Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Port Phoenix | 14. Oktober 2018

    Das meiner Meinung nach bisher gelungenste Wohnbauvorhaben am Phoenix See, Port Phoenix - Wohnen am Kai, wurde fertiggestellt. In den insgesamt drei Bauabschnitten entstanden rund 250 Wohnungen und entlang des Rudolf-Platte-Wegs etwa ein Dutzend Gewerbeeinheiten, die so gut wie alle vermietet sind. Das Spektrum hierbei reicht von Gastronomiebetrieben, die am heutigen Sonntag übrigens sehr beziehungsweise schon zu gut besucht waren, über Einzelhändler bis hin zu Fachhändlern. Investiert wurden annähernd einhundert Millionen Euro.














    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Hier bin ich ganz Deiner Meinung. Bei allem was man noch besser machen könnte, halte ich genau diese Blöcke zwischen See und Alt-Hörde für äußerst gelungen. Das ist echter Blockrand, der nicht durchwegt ist, sondern öffentlichen und privaten Raum klar voneinander trennt (anders als beim Entwurf für das HSP-Gelände, wo sich der vermeintliche Blockrand bei genauem Hinsehen als abgeknickte Zeilen entpuppt). Darüber hinaus ist eine gewisse Kleinteiligkeit zumindest fiktiv gegebeben, auch wenn es kein echter Parzellenstädtebau ist. Auch der öffentliche Raum ist teils vernünftig, teils richtig gut geworden. Mir fällt spontan kein anderes aktuelles Beispiel aus Deutschland ein, bei dem so viel richtig gemacht wurde. Nicht spektakulär, aber richtig guter Alltagsstadtbau.
    Für mich ist dieses kleine Quartier die Messlatte für weitere Entwicklungen in der Stadt.

  • Nichtsdestotrotz wird, wie ich ja bereits anmerkte, auf dem HSP-Areal eine Blockrandbebauung angestrebt.
    (Beitrag darf/kann später gerne wieder gelöscht werden.)

  • Seequartier - Bauprojekte am Südufer | 14. Oktober 2018

    Aktuell befinden sich am Südufer des Seequartiers, erste Reihe, noch drei Baumaßnahmen in der Realisierung. Bereits teilbezogen ist das aus drei Gebäudeteilen bestehende Büro- und Geschäftshaus Neue Ufer der Verler S2 Immobilien und Projektentwicklung GmbH. Freundliebs Marina 1.8 auf dem Nachbargrundstück dürfte alsbald folgen. Erst verputzt wird das Bürohaus Marina 2.0, für das ebenfalls Freundlieb verantwortlich zeichnet. → Neue Ufer hinterließ bei mir einen recht soliden Eindruck, Marina 1.8 und Marina 2.0 finde ich hingegen eher schwach, was allerdings auch so zu erwarten war.



    Seequartier - Südufer



    Neue Ufer





    Marina 1.8




    Marina 1.8
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Aleon


    Ich möchte Dir zustimmen! Bislang das beste Beispiel für städtebaulich hochwertige Schaffung von Wohnraum auf Dortmunder Stadtgebiet. Das Berswordt-Quartier knüpft daran an, auch wenn der Block nicht ganz geschlossen ist. Beim HSP-Gelände bin ich noch einigermaßen zuversichtlich. An anderen Stelle ist leider alles zu spät...

  • Clarissenhof | 14. Oktober 2018

    Das vom Architekturbüro Bauart GmbH & Co. KG entworfene Wohn- und Geschäftshaus Clarissenhof umfasst eine Gesamtfläche von etwa 4.300 Quadratmetern und wurde bereits Ende des vergangenen Jahres fertiggestellt. Über einer zweigeschossigen Tiefgarage entstanden 67 Wohnungen sowie mehrere Ladenlokale. Besonders zu gefallen, weiß die abgerundete Gebäudefront, die in Richtung Hörder Altstadt zeigt und an einen Schiffsbug erinnern soll.






    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Aleon


    Ich möchte Dir zustimmen! Bislang das beste Beispiel für städtebaulich hochwertige Schaffung von Wohnraum auf Dortmunder Stadtgebiet. Das Berswordt-Quartier knüpft daran an, auch wenn der Block nicht ganz geschlossen ist. Beim HSP-Gelände bin ich noch einigermaßen zuversichtlich. An anderen Stelle ist leider alles zu spät...


    Mich erstaunt immer wieder, dass trotz dieses gelungenen Stücks Stadt an anderer Stelle Rückfälle in die 60er Jahre möglich sind. Das absurdeste Beispiel wird gerade in der Adelenstraße in Schüren fertiggestellt. Zeilen wie im Wiederaufbau und das in direkter Nähe zum See. Weitere Beispiele sind das Kronprinzenviertel und über den Ostbahnhof brauchen wir nicht zu sprechen. Das ist übrigens in anderen Städten nicht anders.


