Regierungsviertel und Dorotheenstadt (nördl. der Behrenstr.)|Kleinere Projekte

  • Sanierungen und Neubauten in der Dorotheenstraße Berlin


    Die Dorothenstraße 28, ein Gebäude der Humboldt-Uni, wird saniert

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    Baucontainer weichen an der Staatsbibliothek, allmählich...

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    Die Bauarbeiten an der ehemaligen Amerikanischen Botschaft laufen

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    Baustelle an der Schadowstraße 4 / Dorotheenstraße

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    Fast fertig: Dorotheenstraße 90 (auch für den Bund --> https://www.bbr.bund.de/BBR/DE…dorotheenstra%C3%9Fe.html)

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    Alle Bilder Dexter, März 2020,


    d.

  • Neustädtische Kirchstraße 4-5 (frühere US-Botschaft)

    Zuletzt (?) hier


    Mal ein kurzer Zwischenstand: Das Gebäude der ehem. US-Botschaft ist seit geraumer Zeit komplett eingerüstet. An der Fassade wurde noch nichts gemacht, soweit man erkennen kann:


    ex_us_botschaft01.jpg


    ex_us_botschaft02.jpg

  • Neustädtische Kirchstr. 3, Mittelstr. 41 & 43-44

    Zuletzt siehe Beitrag zuvor :)


    Update, auch wenn nicht viel zu sehen ist. Das Dach wird komplett neu gebaut, ein Ecktürmchen aus Beton ist im Rohbauzustand erkennbar:


    mittelstr01.jpg


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  • Geplanter Neubau Mittel-/Schadowstraße (SW-Ecke Lux)

    Zuletzt (?) hier


    Update ohne Baufortschritt. :( Keine Ahnung, wann es hier mal losgeht. Ein paar Erd- bzw. Schutthaufen sehen nicht unbedingt nach beginnenden Bauarbeiten aus:


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  • Bilder von mir, fotografiert 02.09.2020


    Update zu Neustädtische Kirchstraße 4-6 und benachbarter Baustelle


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    Update Neubau Dorotheenstraße 85/Schadowstraße 4-6


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    d.

  • Update zu Neustädtische Kirchstraße 4-6 und benachbarter Baustelle die bis zu Unter den Linden reicht, fotografiert am 04.10.2020 durch mich


    Ich meine inzwischen ist hier das Dach entfernt
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    Hier wird an der Fassade ordentlich "gestuckt" und die Fenster deuten auch auf eine historisierende Gestaltung hin.

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    Auch an der Fassade zu Unter den Linden meine ich Fortschritte zu erkennen, insbesondere wird an den Fenstern gearbeitet

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    d.

  • An der Ecke Neustädtische Kirchstraße/Mittelstraße wurde der ehemals entstuckte Altbau inzwischen teils ausgerüstet. Es ist schon drollig, dass ein über so lange Zeit geschundener Bau nach 70 Jahren doch noch sein altes Gesicht zurück erhält.


    Zum Vergleich ein Nachkriegsbild sowie ein Bild aus den letzten Jahren:


    https://sammlung-online.stadtmuseum.de/Details/Index/520066


    https://commons.wikimedia.org/…sche_Kirchstra%C3%9Fe.JPG


    Alle Bilder von mir...


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    Einmal editiert, zuletzt von Georges Henri ()

  • ^^

    Die beiden von @Georges Henri eingestellten Links zeigen sehr deutlich, dass das Gebäude nachträglich entstuckt worden ist. Stuck und Fassadenverzierungen sind nicht im Krieg verloren gegangen, sondern erst in der Nachkriegszeit. Aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Erfreulich, dass diese damals begangene Dummheit wieder korrigiert wird.


    Ich würde mich gerne mal mit den Handwerkern unterhalten, die damals den Schmuck von Fassaden abgeschlagen haben. Ich würde gerne mal wissen, wie die betreffenden Leute (wenn sie denn überhaupt noch leben) heute ihrer eigene "Arbeit" bewerten.

  • Wirklich beeindruckend, diese Verwandlung! Aufmerksamkeit verdienen auch die unterschiedlichen und sensibel aufeinander abgestimmten Farben.

    Ich bin ein großer Bewunder von Chipperfield, aber in diesem Fall bin ich sehr froh, dass sein untypisch schlecht proportionierter Entwurf aus Denkmalschutzgründen nicht realisiert werden konnte. Man findet ihn, wenn man "Chipperfield Architekten, Harm Müller-Spreer" googelt (Bildersuche).

  • ^ Du meinst Staub-Gelb und Abwasser-Grau? Nein, nur Scherz. Das ist wirklich sehr gelungen. Bin heute an einem renovierten Gründerzeitler in der Warschauer Straße vorbeigekommen – man hat die Fassade mit Styorpor beklebt, verputzt und die nun übertiefen Fensterlaibungen zur Betonung der Schacht-Haftigkeit auch noch schwarz angepinselt. Schön zu sehen, dass es auch anders geht.

  • Ich wäre für ein gefördertes Programm für solche Großtaten auch in weniger erstklassigen Lagen. Wenn Plätze und Straßen so etwas vereinzelt zurückbekämen, hätte ganz Berlin etwas davon.


