in "Betrieb". Auf der üppigen Dachterrasse stehen Gartenmöbel:



    Bilder: epizentrum


    Das letzte Update dazu war hier. Jetzt kann sich Herr G. gerne an die umfassende Sanierung des Little Paris auf der Rückseite des Ensembles machen.

  • Studentenwohnheim (Wiesenhüttenplatz)

    Die Frage nach der Sockelgestaltung ist geklärt. Momentan werden Steinplatten montiert. Das Material findet man meines Wissens nach zwar an keinem der Gebäude am Platz, ist aber ansehnlich. Es handelt sich um diesen grauen, porösen Naturstein:



    Der Eingangsbereich:



    Und ein Foto von oben:



    Bilder: epizentrum


    RMA, das Gebäude hat sowohl zur Nordostseite als auch nach hinten zum Hof hin Fenster.

  • Das ist wohl Basaltlava, ein Stein, der für Frankfurt durchaus typisch ist. Beispielsweise ist nach der Gestaltungssatzung für das Dom-Römer-Areal für die Sockel der Neubauten Basaltlava zu verwenden.


    Ist gut geworden, das Wohnheim. Man wird unterstellen können, dass das Budget recht gering war. Heide hat damit so ziemlich das Beste aus dem Vorgefundenen gemacht. Wirkungsvoll besonders die drehbaren Fensterläden.

  • Wiesenhüttenplatz

    Beim Studentenwohnheim ist der Sockel fast fertiggestellt. Parallel wird an der Beleuchtung im Eingangsbereich gearbeitet und frisch gelieferte Büsche in den rückwärtigen Hof geschafft (im Hintergrund erkennbar).



    Das gegenüberliegende Le Méridien Parkhotel (#326) wird wieder abgerüstet. Durch das verbliebene Gerüstlabyrinth auf dem Bürgersteig windet sich im Entenmarsch eine Rentnertruppe Richtung Interconti. Die Arbeiten am Hotel scheinen eher gering gewesen zu sein, genaugenommen kann ich (auch mangels Vergleichsbild) keine Änderungen feststellen.



    -Bilder von mir-

    Einmal editiert, zuletzt von Robbi () aus folgendem Grund: Links repariert

  • Möglicherweise sind die Abdeckungen oberhalb der Dachgauben und die Regenrinnen erneuert worden? Die sehen relativ neu aus...

  • Windmühlstraße 2

    Inzwischen liegt ein Teil der Fassade frei, nachdem auch die Fensterrahmen gestrichen wurden:



    Die doppelstöckigen Dachfenster bzw. -loggien sind ebenfalls fertig:



    Bilder: epizentrum


    Um die Vermietung wird sich die Eigentümerin sicher keine Gedanken machen müssen.

  • Windmühlstraße 2

    Die Fassade liegt frei. Jetzt fehlt nur noch der Sockel - und fertig ist das Mainuferhaus. Einziehen ist vielleicht jetzt schon möglich:



    Bild: epizentrum

  • Mainluststraße 17

    Einigermaßen überrascht hat mich vorhin der aktuelle Baustand. Das Rendering (siehe Infobeitrag) lässt es nicht vermuten, der Adresswechsel von der Gutleutstraße 19 zur Mainluststraße 17 dagegen schon. Momentan reißt man ein verhältnismäßig großes Loch durch alle Decken, wohl, um Platz für das zukünftige Treppenhaus zu schaffen:



    Etwas näher - mit fliegenden Schweißfunken:



    Zum Ausgleich kommt all das hier noch ins Gebäude hinein - hoffentlich sogar noch ein bisschen mehr davon:



    Bilder: epizentrum


    Vom enthaupteten Gebäude gab es hier im Strang bereits Fotos von der Straße aus und von oben her gesehen. Da hatte sich der Treppenhausdurchbruch noch nicht abgezeichnet.

