Universitätsviertel [realisiert 2017]

  • Aus gegebenem Anlass darf ich nochmals auf meine Kritik am Universitätsviertel anknüpfen. Ich habe hier vor kurzem gepostet, dass das Viertel m.E. viel zu hoch positioniert wird. Da wird bei der Vermarktung vom Premiumviertel, vom Park View und von hochwertiger Ausstattung gesprochen. Nur die Lage kam immer zu kurz.
    Heute konnte ich der Tagespresse entnehmen, dass die Sanierung rd. um die Kreuszeskirchstraße gescheitert ist, weil es sich hier u.a. um einen sog. sozialen Brennpunkt handelt.
    Als Essener ist bekannt, dass das neue Premium-Viertel mit Park View nur durch eine Straße vom sozialen Brennpunkt getrennt wird.
    Hoffentlich wird das Premiumviertel kein Abschreibungsobjekt.....

  • Ich persönlich halte den Ball flach. Die Unkerei bezgl. des Nordviertels mag ein Stück weit berechtigt sein, aber ohne die aktuellen Planungen wäre es dort ja noch öder - so öde, wie wir es jahrzehntelang mit ansehen durften. Eine jährlich stattfindende Kirmes auf einem Areal, dessen Anblick eher an die Peripherie von Ankara erinnerte, möchte doch nun wirklich niemand mehr haben. Warten wir ab, wie es sich entwickelt. Möglicherweise wird das Viertel zu einem "Taubenschlag", in dem sich Dozenten der Uni die Klinken in die Hand geben werden - wäre das das Schlechteste?
    Dass das Kreuzeskirchprojekt vorerst gescheitert ist, ist bedauerlich, aber auch kein Beinbruch. Stadtplanerisch handelt es sich um ein winzig kleines Areal, dessen durchaus notwendige Sanierung allein den Norden der Essener City auch nicht aufgewertet hätte. Da finde ich das Univiertel wirklich spannender und lohnenswerter, und es bleibt abzuwarten, was sich da noch entwickelt. Stadtplanerisch ist das ein großer und vor allem mutiger Entwurf. Was mich persönlich wurmt, ist, dass die Sanierung der Kreuzeskirche jetzt wieder auf wackligen Füßen steht - aber das sei nur am Rande bemerkt.
    Und noch eine Bemerkung aus Sicht eines Düsseldorf-Pendlers: Die Umwandlung des Güterbahnhofs Derendorf in Düsseldorf (hochtrabend: Quartier Central - kann der Rheinländer zwar nicht aussprechen, aber egal...) hat auch nicht mehr Charme wie das Univiertel: es liegt an einer 6-gleisigen Eisenbahnmagistrale und den Blick auf den Puff gibts zumindest aus den oberen Stockwerken ebenfalls gratis dazu. Und auch dort reißen sich die Leute um die Wohnungen... und gleich gegenüber von Conrad in der Oststraße gibt es ein Parkhaus, das dem in der Essener Nordstadt an architektonischer Raffinesse und Tristesse in nichts nachsteht... ;)

  • @ schriftsetzer

    Habe heute der Tagespresse, es gibt in Essen de facto nur noch eine, entnommen, wie weiträumig das sog. Kreuzeskirchviertel definiert wird.


    Der neue - lt. "unserer" Marketingstrategen 'Premiumstandort' wird quasi eingerahmt von einem Freudenhausviertel (Stahlstraße) und der gesamten Nordstadt mit seinen über hundert Jahren gewachsenen Besonderheiten.


    Mich persönlich erinnert das an den damaligen Bau der UNI Gesamthochschule Essen. Der Standort Bredeney, jetzige Karstadt-HV wurde damals verworfen. Man hat sich damals für den Segerot entschieden, um die Annäherung zwischen
    - nach heutigem Terminus - bildungsfernen und bildungsnahen Schichten zu fördern.
    Was aber gründlich schief gelaufen ist. Die UNI war damals Ziel von sinnlosem Vandalismus und 'Pöbeleien'. Und wie mir meine Kids berichten, hat sich das bis heute nicht wesentlich gebessert. Im Klartext bedeutet dies, Vorlesungen in den Wintermonaten nicht vor oder nach der Dämmerung.
    Nunmehr sollen wohl die Premiumwohnungen das schaffen, was die Politik seit Jahrzehnten nicht richten konnte.


