Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [in Bau]
Hochhaeuser am Ostbahnhof:
Entwicklungsgebiet am Ostbahnhof
(Ist in der Planung noch nicht wirklich weit)
Hochhaeuser am Ostbahnhof:
Entwicklungsgebiet am Ostbahnhof
(Ist in der Planung noch nicht wirklich weit)
Im Jahr 2001 wurde ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, der als Grundlage für die Neubebauung des ehemals industriell genutzten Areals am Ostbahnhof dienen soll.
Das Areal:
Die Preisträger:
1. Preis (Andreas Garkisch, Karin Schmid,
Michael Wimmer, München)
2. Preis (SIAT Architektur und Technik)
3. Preis (Peter und Irina Duck, Architekten Mag. Arch.)
4. Preis (Markus Reischböck, Dipl. Ing. (FH) Architekt)
5. Preis (Hermann Scheidt, Dipl. Ing. Architekt BDA)
=> Mehr Informationen: http://www.muenchen.de/Rathaus…te/r_ost/61293/index.html
Alles soweit klar, 2001/2002 war der Wettbewerb, und was ist seitdem dort passiert?
Danke fuer die Arbeit und des Eroeffnen eines Threads fuer dieses topic. Bis jetzt ist soviel ich weiss ueberhaupt nichts geschehen....
Ueber einen konkreten Zeitplan weiss ich nichts.
Fuer mich hat eindeutig der beste Entwurf gewonnen.
Hochpunkte an wichtigen Stellen, wie den Platz vor dem Ostbahnhof und neuer Hochpunkt am Mittleren Ring.
Ausserdem wuerde erkannt das der Platz vor dem Ostbahnhof auch als Platz zu gestalten ist und ein wunderbares Zentrum fuer ein neues
Stadtteil bildet. Weiterhin ist der Gruenwegzug, der nach Osten durchgezogen wird und dort anscheinend weiterfuehrt ein weiteres Highlight.
Der 2. Entwurf....schauder...bitte nehmt diesem Menschen der das gemacht hat, die Baukloetzchen weg.
Ueber angepeilte Hoehen der Hochpunkte habe ich noch nichts gefunden.
Im Vergleich zu den Ten Towers schaetze ich das Hochhaus am Mittleren Ring auf einen 100+ Kandidat....Gut dass es auf der richtigen Seite steht.
Ausserdem waere es mal super, wenn der Ostbahnhof zu einem richtien Bahnhof wird, mit einem richtigen Dach.
Das Projekt ist momentan noch in einem relativ frühen Planungsstadium. Mit einem Baubeginn ist nicht vor 2 Jahren zu rechnen... ich vermute dass es hier konkreter wird sobald andere innenstädtischen Großprojekte weitgehend abgeschlossen sind (Arnulfpark, Ackermannbogen, Theresienhöhe...).
Für mich ist das Ostbahnhofs-Areal das spannendste Entwicklungsprojekt in München, weil prädestiniert für eine dichte urbane Nutzung mit Fern- & Nahverkehrsanschluss, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Auch HHer passen da imo sehr gut hin, ich hatte mir vor der Akte Kroni
für Münchner Verhältnisse gewagte 130-150m vorgestellt.
Zumindest daraus wird wohl nix.
Sehr interessante Überlegungen, deren Verwirklichung ich entgegenfiebere. Ist eigentlich ein Neubau für den Ostbahnhof geplant? Denn ansonsten könnte man sich den Platzcharakter davor schenken: Zu viel Verkehr, zu viel "G´schwerrl", und keine freunliche Architektur.
münchner.
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Ja, das ist richtig, aber auch dieses Areal ist in den Bebauungsplan mit eingebunden worden, wenn ich der ersten Grafik Glauben schenken kann. Zumindest sind links und rechts des Bahnhofgebäudes anscheinend Neubauten geplant.
Zitat von münchnerzu viel "G´schwerrl"
Kann man das mit Architektur ändern? Ich fürchte nicht.
Dieses Jahr will die Stadt nun ein Strukturkonzept fuer den Ostbahnhof beschliessen.
quelle: http://www.muenchen.de/Rathaus…umn/2006/152060/0103.html
In der Ausstellung "München wie geplant" (im Stadtmuseum) gibt es auch ein erstes Rendering mit Baumassen. Auf diesem Entwurf sind auch einige Midrises (bis 65m) zu sehen. Ich gehe davon aus dass mit dem Beschluss eines Strukturkonzepts hier aber bald genauere Daten vorliegen.
EDIT:
Wer suchet der findet...
Internetseite des Gewinnerteams: http://www.03muenchen.de
Ich hoffe dann nur das auch die Architektur ansprechend wir, weil diese Midrises werden schon aus der Baumasse optisch hervortreten. Man wird sich da wohl an die bisher gebauten 'Hochhäuser' orientieren...
Danke für die umfassenede Recherche, weil diese Renderings hab ich bisher noch nicht gesehen...
Schade um den alten Kunstpark Ost. Soetwas hatte nicht jede Stadt zu bieten.
Dafür wird es ja dann angeblich einen Kunstpark Nord geben...
Aber KW, Ultraschall und der etwas eigene Natraj-Temple sind tot (ok die Wordlleague läuft immer noch, aber jedes mal wo anders) und werden auch durch den Kunstpark Nord, wann immer der auch kommen mag, nicht wieder zum Leben erweckt.
Zitat von Jai-CDafür wird es ja dann angeblich einen Kunstpark Nord geben...
Ich denke es wird sehr schwer einem Neubau eine ähnliches (fast einzigarties) Flair zu geben wie dies im Kunstpark Ost war. Das KW, U-Schall und der Natraj waren schon ganz besondere Clubs.
Nach dem Niedergang der tollen Locations am alten Airport in Riem hatte man damals eine gute Ersatzlocation gefunden.
Rueckschlag fuer die geplante Entwicklung am Ostbahnhof?
Die SZ berichtet heute in ihrem Muenchner Teil, dass das Planungsreferat am 21. Maerz 2 Varianten dem Stadtrat vorstellen will.
Hoechst umstritten ist dabei der Wohnungsanteil. Derzeit sind 11.000 Bueroarbeitsplaetze und 900 Wohnungen geplant. Das Problem ist, dass bei mehr Wohnungen wohl eine Schule gebaut werden muesste. Man untersucht derzeit anscheinend Optionen, den Wohnanteil zu steigern, (original Zitat Planungsreferat) "wenn man sicher gehen kann, dass dort keine Kinder einziehen" . Also durch Wohnungen mit irgendwelchen Konzepten fuer alte Menschen.
Zum geplantet Hochhaus in der Sichtachse des Bordeauxplatz:
Zitat SZ: Der Wolkenkrater in der Sichtachse des Bordeauxplatz hat dabei (Anmerkung in den beiden 2 Varianten, die vorgestellt werden sollen) keine Prioritaet mehr.
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Sind die zwei Varianten in der SZ etwas näher beschrieben oder müssen wir noch abwarten?
Verstehe ich das richtig, die Stadt will, wenn möglich, entgegen der bisherigen Planungen den Wohnanteil signifikant erhöhen?
Bis auf das Hochhaus gibt es keine Aeusserungen. Signifikant kann man wegen der Schulproblematik den Wohnungsanteil wohl eh nicht erhoehen. (11.000 zu 900 finde ich eh ziemlich extrem) Die treibende Kraft bei einer Wohnungsanteilserhoehung sind anscheinend auch eher die umliegenden Stadtteile, die durch so viele Arbeitsplaetze einen Mietanstieg auf ihrem Gebiet befuerchten.(laut Artikel)