Die Seitenstraße An der Alster wird endlich Farradstraße, als zwischen Atlantik Hotel und Schmilinskystraße
Fragt sich, ob die Hotel-Vorfahrt und die Taxis vor dem LeRoyal Méridien nicht für starke Behinderungen sorgen werden.
Die Seitenstraße An der Alster wird endlich Farradstraße, als zwischen Atlantik Hotel und Schmilinskystraße
Fragt sich, ob die Hotel-Vorfahrt und die Taxis vor dem LeRoyal Méridien nicht für starke Behinderungen sorgen werden.
Ab Montag ist die Mönckebergstraße komplett für den Rad- & Busverkehr gesperrt.
Dafür wird dieser über die Steinstraße umgeleitet. Dort gibt es dann eine Bus- und Radspur
Die Steinstraße ist dann wiederum für den PKW Verkehr gesperrt
Novum: Die Radspuren werden durch eine Abtrennung vom Verkehr geschützt
Folgend paar Bilder von der Steinstraße Mitte Februar 2021
Bilder (c) Häuser
Mehr Bilder:
https://twitter.com/lebenswert…tatus/1365401182789914630
Off-Topic: Geht der 'media'-Tag gar nicht?
Ich vermute, dass hier der Zentralpark St Georg gebaut wird, ein Teil vom Projekt Landschaftsachse Horner Gees
Angefangen vorm Marriot Hotel
Bild (c) Häuser
weitergehend die Adenauerallee
Bild (c) Häuser
Bild: bgmr Landschaftsarchitekten GmbH
Quelle: hier
noch einmal zum autoarmen Ottensen / Ottensen macht Platz
die haben dafür tatsächlich den Deutschen Verkehrsplanungspreis 2020 gewonnen
^^ Aus der Begruendung:
"Das komplexe Projekt zeigt, wie es gelingen kann, im vorhandenen planungsrechtlichen Rahmen vom Verkehrsversuch zu einer dauerhaften Lösung zu gelangen. Dafür braucht es Mut, auch im Umgang mit den Konflikten!"
Sorry, aber das ist doch ein schlechter Witz. Das Projekt war so schlecht geplant, dass es eben (im ersten Anlauf) KEINE dauerhafte Loesung gab, sondern dass das Projekt bei der ersten Anlieger-Klage abgebrochen werden musste, weil das Gericht den Einwaenden der Klaeger Recht gab.
Autofrei und autoarm - ja bitte! Aber es ist mir unverstaendlich warum jetzt hier handwerklich schlecht gemachte und (vorerst) gescheiterte Projekte mit Preisen geehrt werden. Wenn ich einen Preis fuer 'Das beste Flugzeug 2020' verleihen wuerde, dann waeren bei mir nur solche Flugzeuge in der Auswahl die auch fliegen koennen! Alles andere ist doch witzlos.
Ich glaube hier sind Planer und Politiker vom Wunschdenken uebermannt worden.
Bild: Hochbahn
Das ist der aktuelle Plan der Hochbahn zum Umbau / Neubau des Busbahnhofes am Bf Harburg.
Gegen die - in den Augen vieler unausgegorenen und unzureichenden - Plaene gibt es allerdings erheblichen Widerstand im Bezirk.
Die Nichtregierungspartei CDU nennt es -- aus Prinzip -- unausgegoren ohne Nennung von Argumenten. Ein Grüner will fürs Wohlfühlen eingebunden und informiert werden. Und ein gekränkter, in die Bezirksversammlung abgeschobener Lokalpolitiker der SPD fühlt sich nicht gewürdigt, weil sein laienhaftes Gekritzel nicht näher beachtet und umgesetzt wurde. Ansonsten kennt man den Herren ja nur mit lustigen Linien, um ein paar neue City-Tunnel und Elbtunnel bauen. Anders als vom Regionalblatt behauptet ist er auch kein Verkehrsingenieur.
Also wenn das die heftige Kritik sein soll, dann weiß ich auch nicht.
Das heißt dann wohl, dass der jetzige Halt Hamburg-Wandsbek aufgegeben wird, der würde ja sonst mehr oder weniger direkt in eine Haltestelle Bovestraße übergehen.
