Siemensbahn: Reaktivierung und Verlängerung (in Planung)

  • Verkehrsplanung in Spandau inkl. "Siemensbahn"

    Zuletzt ab Post #2046 : http://www.deutsches-architekt…p?p=614594&postcount=2046


    Hier zusammengeführt:

    Im Zusammenhang mit dem Innovationscampus wird auch die Reaktivierung der Siemensbahn diskutiert. Wie schwierig das wäre, hat jetzt der Berliner Bahnchef Alexander Kaczmarek dargelegt. Ein Prtoblem ist der Denkmalschutz, das andere der nicht vorhandene Planfeststellungsbeschluß für die Einfädelung in den Nordring.
    Weitere Infos hier und hier.


    Bildergalerie Siemensbahn: https://www.rbb24.de/panorama/…lgelegte-siemensbahn.html

  • Verkehrsplanung in Spandau / "Siemensbahn"

    Zuletzt: http://www.deutsches-architekt…p?p=617111&postcount=2088


    Der Fahrgastverband IGEB schlage vor, auf der früheren Siemensbahn-Trasse künftig einen Regionalexpress fahren zu lassen; dies sei eine mögliche Variante neben dem Wiederaufbau als S-Bahn:
    https://www.berliner-zeitung.d…siemensstadt-vor-31636706
    https://m.tagesspiegel.de/berl…siemensbahn/23673822.html
    Es fehle noch eine schnelle Verbindung über den Hauptbahnhof und den neuen Flughafen BER nach Cottbus.


    Am Dienstag besichtige die Konzernführung der Deutschen Bahn das Bauwerk; Siemens fordere einen schnellen Bahn-Anschluss an den Flughafen BER.


    Verkehrssenatorin Günther rechne bei der Siemensbahn mit einem Zeithorizont bis frühestens 2030 für eine mögliche Eröffnung.

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    Ich lehne mich da mal aus dem Fenster und sage dass das zum Status quo eine Umwidmung der Strecke bedeutet und dann ein hübscher Schallschutz notwendig wird.


    Das verteuert den Wiederaufbau der Strecke noch weiter...am Ende fahren alle mit dem Auto.


    Ähnlich würde es ja bei der Elektrifizierung mit Oberleitung am Südring ablaufen...da wäre dann mit Elektrifizierung der Gütergleise Schallschutz notwendig.

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    Ich lehne mich da mal aus dem Fenster und sage dass das zum Status quo eine Umwidmung der Strecke bedeutet und dann ein hübscher Schallschutz notwendig wird.


    Auch der Wiederaufbau der Gleichstrom-S-Bahn würde zwischen Wernerwerk und Siemensstadt Schallschutz erfordern. Wir hatten hier vor Urzeiten mal die juristische Diskussion, inwiefern beim Wiederaufbau der S-Bahn Erleichterungen mit Verweis auf den früheren Bestand möglich wären. Ich würde weiterhin sagen: Gar nicht, da eh kaum was von der alten Strecke übrig bleibt. Wie soll man das den Anwohnern nach 38 Jahren auch erklären, dass für sie andere Regeln gelten sollen.


    Der Vorschlag der IGEB ist völlig abwegig. Die Integration der S-Bahn in den Bahnhof Jungfernheide ist deutlich einfacher durchzuführen, als einen RE in die Fernbahngleise reinzufummeln. Abgesehen davon mag es die DBAG beim Produkt RE oder R nicht, wenn die Stationsabstände allzu dicht sind. Dafür sind die Züge nicht ausgelegt, das ist Sache der S-Bahn. Das Dilemma lässt sich ja auf der Strecke zwischen Spandau und Falkensee täglich beobachten.


    Die Siemensbahn lässt sich wunderbar in das städtische Schnellbahnetz integrieren und da gehört sie auch hin. Ich glaube es war auch die IGEB, die anstelle der S21 RE-Züge auf dem Nord-Süd-Fernbahntunnel wollte. Das wäre ebenfalls nicht die Lösung.


