Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [im Bau]

  • Ich finde, dass bei allen der bisherigen höheren Neubauten am Ostbahnhof die Fassaden zu dunkel sind (Ausnahme Medienbrücke).


    - Atlas: fast schwarze Glasfassade
    - Highrise One: grau bis anthrazit, aber auch viele schwarze Elemente


    Wenn jetzt auch noch das Silo-Hochhaus schwarz wird, dann wird das Ensemble, insbesondere auch aus der Ferne, viel zu dunkel wirken. Ich hoffe, bei den anderen Hochhäusern, die da noch kommen, schafft man wenigstens einen entsprechenden Kontrast und bringt wieder etwas Leichtigkeit rein.

  • Habe mal das Werk 4 von der Leo 206, wegen der Fernwirkung fotographiert, aber auch der höhe fotographiert. Man sieht deutlich, daß das Werk 4 Hotel gute 3VG+ ca. 2m Dach über dem 78m hohen Riesenrad ist. Das würde heißen, ca. 12-13m höher als das Riesenrad. Und damit 90-91m.


    Allerdings hat mir Google Earth mal wieder geholfen. Das Riesenrad ist genau 74m hoch. Dann passen auch die 12m Höhendifferenz wieder und das Werk 4 Hotel ist dann tatsächlich 86m.




    upload



    upload



    upload



    Meine Fotos

    2 Mal editiert, zuletzt von Munich_2030 ()

  • Und wieder neues vom Werksviertel. Das Ganze ist tatsächlich auf dem Weg, eines der innovativsten Quartiere ganz Europas zu werden (europäisches Brooklyn)!


    Bin gespannt, was noch alles kommt? Bin mir auch ziemlich sicher, daß das MK7 mit HH kommen wird.


    Jetzt muß nur noch der Asia Laden Schrott weg und dort ein Bürotower hin. Gleko wird eh bald abgerissen!


    Aber erstmal diese News. Imposant auch die Aussage von Thomas Hermanns:



    "Werksviertel-Mitte: Das Brooklyn von München


    Warum München, warum das Werksviertel-Mitte? „Das ist so cool hier“, findet Thomas Hermanns, „das könnte auch in Brooklyn sein, so international“, und er spricht das Wort englisch aus. „Da passt der Quatsch Comedy Club perfekt rein, gerade auf die Art, wie wir das machen.“ Und was passiert nach der Show? Da wird die Münchner Gastfreundschaft in den Kneipen gelebt. Hermanns erinnert sich gerne an seine Studienzeit in der Landeshauptstadt und freut sich besonders: auf das gute bayerische Bier."



    https://www.muenchen.de/aktuel…-kommt-nach-muenchen.html

  • Das wäre ja alles super. Wir freuen uns riesig über die tolle Entwicklung in unserem Stadtbezirk in dem wir seit 2002 wohnen. Am morgigen, Donnerstag 17.10.2019 ab 19.00 Uhr findet im Pfarrsaal Baumkirchner Straße die zweite Stadtbezirkskonferenz 2019 mit dem Thema "Wachstum in Berg am Laim, wohin geht die Zukunft" statt. Hinkommen und die alten, spießigen, konservativen, Bremser aufmischen. Wir sind dabei!

  • Einfach ein Wahnsinnsgebäude. Wie Alles, was im Werksviertel bereits fertig ist bzw. sich im bau befindet oder erst noch gebaut wird.


    Das einzige münchner Quartier, mit internationalem Flair!

  • ^
    Ich nehme an, du beziehst dich auf Neubauviertel.
    Die Frage ist, ob es gelingt, das Werksviertel auch nachhaltig, also auch nach der anfänglichen Euphorie, als Kultur- und Freizeitstandort zu etablieren, oder ob es früher oder später zum reinen Wohn- und Arbeitsort "verkommt".


    Vieles hängt vom Konzertsaal ab, von der Wohnbebauung (nicht nur Luxuswohnungen!) und von dem Versprechen der Investoren die Künstler- und Kreativszene dauerhaft halten zu wollen.
    Von mir aus hätte man den Wohnanteil ggü. den Arbeitsplätzen noch erhöhen können.


    Sehr positiv für das Viertel ist sicherlich die Verlagerung des 2.Stammstrecke Bahnhofs an die Friedenstraße. Wenn jetzt noch die Trambahn nach Neuperlach kommt...

  • Ja, beziehe mich hauptsächlich auf Neubauviertel. Frage mich allerdings, wo man im Jahr 2019, das internationale Flair in München sonst noch findet?


    Aktuell find ich den Mix super. Die Pop-up Stores, die Tonhalle (als Konzerthalle für Rock, Hip-Hop), die vielen Bars und Cantinas. Gibt eigentlich keinen Grund, warum das wegkommen sollte? Auch die Kreativszene und Start-ups nicht. Das wird schon alles so bleiben.


    Das einzige, was mir auch nicht so gut gefällt, ist das Verhältnis von WE gegenüber Arbeitsplätzen. Zu wenig WE!


    Man hätte vielleicht doch noch einige Gebäude für Wohnungen bauen bzw. nutzen sollen. Und auch in dem Teil, wo die Wohnungen geabut werden, hätten es durchaus noch 2-3 weitere Hochpunkte und 1-2 VG beim Blockrand mehr sein können (siehe Bayerenkaserne).