Der Artikel erwähnt, dass für den Ausbau mehrere Brücken und Bahnübergänge umgebaut werden müssen. Wie ist den hier der Status mit der im Bau befindlichen Unterführung Hammer Strasse? Wird die in ihrer jetzigen Ausführung so gebaut, dass die S-Bahngleise ohne Problem nachträglich gebaut werden könnten, oder müsste die Hammer Strasse dann wenige Jahre nach Fertigstellung gleich wieder neu gebaut werden?
Der Umbau des Troges Hammer Straße hat es sogar in den ZDF-Länderspiegel als "Hammer der Woche" geschafft: Hammer der Woche: Teurer Planungsmurks in Hamburg - ZDFmediathek
Neues Fahrradparkhaus an der Kellinghusenstraße für 600 Fahrräder
Befindet sich bereits im Bau
https://www.hamburg.de/fahrrad…radparkhaus-kellinghusen/
Bild: Dreidesign
Hallo allseits,
anbei ein paar Bilder von der U3-Baustelle in der Innenstadt - ich hoffe, das gehört hierher.
Ich frage mich, wie man seinerzeit den Tunnel unter der bereits existierenden Börse hindurch gebaut hat?!
Die DB Netz AG will nun anscheinend auch in Hamburg ein paar Milliarden in ein großes Tunnelprojekt investieren und hat die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für einen Entlastungstunnel zwischen HH-Hbf (tief) und HH-Altona_neu ausgeschrieben:
Grafik: DB Netz AG
Die Maßnahme wird grob so beschrieben:
Alles anzeigenDie vorhandenen Fernbahngleise der Verbindungsbahn zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und Altona gehören zu dem überlasteten Schienenweg „Hamburg-Harburg – Hamburg Rainweg“ (Strecke 2200 und 6100). Daher soll hinsichtlich der Machbarkeit eines Verbindungsbahnentlastungstunnels als S-Bahnvariante inkl. unterirdischer Stationen und unterirdischen Abstellmöglichkeiten untersucht werden. Dazu sollen die Gleise 3 und 4, die sich im Hauptbahnhof befinden und bisher von der Gleichstom-S-Bahn genutzt werden für den Schienenpersonennah- und -fernverkehr nutzbar gemacht werden und eine Kapazitätserhöhung im Hamburger Hauptbahnhof geschaffen werden. Alternative Vorschläge im Bereich des Hauptbahnhofes sind möglich, müssen aber frühzeitig vorgebracht werden. Spätestens im Rahmen der ersten Variantenstufe (vgl. Pkt. 3.3 (1)) müssen entsprechende Ideen ausformuliert sein werden, so dass erforderliche Abstimmungenauf seiten des AG erfolgen können.
Bei der Machbarkeitsstudie sollen folgende, bestehende Ingenieurbauwerke betrachtet werden
1.Tiefbahnhof - Hamburger Hauptbahnhof (inkl. Planungen zur U5)
2.drei Unterwegshalte – Dammtor, Sternschanze, Holstenstraße (inkl. Planungen zur U5)
3.Tiefbahnhof – Altona (alt)
4.Bahnhof – Altona Nord (neu/Diebsteich)
sowie folgende zukünftige Ingenieurbauwerke
1.Verbindungsbahnentlastungstunnel Hamburg
2.Anschluss an den Tiefbahnhof – Hamburger Hauptbahnhof
3.Unterwegshalte (hierbei ist insbesondere auch eine neue S-Bahnhaltestelle Neue Mitte Altona zu untersuchen)
4.Anschluss an den Tiefbahnhof – Altona (alt)
5.Anschluss an den geplanten Bahnhof - Altona Nord (neu/Diebsteich), ggf. zusätzlicher Tiefbahnhof Altona Nord (hier sind die Planungen nach 3.3 wegen der städtebaulichen Entwicklung prioritär zu bearbeiten) und in den nachfolgend beschriebenen drei Grundvarianten mit jeweils zwei Untervarianten (a und b) untersucht werden (in Summe 6 Varianten).