  • Weserstraße 14

    So ein schönes Gebäude - so eine schleppende Sanierung! Seit 2007 zieht sie sich hin. Man hat den Eindruck, der Bauherr saniert immer dann ein kleines Stückchen weiter, wenn ihn die Behörden dazu auffordern. Zur Erinnerung: 2008 erspähte Schmittchen bei einem seiner Stadtkontrollgänge Baumaterial vor dem Haus. Anfang 2009 fand Batō heraus, dass man ohne sichtbaren Fortschritt zur Straßenseite hin im "Geheimen" an der Rückseite gearbeitet hatte. mahlzeit berichtete vor zwei Jahren von den gefallenen Hüllen am Vorderhaus, und RMA und Cowboy ordneten daraufhin den Bau der Neogotik zu. Letztes Jahr gab es neue Bilder und auch die Erkenntnis, dass die Sanierung des Vorderhauses abgeschlossen sein muss - mit Ausnahme des Erdgeschosses. Außerdem wissen wir dank Schmittchen nun, welcher bekannte Frankfurter Name sich hinter der ursprünglichen Bauherrengesellschaft verbirgt. Zur Zeit sieht das Gebäude von der Weserstraße her so aus (Karte:(



    Ein mehr oder weniger bekanntes Bild. Das Haus steht immer noch leer, es gibt aber ein Bauschild mit aktuellen Daten und winzige Fortschritte. Die Folie vor dem Erdgeschoss verschwindet langsam und legt abgeschlagene Steine frei:



    Die Parkplätze vor dem Haus sind seit April dieses Jahres offiziell zur Baustellenandienung reserviert. Die ausgehängte Genehmigung wurde bis zum 31. Juli erteilt. Genutzt werden die Parkplätze aber eher öffentlich. Handwerker-Wägen habe ich auch nach mehreren Besuchen dort nicht gesehen. Die Baugenehmigung liegt übrigens seit 2007 vor. Inzwischen hat ein anderer Bauherr das Haus übernommen, nämlich die Stibra Development GmbH aus Frankfurt (Website), die wir von der Villa Guiollett her kennen. Das sieht mir eher nach einem Eigentümerwechsel denn nach einer Umfirmierung aus. Auch die ursprüngliche Architektin Gutmann-Bohne aus Neu-Isenburg (Website) gab die Bauleitung an das Büro AMC (Amier (?) Main Construct GmbH) ab.


    Weil er so schön historisiert, hier auch noch einmal der massive, aber verspielte Giebel:



    Das Hinterhaus ist im Vergleich zu letztem Jahr kein sichtbares Stück weitergekommen, wenn auch die Bausubstanz anstelle des abgebrochenen Dachs nun durch Folien geschützt wird. Es ist davon auszugehen, dass das Haus erhalten bleibt. Ansonsten stünde es sicher nicht mehr und würde nicht behelfshalber geschützt. Diese Perspektive hatten wir noch nicht:



    Ein Backsteinbau mit Fenstereinfassungen aus rotem Sandstein. Die großen Öffnungen im 1. und 2. OG, der Stahlträger und die Metallhaken an der Fassaden deuten auf ein Wirtschaftsgebäude hin. Es scheint auch schon einige Umbauten hinter sich zu haben. Hoffen wir, dass die Sanierung bald ihren Abschluss findet und das Haus nutzbar wird.


    Sein Nachbar übrigens, die Weserstraße 12 an der Ecke zur Münchener Straße, passt ebenfalls gut zu diesem Strang. Es war als Hotel (eher der Art für kurze Aufenthalte) genutzt, sein Eigentümer, Hr. Krolla, baut es zur Zeit jedoch zu einem Wohnhaus um. Innen sind viele historische Details wie bspw. das verzierte Treppengeländer und Stuckarbeiten erhalten. Von außen:



    Und wo ich schon beim Abklappern der Nachbarschaft bin. Auch das Eckhaus Münchener Straße 28 / Elbestraße hätte wenigstens eine Fassadensanierung nötig. Einen Teil der ursprünglichen Fassade hat man bereits an den Geschäften freigelegt. Auch hier kamen die Originalplatten und abgeschlagene Steinprofile zum Vorschein. Das Haus gehört der Familie Schenck, die schon in Zunftbüchern von 1540 als Lebensmittelhändler zu finden ist. Den Laden (mit exzellenter Mittagsküche von Fr. Schenck persönlich) in ihrem Frankfurter Haus haben sie aufgegeben, eventuell betreiben sie noch ein Weindepot (Website). Ihr Haus ist jedenfalls ein Schmuckstück:



    Bilder: epizentrum

  • Studentenwohnheim (Wiesenhüttenplatz)

    Die Studenten sind eingezogen! Im Vergleich zu den letzten Updates vor 3-4 Wochen (#348ff) hat man die Basaltsteine im Eingangsbereich verfugt, die Briefkästen und Klingeln montiert und natürlich das Mobiliar hineingeschafft. Der Eingangsbereich sah heute so aus:



    Die grauen Stahltore links verbergen die Müllcontainer. In der Lobby hinter der Glasfront stehen Tische, an denen bereits gearbeitet wurde. Im Haus selbst herrscht ein reges Treiben. In der kurzen Zeit, in der thomasfra und ich plaudernd vor dem Haus standen, gab es ein ständiges Kommen und Gehen, wurde Müll herausgebracht, auf den Kollegen gewartet, im Freien eine Zigarette geraucht etc.