    Kann auch nicht verstehen, warum man von den einstigen Plänen, in den Konzertsaal Wohnungen zu integrieren, abgekommen ist? Ebenso verstehe ich nicht, warum gegenüber dem Riesenrad unbedingt ein rostrotes Hotel hinmußte?. Da hätte auch gerne ein Wohntower, ala Rock One gebaut werden können. Mit einem fantatischen Blick über München!


    Und auch 1-2 Gebäude im Optimol hätten gerne Wohntower sein dürfen.


    Vielleicht kann man bei den Abrißkandidaten (Asia Laden, Hamberger, etc.) noch auf Wohnbebauung hoffen? Aber wohl eher nicht.


    Wenn man das alles zusammenrechnet, wären 1.000-1.500WE mehr drin gewesen.


    Diese ca. 2.500-3.500 zusätzlichen EW (bzw. werden sie dort ja Siedler genannt :)) könnten nach der kompletten Fertigstellung fehlen?


    Vielleicht ein Fehler?


  • Diese ca. 2.500-3.500 zusätzlichen EW (bzw. werden sie dort ja Siedler genannt :)) könnten nach der kompletten Fertigstellung fehlen?


    Vielleicht ein Fehler?


    In der Tat wohl ein Fehler, zumal mir ein “Architekt” dort beim Mittagessen erzählt hat, dass neben dem Wohnhochhaus One Rock alle anderen Neubau-Wohnungen im Privatbesitz von Hr. Eckart bleiben sollen. Ein Viertel lebt aber auch davon, ob sich dort Familien DAUERHAFT im Rahmen einer Baugenossenschaft oder sonst als Eigentümer niederlassen, nicht nur overpaid Banker/Media People als Mieter, die nach fünf Jahr wieder weiterziehen ...

  • Nicht das es dann so endet, wie in der Parkstadt Schwabing. Da müßte man eigentlich jetzt schon komplett gegensteuern.


    Ich habe oben ein paar Beispiele genannt, wie zusätzlicher Wohnraum geschafft werden könnte.


    Das halte ich für essentiell für den Werksviertel Erfolg , ob es teilweise so umgestaltet wird, oder ob alles beim Alten bleibt?


    Und das ich kein Freund vom Konzertsaal bin (jedenfalls mit diesem Mistentwurf), dürfte bekannt sein.


    Die schönste Nachricht überhaupt wäre für mich, wenn er dort gar nicht gebaut wird und an dessen Stelle Wohnungen mit Restaurants, Bars, Geschäften in den EG's, entstehen würden.

  • In vielen beliebten Innenstadtvierteln leben die meisten auch zur Miete. Es kommt mMn nicht darauf an, ob hier überteuerte Eigentums- oder Mietwohnungen entstehen, sondern dass überhaupt bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Die Chance hierfür ist bei Mietwohnungen deutlich größer. Letztlich besteht das Problem der potentiell uniformen Klientel bei beiden Wohnformen - umgekehrt gibt es natürlich auch Mieter, die deutlich länger als fünf Jahre bleiben. Da kommt es darauf an, wie Herr Eckart bzw. seine beauftragte Immobilienverwaltung auswählt.


    Munich_2030:
    Die PS ist als Büropark konzipiert worden (daher richtig, dass nun mehr Wohnungen geplant sind), das Werksviertel hat durch seine kulturellen Freizeitangebote schon heute eine ganz andere Attraktivität. Neben dem Wohnraum wird auch die Strahlkraft, die es bei Fertigstellung auf das Stadtgebiet besitzt, für eine ganz andere Atmosphäre als in der PS sorgen, vorausgesetzt die öffentliche Anbindung wird entsprechend engagiert angegangen (ggf. Tram Rosenheimerstraße, keine weiteren Verzögerungen der 2. Stammstrecke, U5-Verlängerungen, vielleicht sogar eine Brücke über den Ostbahnhof).

  • Gefällt mir gut, das Hotel. Weiß jemand, wann es mal beim Rock One Wohn HH losgeht? Und auch wann mit den Arbeiten am Sobejano Büro HH Entwurf angefangen wird?

  • 3.1.9.

    Friedenstr. 2-4, Neubau eines Gebäudekomplexes mit

    Büronutzung und Tiefgarage – VORBESCHEID -


    Dieser Text stand im Protokoll des Bezirksausschusses Berg am Laim der Sitzung vom 22.10.2019 und wurde einstimmig zugestimmt. So wie ich das sehe, kommt der Asia Händler endlich weg!

  • ^

    Das ist interessant. Bislang war wurde ja nur das rückwärtige Gebäude abgerissen und es sollte dort ein schmaler länglicher Büroriegel entstehen. Das hatten wir hier: Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [in Bau]. Der Asia-Laden sollte also vorerst bestehen bleiben.


    Nun bauen beide Grundstückseigentümer offenbar gemeinsam. Der BA schlägt hier aufgrund der "Massivität" des Bauvorhabens vor, lieber höher zu bauen, um mehr Grünfläche zu erhalten und will entsprechende Empfehlung an die LBK weitergeben.


    Hier nach zu lesen unter TOP 3.1.9: https://www.muenchen-transparent.de/dokumente/5745587