Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Nun gut. Wenn das Wort Freizeitpark in diesem Zusammenhang so gemeint ist, dann verstehe ich diesen. Und dass der Fredenbaumpark ein Freizeitpark war, weiß ich auch (hab nämlich ein Buch mit einigen Fotos vom Fredenbaumpark). Da waren ja zur damaligen Zeit richtig tolle Attraktionen. Schade, dass es nicht sowas wie ein Park im Park geblieben ist. Aber in der jetzigen Form bin ich speziell mit dem Fredenbaumpark zufrieden :D

  • Ob Freizeit- oder Vergnügungspark ist doch egal. Auf jeden Fall wird es wohl keine Karuselle oder Achterbahnen geben. Eher Wasserspiele, Liegewiesen, Grillplätze oder Ähnliches.

  • Das habe ich mir fast gedacht. Aber das ist ja auch watt schönes, nicht wahr! Ich kann mir das gut vorstellen, wie die Leute bei 28 Grad am Abend eine kleine Sommerparty feiern. Schön mit Grillen, gute Stimmung, etc :D :daumen:

  • Ich weiss leider auch nichts neues ! Leider gibt es z.Z. sehr viele wiedersprüchliche Mel-
    dungen zum gesamten "Phoenix-See-Projekt". Angefangen von etwaigen Eintrittsgeldern
    in Höhe von 16,00 € (wofür auch immer ...) - nachzulesen auf "phoenix-see.de" bis hin
    zu diversen Grundstückspreisspekulationen (teilweise wird von 250 €/m² für privaten
    Wohnbau und 170 €/m² für gewerblichen Bau gesprochen, andererseits werden auch
    immer mal wieder 300 €/m² genannt).


    Fest steht wohl z.Z. nur dass das gesamte Projekt nicht refinanzierbar ist und man sei-
    tens der Stadt Sorge hat, nicht alle Grundstücke vermarkten zu können, zumal im glei-
    chen Verkaufszeitraum andere Grundstückflächen in Dortmund zur Vermarktung bereit
    sind (wobei mir persönlich "Hohenbuschei" überhaupt nicht gefällt, weil es zu nah am
    Industriegebiet und zu weit von der Innenstadt entfernt liegt !).


    Ich denke wir sollten uns alle noch ein wenig in Geduld üben und bis Ende des Monats
    warten, denn dann soll ja - wie man mir schriftlich mitgeteilt hat (s. 1. Beitrag), der
    Ratsbeschluss vorliegen, womit alle offenen Fragen beantwortet werden können.

  • Die beiden Standorte sind etwa gleich weit entfernt, die folgenden Werte sind mit einen Routenplaner berechnet.


    Hohenbuschhei - Reinoldikirche ca. 7km / 13min Fahrtzeit, bei einer eigenen Auffahrt zur OW3A könnte sich die Zeit auch verkürzen. 1,5km zum Bahnhof Scharnhorst, 1,7km zur Straßenbahn.


    Phoenixsee - Reinoldikirche ca. 6km / 11min inkl. B1. 1,5-2km bis Hörde-Bf/U-Bahn.


    Die Fahrtzeiten mit den Bahnen von Hörde aus sollten auch länger sein.

  • Schallschutzwand B236

    Wie das auch immer mit dem Freizeit-/Vergnügungspark werden wird, ganz schlimm kann es nicht sein.
    Also noch einmal zu der Lage und Funktion des Berges. Wird er vor der Schallschutzwand der B236 errichtet. Mir erschiene das äußerst sinnvoll, allerdings fließt ja auch die Emscher dort unten durch und die kann man ja schließlich nicht zuschütten. Müssen wir also damit rechnen gen Osten ein Autobahnpanorama zu haben?. Das bereitet mir schon etwas Sorge. Da es sich wahrscheinlich nicht vermeiden lässt, sollte man das beste draus machen. Z.B. die Wand in einer dezenten Farbe gestalte, sie bewachsen lasen, eine schöne Brücke bauen(sehr utopisch), oder eine Reihe von hohen Bäumen(Pappeln) davor pflanzen.
    Hoffen wir das Beste!