    Edit nachträglich: Ostkreuzblog wird recht haben. Die Berliner S-Bahn hat ein eigenes Lichtraumprofil und auch die Trassierungsparameter sind großzügiger bemessen als beim Vollbahnstandard der DBAG. Gut möglich, dass Bögen, Überhöhungen und Achslasten deutlich strenger zu bemessen wären, bei einem RE. Abgeshen davon kommt noch die Oberleitung dazu.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bousset ()

  • Verkehrsplanung in Spandau / "Siemensbahn"

    Zuletzt: https://www.deutsches-architek…p?p=618851&postcount=2133 ff.


    Die Siemensbahn solle vor dem Jahr 2030 und somit vor Eröffnung des Siemenscampus wieder fahren ("Abendschau"-Video vom 15.02.2019): https://www.rbb24.de/politik/b…che-bahn-berlin-2030.html
    Man sei bei den Vorplanungen sehr gut unterwegs und habe den Ehrgeiz fertig zu sein, deutlich bevor Siemens seinen Campus eröffnet, sagte demnach der Konzernbevollmächtige der Bahn, Alexander Kaczmarek; die Kosten für die Reaktivierung werde am Ende wohl der Steuerzahler (mit Ausnahme einer Brücke über die Spree, die das Wasser- & Schifffahrtsamt übernehme) zahlen müssen - Berlin habe sich wohl gegenüber Siemens in einem Vertrag zur Erschließung verpflichtet.
    (In den 1920ern habe im Übrigen Siemens die Kosten für den Bau zunächst gegenüber der Reichsbahn vorfinanziert, letztere musste die dann an Siemens "abbezahlen". Die mit 5 Jahren damals kurze Bauzeit sei heute nicht zuletzt aufgrund gestiegener Vorschriften wie Bürgerbeteiligung nicht mehr machbar.)


    Von Schallschutz oder gar Regionalexpress war in dem Video keine Rede; es läuft wohl auf eine S-Bahn hinaus..

  • zu: Verkehrsplanung in Spandau / "Siemensbahn"

    Ich denke, dass für die Reaktivierung der Siemensbahn kein Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlich ist. Das BVerwg hat in etlichen Entscheidungen zu allen möglich Aspekten der Reaktivierung entschieden. Ob die Voraussetzungen in diesem Fall vorliegen, ist ohne genaue Kenntnis der örtlichen Umstände nicht möglich, aber es spricht doch sehr viel dafür, dass die Reaktivierung rasch vollzogen werden kann.


    - Klar ist nach BVerwG, dass bauliche Maßnahmen an einer Eisenbahnbetriebsanlage, die nicht über Instandsetzungs- oder Unterhaltungsmaßnahmen hinausgehen, keine planfeststellungsbedürftige Änderung im Sinne von § 18 Satz 1 Alt. 2 AEG darstellen.


    - Diese zur Wiederinbetriebnahme zuvor teilungsbedingt stillgelegter Bahnstrecken ergangene Rechtsprechung ist ohne weiteres auf den Fall der Reaktivierung einer nach § 11 AEG stillgelegten Strecke übertragbar. Die Stilllegungsgenehmigung nach § 11 AEG lässt nur die Betriebspflicht entfallen, ändert aber nichts an dem planungsrechtlichen Status als Bahnanlage. Um ihn aufzuheben, bedürfte es einer Freistellung der Flächen und Anlagen von Bahnbetriebszwecken gemäß § 23 AEG. Da wäre hier die Frage, ob es nach der Betriebseinstellung 1980 eine Freistellung der Trasse von Bahnbetriebszwecken gab. Das wissen die Berliner Foristen vermutlich aus dem FF.


    - Bei der Ertüchtigung oder Sanierung einer vorhandenen, zwar stillgelegten, aber nicht freigestellten Schieneninfrastruktur handelt es sich demnach nicht um den Neubau einer Betriebsanlage im Sinne von § 18 Satz 1 Alt. 1 AEG.