1.Grundvariante: Lage des neuen Tunnels nördlich der Verbindungsbahn
2.Grundvariante: Lage des neuen Tunnels südlich der Verbindungsbahn
3.Grundvariante: Lage des neuen Tunnels unter/leicht neben der Verbindungsbahn
…
Der Schienenweg Hamburg-Harburg – Hamburg Rainweg der Strecken 2200 und 6100 (Verbindungsbahn) ist aufgrund einer Analyse der DB Netz AG gegenüber dem Eisenbahnbundesamt (EBA) und der Bundes-netzagentur zum überlasteten Schienenweg erklärt worden. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, auf-grund der angestrebten Verkehrswende, des geplanten Deutschland-Takts und der damit verbundenen an-gestrebten Steigerung der Verkehrsanteile im Schienenverkehr entsprechende Kapazitäten für diese zu schaffen und ein langfristig leistungsfähiges Schienennetz in der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) zu entwickeln. Dieses Ziel wird durch die im Deutschland-Takt enthaltene Maßnahme des Verbindungsbahnentlastungs-tunnels Hamburg in Form eines Verbindungsbahnentlastungstunnels für die S-Bahn ab dem Bereich nord-westlich des Hamburger Hauptbahnhofs verfolgt. Durch die ergänzte Infrastruktur zur Verbindungsbahn soll eine Kapazitätssteigerung dahingehend erreicht werden, dass die hier bestehenden zwei Gleise der Ham-burger S-Bahn zusätzlich für andere Personenverkehre (Fern- und Regionalverkehr) genutzt werden kön-nen. Verkehrliches Ziel der Maßnahme ist es, alle bestehenden sowie geplanten, über die Verbindungsbahn laufenden S-Bahn-Verkehre in einen weiteren Tunnel (als Verbindungsbahnentlastungstunnel neben dem bestehenden City-Tunnel via Jungfernstieg) zu verlegen. Im Zuge dieser Maßnahme wird am Hauptbahnhof ein zweiter unterirdischer Bahnsteig östlich des vorhandenen Tunnelbahnsteigs Gleis 1/2 errichtet. Nach Abschluss dieser Gesamtmaßnahme können die heutigen, nur dem S-Bahn-Verkehr dienenden Bahnsteig-gleise 3 und 4 zusätzlich für den Schienenpersonennah- und -fernverkehr genutzt werden.
Vorgelegt werden soll die Studie im Juni 2022.
Die Bundesbahn plant offenbar zunehmend konkret, die Gleise der Güterumgebungsbahn künftig auch für den Personenverkehr zu nutzen.
Denkbar wäre eine stündliche Verbindung von Uetersen nach Barmbek!
Allerdings wäre mir unklar, wo in Barmbek überhaupt ein zusätzlicher Bahnsteig untergebracht werden könnte. Das Gleis der Umgehungsbahn ist m. W. das am weitesten nördöstlich liegende - es ist nahtlos eingequetscht zwischen der S-Bahn auf der einen und dem Gebäude des Busbahnhofs auf der anderen Seite.
^^ Die Bundesbahn gibt's nicht mehr und die DBAG ist im Nahverkehr auch nur Auftragnehmer der Leistungen die die jeweiligen Kreise und Gemeinden bestellen. Die Bahn selbst plant also wohl eher 'wenig bis nix', denn sie wuesste ja noch nicht einmal ob sie Betreiber werden wuerde da jede neue Nahverkehrsleistung ausgeschrieben werden muesste und dann der guesntigste Bewerber zum Zug kommt.
Kurz: Das ganze ist Mopo-Phantasie aus dem Kaffeesatz eines Nebensatzes eines obskuren Verkehrsgutachtens in dem stuendliche (!) Nahverkehrszuege zwisschen Uetersen und Barmbek als eine von diversen Optionen angedacht sind.
Ob das auch nur entfernt sinnvoll waere - steht in den Sternen. Zumal: Wer investiert denn hunderte Millionen in die noetige Infrastrukur um dann dort stuendlich eine Regionabahn herumgurken zu lassen?
Wenn tatsaechlich die Gueterumgehungsbahn Hamburg irgendwann nicht mehr gebraucht wuerde (Fehmarnbelt...), dann koennte man sich die Frage stellen unter welchen Umstaenden es moeglicherweise sinnvoll waere dort regulaer Personenzuege fahren zu lassen.
