Projekte im Öffentlichen Nahverkehr: Straßen-, S- und U-Bahnen

  • Was mich stutzig macht ist allerdings, dass zwischen Rathenauplatz und Rennweg in Richtung stadtauswärts anscheinend kein Radstreifen hinkommt - warum auch immer...

  • Was mich stutzig macht ist allerdings, dass zwischen Rathenauplatz und Rennweg in Richtung stadtauswärts anscheinend kein Radstreifen hinkommt - warum auch immer...

    Der wurde tatsächlich schon errichtet! Dafür sind ein paar Parkplätze weg gefallen...


    d.

  • Ebenfalls neue Nachrichten gibt es von der StUB in Erlangen:

    Eine Visualisierung macht derzeit in den Medien die Runde, die den Neubau der Brücke durch den Wiesengrund zeigt. Meiner Meinung nach ist das hier gezeigte Bild wirklich sehr stark geschönt. Keiner kann mir erzählen, dass sie wirklich so eine filigrane Brücke hinstellen können, wie man sie auf dem Bild sieht. Auch der Übermut eine filigrane Brücke zu bauen, die wartungsarm 100 Jahre hält, kommt mir bekannt vor und irgendwie haben die Bauwerke von damals doch eher nur halb so lange durchgehalten. Versteht mich nicht falsch: Die Brücke an sich macht einen guten Eindruck, allerdings wird sie einem als eierlegende Wollmilchsau verkauft, die sie so sicherlich nicht sein wird.

  • die Visualisierung ist in der Tat schon etwas komisch. Trotz Straßenbahn und Bussen, die oben fahren sollen, sieht das eher wie ein geschwungenes Dach aus. Die Stützen scheinen auch keine große Gründung zu erfordern.


    Auf der anderen Seite ist das von einem renommierten Fachbüro. Die "können" Brücken eigentlich!?!

  • Die Pläne für den Ausbau der Straßenbahn, der Radwege und dem gleichzeitigen Rückbau der Fahrspuren an der Bayreuther Straße haben wohl den Stadtrat passiert! Sehr cool, ich freu mich riesig drauf dass das bald losgeht!

  • Auf der Seite der Stadtumlandbahn sind die weiteren Wettbewerbsbeiträge zum Brückenneubau zu sehen. Auch wenn die Konstruktion von Krebs+Kiefer sicherlich ein Hingucker geworden wäre, ist die getroffene Wahl doch ganz vernünftig. Ein kleiner Tipp zur Navigation der Unterlagen: Nachdem man die entsprechende Brücke ausgewählt hat, muss man weiter unten auf die Pläne klicken und erst dann wird eine PDF mit den weiteren Details geladen.

  • In Herzogenaurach wird bis Ende September eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Aurachtalbahn als Ergänzung zur StUB erstellt. Ich finde eine Reaktivierung absolut sinnvoll, da von den beiden Verkehrsmitteln völlig unterschiedliche Gebiete erschlossen werden. Niederndorf, Kriegenbrunn und Frauenaurach sind zusammen recht große Siedlungsgebiete, die absolut „schienenwürdig“ sind. Außerdem wird so auch Schaeffler attraktiver angebunden, denn eines wird bei der StUB-Argumentation oft vergessen: Die Verbindung von Schaeffler in die Erlanger Innenstadt dauert dann länger als heute mit den Bussen, obwohl diese derzeit noch den Schlenker über den Olympiaring fahren! Die Aurachtalbahn würde gegenüber der StUB quasi für jeden entlang der Trasse, der nicht nach Büchenbach möchte, eine enorme Angebotsverbesserung darstellen.

  • Witzig/schräg, dass parallel dazu der Radschnellweg Herzo-Erlangen genau auf dieser Strecke geplant wird! (und dort auch hervorragend hinpasst)

  • Baufortschritt U3 Gebersdorf

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    Interessant finde ich hier, dass die U-Bahn wohl weiter nördlich als die bisherige Trasse die Gebersdorfer Straße unterfahren wird. Das hatte ich so bisher nicht auf dem Schirm.