    P.S.: Die Nachfrage, ist m.E. kein Indiz für eine gelungen Politik. Mit dem richtigen Marketing verkaufe ich Ihre eigene Großmutter.

  • Aufpasser: Deine Ansichten zu dem Projekt sind sicherlich inzwischen allen bekannt. Sie werden aber nicht dadurch interessanter, dass Du sie in jedem sich bietenden Zusammenhang gleich wieder präsentierst.

  • Aufpasser
    Ohne jetzt der Erbsenzählerei anheim zu fallen: das "Quartier Kreuzeskirche", dass im Übrigen in einem anderen Thread behandelt wird, umfaßt lediglich die direkte Umgebung der Kreuzeskirche, also die Fläche, die von I. Weberstraße, Kastanienallee, Rottstraße und Kreuzeskirchstraße definiert wird. Ein Blick auf den Stadtplan lässt erkennen, das ca. 50% dieses Areals mit besagtem Parkhaus überbaut ist. Von daher ist meine Aussage, dass der Aufschub des Kreuzeskirchprojektes (=Quartier Kreuzeskirche, siehe anderer Thread), keinen Beinbruch darstellt, da es für die gesamte Nordstadt allenfalls - anders als das von Ihnen so geliebte Univiertel - eine Art Strohfeuer entfacht hätte. Gleichwohl wünsche ich mir natürlich, dass sich dort in absehbarer Zeit etwas tut.
    Wie die lokale Presse das Kreuzeskirchviertel in seiner Ausdehnung definiert, interessiert mich da nur am Rande, zumal das auch nicht Gegenstand der Diskussion ist und war.
    Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu: Sie haben Ihren Standpunkt mehrfach vertreten und wir alle haben ihn zur Kenntnis genommen. Nur eines müssen Sie mir erklären: wie kommt es, dass Sie neue Entwicklungen, die durchaus positiv verlaufen können, so verteufeln und nicht müde werden, ihre Meinung litaneiartig wiederzugeben? Ich bitte um Aufklärung... :)

  • UNI Viertel / Kreuzeskirchviertel

    Ich bitte um Aufklärung... :)[/QUOTE]



    Gerne. Meine Erfahrung in der Stadt Essen ist, dass Probleme grds. nur punktuell angepackt werden. Die sog. Nordstadt und dazu zählt zweifelsohne das heutige Uni-Viertel sind als Einheit zu sehen.


    Die Geschichten wiederholen sich auffallend. Vor Jahren sollte die Uni das Viertel aufwerten. Dies ist wie wir sehen deutlich fehlgeschlagen.


    Nunmehr sollen es Privatinvestoren richten. Investoren sind goldrichtig. Nur, mein Schwerpunkt liegt auf "privat". Was sehen wir zur Zeit. Die Stadt Essen ist in "Vorleistung" getreten und hat ein paar Meter Weg gepflastert und das ganze mit einem 'Wasserbecken' garniert. Ach so ja und natürlich ein bissel Rasen ausgesäät. Statt nun diesen Raum für Verwaltungsansiedlungen in lockerer Bebauung zu nutzen (nicht vergessen, der Bevölkerungsschwund ist ungebrochen), wird das Gebiet verdichtet durch Wohnungsbebauung.


    Die Investoren sind so sehr von Essen, insbesondere dem Standort überzeugt, dass diese Wohnung als Eigentumswohnung veräußert werden.


    Nur getrennt durch die Friedrich-Ebert-Straße haben die Verantwortlichen das Problem bis vor wenigen Jahren systematisch ausgeblendet. Es wurde schlicht negiert. Nicht von ungefähr, hatte Wolff die Forderung aufgestellt, die Probleme im Viertel müssen massiv angegangen werden. Nun die Probleme im Kreuszeskirchviertel bestehen unverändert weiter.