    Ein weiteres Programm wäre für energetische Sanierungen ohne Verhunzungen notwendig. Dieses forderte jedoch einen geschmacklichen Mindestkonsens.

  • Ich habe die Enthüllung des Gebäudes auch mit Spannung erwartet und war froh, dass sich hinter den Planen ein historisches Fassadenbild andeutete, das so in den Visualisierungen gar nicht vorgesehen war.

    Das Ergebnis ist absolut überzeugend und jenseits aller Baumarktpeinlichkeiten und halbherziger Neuinterpretation.

    Ähnlichen Mut hätte ich mir für die Neukirchnerstrasse 15 auch gewünscht, dessen Sanierung doch eher eine flaue Optik konservierte.

    An den unorganisch nudeligen, angeklebt wirkenden Kapitellen der kannelierten Pilaster und dem rangestückelt wirkendem Turm, das ganze im buttergelben Anstrich störe ich mich bis heute.

    Dieser Ort hatte in Funktion des Hotels Berliner Hof eine weitaus stimmigere Fassade.

  • Ja natürlich neustädtische Kirchstrasse 😁😣Den Bau für den Wehrbeauftragten mit dem granitverkleideten sockelgeschoss und den Bronzezwickeln am Hauptportal. Die Fassade ist schon sehr früh vereinfacht worden, denke ich, jedenfalls nicht mehr im Zustand der Entstehungszeit.


    Daneben soll sich das Logenhaus der barocken Villa Kamecke befunden haben, deren Reste man 1950 abgetragen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Endell ()

  • Update vom 10.01.2021, Fotos von mir


    Neustädtischen Kirchstraße 4/5, nur wenig Fortschritt äußerlich erkennbar im Vergleich zu meinem letzten Rundgang

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    Zur Neustädtischen Kirchstraße 4/5 gehörige Baulücke in der Mittelstraße

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    Mittelstraße 43. das wird offenbar ein wahres Schmuckstück. Spannend wird es, wie das "Türmchen" am Ende aussehen wird.

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    Der dazugehörige Nachbarbau scheint auch mit sehr viel Stuckgrandezza neu zu erstrahlen, nicht ohne Effekt auf die Umgebung

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    Baugrube in der Schadowstraße 4 für das Bundestagsgebäude, hier geht es stetig voran

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    Abriss Unter den Linden 62-68

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    Umbau Unter den Linden 40, bildet ja mit den Gebäuden in der Mittelstraße ein Projekt. Sehr positiv ist, ich hab es schon mal erwähnt, die komplettierte Dachlandschaft.

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    Aufgrund der Bauten der "Mall of Berlin" und den Hochhäusern am Potsdamer Platz kommt der vor einigen Jahren rekonstruierte Zietenplatz wieder recht urban daher, zumindest im Vergleich zum Zustand bis Mitte der 2000er. Einzig die völlig deplatzierte nordkoreanische Botschaft links beeinträchtigt den Raumeindruck nachhaltig. Die Tschechische Botschaft finde ich dagegen als Akzent bereichernd, den Plattenbau mit dem Ullrich dagegen verzichtbar wenn auch nicht massiv störend.

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    d.

  • An der Ecke Neustädtische Kirchstraße/Mittelstraße wurde der ehemals entstuckte Altbau inzwischen teils ausgerüstet. Es ist schon drollig, dass ein über so lange Zeit geschundener Bau nach 70 Jahren doch noch sein altes Gesicht zurück erhält.

    ...aber das ist doch selbstverständlich, wenn ein Baudenkmal in dieser Lage saniert wird?

    ^^

    Die beiden von @Georges Henri eingestellten Links zeigen sehr deutlich, dass das Gebäude nachträglich entstuckt worden ist. Stuck und Fassadenverzierungen sind nicht im Krieg verloren gegangen, sondern erst in der Nachkriegszeit. Aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Erfreulich, dass diese damals begangene Dummheit wieder korrigiert wird.


    Ich würde mich gerne mal mit den Handwerkern unterhalten, die damals den Schmuck von Fassaden abgeschlagen haben. Ich würde gerne mal wissen, wie die betreffenden Leute (wenn sie denn überhaupt noch leben) heute ihrer eigene "Arbeit" bewerten.

    Nunja, die Arbeiter wurden beauftragt und schlecht bezahlt... interessanter wäre es wohl, die dafür Verantwortlichen befragen zu können.

    Ich würde aber vermuten, dass es da wenig Einsicht in eigene Fehler gäbe...


    Umbau Unter den Linden 40, bildet ja mit den Gebäuden in der Mittelstraße ein Projekt. Sehr positiv ist, ich hab es schon mal erwähnt, die komplettierte Dachlandschaft.

    Wobei das Dach der Ecke in der Mittelstr. mit seiner Fensterarmada nicht überzeugt. Selbst wenn man hier auf eine Rekonstruktion der Dachlandschaft verzichtet, wäre mit relativ wenig Aufwand eine angepasstere Gestaltung möglich gewesen.


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    ...und beim Nachbarn wurden Staffelgeschosse draufgeklatscht.