  • AKTUELLE NEWS zum Phoenixsee

    Hallo Zusammen,


    habe gerade beim "googeln" ein äusserst interessantes Video
    zum Phoenixsee gefunden, wo mit Sicherheit einige Eurer Fragen
    bezüglich des "Freizeitparks" beantwortet werden !!! In diesem
    Video wird auch berichtet, dass zur Zeit 500 Interessenten auf
    der Liste stehen.


    Hier der Link:


    http://www.youtube.com/watch?v=Bx-O7MsAYgg


    Es lohnt sich !!!


    Schönen Feiertag noch !

  • Phoenix2011

    Danke, danke für diesen sehr aufschlussreichen Link! Bleibt festzuhalten, dass die Flutung wohl im März 2010 endgültig beginnen wird!:daumen: Auch meine Vermutung bezüglich des 2. Landschaftsbauwerks hat sich zum Glück bestätigt. Durch beide Aufschüttungen wird man wohl die Schallschutzwand der B236 nur noch minimal vom See aus erkennen können. Betrachtet man sich nun auch noch den Emscherlauf ist es durchaus möglich zwischen den Hügeln noch Bäume zu pflanzen, sodass die Schallschutzwand gar nicht mehr wahrgenommen wird. Ebenfalls erfreulich sind die 500 Anfragen/Reservierungen nach Baugrundstücken. Man muss bedenken, dass bis heute noch nicht viel vom See zu sehen ist. Nach der Flutung werden wir hoffentlich/wahrscheinlich einen Kaufabschluss nach dem anderen erleben. Ich bin richtig zuversichtlich, dass wir demnächst über Hördes Dächern dutzende Kräne sehen werden!:daumen:

  • Hallo Leute,


    ich war heute oben auf der Aussichtsplatform und habe mal ein kleines Panorama geschossen:


    Panorama PHOENIXsee - Aussichtsplatform
    Quelle: Mein Bild / 15.06.2009


    Hier ist auf der rechten Seite des Bildes schön zu erkennen, das der Nord-Östliche Teil so langsam Gestalt annimmt.


    Desweiteren habe ich heute mitbekommen wie wieder die Weingartenstraße abgesperrt wurde. Geschah heute so gegen 16:00 Uhr.

  • @ BuddhaBrot

    Danke und willkommen!!!:daumen::daumen: Das Bild ist grandios! Ich bin erstaunt wieviel sich seit meinem letzten Besuch verändert hat. Die zu sehenden Ufer sind in der Tat fertig modelliert und das Ganze nimmt jetzt so richtig Gestalt an. Der Flutungstermin im März 2010 wird nach diesen Eindrücken sicherlich einzuhalten sein.

  • Nick / Flutungstermin

    Hallo Nick,


    wollte nur mal "dezent" nachfragen, woher Du den Flutungstermin
    "März 2010" weisst ? In dem Video, auf das ich verwiesen hatte,
    meine ich zu hören, dass Herr Hueppe nach wie vor von "Herbst
    2010" spricht !


    Oder hast Du noch andere Quellen ?


    Laut dem letzten Foto hat sich ja an der Baustelle wirklich sehr
    viel getan, als ich am Pfingstmontag an der Aussichtsplattform
    war, war vom "Ostufer" noch nicht viel zu sehen. :daumen::daumen::daumen:

  • @ Phoenix2011

    Da hab ich mich vertan! Hab natürlich keine bessere Quelle als dich!:D Aber irgendetwas hatte ich im Hinterkopf den März betreffend. Hab jetzt auf die Schnelle nichts finden können aber werden im besagten Monat nicht die Ufer "fertig gestellt"?!