    Und nun frage ich, wie schätzen Sie die "Problemverursacher" ein, werden sie die Friedrich-Ebert-Straße als "Demakatzionslinie" betrachten ? Ich meine nein.


    Hierzu ein kleines Beispiel aus der Praxis: Die Alt-Altendorfer haben vor rd. drei Jahren auf die Probleme in Altendorf hingewiesen. Die Verantwortlichen haben diese Probleme über Jahre negiert. Getreu dem Motto, was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
    Erst durch eine Bürgerinitiative in diesem Jahr wurden die Probleme zur Kenntnis genommen. Halbherzig zur Kenntniss genommen. Es wird immer noch mehr Polizei und Ordnungsamt zur Verkehrserziehung eingesetzt als zur Kriminalitätsbekämpfung.


    Und nun nochmals zum UNI Viertel, ich halte Aussagen wie "Park View", "mediteran", "mit Blick auf die Skyline von Essen" für mehr als übertrieben. Und Übertreibungen im Marketing sind kein Indiz für Nachhaltigkeit. Aber gerade die brauchen wir in der Nordstadt.

  • Hmm was eine Erbsenzählerei. Da wird ein Grundstück bebaut was seit Jahren komplett brach lag und ein Schandfleck der näheren Innenstadt war und trotzdem gibt es noch solch kleingeistigen Unkenrufe.
    Es hat sich doch seit Jahren gezeigt das es keine anderen Entwicklungsansätze gibt bzw. diese nicht umgesetzt werden oder wurden. Wie lange hätte man noch warten sollen mit der Entwicklung und diesen Schandfleck bestehen lassen?


    Ich sehe es genau anderherum. Die Positionierung des Univiertels als Premiumstandortes nimmt die Stadt auch in die Pflicht. Man kann sich auf Dauer nicht leisten das der Standort zum Flop wird. Die Investoren interessiert vorallem die kurzfristige Vermarktung und die scheint ganz gut zu laufen. Sollte es langfristige zu Problemen im Viertel kommen dann wird sich vorallem die Stadt damit befassen müssen und von den Bewohnern sicherlich auch ausreichend Druck bekommen. Daher wird dauerhaft durch die Ansiedlung von Wohnbebauung und somit von dort lebenden Menschen auch eine Bürgerschaft und somit die Probleme des gesamten Viertels in die Öffentlichkeit getragen.
    Eine Ansiedlung von Verwaltungsbauten wäre für Standort und Viertel besser?
    Hmmm Menschen die also "nur" zum Arbeiten 8 bis 10 Stunden ins Viertel strömen und dann wieder verschwinden und nach Hause fahren werden also dauerhaft mehr zur Verbesserung der Situation im näheren Umfeld beitragen als Menschen dir dort ihr Lebensumfeld haben und ein Interesse an einer "guten und sicheren" Umgebung haben?

  • Eine rhetorische Frage: Wer außer privaten Investoren sollte den langfristig in die Brache am Berliner Platz investieren? Die Stadt hat wohl kaum das Geld dafür. Es war doch ein guter Schachzug, die Fläche mundgerecht anzurichten. Ein Stück weit mag auch der Limbecker Platz zur Qualitätssteigerung des Areals beigetragen haben. Natürlich wird das zukünftige Viertel aus strategischen Gründen vollmundig angepriesen aber so was ist doch nicht nur in Essen üblich. Warten wir es doch ab, ob es den heutigen Voraussagen gerecht wird. Und wenn man das Projekt in Frage stellt, sollte man auch eine realistische Alternative im Köcher haben.