    Der Pfeiler vor dem Eingang muss aus Schmuckbeton gegossen sein. thomasfra meinte, der bleibe jetzt so und bekomme keine Verkleidung mehr. Ein pfiffiges Detail hingegen sind die Fahrradbügel vor dem Haus. Auf dem Foto kann man auch die Gehwegpflasterung und die Fugen zwischen den Fassaden gut erkennen:



    Bilder: epizentrum

  • Kaiserstraße 48 +58

    Bei der Kaiserstraße 48 wurde jetzt das Dach verschiefert (letzte Fotos von epizentrum an dieser Stelle).




    Wenig tut sich äußerlich bei Kaiserstraße 58, der mutmaßliche Teilabriss scheint beendet zu sein. Auf der dort genannten Architektenhomepage finden sich auch ein paar Abrissfotos aus der Vogelperspektive. Zum Vergleich der Straßenansicht siehe Schmittchens letztes Update von vor 2 Monaten.



    -Bilder von mir-

    Einmal editiert, zuletzt von Robbi () aus folgendem Grund: Links repariert

  • Taunusstraße 19

    An der Taunusstraße 19 laufen Bauarbeiten! Das Projekt hat Immobilienmogul vor einem Jahr hier angekündigt. Im April hatte ich mir den Bestandsbau angeschaut und ihn abgelichtet. Seit kurzem steht ein Kran vor dem Haus:



    Das Dach ist ent"bälkt"...



    ...und gerade in Bearbeitung. Ein Metallbauerfahrzeug steht vor dem Haus:



    Bilder: epizentrum

  • Gutleutstraße 8-12, 14, 16

    Eine Nachlese zum kürzlich fertiggestellten Wisser-Haus an der Gutleutstraße 14. Letzte Beiträge sind chronologisch rückwärts hier, dort sowie an dieser, dieser und an jener Stelle zu finden. Ich hatte Gelegenheit, die Rückseite des Endergebnisses zu fotografieren:



    Die Dachgeschosswohnung ist mit ihrer Terrasse sicher nicht übel geworden - auch wenn letztere in Richtung Norden zeigt. Interessant ist die Käfig-Konstruktion der angebauten Balkonanlage:



    Bilder: epizentrum


    Beim Nachbarn rechts auf den Bildern handelt es sich um ein früher fertiggestelltes Wisser-Objekt: Gutleutstraße 16. Auch das Gebäude links auf den Bildern ist bekanntlich in Wisser-Hand. Es wird zur Zeit künstlerisch unter dem Namen "basis" genutzt und harrt seiner Sanierung. (Siehe auch die Satellitenkarte von der Ecke)

  • Mainluststraße 17 + Kaiserstraße 48 von oben

    Seit den Fotos von epi von vor 2 Monaten hat sich an der Dachsituation der Mainluststraße 17 einiges getan


    By thomasfra at 2011-07-11

    Ein Teil des Daches der Kaiserstraße 48 ist jetzt verschiefert, außerdem sind zwischen den Gauben jetzt Dachfenster eingebaut. Habe noch 2 Detailaufnahmen von unten angehängt. Teilweise ist Farbe aufgetragen, wie man am Balkonbild sieht, scheint hellgrau/weiß zu werden


    By thomasfra at 2011-07-11


    By thomasfra at 2011-07-11


    By thomasfra at 2011-07-11

  • Hotel Villa Oriental

    In Fortsetzung der Sanierung der zugehörigen Baseler Straße 19 geht es nun am Dach der Baseler Straße 21 weiter. Das ist das Hauptgebäude der Villa Oriental. Letzte Fotos der beiden Häuser gab es hier. Das Dach der Nr. 21 wird zur Zeit entrümpelt. Anscheinend schafft man auch Gipskartonplatten hinein:



    Bild: epizentrum


    Angesichts seines augenscheinlich klapprigen Zustandes gehe ich davon aus, dass das Dach demnächst wenigstens eine neue Schiefereindeckung erhält. Vielleicht wird man auch die Gauben erneuern.