    - Laut BVerwG kann eine Eisenbahnbetriebsanlage ihre planungsrechtliche Zweckbestimmung außer durch rechtsgestaltenden Verwaltungsakt auch dadurch verlieren, dass die bestehende Fachplanung einer Fläche als Bahnanlage infolge der tatsächlichen Entwicklung funktionslos und damit rechtlich obsolet wird. Eine solche Funktionslosigkeit setzt einen Zustand der Bahnanlage voraus, der die Verwirklichung der bestehenden Planung auf unabsehbare Zeit ausschließt.
    Das wäre etwa der Fall, wenn hinsichtlich der betreffenden Fläche ein Rechtsträgerwechsel stattgefunden hat oder eine dauerhafte anderweitige Nutzung zugelassen worden ist, z.B. durch Überbaung der Trasse. Hingegen rechtfertigt bloßer Zeitablauf (das BVerwG hatte mal über eine etwa 20-jährige Stillegung entschieden) seit Stilllegung des Streckenbetriebs und eine dadurch bedingte, durch Sanierung aber ohne weiteres behebbare Verschlechterung des Erhaltungszustandes der Betriebsanlagen nicht die Annahme, die Wiederaufnahme der ursprünglichen Nutzung sei durch die vorgegebene tatsächliche Situation ausgeschlossen und daher planungsrechtlich nicht mehr gedeckt.


    - Auch die vollständige oder teilweise Demontage der Gleise, der Verfall der Bahnanlagen und ihre Überwucherung durch Vegetation begründen keine Funktionslosigkeit, wenn sie rückgängig gemacht werden können. Das Gleiche gilt für die Unterbrechung der Trasse durch eine Straße. Danach kann auch die Abtragung und völlige Erneuerung des gesamten alten Gleiskörpers eine Instandsetzungs- und Unterhaltungsmaßnahme sein.


    Das BVerwG hat all dies ganz schulmäßig in einem Beschluss vom 28.12.2017 - 3 B 15.16 - zusammengestellt unter Verweis auf seine wesentlichen Entscheidungen dazu.


    Ich würde meinen, es sieht doch ganz gut aus, die Siemensbahn rasch und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung wiederzuleben.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Ich denke, dass für die Reaktivierung der Siemensbahn kein Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung erforderlich ist...
    - .. Da wäre hier die Frage, ob es nach der Betriebseinstellung 1980 eine Freistellung der Trasse von Bahnbetriebszwecken gab. Das wissen die Berliner Foristen vermutlich aus dem FF. ...


    Im Post #2088 sind hierzu aufschlussreiche Artikel verlinkt, u.a.:
    https://www.tagesspiegel.de/be…n-verbunden/23257374.html
    Immerhin ist demnach diese Strecke nach der Stilllegung 1980 nicht als Eisenbahnanlage entwidmet worden laut besagtem Berliner Bahnchef Kaczmarek; ob sie aber tatsächlich „reaktiviert“ werden könne, sei rechtlich noch nicht abschließend geklärt. Für die Anbindung der Stichstrecke an den Nordring sei aber auf jeden Fall ein – zeitraubendes – Planfeststellungsverfahren erforderlich: Beim Wiederaufbau der ebenfalls 1980 im Westteil Berlins stillgelegten Ringbahn seien nämlich die alten Ausfädelungen der Siemensbahn nicht berücksichtigt worden. Wegen fehlender Vorleistungen prüfe die Bahn jetzt, ob eine Anbindung nach Westend sinnvoller sein könne als die historische Anbindung an den Nordring im Bahnhof Jungfernheide.


    In einem jüngeren Artikel (https://www.morgenpost.de/bezi…-zum-Vorzeigeprojekt.html) heißt es andererseits, da die alte Einfädelung im Bereich des Bahnhofs Jungfernheide nicht mehr vorhanden sei, habe die Bahn bereits Varianten untersucht, wie ein neuer Anschluss erfolgen könnte. Denkbar sei eine Direktlinie, die von Siemensstadt über den Ring und die City-S-Bahn (Projekt S21) zum Hauptbahnhof und später weiter bis zum Potsdamer Platz führt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hallole ()

  • Bis 2029 soll die Siemensbahn wieder in Betrieb gehen. Jetzt hat der Senat für die Planung 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

    Das Geld fließt in Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung des S-Bahn-Projekts in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau.

    Das berichtet die Berliner Morgenpost.


    Hier noch die offizielle Mitteilung Berlins.


    Uff, ganz schön viel Geld nur für Planung.