    Was das Wolff-Projekt an der Rottstraße angeht, sollte man vorsichtig mit einer Beurteilung sein, was die Hintergründe des Scheiterns betrifft. Nur so viel: Wolff war über Jahre angeblich sehr interessiert an dem Projekt, presste auf der anderen Seite immer mehr Zugeständnisse aus der Stadtverwaltung und zuletzt der Allbau heraus. Bis zu einem gewissen Teil mag das ja in Ordnung sein, weil alle was davon hätten, wenn das Projekt verwirklicht würde. Doch letztendlich, so ist zu vermuten, kam die Absage nicht deshalb, weil Herr Wolff kalte Füße wegen der Situation im Viertel bekommen hat (so berichtete zumindest DerWesten), sondern wegen seiner nicht erfüllten Forderungen. Die Nordstadt war auch schon vor Jahren in keinem besseren Zustand. Einige Geschäfte haben seit dem zwar geschlossen, dafür ist das Viertel aber für Partygänger aus dem gesamten Ruhrgebiet eine gute Adresse geworden.


    BTW: Den Abstieg der Nordstadt hat sich die Stadt Essen m. E. selbst eingebrockt, als sie bei der Stadtentwicklung den Fehler machte, einen neuen Schwerpunkt im Osten des City-Kerns zu setzen. Die Planung, das neue Rathaus über ein EKZ an die Innenstadt anzubinden, waren im Nachhinein mehr als kurzsichtig, weil durch das neue City-Center mit U-Bahn-Anschluss bei zeitgleicher Aufgabe des Straßenbahn-Bahnhofs Viehofer Platz die Kundenströme nicht mehr durch die Nordstadt Richtung Zentraler-Kern geführt wurden, sondern fortan über das östlich gelegene Center. Das war der Todesstoß für die Nordstadt. Leider hat sich die Stadt danach nie mit der Nordstadt auseinander gesetzt und diese sich selbst überlassen. Schlimmer noch: Mit einem neuen innerstädtischen Projekt von Tragweite, dem Limbecker Platz, hat man wiederum das City Center (Rathaus Galerie) ausgehebelt. Nun kämpft nach der Nordstadt, die den Kampf als Einzelhandelsstandort längst verloren hat, der zweite Handelshort in der Innenstadt um seine Existenz. Damit möchte ich die Notwendigkeit des Limbecker Platzes nicht anzweifeln, da die Entwicklung des altes Limbecker Platzes zuvor tendenziell nach unten ging und ein konkurrenzfähiges Gegengewicht zu den Zentren auf der grünen Wiese her musste. Ich möchte die gesamte Innenstadtplanung mit Domino-Effekt nur noch mal in Erinnerung rufen.

  • Hochtief-Projekt

    23 Uhr und die Handwerker waren noch, deutlich zu hören, am arbeiten.

    Bild: RiCoH




    P. S.: Die Einträge 223-228 können eigentlich in den neuen Thread "Neubau WAZ-Zentrale".

  • Hochtief - P.West

    Wie das Deal-Magazin heute berichtet, feierte das Hochtief-Projekt heute Richtfest.


    Anmerkung zur Separation des WAZ-Projektes: Aus meiner Sicht gehört es ebenfalls hier zum Univiertel und daher ist ein eigenen Beitrag nicht zielführend. Somit müsste jedes Projekt einzeln aufgeführt werden. Damit würde es sehr unübersichtlich.


    Mod: Nicht ganz falsch; der Einwand. Wir warten es ab. Das Renommee eines WAZ-Neubaus ist schließlich nicht zu verachten... nikolas

  • ^^


    Die hohe Aufmerksamkeit des Projektes ist mit dem bevorstehenden Architektenwettbewerb begründet. Deswegen finde ich es in Ordnung, dass der WAZ-Neubau voerst einen eigenen Thread hat, damit die parallel laufenden Projekte im Viertel nicht untergehen. Nachdem die Ausschreibung beendet ist und sich die erste Begeisterung gelegt hat, könnte man den Thread schließen und die weitere Entwicklung des WAZ-Neubau im Thread Universitätsviertel weiterführen.

  • Auch hier mal wieder aktuelle Bilder!


