Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [im Bau]

  • Hoffen wir es und danke für den Hinweis! Die Ecke braucht jetzt dringend ein paar Gebäude mit heller Fassade, um das ganze schwarz und grau drum herum auszugleichen.

  • In den Visualisierungen war das Gebäude weiß. Zu den iCampus-Gebäuden: was für eine miserable Gewerbegebietsinvestorenarchitektur, die sich komplett von der Stadt abwendet. Ich hoffe eine Zunahme von Home-Office nach der Pandemie führt zum Bankrott dieser Stadtvampire.

  • Hoffen wir es und danke für den Hinweis!

    Nix hoffen, das haben wir im DAF längst bewiesen: Es ist nur die innere Seite, außen wird´s helles Aluminium: https://i.ibb.co/ZLtjqWq/P1060259.jpg ^.^


    Die Ecke braucht jetzt dringend ein paar Gebäude mit heller Fassade, um das ganze schwarz und grau drum herum auszugleichen.

    Gibt´s auch, insb. ab Bild 9: Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [im Bau] ;)

  • Friedenstraße 2: Sparkassen-Areal mit Falk Tettenborn Architekten


    Der Baumbestand entlang der Grundstücksgrenzen wurde noch rechtzeitig vor dem 01. März gerodet, möglicherweise steht der Baubeginn also noch in diesem Jahr an. (https://tettenborn.net/560_werksviertel.html)




    Werksviertel:


    KPMG




    Werk 1.4




    Das Parkhaus links wird Hines abreißen (MediaWorks), der wie auch immer geartete Büroneubau schließt dann lt. B-Plan an die Brandmauer rechts an:


    Das Werk-1 wird später auf die Höhe des Werk 1.4 aufgestockt:



    Werk 13




    Pandion-Areale Anzinger Straße


    Mit dem östlichen Block für das Deutsche Patentamt ging es los. Seufz und <X...




    Eigene Aufnahmen

  • Hat man sich bei der Friedenstraße 2 jetzt eigentlich endgültig für die Stufenpyramide entschieden?


    Den neuen Entwurf mit der dunklen Fassade und diesem eigenartigen Metallnetz finde ich persönlich übrigens schlechter als die beiden vorangegangenen. Die vorigen Entwürfe hatten durch die Steinfassade eine viel stärkere Solidität ausgestrahlt und ein bisschen klassische Eleganz hätte eine nette Abwechslung ins Viertel gebracht.

  • Optineo aus der Ferne nun auch von der Welfenstraße aus sichtbar.



    Sehr schade finde ich, dass der ursprünglich um etwa 10° geneigte Dachabschluss (17. Etage) zu einem Vollgeschoss mit waagrechtem Dach umgestaltet wurde, seit KPMG als Alleinmieter unterzeichnete. Bei den Bavaria Towers machen die angestellten Dächer einen guten Eindruck und strecken die Gebäude optisch. Bei nur 65 Metern wäre das hier ebenfalls wichtig gewesen.

  • ^


    Diese Publicity lassen sich Lauterbach, Söder & Co. natürlich nicht entgehen.


    Ob sie auch zur Schlüsselübergabe an ein Rüstungs-StartUp kommen, das kürzlich im Werksviertel 3.000 qm angemietet hat? :/


    Denn mal ehrlich: Was BionTech für Mainz ist, da müsste Moderna hier schon die Größe der Allianz erreichen, um einen nennenswerten Effekt zu haben. Selbst die Novartis-Ansiedlung in der Altstadt oder die neue Merck-Niederlassung in der Macherei dürfte größer sein.

  • Update 21.04.2022


    Optineo (KPMG)








    MK-7 (Wacker Chemie)



    mit Werk 13 und 1.4


    Anzinger Straße (Deutsches Patentamt)



    Wohnbebauung 1.Teil Alpina (Hamberger / R&S)



    mit neu angelegter Piusstraße mit Pius Kirche




    Grundschule Haager Straße


    noch mit freiem Blick in Richtung Mitte




    iCampus





    Reinigung noch dringend nötig :D


    Entlang der Friedenstraße wurde kurz vor Ostern das Gebäude der Malereiinnung abgerissen. Baustart gemäß LRO-Entwurf in diesem Jahr.

    Fragwürdig: Der dunkle Büroneubau hat bei gleicher Wandhöhe sechs, während der helle links im Bild nur fünf hat. Die Raumhöhe beträgt dort 4 Meter. Ok, es wird eine Marketing-Agentur einziehen, aber weshalb um Himmels Willen braucht man 4 Meter Raumhöhe auf den gesamten 40.000 qm BGF? Für effizient halte ich das nicht unbedingt.


    Auf der anderen Seite des Ostbahnhofs, die neue Zentrale der S-Bahn:



    Eigene Aufnahmen

  • Rund um den Ostbahnhof tut sich viel.

    Danke wie immer für die vielen guten Fotos MiaSanMia.

