Universitätsviertel [realisiert 2017]

  • Bilder vom Bau der zentralen Parkanlage (1/2)


    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Bau der zentralen Parkanlage im Zentrum des neuen Wohnquartiers „Universitätsviertel“. Im Bild die künftige Wasserfläche mit einer Pflanzen-Insel in der Mitte. Die Wasserflächen werden mit Regenwasser von den Dach- und Fußwegeflächen der nördlich der Parkanlage gelegenen Baufelder gespeist. [/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Im Hintergrund das Gerhard-Kesting-Haus der GSE (Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH), rechts daneben entsteht das Peter-Reise-Haus (ebenfalls GSE). [/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Erkennbar ist die Sichtachse in Richtung Kreuzeskirchstraße, hinten rechts das Einkaufszentrum Limbecker Platz.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Vorne die Fundamente einer Brücke über die Wasserfläche der zentralen Parkanlage. Die Gestaltungselemente knüpfen an die Historie des Segeroth-Viertels als Wohnstandort der kruppschen Gießerei-Arbeiter an. Die Formen wurden aus der alten Gusstechnik (Eckradien, Ausbildung von Schrägen und Kreuzungen ohne rechte Winkel) abgeleitet und sollen der Parkanlage einen einzigartigen Charakter geben.[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Fabio ()

  • Bilder vom Bau der zentralen Parkanlage (2/2)


    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Typische Gestaltungselemente der zentralen Parkanlage.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Die Gestaltungselemente sind knallbunt, im Hintergrund das Rathaus und die Kreuzeskirche.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Bau der zentralen Parkanlage im östlichen Teil des neuen Wohnquartiers „Universitätsviertel“ [/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 29.11.2009[/size]
    [size=-2]Bau der zentralen Parkanlage im östlichen Teil des neuen Wohnquartiers „Universitätsviertel“ [/size]

  • Ausbau der Segerothstrasse

    Am kommenden Sonntag beginnen die Ausbauarbeiten für die Segerothstrasse.


    Vom 24. Januar bis voraussichtlich Juni werden die Arbeiten andauern, bei denen auch der Kreisverkehr seiner Fertigstellung entgegen sehen darf.


    Schaunse hier


    Quelle: essen.de

  • Wohnbebauung "Grüne Mitte Essen"


    Die Entwürfe stammen u.a. von KZA und wurden am 5. Oktober 2009 anlässlich der EXPO REAL in München vorgestellt.
    Bauherr ist Essens größter Wohnungsanbieter, die Allbau AG.


    Voraussichtlich 75 energieeffizient gebaute Wohneinheiten werden auf ca. 7500 m² entstehen.
    Die unterschiedlichen Haustypen liegen zum Teil direkt an der Wasserpromenade, umschließen begrünte Innenhöfe
    und warten mit Loggien und Dachterrassen auf.




    Koschany + Zimmer Architekten

  • #158


    Hmm... da war den Herren und Damen Architekten von KZA wohl die Kreativität abhanden gekommen. Die Bauten sind eine verkleinerte Version des ebenfalls von ihnen entworfenen Gruga Carrees, nur das dieses aufgrund seiner Größe und Höhe eine gewisse Ausstrahlung entfaltet, die hier einfach fehlt.


    Auf den Bildern kann ich auch nicht so recht einen Innenhof entdecken (jedenfalls keine die größer als eine Gartenparzelle sein könnten). Gerade an einer so prominenten Stelle in der Innenstadt entlang der zukünftigen Wasserachse des Parks, halte ich Innenhöfe, die Privatsphäre und ein Gefühl von Nachbarschaft schaffen, für dringend notwendig.
    Mal von der architektonischen Langeweile eines Duplikats abgesehen, ließe sich das original Gruga Carrees trotzdem nicht in der Innenstadt replizieren: Die Wohnblöcke müssten Kürzer sein, um keine Mauer durch die Parklandschaft des Univiertels zu ziehen, sollten aber trotzdem 5 bis 6 Stockwerke hoch sein. Um nicht zu massiv zu wirken, könnten sie sich nach oben hin abstufen. Öffentlich zugängliche Innenhöfe wie in Rüttenscheid würden wahrscheinlich zu viele neugierige Passanten anziehen. Auch viele eilige Studenten würden bestimmt auch den kürzesten Weg, durch die Mitte des Blocks, statt außen herum wählen und so ein Gefühl der Privatsphäre verhindern.