  • Tja, gemäß HOAI bemisst sich das Honorar für Planungsleistungen nunmal nach den Baukosten. Und die werden bei 4,5 km Streckenlänge und diversen Bauwerken entsprechend hoch sein. Außerdem erscheinen mir 30 Mio brutto gar nicht mal so viel für 5 Jahre Planung. Wenn man das mal runterrechnet (26 Mio netto auf 5 Jahre x 250 Arbeitstage x 8 Stunden x 100 EUR/h) kommt man auf gerade mal 25 Mitarbeiter, die das Ganze Tag für Tag beplanen. Und da sprechen wir von mehreren Gewerken: mehrere Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen Straße+Gleise, LST, TK, 50 Hz etc. Ich denke mal, da werden die 30 Mio nicht mal ausreichen...

  • Zumal die Planungsleistungen nicht allein für die Reaktivierung der Siemensbahn bestimmt sind, sondern auch für deren Fortführung nach Hakenfelde mit den drei Stationen (Arbeitstitel) Insel Gartenfeld, Wasserstadt Oberhavel und Hakenfelde.

  • Die Siemensbahn (Siemensstadt) heute im Tagesspiegel - soll natürlich wieder teurer werden, als gedacht. Auch über die Wiederherstellung der S-Bahn von Jungfernheide über den ehemaligen Bahnhof Fürstenbrunn nach Spandau wird offenbar nachgedacht.


    Meiner Meinung nach sollte das alles schnellstens wieder aufgebaut werden - der nötigen Verkehrswende würde es helfen.


    https://www.tagesspiegel.de/be…euro-kosten/27520840.html

  • ^ Es gab doch bisher keine konkreten Zahlen für den Wiederaufbau der Siemensbahn, wie kann sie da natürlich teurer werden?

  • Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Siemensbahn vorgestellt

    rbb24 berichtet über die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die die Verlängerung der S-Bahnstrecke bis über die Havel hinaus untersucht hat.


    Demnach wäre dies technisch möglich. Drei Streckenvarianten bis Hakenfelde wurden geprüft. Zwei davon würden Tunnel erfordern und wären somit relativ kostenintensiv, dafür würden Umwelt und Stadtbild weniger beeinträchtigt werden. Die dritte und nördlichste Variante verliefe oberirdisch, was kostengünstiger wäre, aber eine neue Brücke über die Havel erfordert.


    Dazu gibt es eine Grafik mit den möglichen Streckenvarianten, der jeweiligen Lage der Bahnhöfe und weitere Infos zu damit verbundenen Problemen und Herausforderungen sowie zur Geschichte der Siemensbahn.


    Dazu soll heute auch in der Abendschau berichtet werden.


    Ergänzung 12.01.2022: Die Grafik mit den möglichen Streckenvarianten liegt in besserer Auflösung hier als PDF vor.

  • Siemensbahn - Künftige neue Spreebrücke

    Das Projekt Wiederaufbau der Siemensbahn ist im Zusammenhang mit dem geplanten Siemens Innovationscampus (Siemensstadt Square) zu sehen, das einen eigenen Thread hat. Allgemeine Infos zur Reaktivierung der Siemensbahn und ihrer Verlängerung in die Wasserstadt Spandau sind auch im U-Bahn/S-Bahn/Tram - Planungen, Konzepte, Ideen-Thread zu finden, z. B. hier.


    Am südlichen Spreeufer, wo der alte Bahndamm der Siemensbahn endet (Lage OSM), wurde inzwischen ein Bau- bzw. Infoschild aufgestellt, das auf den anstehenden und notwendigen Bau der neuen Spreebrücke für die Siemensbahn hinweist. Diese Brücke gab es so nie, da die Spree erst lange nach nach Stilllegung der Siemensbahn hier einen neue Durchstich erhalten hat. Der alte Spreeverlauf ist als einseitig abgetrennter Altarm etwas weiter nördlich erhalten.


