Bauprojekte in der Innenstadt & Neustadt

  • Zum Abriss der Fußgängerbrücke Karstadt Spitaler Straße


    Das Parkhaus verschwindet komplett. Daher vermute ich, dass nach dem Umbau der Platz vorm Thalia Theater - Alstertor - und die kleine Rosenstraße komplett zum Fußgängerweg umgebaut werden.


    Das alte Karstadtgebäude wird komplett entkernt, ein Lichthof wird eingebaut, die Fassade wird komplett entfernt und alles heller nd lichtdurchfluteter für Wohnungen gebaut.


    EG und 1. OG bleibt Gewerbe. Vermute auch, dass der Thaliahof wieder seine Ursprungsfläche erhalten wird. Mal schauen, ob das Espresso House die ganze Fläche übernehmen wird.


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    Bild (c) Häuser


    City im Wandel: Leerstand bekommt neuen Nutzen | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A-Z - Hamburg Journal

  • Was anderes:


    Das Pik-As von 1913, die älteste Obdachlosenunterkunft Deutschlands an der Neustädter Straße wird kernsaniert. Hier ein Beitrag vom NDR: https://www.ndr.de/nachrichten…ird-saniert,pikas170.html


    Außerdem entsteht ein moderner Anbau an der Straßenseite. Es scheint so, als ob eins der beiden weißen Häuser (die Nummer 29) dafür weichen muss. Der Altbau -wenn es einer ist- ist jedoch sehr stark verändert worden nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Hier noch ein altes Foto der Strasse: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/Hamburg_Neustädter_Straße_um_1900.jpg

  • Und weg ist die Brücke .


    Die neue Sichtachse auf die Petri Kirche. Jetzt stört schon fast das Glasdach vor der Europapassage, das ich ehrlich gesagt noch nie wirklich mochte.


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    Bild (c) Häuser

  • Klöpperhaus


    ^^ ich komme immer noch nicht drüber hinweg, dass das für den Konsumtempel abgerissen wurde


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    Blickrichtung Lange Mühren, Seitenausgang zu Saturn. Rechts sieht man die Flügeltür zum Bierhaus Dreyer


    http://www.hamburg-bildarchiv.de/XBA6433.jpg


    Bugenhagenstraße Bierhaus Dreyer


    http://www.hamburg-bildarchiv.de/XAA2532.jpg


    https://www.ansichtskartenvers…-Dreyer-Bugenhagenstrasse


    Also man sieht, dass im EG sehr viel verändert wurde. Ein Rückbau in den Originalzustand wäre lobenswert


    Apropos Nostalgie


    Die Lombardsbrücke wird ebenfalls der Ursprünglichen Stil wiederhergestellt


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    Bilder (c) Häuser

  • Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich hier seinerzeit verbal dafür abgestraft wurde, dass ich die "Auffüllung" des Untergeschosses in der Kuppel als Fehler kritisiert habe. Das damalige Management hat das Kernstück der Passage ohne Not geschädigt, ihm ein Großteil seiner Attraktivität genommen. Es war und ist mir unbegreiflich, dass freiwillig auf diesen Publikumsmagneten verzichtet wurde.


    Ich bin seit Jahrzehnten regelmäßig im Hanseviertel. Die Frequentierung der Passage mit Laufkundschaft ging nach dem Umbau deutlich zurück, zeitweise Leerstände und Mieterwechsel haben zugenommen.


    Ich freue mich sehr, dass diese Entscheidung nun korrigiert wird bzw. wurde, und wünsche dem Quartier eine glückliche Hand bei der Auswahl der Mieter. Es wäre ein schwerer Verlust für Hamburg, wenn das Hanseviertel nicht wieder auf die Beine käme.

  • Das damalige Management hat das Kernstück der Passage ohne Not geschädigt, ihm ein Großteil seiner Attraktivität genommen.

    Du wurdest seinerzeit zurecht dafür kritisiert, dass du dem Management die Dummheit unterstellt hast, sie hätten 'Ohne Not' gehandelt.


    Das Gegenteil ist wahr: Die Veränderungen entstanden alle mehr oder weniger aus der Not heraus, weil die Gastro dort eben nicht mehr lief - egal ob es dir da immer gut geschmeckt hat oder nicht.


    Viele Passagen und neue Projekte suchen angesichts der Krise im Einzelhandel derzeit ihr Heil in der 'Flucht in die Gastronomie' - siehe Perle, siehe Stadthöfe, siehe Kaufmannshaus. Ob das Konzept langfristig aufgeht ist noch längst nicht klar. Bislang klappt es halbwegs, aber nur weil es auf einmal mehr Gastronomie gibt, gehen die Menschen nicht zweimal am Tag in der Stadt mittagessen. Auch hier wird die Luft mit dem 100sten Pokebowl- oder Burgerladen bald wohl dünn.


    Auch ins Deutschlandhaus wird 100m weiter noch Gastronomie kommen... wo sollen die ganzen Gäste herkommen?

  • Midas - Ja, da hast Du grundsätzlich natürlich einen Punkt.


    Persönlich glaube ich aber schon, dass das Thema "Gastronomie" in der Innenstadt noch ausbaufähig ist, also anteilig im optimierten Angebots-Mix einen relativ höheren Anteil einnehmen könnte als bisher. Aber natürlich gibt es für alles irgendwo ein Limit. Zumindest werden die vorhandenen Angebote bislang gut angenommen.

  • Es fehlt der Innenstadt vor allem Langzeitaufenthaltgastronomie - also Kneipen und Biergärten. Wie sehr das fehlt, sieht man an dem starken Andrang auf den Weihnachtsmärkten. "Immer mal irgendwo was essen können" reicht nicht aus.

  • Holstenwall 20-22

    DAF Beitrag


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    Holstenwall 6

    Kinderbewahranstalt von 1852

    Hier gab es eine Aufstockung von einem denkmalgeschützem Gebäude. So sah es vorher aus

    Man kann nur mit dem Kopf schütteln


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    Bilder (c) Häuser

  • Pressemeldung:


    Die Stadt hat das kunsthistorische und stadtplanerisch bedeutende Fritz-Schumacher-Gebäude „Gänsemarkt 36“ zurückgekauft. Der entsprechende Senatsbeschluss erfolgte am 18. April 2023 und die Bürgerschaft stimmte in erster und zweiter Lesung am 5. Juli zu. Mittlerweile ist der Kaufpreis gezahlt und das Gebäude ist offiziell zurück im alleinigen Besitz der Freien und Hansestadt. Das bedeutet zum Beispiel, dass ab sofort keine Miete mehr an Dritte entrichtet werden muss und frei über die Nutzung der Räumlichkeiten entschieden werden kann. Das Baudenkmal ist Dienstsitz der Finanzbehörde, des Rechnungshofes und eines Teils der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke.


    > Gesamter Text

  • Hanseviertel / Le Big Tam Tam


    Bin gespannt, ob die noch in 2023 öffnen werden


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    Bilder (c) Häuser


    So soll es dann aussehen:


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    Bild: Studio Aisslinger


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    Bild: Studio Aisslinger


    und so sah es mal aus