Ich bezweifle, dass die meisten asiatischen Touristen besonders großen Wert auf historische Korrektheit oder Kultur legen, wie wäre sonst die Beliebtheit der Ostzeile des Römerbergs zu erklären?
Die meisten Menschen (nicht nur Asiaten) wollen hauptsächlich kitschige Fachwerkhäuschen sehen, ob historisch korrekt oder weniger nachempfunden, original oder rekonstruiert ist ihnen dabei meistens egal.
Wenn der KSP-Plan ihnen das bieten kann, mit einem meiner Meinung nach besseren Straßenraster als die originale Altstadt ist das doch ok. Die Altstadt zu rekonstruieren oder sie sonstwie zu mehr als einem Touri-Disneyland zu machen ist aufgrund fehlender alter Baupläne meines Erachtens unmöglich.
Die Reko-Anhänger sollen mir mal bitte erklären, wieso man das originale Straßenraster braucht wenn eine originalgetreue Rekonstruktion sowieso nicht mehr möglich ist.
Technisches Rathaus und Umfeld - Neugestaltung nach Abriss
- yyyves
- Geschlossen
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Also, die Ostzeile ist meiner Meinung nach eher ein Beispiel für eine gelungene Rekonstruktion. Wenn du anderer Meinung bist, begründe es doch bitte.
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Gegenfrage, mik: Nur um einem "Art-Hotel" mehr BGF zu verschaffen, dadurch dass es ein gutes Stück über den historischen Verlauf des Krönungswegs hinweg nach Süden verlängert wird, soll vom originalen Grundriss abgewichen werden? Einen anderen Grund für die Verlegung kann ich beim KSP-Entwurf nicht erkennen, das Domturm-Sichtachsen-Argument halte ich für vorgeschoben. Übrigens: So verbaut dieses Gebiet im Moment ist, der Verlauf des Fußwegs zwischen Dom und Römerberg entspricht im Wesentlichen sogar jetzt dem historischen Vorbild. Das sollte auch so bleiben.
Und noch eine Frage: Glaubst du denn, es habe für die Mehrzahl der Altstadthäuser jemals Baupläne gegeben? Ich nicht, ansonsten gibt es genügend Fotos, Modelle und sonstiges Material. Letzteres kann man teilweise durchaus wörtlich nehmen, in den städtischen Archiven liegen noch einige originale Bauteile des einen oder anderen Altstadthauses.
Edit - Jetzt in FAZ.NET: Dezernat will Architektenwettbewerbe für Frankfurts neue Mitte
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Hier nun ein paar Vergleichsbilder aller Teilnehmer ausser der 3 "Siegerentwürfe".
Weitere Bilder etc. folgen in den nächsten Tagen. Hier könnt Ihr Euch erstmal einen kleinen Überblick verschaffen:
© für alle Fotografien bei http://www.fvgffm.de
Nicht ganz so übel was die Baumassen betrifft finde ich den Entwurf von Architekt Ferdinand Heide und C. Prof.Mäckler Architekten.
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Der von Mäckler vorgeschlagene Stadtgrundriss hat etwas. Dass er vor die Schirn-Rotunde eine schmale Zeile setzt, gefällt mir. So entsteht eine dichte Bebauung auf beiden Seiten des Krönungswegs - gut. Hühnermarkt und dessen Verbindung zur Braubachstraße, früher die Neugasse, sind solide integriert. Der eindeutig beste Entwurf, darauf hätte man aufbauen können.
Der Entwurf von Speer ist gerade halbwegs akzeptabel. Der Rest ist Schweigen, bestenfalls. Ansonsten Grauen, Entsetzen.
Danke für die Arbeit, die das Fotografieren, Bearbeiten und Hochladen (und teilweise auch das Ertragen) gemacht haben muss.
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So, jetzt wieder da. Habe gerade vorhin in Eile etwas Probleme mit der Bedienung (meines Rechners), doch nun die Bilder weiter geschickt.
Wenn Sie nun zu betrachten sind, möchte ich doch vorab beginnen etwas Hintergrund (Planung, Idee) zu beleuchten.
