Köln: Mercedes-Allee
Hier mal ein Überblick über das gesamte Projekt.
Mercedes-Allee, Köln
Büropark mit Kuschelfaktor
Im Kölner Westen entsteht zurzeit das neue Mercedes-Benz-Center im TechnologiePark. Dieses Marken- und Eventcenter, das die Lammerting Industriebau AG (Liag) für die Daimler Chrysler AG baut und später auch betreibt, ist Teil der Projektentwicklung "Mercedes-Allee", die ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 300 Mio. EUR umfasst.
Architektonisches Highlight dieser Projektentwicklung ist das neue Mercedes-Benz-Center. Es besteht aus einem zentral gelegenen konischen Rundbau mit Edelstahlfassade, der von vier quaderförmigen Baukörpern eingefasst wird. Es hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 35.000 qm. "Solche Mercedes-Benz-Center werden nur in ausgesuchten Metropolen wie Berlin, München, Köln, Mailand, London und Paris gebaut", unterstreicht der für die Projektentwicklung verantwortliche Liag-Vorstand Stefan Schnüge. Köln erhält damit als eine der wenigen Metropolen Europas eine neu konzipierte Mercedes-Benz Marken- und Erlebniswelt. Das Mercedes-Benz-Center, das ein Investitionsvolumen von 64 Mio. EUR verschlingen wird, soll Anfang 2006 eröffnet werden.
Der Technologiepark macht sich fein
Ein weiterer Teil der Gesamtentwicklung "Mercedes-Allee" ist ein Büropark mit einer Nutzfläche von 100.000 qm BGF. Kernstück des Komplexes wird ein 18-stöckiges Hochhaus. Die weiteren Bürogebäude befinden sich am Grundstücksrand. Die Idee hinter der Gruppierung ist, eine sehr großzügige Grünfläche zu schaffen. Hier sind auch Restaurants und Gartenlokale vorgesehen. Die Stellplätze für den Büropark werden in Tiefgaragen eingerichtet, um ein Maximum an Grünfläche zu realisieren, "und nicht nur stellplatzbegleitendes Grün", wie Schnüge erklärt. Die fast 15.000 qm an Rasen und Park ziehen sich zu den südlich gelegenen Eigentumswohnungen.
Angrenzend an den Büropark Mercedes-Allee entsteht eine Wohnanlage mit vier- bis sechsgeschossigen Stadthäusern mit voraussichtlich 125 Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment. Die infrastrukturelle Erschließung des gesamten Areals erfolgt über Stichstraßen, um Durchgangsverkehr zu vermeiden.
Quelle: http://www.immobilien-zeitung.de
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