  • In Erlangen wird am S-Bahnhof Paul-Gossen-Straße ein weiterer Zugang errichtet. Dieser soll vom südlichen Bahnsteigende direkt auf den Siemens-Campus führen. Nachzulesen hier.

  • Wie hier berichtet wird werden die Preise für den ÖPNV im kommenden Jahr im Durchschnitt um 5,5% steigen. Die im Stadtgebiet Nürnberg - Fürth - Stein bleiben aber stabil. Ab 2023 sollen die Fahrpreise wieder automatisch jedes Jahr steigen, moderater als bisher. Im selben Jahr will Nürnberg fürs Stadtgebiet das 365 € Ticket einführen, die anderen Städte und Landkreise lassen aber noch auf sich warten.

    Wer außerhalb arbeitet/lebt/Verwandte besuchen muss etc. wird aber immer mehr in Richtung Auto gedrängt. Schade.

  • Naja der Autobahnausbau rund um Nürnberg muss sich ja lohnen, deswegen müssen die Straßen immer schön voll bleiben.

    So wird die Verkehrswende schwierig.

    Ich bin mittlerweile der Meinung dass der ÖPNV kostenlos sein muss. Alle reden immer davon, dass der ÖPNV kostendeckend sein muss, während die Instandhaltung von Straßen und Autobahnen aus Steuergeldern, also auch von den Nutzern des ÖPNV bezahlt wird. ÖPNV kostenlos, oder eben auf den Straßen eine PKW-Maut. Das wäre ein wirksames Austarieren der Systeme. Ich fahre mittlerweile auch wieder mehr Auto, weil es einfach konkurrenzlos billig ist. Mein ÖPNV-Jahres-Jobticket hab ich gekündigt, weil mir die rd. 790 EUR im Jahr einfach zuviel sind, denn als Radvielfahrer hab ich zuletzt nur noch 1 x im Monat eine Strecke mit dem ÖPNV zurück gelegt.

    Für mein Auto zahl ich weniger, inklusive Sprit, Versicherung und Steuer (aber ohne Abschreibung) und freier Benutzung aller Straßen sowie überall kostenlose Parkplätze. Einen U-Bahnhof darf ich ohne Ticket nichtmal betreten, soweit ich weiß.

  • Ich bin mittlerweile der Meinung dass der ÖPNV kostenlos sein muss. Alle reden immer davon, dass der ÖPNV kostendeckend sein muss, während die Instandhaltung von Straßen und Autobahnen aus Steuergeldern, also auch von den Nutzern des ÖPNV bezahlt wird. ÖPNV kostenlos, oder eben auf den Straßen eine PKW-Maut. Das wäre ein wirksames Austarieren der Systeme.

    Der Bau und Erhalt der Straßen wird genauso vom Steuerzahler bezahlt, wie der Bau und Erhalt des ÖPNV. Die Beförderungsentgelte genügen hierfür nicht im Entferntesten. Eine Gegenüberstellung der Kosten führt mMn in eine Sackgasse, da Einnahmen und Ausgaben von und für Autofahrer zum Einen nicht exakt bestimmt werden können (siehe hier) und zum anderen Straßenbau und -erhalt die Basis für eine Vielzahl an Wirtschaftstätigkeiten darstellt; eine faire Beurteilung setzt das Herausrechnen des Wirtschaftsverkehrs (Kosten, Einnahmen) heraus, was unmöglich sein dürfte.

