Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [im Bau]

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    Dieses Video: Ein Zeitzeugnis der Herummünchnerei. <X Dass da der olle Loomit mitmacht? Muss wohl etwas Geld brauchen.

  • ^Der feine Herr Loomit ist in der Graffiti Szene schon seit Jahren unten durch, der ist Komerz pur. Nur mal so am Rande ;)

  • Rock Capital sieht das "Alpina Rock & Peak" als das Highlight-Wohnprojekt im Werksviertel und möchte es daher selbst im Bestand halten. Den Bauantrag für das Hochhaus möchte der Entwickler Mitte 2020 stellen, sodass Ende des Jahres mit dem Bau begonnen werden kann.


    So steht es zumindest im Anfang 2020 erschienenen Buch "Wohnhochhäuser in Deutschland" (Thomas Zabel).

  • Das wäre ja mal ganz was Neues von Rock Capital. Man könnte es auch so übersetzten, daß Rock Capital natürlich nicht dumm ist. Auf die Corona Krise folgt Ende des Jahres die Inflation bzw. Wirtschaftskrise. Und 2021 oder 2022 die große Immobilienkrise.


    Und dann einen Käufer zu finden...daran glaubt wohl auch Rock Capital nicht? Aktuell scheint wohl weit und breit keiner in Sicht?


    Bis 2021-2022 ist das Ganze dann 60-80% wert :) ?


    Wobei man sich natürlich mit den Corona Folgen dennoch zurückhalten sollte. Habe erst vor 2-3 Tagen in der Deals&News einen Bericht gelesen, daß Büros gefragter denn je sind und der Boom auf Bürotower (jedenfalls in FFM) deutlich steigen wird.

  • Also ich persönlich finde es sehr Schade, daß nur 1.000 Wohnungen gebaut werden sollen.


    Nachdem ja jetzt auch noch der Tower in der Anzingerstr. wegfällt (1/2 Wohnnutzung) könnten es durchaus mehr WE sein. Warum nicht noch 2-3 zusätzliche Hochpunkte, ala Rock&Peak Tower (falls er jemals gebaut wird) einstreuen und die generelle Geschosszahl um 2-3VG erhöhen?


    Schon hätte man 1.500-1.800WE. Habe Angst, daß es dem Werksviertel sonst wie der Parkstadt Schwabing ergeht.

  • Nachdem ja jetzt auch noch der Tower in der Anzingerstr. wegfällt (1/2 Wohnnutzung) könnten es durchaus mehr WE sein.

    Das Pandion-Projekt gehört ja nicht mehr zum Werksviertel, daher bleibt es auch bei den 1.150 Wohnungen. Was Pandion auf der anderen Hälfte seines Grundstücks nun realisiert - ob Hochhaus oder nicht, ob Wohn- oder Büronutzung - ist meines Wissens zufolge weiterhin offen.


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    iCampus


    Inzwischen hat sich eine ganze Schaar kleiner roter Kräne angesammelt, hier aufgenommen von der anderen Seite des Ostbahnhofes. Im Vordergrund die Baustelle zum Verwaltungsneubau der S-Bahn:


    Inked-IMG-4875-LI.jpg


    Optineo


    Aufbau Turmdrehkran:

    IMG-4871.jpg


    Gut zu erkennen ist das mit zusätzlichen Stützen verstärkte Fundament, dort wo das Hochhaus entstehen wird (befindet sich darunter nicht auch die U5?):

    IMG-4872.jpg


    Der Bauzaun wurde weit auf die Straße hinaus verlegt. Rechts im Bild der Büroneubau Friedenstraße 4, relativ knapp an das Optineo herangerückt:

    IMG-4874.jpg

    IMG-4873.jpg


    Eigene Aufnahmen

  • Die U-Bahn müsste hier unter dem Streifen neben dem Hochhaus-Fundament sein. Also zwischen Hochhaus und Knödelplatz.