    Meine Meinung:

    Flop - Das Optineo - Lächerliches Hochhäuschen, gefällt weder den meisten Hochhausfreunden noch den Hochhausgegnern. ~ 15 Stockwerke sehen fast immer schlecht aus. Hier fehlen einfach + 5 bis 10 Stockwerke für mehr Eleganz. Proportion ist das Stichwort.

    Top - Sehr anspruchsvolle Restaurierung der alten Villa. Mir gefallen die grüne Farbgebung bzw. die abgesetzten Farbtöne sehr gut. Man sieht, hier hat man Geld in die Hand genommen. Ob es nach historischem Vorbild ist?? Ich weiß noch, in diesem vormals glaub ich einfach grauen Gebäude gab es früher immer ab und an sehr lässige privat Partys... "Loft" glaub ich hieß es gell...

  • Ich finde die Proportionen vom Optineo ganz in Ordnung. Bei theoretischen 25 Stockwerken wäre es etwas arg dünn. Klar sehen super schlanke Hochhäuser auch gut aus aber dann nur im passenden Cluster.

  • ~ 15 Stockwerke sehen fast immer schlecht aus.

    Es sind 17 Büroetagen, ein Hotel hätte bei gleicher Höhe etwa 21. Entgegen der Festlegung auf die Zahl der Stockwerke kommt es m.E. daher eher auf die spezifische Geometrie an. Nieto Sobejano haben im Ursprungsentwurf ein geneigtes Dach vorgesehen, analog zu den BVT. Der Effekt hätte ausgereicht, um dem Gebäude eine ansprechend filigrane Erscheinung zu geben. Ich frage mich, auf wessen Mist es gewachsen ist, dass es später gestrichen wurde (ich nehme an, KPMG).


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    Erweiterung iCampus


    Rhode und Schwarz hat das Grundstück an der Grafinger Straße 31 gekauft (heute Autohaus Werndl). Dadurch erhöht sich die BGF für das "Epsilon" (i10) um 100 % auf 13.000 qm, zugleich bildet es somit künftig den südöstlichen Eingang ins Werksviertel. In diesem Jahr soll für diesen letzten Abschnitt des iCampus ein Architekturwettbewerb stattfinden, die Fertigstellung ist für 2027 vorgesehen. Direkt dahinter entsteht ab 2023 das i8.


    Lage: https://www.google.de/maps/pla…3d48.1248942!4d11.6125572

  • Farben sind ja immer so eine Geschmacksache. Persönlich empfinde ich das helle Giftgrün an der Rhenania-Villa in der Friedenstraße 22 als abweisend und altbacken, genauso wie auch am Lindwurmhof in der Lindwurmstraße. Schön wäre es, wenn wenigstens der typografische Rhenania-Schriftzug wieder an die Fassade käme.


    Gut gefällt mir dagegen die Klinkerfassade an dem hohen neuen Wohnhaus in der Piusstraße. Das von hellen und pastellfarbenen Putzfassaden dominierte München könnte mehr solcher Klinkerfassaden gebrauchen, damit es für das Auge mehr Abwechslung gibt.

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    Auf den greislichen Schriftzug könnte ich gerne verzichten (glaube auch nicht, dass er wieder angebracht wird) ;)

    Zu Klinkern: Diese sind historisch untypisch für die Region (nicht notwendig). Ausnahme waren Sakralbauten (siehe Frauenkirche) und die Industrie (z.B. Augustiner). Das was heute vermehrt an Neubauten aller Art zur Anwendung kommt, sind lediglich dünne Klinkerriemchen in allen möglichen Farben.

  • Gleko Hochhaus


    Art Invest plant eine Neuentwicklung auf dem zwischen S-Bahn Brücke, Frieden- und Rosenheimerstraße gelegenen Grundstück. 2019 hatte es der Entwickler erworben.

    Derzeit prüft das Unternehmen, ob das Hochhaus bis auf den Kern zurückgebaut und anschließend neu aufgebaut werden kann (ähnlich Atlas). Auch eine Erweiterung des heute sichtlich veralteten Turms und Ergänzung mit einem Neubau sei vorstellbar. Die Geschossfläche könnte sich dadurch von derzeit 11.100 qm auf über 25.000 qm erhöhen.


    https://www.iz.de/projekte/new…r-werksviertel-2000006602

  • Sehr gut, den Schandfleck wird vmtl. niemand vermissen.


    Der rosa Anstrich von vor ein paar Jahren hat nicht wirklich geholfen.


    Damit wird dann auch das Entrée zum Werksviertel um einiges einladender.

  • Ich hoffe die Stadt schafft es an so einer Stelle auch mal ein bisschen Nachverdichtung zuzulassen. Perfekt erreichbar und Anwohner gibt es dort auch keine.

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    Siehe Meldung... alles darüber hinaus ist Sache des Eigentümers, ob er sich ein Bauleitverfahren gibt oder nicht... im Übrigen entstehen im Umfeld mehrere hunderttausend Quadratmeter Bürofläche quasi als "Nachverdichtung"... mehr Anwohner wären gut!