Nun, vorab: mein Schwerpunkt liegt in der konstruktiven Seite. Das heißt, die Ausführungen gehen schlicht von der Vorraussetzung aus, daß man erstmal alles technisch Mögliche an Masse rekonstruieren möchte, und zwar in einer Weise, die den Begriff "Rekonstruktion" wirklich verdient.
Das heißt, die Gebäude sind von der Konstruktion selbiger (Ausbau natürlich ausgenommen) auf einem Stand, wie sie bei Ihrer Errichtung, bzw. zum frühesten nachvollziehbaren Zeitpunkt so gebaut wurden. Technische Fehler in der Konstruktion werden allerdings nicht wiederholt, wenn Sie der Frage der Standsicherheit entgegenstehen (Ein statisch unsinniger Balken wird, wenn er nicht zum Problem der Sicherheit wird, aber trotzdem wieder so hergestellt).
Des Weiteren empfehle ich für die massiven Erdgeschosse in den verputzten Bereichen den Einsatz modernen Mauerwerks (statt BruchsteinMW), allein um die Kosten und den Aufwand auf einem vertretbaren Level zu halten. Sichtbarer Naturstein eben auch in Naturstein, eventuell schwebt bei mir der Gedanke, die Front des Hauses Tuchgaden 9 (Altes Rotes Haus) doch in Bruchstein zu planen, da das Haus romanischer Zeit entstammte (Rückseite Fachwerk, Erdgeschoß romanisches Gewölbe).
Sonst Fachwerkkonstruktionen mit massivem Treppenhaus, allerdings abgesetzt von der Konstruktion des Hauses wegen Setzungen (teilweise hatten die Häuser auch im Original gesonderte Treppentürme).
Ausmauerung der Gefache mit Lehmsteinen (Lehmstakung, wenn Gefache zu klein sind), Innenverputz mit Lehm-Stroh-Gemisch an den Außenwänden, Innenwände nicht ausgefacht, statt dessen vorgesetzte Wandschale zur Aufnahme sämtlicher Installationen (keine Installationen an den Außenwänden).So viel zum technischen (macht das Leben auch einfacher, wenn man sich nicht mit der Pseudointellektualität von Kunstkritik aussetzen muß..und zu viele Architekten sehen sich ja leider in erster Linie als Künstler).
Was war meine Motivation, mich seit nun fast einem Jahr intensiv mit diesem Projekt auseinander zu setzen.
!!!Siehe dieses Thema in diesem Forum, siehe meine bestätigte Angst innerhalb der Ergebnisse des Wettbewerbs!!!!
Das ist schon fast alles.
Zum Thema Finanzierung kann ich sagen, daß man in etwa auf den selben Preis kommt, den auch andere Bebauungsvarianten kosten würden, mit einer Verteuerung bei der Frage der Steinmetzarbeiten und der Fachwerkverzierungen.
Dem Gegenüber ist zu prüfen, ob alle Gebäude vollflächig mit Schiefer gedeckt werden müssen, oder ob man hier Abstriche machen kann, eventuell auch wenn man diese Frage verschieben möchte, Haupfsache die Substanz mit der Errichtung der Gebäude ist geschaffen.
Oben genannte Verteuerung trifft aber auch hauptsächlich das Gebäude "Goldene Waage" (Markt 5), dem auch damals schon bei der Errichtung (1618) der Neid der Nachbarn entgegenschlug aufgrund der Zurschaustellung des Reichtums. Bei den anderen Bauten (noch 45 weitere einzelne Häuser, welche auch im Prinzip einzeln gebaut und eben verkauft/finanziert werden könnten, wenn dieser Weg einfacher sein sollte) nehmen sich die Verzierungen weit bescheidener aus.Letzte auch für städtische Belange wichtige technische Frage: ca. 16500 m² Fläche, ohne den von mir als Option eingefügten Bibliotheksbau auf Stützen über dem archäologischen Garten, den ich ursprünglich komplett frei lassen wollte.
Damit komme ich zu der politischen Frage.