    Wohnungsbau:
    ETW


    Allbau


    Durch die vielen Bauprojekte ist die Weite verlorengegangen!
    Das nächste Projekt kündigt sich schon an:


    AOK Neubau

    Straßenansicht


    "Gartenansicht"


    Fassadenmuster

  • Wohnen an der UNI

    Dank für die tollen Fotos. Hoffentlich haben sich die neuen Eigentümer der Eigentumswohnungen die Baudichte auch genau so vorgestellt. Erschreckend verdichtet. Na ja, wer es mag.....

  • Dichte?

    Nicht die tatsächliche Dichte (Verhältnis von Bewohnern zur Grundfläche) ist das Problem, sondern eine dafür völlig falsche (offene) Bauform. Die Dichte in (geschlossenen) Altbauvierteln ist doppelt so hoch und die erfreuen sich trotzdem anhaltender Beliebtheit – diese "Balkon-Windmühlen" hier sind nur die provinzielle Fratze einer missverstandenen architektonischen Extravaganz.

  • Da habe ich mich wohl nicht ganz sauber ausgedrückt.
    1. Bei den klassischen Altbauten haben wir i.d.R. eine Reihenbebauung. Vorne Straße nach hinten häufig ein geschlossener Wohnblock, mit Gärten.


    2. Hier ist es aber so, das jedes Wohnhaus quasi freistehend ist, aber dafür sehr dicht beieinanderstehen.


    Im Fall von 1) habe ich Richtung Hof/Garten "Luft". Im Fall von 2) besteht diese Luft nur für jene Wohnung, die in der ersten Reihe Richtung Park - also dem Fußweg, mit ein bissel Wasser - liegen.


    Übrigens "park-view". Letzte Wochende waren wir mit Bekannten im EKZ und haben uns auch den "Park" angesehen. Tenor: Diese Anlage als Park zu beschreiben ist eine Frechheit. Als Alt-Essener konnte ich dem leider nur anschließen. Aber es muss mir ja auch nicht gefallen.
    (Eine Ausweitung der UNI an dieser Stelle und eine Großzügige Grünfläche (Park) für die Büroangestellten der künftigen Verwaltung wäre wahrlich sinnvoller gewesen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.)

  • 01.05.2012

    Erschreckend verdichtet.


    Am Rand der City einer 600-Tsd.-Einwohner-Stadt ist die Dichte eher erstaunlich gering - weitgehend solitäre Bauten mit 4-5 Etagen. Im Düsseldorfer LeFlair mit 7-geschossiger Blockrandbebauung gehen die Wohnungen wie warme Semmeln weg. Ich kenne Metropolen Westeuropas wie Lissabon oder Brüssel (um bei vergleichbarer Größenordnung zu bleiben) mit noch mehr Dichte als in Düsseldorf.


    Heute fand ich dort nichts, was architektonisch besonders begeistern würde, bis auf die Wasserbecken und das ältere Hochhaus am Multikino vielleicht. Dafür habe ich Fotos gemacht:















    Wer sagt, City-Wohnen wäre nichts für junge Familien? ;)



  • Wettbewerb der AKNW

    Die AKNW hatte Ende 2011 einen Wettbewerb für die Wohnflächen 2.1 und 2.2 ausgeschrieben. Die Preisträger wurden nun veröffentlicht. Der erste Preis ging an PBS Architeken, die auf ihrer Internetseite bereits erste Visualisierungen zeigen. Ich bin gespannt, wann die Realisierung des Projektes beginnt...

  • ^ Über den Wettbewerb berichtete auch gestern die WAZ, die die Urteilsbegründung zitierte: "zeitlose Architektur ohne große Schreiereien". Wenn ich mir die im Beitrag davor verlinkten Visualisierungen anschaue, wären mir ein paar Schreiereien wesentlich lieber - außer lieblos umbautem Raum sehe ich nichts, keine wirkliche Architektur. Zeitlos wird wohl nur sein, dass künftige Generationen die Dinge genauso öde-langweilig empfinden werden.


    Nach dem Artikel wird man bis zum 10. Juni im Forum für Kunst und Architektur am Kopstadtplatz die Wettbewerbsentwürfe sehen können. Die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2013.