Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Seequartier - Wohnturm H12

    Radio 91.2 berichtet heute, dass die Arbeiten an H12 im Frühjahr 2018 beginnen sollen. Vor einigen Wochen wurde mir auch der Grund für die nicht gerade unerhebliche Verzögerung genannt: Die Flächen ab dem ersten Obergeschoss des Wohnturms wurden komplett überplant → kleinere aber dafür mehr Wohneinheiten. Am äußeren Erscheinungsbild ändert sich hingegen nichts.

  • Pressemitteilung der ORPEA Deutschland GmbH zum geplanten Wohnturm H12:


  • Rund um die Hafenpromenade

    Das nächste und übernächste Jahr werden jetzt nochmal richtig spannend. Mit Kontor am Kai und H12 werden nämlich die letzten beiden freien Grundstücke in ertser Reihe bebaut - mit zusammen über 30.000 Quadratmetern Brutto-Grundfläche kommt übrigens auch ordentlich Baumasse hinzu.


    Und was passiert danach? In den hinteren Reihen sind ja noch einige wenige Grundstücke frei. Gespannt darf man auch sein, was mit der ehemaligen Stiftsbrauerei geschieht und ob die Dreier Immobilien einen zweiten Bauabschnitt von Riva realisieren wird. Da die Immobilien-/Grundstückpreise am Phoenix See nur eine Richtung kennen, könnte ich mir auch vorstellen, dass der Parkplatz zwischen Hörder Hafenstraße und Emscher über kurz oder lang zur Disposition stehen könnte. Ein Neubau mit einer großzügigen Tiefgaragenanlage - warum nicht sogar ein weiteres (Wohn-)Hochhaus? - wäre doch städtbaulich eine feine Sache!

  • Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Stiftsbrauerei stehen bliebe. Den Anbau rechts kann man sich schenken, kann man abreißen. Aber das Gebäude selbst ist interessante Industriearchitektur, die aus meiner Sicht einen schönen Kontrast ergibt.
    Aber ich gehe davon aus, dass Dreier dazu keine Lust hat.

  • Sehe ich auch so! Gut den hinteren Teil der Brauerei kann man sich wirklich komplett sparen, aber die Fassade entlang der Faßstrasse mit den roten Backsteinen ist es definitiv wert erhalten zu bleiben.

  • Ich kann im Augenblick den Entwürfen von Schamp und Schmalöer nicht viel abgewinnen. Die sind ziemlich aus der Spur. Dieser Kasten gefällt mir auch nicht.

  • Hallo zusammen,


    man kann beobachten wie sich die letzten Flächen in der Bebauung schließen. Es gibt nur noch einige wenige Grundstücke, v.a. am Südufer und entlang der 2. Reihe der Phoenixseestr. zum Hafen.


    Lediglich an der Kohlsiepenst. sind noch2 Grundstück mit m.E. grandioser Aussicht, wo ich bislang noch nicht herausgefunden habe, wer bzw. was dort gebaut werden soll -> 61.1 und 61.2


    Habt ihr hierzu Informationen?

  • Wohnquartier Am Remberg | Seequartier - Kontor am Kai

    Am Remberg soll auf einem bisher unbebauten Grundstück ein Wohnquartier mit circa 40 Wohneinheiten samt Tiefgarage entstehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2018/Frühjahr 2019 geplant. Der Investor ist die Xentec GmbH aus Bonn.


    Außerdem hier und hier wieder zwei Aufnahmen von der Baustelle von Kontor am Kai, dem momentan wohl größten Bauvorhaben am Phoenix See.

  • Seequartier - Neubauprojekt Dreier Immobilien

    Die Dortmunder Dreier Immobilien plant am Phoenix See den Bau eines fünfstöckigen, 17.000 Quadratmeter (NGF) großen Büro- und Geschäftshauses. Die Flächen sollen ab 2021 verfügbar sein. Eine Visualisierung wurde hier nicht mit veröffentlicht. Auch über den Standort lässt sich nur spekulieren (ehemalige Stiftsbrauerei inklusive Nachbargrundstück Sparkassenakademie?).

  • Kann, so glaube ich, nur die ehem. Stiftsbrauerei und angrenzendes Grundstück sein, andernorts ist soviel gar nicht mehr vorhanden.
    Oder, das Autohaus-Gelände? Das Autohaus wird sicher nach Abwickelung der Insolvenz abgerissen!?

  • Am Freitag wird übrigens Hampton by Hilton eröffnet. Habe am Wochenende mal reingeschaut, sieht frisch und ansprechend aus. Wird bestimmt gut angenommen. Zum Parken wird das Parkhaus gegenüber empfohlen, das gerade zumindest innen aufgefrischt wird. Wäre schön, wenn auch die Fassade einen frischen Anstrich bekäme. Daneben hat die Sparkassenakademie auch öffentliche Parkplätze zur Verfügung.
    So langsam gehen die Baumaßnahmen dem Ende entgegen. Kontor am Kai wird noch mal eine große Nummer, und das 12 stöckige Hochhaus.

  • Und nicht zu vergessen, das erst kürzlich angekündigte Projekt der Dreiers. 17.000 Quadratmeter (NGF) sind schon ein Wort.


    Dass das Parkhaus an der Faßstraße derzeit von innen aufgefrischt wird, finde ich hingegen äußerst bescheiden. Vor ein paar Jahren hieß es nämlich noch, dass es komplett umgebaut werden soll inklusive Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss. Im Gespräch war sogar ein Architekturwettbewerb.

  • Abriss Gewerbegelände Am Remberg

    Hallo zusammen,


    wohl schon einen größeren Steinwurf vom Phoenix See entfernt liegt das Grundstück Am Remberg 119. Für mich zählt das Grundstück aber zum Einflussbereich des industriellen Wandels, den der See initiiert hat.
    Früher waren dort unterschiedliche Firmen wie Auto-Reparaturen, Bus- und Taxi-Unternehmen und ein Baustoffhof untergebracht. Seit ein paar Wochen werden auf dem Areal mit schätzungsweise 10 - 15.000 m² alle Mauerwerke planiert und das Gelände geebnet.




    Hat jemand eine Idee, was dort hin kommen könnte? Sehr wahrscheinlich, dass das Gelände weiterhin gewerblich genutzt wird, aber womit?

  • Am Remberg 119, Gewerbegebiet

    Laut Bebauungsplan Ap 221 ist die Fläche als Gewerbegebiet ausgewiesen. Entlang der Straße Am Rebmerg befand sich früher die Zeche und Kokerei Freie
    Vogel und Unverhofft. Es wurde zwar keine massive Konzentration an Schadstoffen festgestellt, eine Nutzung als Wohnquartier ist aufgrund der vorhandenen Altlasten und Lärmemissionen nahezu ausgeschlossen. Es war geplant, das Gebiet als einen modernen Standort für das Kleingewerbe auszubauen. Quelle: Bebauungsplanauskunft der Stadt Dortmund


    Ich denke man wird hier den ursprünglichen Plan verfolgen und die Fläche als (Klein-)Gewerbegebiet entwickeln.

  • Einzelhandel ist hier laut Bebauungsplan nicht erlaubt. Der an der Freie-Vogel-Straße befindliche Aldi genießt Bestandsschutz.

  • Ich bin gestern vorbeigefahren. An den Bauzäunen hängt Werbung für private Lagerflächen - ähnlich zu den Lagerboxen in der alten Coca Cola Verwaltung an der Funkenburg.


    Würde ja passen - eine anspruchsvolle Architektur sollten wir also nicht unbedingt erwarten. Dabei hätte ein Lidl/Edeka ganz gut gepasst.