Werksviertel - Mitte / iCampus
Mitte - Werk 1.4
Neben Büroflächen für StartUps, Cafe / Gastro und einer kleinen Bühne wird es auch 63 "Coliving" Appartements geben. Die Fassade nähert sich ihrer Vollendung und inzwischen sind auch deutlich die Reminiszenzen an die 50er / 60er Jahre bzw. an die zuvor dort stehenden Pfanni-Produktionsgebäude zu erkennen.
Werk 13 (Technikum)
Werk 4 (Adina Hotel / Wombat´s Hostel / Heavens Gate Kletterhalle)
Zwischen Werk-13 und Werk-12:
Herbstliches Werk-12
MK-7 (Wacker Chemie)
Im Rohbau größtenteils fertig, die erste Schicht der Fassade wird angebracht. Die zurückspringenden Bereiche werden später mit horizontalen Streben an der Außenseite versehen, laut Plan sollen dazwischen Kletterpflanzen und dahinter Bäume Platz finden - hoffen wir, dass das eingehalten wird.
Hochhaus Optineo (KPMG)
Auch hier sollen in die Öffnungen Bäume, mal sehen ob KPMG die nicht auch noch wegrationalisiert... insgesamt im Vergleich zum Entwurf schon stark simplifiziert, kein Schrägdach, verminderter Anstellwinkel der Paneele, verschlossener wirkendes Erdgeschoss. Einen Alleinmieter bereits in der Planungsphase zu erhalten, scheint architektonisch nichts Gutes hervorzubringen.
Die Wirkung der Fassade ist abhängig vom Lichteinfall bzw. Betrachtungswinkel. Mit dem Rücken zur Sonne wirkt sie kaum plastisch und farblich matt (Bild 1). Etwa 90° zur Sonne ergeben sich durchaus passable Effekte (Bild 2). Einen spitzeren Winkel hätte ich in jedem Fall begrüßt.
Ich glaube OlympiaFlo äußerte hier den Wunsch nach glänzenden Paneelen. Obwohl matt, blenden einzelne Paneele bei Sonneneinfall vor Ort stark.
Sparkassen-Areal Friedenstraße 2
Überraschend wird hier bereits an einer Bohrpfahlwand gearbeitet.
Atlas
iCampus
Das Büroghetto am nordöstlichen Ende des Werksviertels. Ein Planungsfehler erster Güte. Es wäre doch bestimmt möglich gewesen, Rohde & Schwarz hier bei Erstellung des B-Plans auch zur Schaffung von Wohnraum zu verpflichten, um diese Ansammlung von sterilen Büroklötzchen etwas aufzulockern. Mit Wohnraum hätten dann auch ein paar weitere Geschäfte profitabel angesiedelt werden können. Zur Erinnerung: Mit dem jüngsten Ankauf des Autohauses an der Ampfingstraße entstehen hier über 140.000 qm Bürofläche für einen einzigen Eigentümer. Da freut sich der Geldbeutel, aber der Charakter des Viertels bleibt auf der Strecke. Das übliche Konsortium aus Rewe, Lidl und DM im iCampus Plaza halte ich nicht für ausreichend.
Für Charakter im iCampus sorgt bislang nur die hübsch sanierte Rhenania Villa:
Die Klone Alpha, Beta, Gamma alias "House of Communications" alias Firmensitz Systemplan. Wirkt sehr hochwertig und gefällt mir tatsächlich, wenn´s denn bei einem Block geblieben wäre, drei davon sind mir zu monoton. Nach wie vor unsinnig halte ich hier Geschosshöhen von 4,0m. Ganz nett sind die überall im Campus aufgestellten Wegweiser mit Perlmutteffekt, jeweils in anderen Farben.
Am Ende der Achse entsteht derzeit die Baugrube für das Bürogebäude i8
In der Umrandung ist rundherum das reale oder ein fiktives (?) Alpenpanorama eingelassen
Das vor zwei Jahren fertiggestellte M8, welches an den iCampus angrenzt. Es bestehen nun zwei öffentliche Verbindungen vom iCampus zur Mühldorfstraße
Anlage der zentralen Achse zwischen Mitte und iCampus. Das übergreifende Konzept scheint aus Mikrohügeln und Liegebänken zu bestehen, denn auch an anderer Stelle im Viertel erfolgen derartige Arbeiten.
Bisschen mehr vom Bereich Mitte hätte dem iCampus gut getan
Wohngebäude Hamberger
Eigene Aufnahmen