    (Bild von mir von heute)

  • Stand 09.10.2020


    Auf dem Areal des Alpina Rock & Peak waren heute Arbeiter zugange, offenbar geht es hier nun tatsächlich los mit den ersten Wohnungen im Werksviertel:

    P1040753-2.jpg


    P1040754.jpg


    Überrascht bin ich von der Qualität der Grundschule. Hier wird die Standardbauweise des Grundschulprogramms werksviertelgerecht um Backstein im EG, Deckenverkleidungen und Metallpanelle erweitert:

    P1040758.jpg


    iCampus:

    P1040759.jpg



    Im Hintergrund das M8

    P1040760.jpg


    P1040762.jpg


    P1040763.jpg


    Rechts neben dem Gebäude mit dem Schriftzug "Vielfalt" wird das Werk-13 gesetzt:

    P1040765-2.jpg

    So soll es aussehen:

    19-1129-Werk-14-Tag-low-Custom.jpg Quelle: https://www.berk-partner.de/?page_id=1208

    Sofern nicht anders angegeben: Eigene Aufnahmen

  • iCampus Baufeld GE3 (Rohde & Schwarz)


    Der Wettbewerb wurde entschieden, zwei erste und ein dritter Preis wurden vergeben. Das Bürogebäude mit 20.000 Qm. BGF soll in Holzhybridbauweise erstellt werden.


    Lage:

    GE3-Wettbewerbsgebiet.jpg


    1. Preis: Sauerbruch Hutton, Berlin

    GE3-1001-1-G.jpg


    1. Preis: CF Møller Architects, Kopenhagen

    GE3-1002-1-G.jpg


    3. Preis: White Arkitekter, Göteborg



    Engere Wahl: Meili Peter, München


    2. Rundgang: Störmer Murphy, Hamburg

    GE3-1004-1-G.jpg


    2. Rundgang: RKW, Düsseldorf

    GE3-1006-1-G.jpg


    2. Rundgang: Burkhard Meyer, Baden (CH)

    GE3-1007-1-G.jpg


    2. Rundgang: Kada Wittfeld, Aachen


    https://www.phase1.de/projects_ge3_information.htm

  • Neue Timelapse Runde im Werksviertel. Hauptsächlich zu sehen, die Fertigstellung des Adina Aparthotels.


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    iCampus, Baufeld GE3 (Rohde & Schwarz)


    CF Møller Architects (Kopenhagen) haben sich nun gegen Sauerbruch Hutton durchgesetzt.


    Ein paar weitere Bilder:


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    © CF Møller Architects

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    © CF Møller Architects

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    © CF Møller Architects

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    © CF Møller Architects

  • ^ Ich finde tatsächlich beide Entwürfe toll, der pyramidenförmige hat natürlich eine viel einprägsamere Form und würde ein wenig Abwechslung ins Werksviertel bringen. Quasi ein kleines Highlight.


    Der zweite ist gediegener, wirkt weniger wie ein Solitär und könnte so vielleicht eine harmonischere Verbindung zwischen dem neuen Viertel und der Gegend drumherum bringen.

  • ^

    Wie kommt die SZ auf eine Pyramide? Die vertikalen Kanten laufen soweit ersichtlich parallel und nicht spitz auf einen Punkt zu (was interessanter wäre), Prisma wäre wohl korrekt.


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    © Falk von Tettenborn Architekten


    Für mich so definitiv kein Highlight im Werksviertel, sondern meiner Ansicht nach hinter den meisten anderen Projekten (sogar hinter dem Baufeld GE3, s. o.). Kann auch daran liegen, dass es so wirkt, als würde es sich wegducken wollen.

    Das direkt dahinter entstehende Bürogebäude Friedenstraße 4 schließt ohnehin mit drei terrassenförmig angelegten Geschossen ab, eine sich beißende Wirkung würde ich nicht ausschließen. Schlecht ist die Variante natürlich nicht.


    Dennoch, mir gefällt die klassische Variante deutlich besser. Gerade die Plastizität ist dort ausgeprägter, was dem Gebäude nicht nur eine optisch angenehme Tiefe gibt, sondern auch wertiger wirkt.


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    © Falk von Tettenborn Architekten


    Egal welche Variante den Vorzug erhält, schön, dass es auch auf dieser Fläche vorangeht. Jetzt wäre bei den Bürobauten noch MK-7 (südlich des Optineo) und östlich des HighRise (an die Brandmauer anschließend) offen.

  • Wie kommt die SZ auf eine Pyramide?

    Na ja, Überschriften halt :)


    Im Artikel der SZ selbst steht dann genauer, wie sie auf Pyramide kommen: "... nach oben zurückweichenden Fassade, die den Baukörper aus manchen Perspektiven ein wenig wirken lässt wie eine Pyramide, der man die obere Hälfte abgeschnitten hat."