Dieses Projekt wurde seitens eines Bekannten von mir (ich war leider unabwendbar verhindert) bereits im April im Ortsbeirat 1 (Frankfurt-Altstadt) vorgestellt. Daraufhin suchte ich Kontakt zu den Fraktionen im Römer, welche teilweise einen Termin auf September angelegt haben (nach der Sommerpause). Ergebnis bisher: ich habe mit fast allen (relevanten) Fraktionen gesprochen (mit einem Vertreter der Verbliebene mache ich morgen für morgen oder übermorgen einen Termin aus) und hatte bisher ausschließlich positive Resonanz, manchmal Skepsis, doch die konnte ich hoffentlich weitgehen ausräumen.
Allerdings scheint der Planungsdezernent immer noch seine Gegenposition zu vertreten (mit ihm hatte ich allerdings auch noch keinen Kontakt), indem er schon aufgrund der Brandschutzfrage eine Rekonstruktion kategorisch ablehnt. Aktuell über Holzbau informierte Architekten und Ingenieure wissen ja, daß dies Blödsinn ist, ähnlich wie die Frage der Geschoßhöhen (lagen bei diesen Frankfurter Gebäuden fast durchgehend über 2,50 m), sowie der Kostenfrage, die von denen keiner bisher ernsthaft geprüft hat. Denn die Forschungs-/Planungsarbeit habe ich weitgehend bereits erledigt, welche ich in dieem Maße auch gar nicht vergütet bekommen kann. Es ist nur eine Frage der Qualität der Bauleitung.Dazu der Stand.
Bürgerinitiative soll sich gründen, viele Vertreter in der Politik habe ich wohl auch hinter mir, jetzt muß nur noch der Bürger informiert werden und seine Meinung kund tun (im März ist KommunalwahlBitte um Meinungen/Tips/Quellen, alles was mir noch irgendwie weiterhilft...und vor allem Unterstützung!
Vielen Dank
DominikEingefügt von 3rdwave im Auftrag von Dominik:
© Dominik Mangelmann
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Ein kurzes - Merci beaucoup - an 3rdwave und Schmittchen!
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Bravo Dominik, ich kann heute nur noch auf Deine beiden Grafiken eingehen, aber genauso habe ich mir das vorgestellt.
Top Arbeit! Meine Unterstützung ist Dir sicher!
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Wow, ich bin aufrichtig beeindruckt! Selbstverständlich kannst du auch auf mich zählen.
Zwei Fragen: Sehe ich das richtig, dass du dich an der Braubachstraße am Zustand unmittelbar nach dem Durchstich orientiert hast, also vor der anschließenden Neubebauung? Wäre ein Aufgreifen des Zustands nach 1905/06 nicht besser, auch und gerade in Bezug auf die Nutzbarkeit? Das bringt mich auch gleich zur zweiten Frage: Wie hast du die Nutzung konzipiert?
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Eine kleine Frage am Rande...
Wie sieht eigentlich die Nutzung der Ostzeile aus?
Was ist in den sechs Fachwerkhäusern alles drin?
Wohnungen? -
Braubachstraße
Ja, exakt. Im Prinzip ein Zustand, welcher, wenn überhaupt, nur für einige Monate so war.
Dafür gibt es aber zwei entscheidende Gründe.
Zunächst würde eine Rekonstruktion des nachfolgenden Zustandes, so weit ich es beurteilen kann, bedeuten, zumindest das Haus Eßlinger (Haus der Tante Melber) in einem "teilabgebrochenen" Zustand wieder aufzubauen. Wäre auch schade. Hier war es so, daß das Haus zum Hühnermarkt hin ein gotisches Massiverdgeschoß hatte und, soweit ich es abschätzend kann, in den Fachwerkgeschossen nicht nur äußerlich "barockisiert" wurde, sondern wohl von Grund auf umgebaut (ähnlich Goethehaus im Hirschgraben). Der hintere Teil in der Neugasse jedoch hatte ein barock umgestaltetes EG, war aber in den Fachwerkgeschossen noch vollkommen gotisch (Abstände der Fenster, regelmäßige Knaggen unter der Auskragung...).
Zweiter wichtigster, sogar eigentlich allein entscheidender Grund:
Ich habe vom Bereich Hinter dem Lämmchen 2-6 inkl. Neugasse 1a nahezu maßstäbliche Grundrisse (hat man zumindest versucht) und Aufrisszeichnungen mit Maßangaben aus der Ziet vor dem Durchbruch gefunden. Also der Bereich von "Hinter dem Lämmchen" bis exakt späterer Durchbruch Braubachstraße.
