Kronprinzbau/Kronprinzstr.

  • Kronprinz 8 & BüX Offices (fertig)

    zu BüX-Offices:


    DEVELOPMENT PARTNER AG entwickelt Geschäftshaus in Stuttgarter Innenstadt


    DEVELOPMENT PARTNER AG hat ein Geschäftshaus an der Büchsenstraße in Stuttgart erworben. Die Immobilie an der Büchsenstraße 10 steht auf einem rund 570 Quadratmeter großen Grundstück und beherbergt derzeit nicht mehr zeitgemäße Ladenlokale und Geschäftsräume. Nach Neuentwicklung durch die DEVELOPMENT PARTNER AG entstehen an gleicher Stelle mehr als 1.400 Quadratmeter Einzelhandels- und Gastronomiefläche sowie rund 2.100 Quadratmeter Bürofläche. Mit dem Baubeginn wird für Anfang 2006 gerechnet, die Fertigstellung könnte bereits Ende 2006 erfolgen. Das Projektvolumen in Stuttgart beträgt rund 15 Millionen Euro.


    Den ganzen Artikel kann man unter Pressemitteilungen oder unter Aktuelle Projekte nachlesen.


    http://www.dp-ag.de


  • Wow, noch ein Klotz für die Innenstadt. Passt perfekt zu allem was momentan in Stuttgart gebaut wird. Könnte aber schlimmer sein.

  • Zitat von Wagahai

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    Ja, zumindest wäre diese Art der Schadensbegrenzung anzudenken. Ich wünsche mir natürlich Totalabriss.


    Totabriss ist in der Tat die einzige Lösung. Leider hat der Wittwer in der Vergangenheit immer wieder in den Erhalt des Gebäudes investiert, so dass ein Abriss vermutlich sehr unwahrscheinlich sein wird.


    Hilft nur noch der Hugendubel! Bei Insolvenz des Wittwers könnten die karten neu gemischt werden.

  • Die Fassade gefällt mir auf dem Bauplakat sehr gut.


    Ganz meine Meinung. Hoffentlich wird die auch so in Natura.

  • Toller Fund!


    Hätte nicht gedacht, dass dieses Gebäude derart aufgefrischt wird! Insbesondere die Fenster- und Fasadengestaltung passt ganz gut:)

  • gehring
    Keine Frage, das Gebäude ist hässlich und leider ist mit einem Abriss nicht zu rechnen. Egal ob ernst gemeint oder nicht, Wittwer ist bisher die einzige vernünftige Buchhandlung in der Stadt und eines der wenigen Geschäfte auf der Königstraße, die nicht zu einer großen Warenhauskette, Schuhhauskette oder zu einem Ramsch- und Billigladen gehört. Dass Du hier auf eine Insolvenz hoffst finde ich geschmacklos:Nieder:

  • Eine Insolvenz wünsch ich dem Wittwer als allerletztes - er ist wirklich eine Stuttgarter Institution. Allerdings kommt mit dem Hugendubel ab 2008 ein sehr große Konkurrenz hinzu. Wittwer hat zwar eine große Stammkundschaft, aber auch die wird einen Blick in den Hugendubel wagen - und sich vielleicht dort wohler fühlen? Dass eine Fassadensanierung ein Gebäude völlig neu erscheinen lassen, kann zeigt ja der Kronprinzbau 8. Genau sowas wünsch ich mir auch für den Wittwer. Er würde uns allen einen großen Gefallen tun :daumen:

  • Wird wirklich interessant, ob ein attraktiver Hugendubel Investitionen seitens Wittwer auslösen hilft. Andererseits könnte man argumentieren, daß dann wegen Konkurrenzkampf weniger für Bauliches in der Kasse ist.

  • Wenn ich das richtig sehe, steht dort inzwischen ein Kran. Oder gehört der zu einem anderen Projekt?

  • StZ 18.07.06:
    - Heute Richtfest
    - soll März 2007 bezugsfertig sein, 6.000qm Ladenflächen, 17.000qm Büros
    - Oben BW-Bank
    - Frankonia Jagd
    - Feinkost Böhm in Endverhandlungen, über 1200qm entlang Front Calwer Str., beidseitig Außengastronomie möglich
    - Interessenten: Strellson (Herrenausstatter), Schuhgeschäft Sapper, Cartier Accessoires, Marccain, weitere "hochwertige Textilanbieter"

  • Zitat von Suevian

    Dass Du hier auf eine Insolvenz hoffst finde ich geschmacklos:Nieder:


    Ich möchte gar nicht, dass der Wittwer pleite geht. In der Tat ist das Unternehmen eines der letzten inhabergeführten Geschäfte in der City. Aber die müssen aufwachen BEVOR der Hugendubel kommt. Ein Umbau nach Eröffnung des hugendubel wäre fatal!


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    Das Zitat wurde gekürzt. Bitte künftig auf die Boardregeln (6. Absatz 7) bezüglich Zitate (Quote-Funktion) achten und nur dann zitieren, wenn es wirklich nötig ist. - Es war auch nicht nötig, den kompletten Beitrag zu zitieren. Vielen Dank, Manuel.

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    Wittwer geht schon nicht pleite, dafür ist er doch zu etabliert. Dennoch: Wenn Gestaltung und Sortiment von Hugendubel attraktiv werden (wovon man ausgehen darf, kann es durchaus eng werden für den Lokalgiganten.

  • Dass Etablierung hinreichend Schutz bietet, scheint mir nun doch sehr optimistisch. Hierzustadte brachte Hugeldubel innerhalb einer Dekade nahezu die gesamte Konkurrenz zum Verschwinden. Das muss im Fall Wittwer nicht unbedingt Involvenz bedeuten, aber vielleicht hängt in wenigen Jahren an der unverändert hässlichen Fassade dann einfach der Schriftzug von Thalia.