    Vielleicht wären moderne Stadthäuser in Blockrandbebauung die beste Lösung, da sie außerdem zu viel Monotonie verhindern.
    Also Leute: Zurück ans Reißbrett. So nicht! :maddown:

  • Also, von mir auch ein :Nieder:


    Was mir vor allem missfällt, sind die fehlenden Farben und Etagen. Hallo Leute! Wir sind eine Großstadt und kein Kleinkleckersdorf. Mir geht die Niedrigbauweise der Nachkriegszeit schon ziemlich auf den Nerv, da müssen wir ja jetzt nicht weiter damit machen. Hier wären 4 bis 5 Etagen plus EG und Penthouse angebracht.


    Wie man es besser macht, kann man in D-Derendorf sehen, wo das Quartier-Central entsteht.

  • Das Gebäude unten im Bild ist eine U - Form, welches die beiden solitären Gebäude im Bild oben umschließt, sehe ich das richtig?


    hm... sieht so aus als wären die Geschosse extra auf 3 OGs beschränkt, ab den 4ten ist eine Fahrstuhlpflicht. Wäre jetzt eine Erklärung für mich.

  • Na ja, da hier die städtische Wohnungsbaugesellschaft Allbau als Bauherr auftritt, ist natürlich nicht mehr als "klein, klein" zu erwarten.

  • naturelle

    Ab dem 4. OG (also dem 5. Stockwerk) ist ein Fahrstuhl Pflicht. Zur möglichen Bebauung: Die Gebäude sind sicherlich nicht von allererster Güte aber definitiv eine enorme Aufwertung zum Ist-Zustand.

  • Ich habe das Gefühl, dass hier einige nicht besonders realistisch sind.. Die Allbau muss auch ein bisschen die Rendite im Blick hbealten. Für ein architektonisches Feuerwerk mit Luxuswohnungen ist das Univiertel einfach das falsche Pflaster.. Park und Wasser hin oder her.. Die dickeren Geldbeutel werden auch in Zukunft tendenziell mehr in Richtung Rüttenscheid südwärts ziehen.. Die Renditeerwartungen dürften also nicht übertrieben sein und da muss man auch ie Baukosten ein bisschen anpassen.. Die Gegend ist für Besserverdiener einfach noch nicht interessant genug.. Also muss man auch realistische Pläne präsentieren. Wenn Studenten und junge Leute einziehen sollen, dann ist eben architektonisch weniger drin als bei edlen neuen Wohnungen in Bredeney, Heisingen, nahe der Rü oder sonstwo..
    Und dafür finde ich die Wohnungen sehr ansprechend.. Mich wundert auch, was einige hier schon aus den Bildern herauslesen können.. Soo viel ist ja noch nicht zu erkennen - und das Gesamtbild fehlt auch noch ein bisschen - Mal gucken, wie sich die Wohnungen in den Park, die Büros, den Uniturm(?) etc. einfügen werden..

  • Großer Widerspruch, Paule!
    In den nächsten Jahren ist mit Sicherheit eine Gentrifizierung der Innenstadtlagen zu erwarten. Auch wenn es nicht von heute auf morgen geschehen wird, sollte die Perspektive jetzt nicht durch eine kurzsichtige Planung sprichwörtlich verbaut werden.
    Die Gebäude müssen so oder so nach modernen Energieeffizienzstandards errichtet werden. Von daher unterscheiden sich die Baukosten "normaler" Wohnhäuser von gehobenen in erster Linie durch den Innenausbau. Ein individuelles, ansprechendes äußere steht günstigem Wohnraum also nicht im Weg. So weit meine Laienmeinung dazu.


    Davon abgesehen sind die Gebäude für diese Städtische Lage einfach zu klein.

  • Der Berg kreiste und

    ...............gebar eine Maus :nono:


    Ich verstehe Eure Aufregung überhaupt nicht. Man hat beim Universitätsviertel bewusst Wert darauf gelegt, dass verschiedene Architekten ihre Duftmarken setzen. Was dort von KZA gepostet ist, ist ein winzig kleiner Ausschnitt ca. 75 von insgesamt 450 - 600 Wohnungen, die am Ende dort platziert sein werden.


    Ich habe Euch nochmals das Univiertel hoch geladen und wenn ich mich nicht ganz stark irre, werden die Häuser von KZA dort stehen, wo ich eine rote Markierung platziert habe.


    Demgegenüber ist auch der von mir orange markierte Bereich als Wohnbebauung vorgesehen und was sehen wir da? Eine Wohnbebauung, die den Kritikern hier im Forum wohl deutlich eher engegenkommen dürfte.


    Guckst Du hier--> http://www.piccube.de/bilder_s…ds/picCube_5340533188.jpg
    --------------------
    Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.


    Und diese Mischbauweise finde ich wiederum sehr schön.


    Glück auf :daumen:

  • [....].... Die Gebäude sind sicherlich nicht von allererster Güte aber definitiv eine enorme Aufwertung zum Ist-Zustand.....[....]