Die Antwort ware wohl: in den meisten Faellen gar nicht. Und wenn, dann nur langfristig im Rahmen eines GROSSEN Programmes mit:
> durchehend zweigleisigem Ausbau
> massivem Wohung-Neubau auf den Brach- und Kleingartenstrecken entlang der GUB
> Verknuepfungs-Stationen zu U2 / U1 / Metrobus 5-Achse
> Als S-Bahn mit 15KV Oberleitung und Bahnsteigen mit nicht-S-Bahn Massen (also keine 96cm - damit die Strecke im Notfall als Umleitung fuer Fern- und Gueterzuege erhalten bleibt).
Das heisst wir reden ueber 2050 oder nie, zumal mit U5, S4, S21 West, S32, U4 Verlaengerung Horn, U4 Verlaengerung Grasbrook, Diebsteich-Altona, Ausbau Hauptbahnhof, und Ferlemann-Tunnel etliche wichtigere Projekte auf der Tagesordnung stehen.
Pinneberg ist zwar knapp nicht mehr Hamburg, aber ich denke dass Hamburger S-Bahn/U-Bahn Kern-Netz faellt doch im Grossen und Ganzen noch under 'Hamburger' Infrastruktur. (?)
Bilder vom Umbau / Teilneubau des S-Bahn und Regionalbahnhofes Pinneberg:
Bild: ich
Bild: ich
Bild: ich
In der östlichen Umgehung Horner Marsch fahren ja ohnehin schon ICEs im "Schrittempo" durch von Nord nach Süd.
Musste letzte Woche sogar mal 10 min warten am Übergang Tierheim, weil einer Rot hatte.
Wird doch in Zukunft sowieso noch spannend, wenn die Gartensparte da ausgesiedelt und neu bebaut wird.
Dann bietet sich ja eine neue S-Bahn Anbindung + Station an.
Kurz: Das ganze ist Mopo-Phantasie aus dem Kaffeesatz eines Nebensatzes eines obskuren Verkehrsgutachtens in dem stuendliche (!) Nahverkehrszuege zwisschen Uetersen und Barmbek als eine von diversen Optionen angedacht sind.
Einspruch! Es handelt sich um Maßnahmen des schienengebundenen ÖPNV, dessen Organsiation seit der Bahnreform Ländersache ist (Regionalisierung heißt das Stichwort). Demgemäß heißt es in allen ÖPNV-Gesetzen der Länder, wie hier in § 2 I ÖPNVG-SH:
Die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) nach § 2 Abs. 5 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378, 2396) ist Aufgabe des Landes.
In Hessen z.B. ist es Aufgabe der Verkehrsverbünde, in SH halt Sache des Landes. Den Bedarf definiert das Land und schreibt dies in seinen Nahverkehrsplan. Für die Fortschreibung des LNVP lässt das Land Maßnahmen, für die es einen Bedarf sieht, auf ihre Machbarkeit untersuchen. Diese Machbarkeitsstudien werden natürlich im Benehmen mit DB Netz gemacht. Und wenn am Ende ein solcher Streckenneu-, -aus- oder -umbau für erforderlich gehalten wird, bestellt das Land die entsprechenden Planungen bei DB Netz, aber Zweckveranlasser und Kostenträger ist das Land.
Insofern ist das Attribut "obskures Gutachten" nicht angeberacht, zumal auch die Verfasser renomierte Planungsbüros sind, sie solche Sachen landauf-landab immerzu untersuchen. Aber besser als ein MoPo-Artikel ist natürlich die Primärquelle:
Gutachten OdeS –Optimierung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein für das MWVATT vom März 2021
Der Steindamm ist fertig geworden
Ich prognostiziere für den Steindamm einen kompletten Umbau der Gebäude. Da steht so viel Nachkriegsmüll und ungenutzte Brachflächen in Innenstadtlage.
Bild (c) Häuser
Bild: Google Maps
Zentralpark St. Georg / Horner Geest
der Teil der Adenauerallee wird verkehrsberuhigt bzw könnte man eigentlich komplett auflösen
Laut dem Link Dein Geest
Zitat:
Im Rahmen der langfristigen Entwick- lung wird angestrebt, die Doppeler- schließung nördlich der Adenauerallee zugunsten großzügiger Vorflächen an den Erdgeschosszonen der geschlosse- nen Bebauung aufzulösen.
Bilder (c) Häuser
Warum wird das 'langfristig angestrebt'? Warum entfernt man diesen Nachkriegs-Unsinn nicht einfach sofort?