  • ^

    Das ist mir schon bewusst. Mir ist auch klar, dass meine KfZ-Steuer sowie die Spritsteuer, die ich an der Tanke zahle, den Bau und die Instandhaltung der von mir genutzten Infrastruktur nicht abdecken. Genau so wie mein Ticket nicht die Kosten den ÖPNV deckt. Aber ich habe als Autofahrer doch die Möglichkeit, meine eigenen Kosten massiv zu senken und viele der Kosten zu vergemeinschaften. In unserem Viertel gibts ca. 30 - 50% Anwohnerstellplätze, ich nutze sie aber nicht und spare mir die Kosten. Letztlich laufe ich sogar weiter, um kostenlos zu parken - zumindest dort wo ich mich etwas auskenne. Die gewerbetreibenden machen es ähnlich, im EKZ gibt es beim Einkauf Rabatt auf die Parkausweise. Wer mit dem ÖPNV anreist zahlt immer den vollen Preis.


    Das 365 EUR Jahresticket finde ich aber super, ein Schritt in die richtige Richtung, und ich werde mir auch eines kaufen, auch wenn ich nur 1 x im Monat tatsächlich damit fahre. Da geht es mir um die Symbolik, ums Prinzip, um den Gewinn an Lebensqualität. Aber mit 1 EUR/Tag für eine ÖPNV-Transportleistung sind wir schon recht nahe an einer Art Steuer, vollkommen abgekoppelt vom Nutzungsverhalten.

  • Das ist leider falsch und en Argument, die von ÖPNV Befürwortern (zu denen ich mich auch zähle) nur ein Eigentor ist. Auf Bundesebene werden aktuell ca 12 Mrd Euro in Fehrnstraßen gesteckt, wenn wir jetzt einfach mal annehmen dass Länder und Kommunen in Summe nochmal etwas mehr für die lokalen Straßen ausgeben sind wir mal großzügig und gehen von 30 Mrd. Euro aus.

    Direkt von vom Nutzer kommen ca 9 Mrd Euro KfZ Steuer, 5 Mrd Euro LKW-Maut und 37 Mrd (!!) Mineralölsteuer. Dazu kommen dann noch ein paar Kleinigkeiten wie Versicherungssteuer auf KfZ-Versicherungen usw. Aber alleine durch die Mineralölsteuer werden die Ausgaben in den Straßenverkehr mehr als gedeckt, in Folge subventionieren Autofahrerer zumindest von den Ausgaben der öffentlichen Hand her alle anderen Verkehrsteilnehmer, nicht andersherum.


    Auch das Argument, dass ÖPNV kostenlos sein sollte finde ich beim Ziel einer Verbesserung des Angebots absolut kontraproduktiv. Das Geld wächst ja schließlich nicht auf Bäumen, letztendlich fehlt es dann beim Neu- und Ausbau, beim Beschaffen neuer Fahrzeuge und bei Wartung und Reinigung. Am besten sollte man versuchen eine Lösung wie in Japan zu finden, wo steuerlich gefördert wird, dass Arbeitgeber die ÖPNV Tickets für die Mitarbeiter als Teil ihrer Entlohnung zu bezahlen. Dafür kann man dann Pendlerpauschale o.ä. abschaffen.

  • Direkt von vom Nutzer kommen ca 9 Mrd Euro KfZ Steuer, 5 Mrd Euro LKW-Maut und 37 Mrd (!!) Mineralölsteuer. Dazu kommen dann noch ein paar Kleinigkeiten wie Versicherungssteuer auf KfZ-Versicherungen usw. Aber alleine durch die Mineralölsteuer werden die Ausgaben in den Straßenverkehr mehr als gedeckt, in Folge subventionieren Autofahrerer zumindest von den Ausgaben der öffentlichen Hand her alle anderen Verkehrsteilnehmer, nicht andersherum.

    Das ist zu kurz gedacht, weil alle Verkehrsträger auch Umwelt-, Unfall- und Staukosten verursachen. Ein Person, die einen km im PKW zurücklegt, verursacht 8ct an externen Kosten für die Gesellschaft, während es beim Bus oder Schienenverkehrsmitteln nur 3ct sind.
    Für das Jahr 2016 hier aufgeführt.