    Da gebe ich dir schon Recht. Allerdings ist so ziemlich alles, was auf dem Gelände entsteht, eine Aufwertung gegenüber dem Ist-Zustand. Und auch das Güterbahnhofsgelände in Derendorf ist alles andere als schön und da hat man sich was einfallen lassen, wie ich finde. Zugegeben ist das Wohnen zwischen Derendorf und Pempelfort auch um einiges schicker als in der Essener Nordcity, aber dies möchte man ja durch das neue Univiertel ändern.


    Also, net kleckere sondern klotze...:D

  • Im gestrigen WAZ Artikel gab sich EWG Geschäftsführer G. Arens zuversichtlich, was die Entwicklung des Uni-Viertels anbelangt. Auch wenn er betont, dass die europaweite Ausschreibung durch die Finanzkrise etwas schleppend gestartet sei, werde noch in diesem Jahr mit den Bautätigkeiten begonnen. Es sei eine starke Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien vorhanden. Alleine die Deutsche Wohnungsbau GmbH möchte über €8 Mio. in 40 Wohneinheiten (4000qm) investieren.


    Die Kernaussage von G. Arens: "Das wird der wichtigste Platz der Stadt".


    Hier noch mal ein paar Eckdaten:


    Geländefläche: ca. 13 Hektar
    Geplante Wohnfläche: 3,4 ha
    Geplante Gewerbefläche: 3,9 ha
    Geplante Uni-Fläche: 0,4 ha
    Geplante Wasser- und Grünfläche: 3,5 ha


    DerWesten

  • An der Friedrich-Ebert-Strasse am Rande des künftigen Univiertels stehen an zwei der hässlichen Wohnblöcke Gerüste. Vermutlich werden die Häuser in einen akzeptablen Zustand versetzt. Bleibt zu hoffen, dass die anderen Besitzer bald nach ziehen.

  • Die eingerüsteten Häuser gehören zum Bestand des Allbau. Hier wird die Fassade ein bisschen aufgehübscht und gestrichen.

  • Die AOK baut neu

    Die AOK Rheinland/Hamburg will für ihre 500 Mitarbeiter eine komplett neue Verwaltung bauen. Das alte Gebäude in der Jägerstraße platzt aus allen Nähten - jetzt wird neu gebaut. Hierfür sucht die AOK noch einen Investor und ein Grundstück in der City. Spekuliert wird dabei schon über die Weststadt und den Berliner Platz.
    Quelle: WAZ


    Ich persönlich würde einen Abriss des C&A-Gebäudes vorschlagen: In den Obergeschossen Büros, einen repräsentativen Eingang am Kennedyplatz und vermietbare, moderne Ladenfläche in Richtung Kettwiger.. Leider ist das aber wohl eher unwahrscheinlich...


    Was auch seinen Reiz hätte und bei den Kommentaren der WAZ vorgeschlagen wird, sind zum einen das Europacenter-HH, zum anderen das geplante Hochhaus am Hauptbahnhof.. Das Europacenter könnte sich dann zum Versicherungscluster entwickeln :) die Barmer ist ja schon im kleinen Teil neben dem potentiellen Hochhaus..

  • Zitat: "Das neue Gebäude selbst soll ohne architektonische Mätzchen..."



    Das hört sich für mich doch ganz stark nach einem 0815-Gebäude in der Weststadt an. Man kann also davon ausgehen, dass nichts Spektakuläres geplant wird, welche eventuell auch zu Abweichungen der kalkulierten Baukosten führt. Hier findet ihr den Link zur aktuelle Ausschreibung.

  • Bilder vom Bau der zentralen Parkanlage


    [size=-2]Bild: © Fabio, 23.05.2010[/size]
    [size=-2]Bau der zentralen Parkanlage im Zentrum des neuen Wohnquartiers „Universitätsviertel“.
    Im Hintergrund sieht man die gelben Ballone des RUHR2010-Projekts Schachtzeichen am Standort der ehemaligen Zeche Victoria Mathias.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 23.05.2010[/size]
    [size=-2]Die gelben Elemente umgrenzen den künftigen Spielplatz.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 23.05.2010[/size]
    [size=-2]Blick auf die Wasserachse.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 23.05.2010[/size]
    [size=-2]Im Hintergrund das Rathaus und die Kreuzeskirche.[/size]



    [size=-2]Bild: © Fabio, 23.05.2010[/size]
    [size=-2]Im Hintergrund das ECE-Einkaufszentrum „Limbecker Platz“, CinemaxX, Weststadt-Türme, Colosseum-Theater und die Agentur für Arbeit. [/size]