    Beim HSP Gelände will ich dann auch erstmal guter Hoffnung sein. Der bisherige Entwurf (keine Ahnung wie konkret der ist?) lässt aber eher nicht vermuten, dass richtiger Blockrand entsteht. Bisher sieht es nach geknickten Zeilen/Winkeln aus, die so angeordnet sind, dass sie viereckige Strukturen ergeben, durch die der Raum aber genauso hindurchfließt, wie im Zielenstädtebau üblich. Das führt zu besser gefassten Straßen, aber echte Stadt entsteht so leider nicht.

  • Indian Summer am Phoenix See

    Zum Abschluss folgen noch ein paar schnelle Schönwetterfotos. Zudem möchte ich euch nicht verschweigen, dass der Phoenix See Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden scheint. Am gestrigen Sonntagnachmittag waren die Restaurants nämlich bis auf den letzten Platz belegt, vor den mittlerweile vier (!) Eiscafés bildeten sich endlos lange Schlangen, die Liegewiesen waren heillos überlaufen und vom Südufer zog der süßliche Geruch der Wasserpfeifen über unsere Köpfe hinweg. Künftig werden wir den Phoenix See zumindest an sonnigen Wochenenden besser meiden.











    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Seequartier - Phoenixseestraße

    In der Phoenixseestraße, vermutlich auf Baufeld 302, realisiert die Freundlieb Immobilien Management GmbH & Co. KG ein 2.400 Quadratmeter großes Büro- und Geschäftshaus. Der Neubau hat vier Vollgeschosse sowie eine Klinkerfassade mit Lochfenstern und soll Mitte 2020 bezugsfertig sein. Der Entwurf stammt von Bahl Architekten.



    Quelle: http://www.wirtschaftsfoerderu…/immobilien/index-3.html#

  • Südufer - Seewinkel

    Der Projektstart für das Wohnquartier Seewinkel wurde für den Herbst 2018 angekündigt. Mittlerweile ist ein Großteil der Baugrube ausgehoben und ein Turmdrehkran im Einsatz. Die Baufertigstellung erfolgt im Frühjahr 2020. Es entstehen 26 Eigentumswohnungen. Den bereits in 2014 ausgelobten Planungswettbewerb entschied das renommierte Architekturbüro KSP Jürgen Engel für sich.




    Quelle: https://www.rendertaxi.de/en/r…-dortmund-phoenixsee.html

  • H12

    Heute habe ich im vorbeifahren Aktivitäten auf dem Baufeld von H12 wahrgenommen. Mehrere Fahrzeuge, darunter zwei Bagger waren dort zu sehen. Eventuell geht es jetzt tatsächlich mal los.

  • Das wäre ja scön, schließt die letzte Lücke in der ersten Reihe, abgesehen von dem Gebäude für die Wasserverwaltung und Yachtclubs, aber dort ist man ja auch schon angefangen.

  • Seequartier - Hafen 12

    Ein weiteres Indiz dafür, dass die Arbeiten an Hafen 12 tatsächlich aufgenommen wurden, findet sich in diesem Artikel der Ruhr Nachrichten vom 9. Juli 2018. Dort heißt es nämlich, dass der Investor mit dem Baubeginn im Oktober 2018 rechne. Es verlief wohl nicht alles nach Plan, denn die Arbeiten starteten vermutlich dann doch erst im Dezember. Was aber nicht weiter schlimm ist - Hauptsache es geht/ging überhaupt los!

  • Seequartier - Kontor am Kai | Dezember 2018

    Kontor am Kai hat Mitte Dezember seine Endhöhe erreicht. Zudem haben die Fensterbauer bereits im Erdgeschoss sowie im ersten und zweiten Obergeschoss die Fenster eingesetzt.




    Urheber: Niffi72 - Genehmigung wurde erteilt

  • Südhang - Breeze Living

    Pressemitteilung der Revitalis Real Estate GmbH:


  • Ich war in dieser Woche seit längerem mal wieder in Dortmund und musste dabei natürlich auch wieder den Phoenixsee besuchen.


    Ich war gelinde gesagt etwas entsetzt über das Kontor am Kai: es ist viel zu groß und zu wuchtig und überragt das doch bestimmt ursprünglich als Landmarke konzipierte FAPS. Zwar wird der Hafenbereich nun endlich städtebaulich gefasst und vollendet, aber das viel zu dominant. Auch die Fassadengestaltung lässt eher auf 90er Jahre vermuten als auf gegenwärtige Architektur. Die Zwischenriegel nicht vollzuverglasen, sondern mit billigen Fassadenelementen mit "höherem Fensteranteil" zu versehen ist schlichtweg scheußlich.


    Damit tut man sich vor Ort durch die erneute Investition des "Platzhirsches"(?) leider keinen Gefallen. :nono: