Johann Kontor / Quartier am Klosterwall [im Bau]

  • mich erstaunt, dass die eine Seite schon abgerüstet ist

    Möglicherweise stand das Gerüst minimal zu dicht am Rohbau und muss komplett neu errichtet werden.

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  • ^^ Man sieht es relativ haeufig in Hamburg, dass das Geruest nach dem Betonbau verschwindet und fuer die Verklinkerungs-Arbeiten dann ein neues gestellt wird. Alles normal wuerde ich sagen. Kann durchaus sein, dass Helge recht hat und das neue Geruest dann einen halben Meter weiter 'aussen' steht weil Waerme-Daemmung und Klinker eben etwas 'auftragen'.

  • Das hat mir keine Ruhe gelassen ... ;)


    Vor Ort geliefert wurden mit Rähmchen versehene Fertigelemente. Die straßenseitigen Unterzüge in diesem Bauabschnitt wurden mittels der Elemente bereits komplett "verklinkert".


    Die im Vordergrund abgelegten Elemente könnten der Verkleidung der äußeren Stützen dienen (?).


    44116055bf.jpg

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  • Gerüst hoch:

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    Gerüst wieder runter...

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    Bilder: Gleich


    Fertigteile für de "Mauerwerks"-Fassade. Demnächst dann wieder in grauer Faserzementplatte...

  • Nun ja besonders schön ixt es nicht, muß aber so sein, es sind eben Plattenfugen, die sicher auch als Dehnfugen gelten. Risse sollen vermieden werden und sind auch nicht schön. Eine durchgehende Front ist eben nicht machbar.

  • Eine durchgehende Front ist eben nicht machbar.

    Selbstverständlich wäre eine einheitliche Fassade machbar!


    Keines der 20erJahre-Bauten im Kontorhausviertel verfügt über Dehnungsfugen. Und dennoch sind die Fassaden nunmehr fast 100 Jahre rißfrei geblieben. Und auch heutzutage ist es offenbar noch möglich, zumindest optisch einheitliche Klinkerfassaden herzustellen - siehe dieses Beispiel aus Nachbarschaft.

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  • vielleicht einfach mal den endzustand abwarten, bevor man aufgrund einer plattenreihe (!) im bauzustand hier irgendeine mindere wertigkeit attestiert.

    vielleicht sind die fugen ja auch absichtlich so gestaltet und fügen sich später in ein größeres bild ein.

    aber vielleicht sind hier auch einfach nur profis am schreiben, die das alles sofort checken. wäre auf jeden fall beneidenswert.

  • Richtfest für Johann Kontor in Hamburg

    Mit einem Kran ist am Dienstag der Richtkranz über das neue Johann Kontor in der Hamburger Innenstadt gehoben worden. Da wo früher die City-Hochhäuser standen, erhebt sich jetzt der neue Rohbau. Und der soll trotz Startschwierigkeiten pünktlich fertig werden.


    https://www.ndr.de/nachrichten…burg,johannkontor102.html


    Auf dem Foto ist auch schön zu sehen, wie weit der Bau schon fortgeschritten ist.

  • ^^ Wir koennen das Bild auch hier nutzen. Es ist ein Pressefoto von August Prien.


    Pressemeldung:


    Knapp zwei Jahre nach der Grundsteinlegung feierten Bauleute und Handwerker, künftige Mieterinnen und Mieter sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft das Richtfest des Johann Kontor. Unweit des Hamburger Hauptbahnhofes entwickelt ein Joint Venture von AUG. PRIEN Immobilien und Captiva in drei Bauabschnitten einen architektonisch hochwertigen, vielfältigen Gebäudekomplex mit Wohnungen, Büros, Hotel, Kindertagesstätte und Kultur- und Einzelhandelsflächen.


    AUG. PRIEN bleibt gemeinsam mit Captiva auch langfristig an dem Projekt beteiligt. Jan Petersen, Geschäftsführer der AUG. PRIEN Immobilien: "Dass Neubauprojekte wie das Johann Kontor in den Händen von Unternehmen aus unserer Stadt bleiben, ist aus unserer festen Überzeugung ein wichtiges Signal. Als alteingesessenes Familienunternehmen war es für die AUG. PRIEN Gruppe auch ein Herzensanliegen, sich beim Johann Kontor längerfristig zu engagieren."


    > gesamter Text


    Luftbild:


    johannkontor_august_2b5dzp.jpg

    Bildrechte:AUG. PRIEN Fotograf:Stefan Boekels


    Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei.

  • Man kann jetzt schon ahnen, wie deutlich dieses Bauwerk die örtliche Bausituation verbessern wird. Das gewaltige Gebäudevolumen wird dabei so geschickt ausgeformt, dass der Eindruck eines monumentalen Klotzes a la Prora vollauf verhindert wird.

  • Faszinierend. Auch hier wird erst einmal wieder abgerüstet. Ich vermute, dass die Fassadenanbringung mit den Bohrlöchern des Gerüsts übereinstimmen? Oder es wird von einer anderen Firma durchgeführt und die haben ihre eigene Methode?


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    Bild (c) Häuser