  • Das habe ich ja auch bereits angedeutet, indem ich explizit von den Ausgaben der öffentlichen Hand spreche.

    Dass der Autoverkehr sonstige Externe Kosten hat steht außer Frage, das wird dann aber schnell sehr Abstrakt, und hat auch keinen direkten Zusammenhang mit der Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur. Fakt ist dass man mit "wer subventioniert wem" zumindest in Deutschland keine Debatte für den ÖPNV gewinnen kann, da die Öffis einfach nur auf jeder Ebene subventioniert werden und nirgendwo Gewinn abwirft (lediglich auch wieder abstrakt bei der Reduzierung der externen Kosten des Autoverkehrs, was aber so schnell keiner merkt). Daher decken die Öffis ihre Externalitäten auch noch selbst. Daher sind die Stärken des ÖPNVs nach wie vor auch die Argumente, die die Externalitäten betreffen, wie eben die Umweltverschmutzung, der Parkraumbedarf usw. Aber mich stört es, wenn man mit "man sollte endlich mal aufhören die Autofahrer zu subventionieren" argumentiert, da die Autofahrer praktisch die Milchkuh der gesamten öffentlichen Verkehrsinfrastruktur sind und man sich damit in einer faktenbasierten Diskussion nur ein Eigentor schießt. So fair sollte man dann schon sein.

  • Ein wahres Feuerwerk an Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV in Nürnberg wird im Verkehrsausschuss am 22.07. behandelt.

    Zur Vertiefung siehe hier: https://online-service2.nuernb…/si0056.asp?__ksinr=15361



    Grundsätzlich wird ein Ausbau von allen schienengegebundenen Verkehrsmitteln im und um das Stadtgebiet angestrebt:


    "U-Bahn: Das geplante U-Bahn-Netz ist leistungsfähig, erwartete Fahrgastzuwächse können grundsätzlich aufgenommen werden. Bei U2/U3 ist eine Umstellung auf Langzugbetrieb erforderlich. (...). Langfristig sind einzelne Netzerweiterungen sinnvoll, wie z.B. die Verlängerung der U2 nach Stein und/oder Eibach. Diese könnten mit den neuen Förderbedingungen und geplanten Änderungen im Standardisierten Bewertungsverfahren u.U. förderfähig werden."


    "Straßenbahn: Die Bewertung des ÖPNV-Maßnahmenpakets 2030 zeigt, dass die bestehende Infrastruktur des Straßenbahnnetzes leistungsfähiger gestaltet werden muss. Die Fahrzeugkapazitäten können in Form von größeren Fahrzeugen nur sehr begrenzt und eher perspektivisch (...) erhöht werden. Daher und aus Gründen der Attraktivitätssteigerung werden Taktverdichtungen mit mehr Bahnen notwendig.(...) Um der aktuellen Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die VAG Ende 2019 bereits 26 neue Straßenbahnfahrzeuge bestellt, die zur Angebotsverstärkung für bereits heute stark ausgelastete Linien und Linien mit absehbarer Nachfragesteigerung vorgesehen sind. (...) Diese Fahrzeuge (...) decken bereits den Bedarf für die Umsetzung des Maßnahmenpaketes 1 ab. Es erfolgen bereits Überlegungen zu einem erforderlichen zusätzlichen Abstellstandort für diese Fahrzeuge."


    "S-Bahn: Die S-Bahn bildet das Rückgrat des regionalen ÖPNV und leistet einen sehr großen Beitrag zur Reduzierung der ein- und ausbrechenden Verkehre, insbesondere der arbeitsbedingten Pendlerverkehre. Um zusätzliche Fahrgäste aufnehmen zu können, sind jedoch Kapazitätserweiterungen

    (Taktverdichtungen) sowie der weitere Ausbau von intermodalen Angeboten (wie z.B. P&R) im ländlichen Raum zwingend. Die Zuständigkeit für den schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) der Bahn liegt beim Freistaat Bayern. (...) Aktuell wurde der Planungsvertrag für den S-Bahn Sektor Nordost (Lauf rechts der Pegnitz, Neuhaus) vom Freistaat unterzeichnet. Der weitere Ausbau des S-Bahnnetzes soll im Auftrag des Freistaates in einem
    sogenannten Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg (AuSbauN) überplant werden. (...) Die Arbeiten werden noch 2021 aufgenommen. Erste Teilergebnisse sollen bereits 2022 vorliegen.