Lottogewinn!!!
Folglich habe ich die für eine Rekonstruktion nötige Grundlage nur für diesen Zustand. Von den nachfolgenden Bauten habe ich nichts. Habe aus erstem Grund zwar auch nicht mehr intensiv danach gesucht, bin mir aber sicher, daß es da wohl auch nichts mehr gibt, zumal die anderen Pläne auch nur ein Zufallsfund waren.
Da der Durchbruch selbst damals schon höchst umstritten war, kann ich persönlich ganz gut damit leben, zumal man auch von der Braubachstraße aus dann einen Kontakt zur Fachwerkbauweise hat.Übrigens begegnet mir nun vermehrt (Gespräch mit den Fraktionen, heutige FAZ) die Forderung nach einem Hotel.
Ich habe dazu allerdings auch die Einschätzung (auch von anderer politischer Seite)..."wofür?".
Falls das jedoch unabwendbar sein sollte, würde ich dafür die Häuser Kruggasse 1 und 3 (miteinender durch Durchgänge verbunden) vorschlagen (Haus Rebstock). Haben eine wunderschöne Front (ursprüngliche Hofseite), erfüllen am ehesten den erforderten Platzbedarf für ein solches, und der Name "Hotel zum Rebstock" ist doch schon vorprogrammiert.
Für die, die sich nicht auf Anhieb zurechtfinden: das Haus parallel zum Zollamt.Dann wurde ich noch zur Nutzung gefragt.
Nun, perfekt für bereits vor dem Krieg dort ansässige Formen, heißt:Wohnraum (natürlich auf heutigem Standart und immer erweiterbar...nachhaltig also)
Gastronomie
Einzelhandel, Gewerbehinzu kommt, was in Frankfurt nach Auskunft von sachkundigen Bekannten dringenst gebraucht wird:
kleinflächige Büros!
große Büroflächen würden nämlich zur Zeit massiv leerstehen, da sich niemand mehr die Mieten leisten kann bzw. will, weil dafür aktuell schlicht kein Bedarf besteht.
Ergebnis wäre also ein Mischgebiet.
Nach Wissen um die Frage Stadtplanung würde dies also eine Belebung des bisher ab gewissen Uhrzeiten leeren bzw. unüberschaubaren Gebietes bringen. Auch im Hinblick auf Kriminalprävention.
Wenn man den Standart entsprechend führt (die Mieten, bzw. die Kosten täten wohl einiges dafür), bekäme man auch eine angenehme Bevölkerungsstruktur.
Ich wohne nämlich in Offenbach und weiß, daß das ein echtes Thema ist...Vielen, vielen Dank übrigens für die zugesicherte Unterstützung.
Heute um 18 Uhr wollte ich ein Ortsbesichtigung mit Erläuterung meiner Gedanken machen. Sollte in der Presse durch einen Bekannten (der wollte das anbieten) veröffentlicht werden. Wer mal vorbeikommen will...Übrigens wird gerade der Putz des Gewölbes vom Nürnberger Hof an der Braubachstr. erneuert. Da kann man mal sehen, wie eigentlich alles dort schon beim Durchbruch niedergerissen wurde (Ziegelmauerwerk!). Nur die Tür- und Fensterfassungen, sowie die Gewölberippen habe sie übernommen.
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Das sind überzeugende Argumente, ich hatte eine Rekonstruktion bisher für schlichtweg nicht machbar gehalten und deshalb eher radikalere moderne Lösungen vor einem langweilig sparrekonstruierten Mittelweg bevorzugt. Unter diesen Umständen (teilweise vorhandene Grundrisse, Fotos etc.) wäre aber auch meiner Ansicht nach eine Rekonstruktion die beste Lösung.
Ich hätte an die Frankfurter mal eine weniger direkt-topic-Frage:
Wie ist die Altstadt eigentlich räumlich mit Altsachsenhausen verbunden? Der Eiserne Steg ist zu weit westlich oder? Ich fände es schön wenn man da ein Zusammenhängendes Gebiet schaffen könnte, mit fließend eineinanderübergehenden Nutzungen...