    Das Schild:


    siemensbahn01.jpg


    Ob der Pflock bereits etwas mit ersten Bodenerkundungsarbeiten o. ä. für die geplante neue Brücke zu tun hat, weiß ich nicht:


    siemensbahn02.jpg


    Nördlich der Spree ist die alte Brücke über den alten Spreeverlauf (jetzt „Altarm“) zu sehen, davor der neue Spreeverlauf bzw. Durchstich:


    siemensbahn03.jpg

  • Wie das Tagesspiegel heute berichtet, wird die geplante S- Bahn Strecke der Siemens Bahn teurer werden als geplant. Im Jahr 2021 war die Rede der DB ca 500 Mio Euro. Mittlerweile Ist jetzt die gesamt Summe auf ca 877 Mio Euro gestiegen .Zurzeit wird noch begutachtet die Strecke seit 2020. Im Jahr 2025 werden vorbereitende Maßnahmen starten, 2026 startet dann der Bau. Eine Inbetriebnahme Ende 2029 sei nach jetzigem Planungsstand möglich, so die Bahn. Das war mal auch die Rede, dass es mal die S15 ( S21 ) von Hbf/ Westhafen weiter bis nach Gartenfeld verlängert werden soll.

    Länge: 4,5 Kilometer von Jungfernheide- Gartenfeld.

    Abfahrt: alle 10 Min ( von 6-22 Uhr)

    Da Einwohner wegen den lärm sich fürchten kann ab 22 Uhr der Verkehr in 20 min Takt dann ändern.


    Auch über eine andere Linie S25 von Hennigsdorf nach Bhf Velten ist in der Rede. Sollte es so kommen könnte die Strecke Erst 2038 in Betrieb genommen werden. Die Strecke gab es mal im Jahr 1927 bis 1983. Kosten wären ca 203 Mio. Euro.

    Frühestens im Jahr 2035 könnte man beginnen mit den Bau des Projekt: i- 2030.


    Mehr Info/ Quelle ⬇️

    Tagesspiegel : Kosten drastisch gestiegen: So teuer wird die Wiederbelebung der Siemensbahn


  • Die Maßnahmen zur Reaktivierung der Siemensbahn werden konkreter. Derzeit sucht DB InfraGO einen Projektsteuerer für das Gesamtpaket Siemensbahn. Den Details der Leistungsbeschreibung ist zu entnehmen, was genau gebaut wird; die Unterlagen enthalten auch einen Zeitplan, der erkennen lässt, wo das Projekt derzeit steht, was schon getan wurde und welchen Zeiten für die einzelnen Schritte benötigt werden.

  • Nach letzten Pressemeldungen vom Januar 2024 (siehe u.a. PM beim VBB) hat das Land Berlin Finanzierungszusagen für weitergehende Planungen und erste vorgezogene Baumaßnahmen erteilt.

    Dabei handelt es sich u.a. um die Baufeldfreimachung im Bereich Westhafen von der Jungfernheide bis zur Spreequerung sowie um Umwelt- und Kampfmittelbeseitigungsmaßnahmen im Abschnitt zwischen Bahnhof Gartenfeld und Popitzweg. Letztere sollen bis 2025 realisiert werden.

    Die Infoseite der Deutschen Bahn bietet einen vielfältigen Überblick über das Projekt.


    Die Arbeiten am „Siemens Square“ haben inzwischen begonnen.


    Grund genug den frühlingshaften Tag für einen „Lost place“-Spaziergang zu nutzen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    S-Bahnhof Gartenfeld.

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    Verfallenes Bahnbauwerk.

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    Rechts die Neubauten des Quartiers Halske Sonnengärten. [Link zum DAF Thread]

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    Wohnhochhaus Buolstraße.

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    Ganz alte Signaltechnik ?(

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    Die Natur hat ihren eigenen Humor :)

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    Blick vom Bahnhof Siemensstadt auf des Baufeld des "Siemens Square" [Link zum DAF Thread]

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    Hier wird das geplante 60m Hochhaus entstehen.

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    Weiter in Richtung Südosten.


    Wohnbebauung Quellweg.

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    Blick in den Jungfernheideweg.

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    Bahnhof Wernerwerk am Siemensdamm.

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    Heute kam keiner... :P

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    Sicht vom geräumten Viadukt auf die Siemensgebäude am Siemensdamm/Ohmstraße.

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    Wohlrabendamm/Nonnendamm.

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    An der Siemensbahnbrücke endet der Weg.

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