    Auch der Bus findet seinen Platz, den lasse ich hier mal aussen vor....




    Folgende 3 Maßnahmenpakete bzgl. der Schiene wurden durch die Stadt nun gebündelt (ohne S-Bahn):


    Maßnahmenpaket 1 (Umsetzung bis 2027) beinhaltet

    • Taktverdichtungen / Kapazitätserweiterung / Linienverstärker (Tristanstraße) – Hauptbahnhof – Stadtparkschleife (Linie 7) (2023/2024)
    • Gibitzenhof – Landgrabenstraße – Aufseßplatz – Hauptbahnhof – Bussiness Tower - Mögeldorf (Linie 11) (2023)
    • Am Wegfeld – Plärrer – Landgrabenstraße – Aufseßplatz – Dutzendteich (Linie 10) (2023)
    • Straßenbahnlückenschluss Minervastraße (2025)
    • Straßenbahnverlängerung Brunecker Straße (2026)
    • Umbau Knotenpunkt Landgrabenstraße (?)
    • Reaktivierung Pirckheimerstraße (2025/2027)
    • Ertüchtigung Haltestelle Hauptbahnhof (?)
    • Umbau des Umsteigeknotens Plärrer (2025?)


    Maßnahmenpaket 2 (ab 2027) beinhaltet

    • Taktverdichtung im gesamten Netz
    • Neubau GSO-Campuslinie plus
    • Überholmöglichkeit Doku-Zentrum
    • Stadtbahn über Reutles nach Erlangen Stadt-Umland-Bahn Nürnberg - Erlangen - Herzogenaurach (StUB Erlangen)


    Maßnahmenpaket 3 (Ausblick – ohne festen Zeitpunkt) beinhaltet

    • Altstadtquerung
    • Ausbau Wendeschleife Erlenstegen
    • Verlängerung der U2 bis Stein und/oder Eibach


    Das Zielnetz sähe dann wie folgt aus:

    straenbahn7ck8h.png

    Quelle: file:///D:/Users/BKU/MathiasNaegelein/Downloads/Vpl_035_2021_Uebersichtsplan.pdf



    Ergänzend folgt eine Darstellung zu möglichen Finanzierungswegen. Das gibt einen guten Blick frei auf Diskussionen die in Politik und Verwaltung dazu geführt werden. Einen Überblick zu Kosten zur Realisierung und notwendigem Personalbedarf gibt es auch. Sehr spannend!



    d.

  • Das habe ich ja auch bereits angedeutet, indem ich explizit von den Ausgaben der öffentlichen Hand spreche.

    Mal abgesehen, dass sowohl Unfall- als auch Umweltkosten (inkl. Klimawandel!) durchaus Ausgaben der öffentlichen Hand verursachen, wüsste ich nicht, unter welchen Gesichtspunkten eine Reduzierung auf den Bereich der öffentlichen Hand Sinn haben soll. Irgendwer zahlt diese Kosten, sei es die Versichertengemeinschaft bei den Gesundheitsfolgen durch Unfälle, Lärm und Luftverschmutzung oder die Arbeitgeber durch Produktivitätsausfälle durch Stau.
    In diesem Gesamtbild wird der Autoverkehr nunmal subventioniert, falsch wäre nur die Behauptung, die Autofahrer würden die Ausgaben für ihre Verkehrswege nicht durch Steuern decken.