(Tagbelebung für Altsachsenhausen, Nachtbelebung für Frankfurter Altstadt und weniger Trennung der Nightlife-Bezirks von der eigentlichen Innenstadt) -
Der Eiserne Steg liegt dem Rententurm schräg gegenüber, ist also fast direkt am Bereich des Römerbergs.
Wenn du dann aber auf der anderen Mainseite bist, musst du noch ein ganzes Stück ostwärts laufen, vorbei an der Alten Brücke, bis dann mit Kuhhirtenturm und Großer Rittergassse das eigentliche Altsachsenhausen beginnt.
Ansonsten: Ich bin begeistert von Kardinals Ausführungen!
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Die Gebiete sind leider recht weit voneinander weg (zumindest für so ein Vorhaben).
Zentrale Achse war die Fahrgasse (wohl auch zetrale Achse bzw. Knotenpunkt des gesamten Kaiserreiches), welche östlich vom Dom verläuft. Von da ab über die alte Brücke, gelangt man an die Deutschordenskirche. Der letzte verbleibende Teil der Sachsenhäuser Altstadt (ist nämlich auch nicht mehr soviel), befindet sich nochmal östlich davon.
Das Haus Schellgasse 8 befindet sich übrigens gegenüber der Deutschordenskirche. Das war nicht immer so, da man einen Durchbruch für die Straße von der alten Brücke gerissen hat. Dabei gingen viele alte, teils mittelalterliche Gebäude verloren. Das Haus Schellgasse 8 war nur ein Hinterhaus. Die Schellgasse verlief auch nicht an der Stelle, an der man heute den 20 m "Restschnipsel" hat, sondern orthogonal dazu.
Wem es unbekannt ist, das Haus "Schellgasse 8" war der, meines Wissens, erste Fachwerkbau aus dem 13. Jahrhundert, den man entdeckte. Wäre er das nicht, würde er auch nicht mehr stehen... -
Zitat von morue
Eine kleine Frage am Rande...
Wie sieht eigentlich die Nutzung der Ostzeile aus?
Was ist in den sechs Fachwerkhäusern alles drin?
Wohnungen?Im Erdgeschoss Lokale und Läden, im ersten Stock zum Teil auch, sonst sehr attraktive Wohnungen, die zum Teil über mehrere Stockwerke gehen. Es gibt auch Innenhöfe, die von außen nicht zu erahnen sind.
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ohne mich jetzt zu sehr mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben, was spricht gegen den Entwurf vom Architekten Heide, gefällt mir auf dem ersten Blick sogar besser...Ich bin kein japanischer Tourist und finde die Römerzeile auch ein klein wenig schöner als das Historische Betonmuseum...
edit: sorry dieser Beitrag sollte 1 Seite weiter vorne stehen, hab den thread nicht bis zum Ende gelesen
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Heides Straßenführung is zu weit vom Original entfernt. Von den Architekten war Mäckler (hatte ich schon fast erwartet) klar am besten, aber Kardinals Lösung ist eindeutig zu bevorzugen. Wenn jetz sogar mik auf unserer Seite is ...
Ich hoffe es für die Zukunft der Stadt, dass der Vorschlag sich doch noch durchsetzt
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@ Kardinal:
Schmittchen und ich, und vielleicht noch einige andere fanden die Umbauung der Schirn-Rotunde im Mäckler-Entwurf ganz überlegenswert. Ließ sich dort auch was rekonstruieren, und wenns nur die Fassaden sind?
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Das klingt alles ziemlich gut, aber vielleicht muss ich doch mal den Miesmacher spielen. Denn das dürfte 1. wohl doch zu teuer werden, zumindest wenn man alles auf einmal realiesiert, 2. warum soll man das ganze mit lehm etc. wieder aufbauen (@ kardinal)? Andere Wege wären doch billiger und wohl auch besser, 3. bedenkt dass das Areal der DIL gehört. Und für die Eigentümer des Fonds muss sich das ganze lohnen, sonst lassen die den Vertrag weiterlaufen. Kennt hier überhaupt einer die genauen Modalitäten dieses Vertrags?