  • Herr Hueppe sagte in dem Video, dass die gesamten Bodenar-
    beiten früher als geplant fertig werden, statt Ende 2010 wer-
    den diese demnach schon im Mai 2010 abgeschlossen sein.


    Die Flutung ist wohl weiterhin für Herbst 2010 vorgesehen. An-
    dererseits frage ich mich da auch, warum man die Baustelle dann
    für einige Monate (zw. Mai und Herbst 2010) "stilllegen" will.


    Vielleicht wird das ganze ja doch noch vorgezogen, wenn alles
    wie geplant funktioniert. Wahrscheinlich will die Entwicklungs-
    gesellschaft keinen früheren Flutungstermin nennen, weil man
    nicht noch einmal riskieren will, weitere Verspätungen zuge-
    ben zu müssen !

  • Ein Vorzug der Flutung ist glaub ich nicht möglich. Hab leider keine Quelle mehr, aber ich meine gelesen zu haben, dass aus welchen Gründen auch immer der Beginn der Flutung im Herbst vollzogen werden muss. Deswegen wurde die Flutung auch gleich um ein Jahr verschoben. Sollte es nicht mit der Flutung im Herbst 2010 klappen, müsste also wieder ein ganzes Jahr gewartet werden.

  • Ich vermute die herbstliche Flutung hat ua. folgende Gründe:

    • Weniger Verdunstung als im Sommer
    • Risiko das der See "umkippt" sinkt
    • Niederschlag würde sicherlich helfen
    • Wasserreserve ist zu Wertvoll im Sommer
  • Hörder Bach

    Im Zuge des Baus des PhoenixSees wird auch der Hörder Bach renaturiert und künftig oberirdisch unweit der Hörder Burg der Emscher zugeführt. In unmittelbarer Nähe zum geplanten PhönixSee, integriert sich der Hörder Bach in die Gesamtgestaltung. Dadurch kann er dazu beitragen, dass das neue Zentrum von Hörde seinem Image als Stadt am Wasser gerecht wird.



    Quelle: Landschaft planen + bauen


    Ab Juli beginnen die Bauarbeiten an der neuen Emscher-Kanalisation an der Hermannstraße. Die Arbeiten beginnen mit der Umlegung von Versorgungsleitungen, es folgen Kanalbauarbeiten, Vorbereitungen zur Offenlegung des Hörder Baches und schließlich die Umgestaltung der Hermannstraße.


    Ruhrnachrichten.de

  • Ostufer und Westufer

    Nach Bekanntgabe der Planänderungen am Ostufer, siehe hier, kam die Frage auf, ob die Schallschutzwand der B236 vom See aus sichtbar sein wird. Die Frage kann ich möglicherweise jetzt beantworten: Es lohnt sich ein Blick auf das erste Rendering. Auf diesem sind das Ostufer (der See befindet sich "im Rücken" des Betrachters), die Emscherauen, das "nördliche" Landschaftsbauwerk (links) und ganz hinten, es ist kaum zu erahnen, die B236 zu erkennen. Da auf der rechten Seite die Aufschüttung eines zweiten Landschaftsbauwerks beschlossen wurde ("südliches" Landschaftsbauwerk), würde ich darauf tippen, dass man so gut wie nichts von der Bundesstraße/Schallschutzwand sehen wird. - Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die alte Schallschutzwand einer neuen, transparenten Platz machen wird. -



    Quelle: Landschaft planen + bauen


    Neben dem Rendering des Ostufers, folgt noch ein weiteres des Westufers. Zu sehen sind auch hier die Emscherauen. Im Bildhintergrund sind das Hafenbecken, sowie die Hörder Burg zu erkennen.



    Quelle: Landschaft planen + bauen

  • Kulturinsel und Bellevue

    Der Bauarbeiten an den Emscher-Brücken, an den technischen Bauwerken (u.a. Phosphateliminationsanlage), an der so genannten Kulturinsel und an der Aussichtsplattform Bellevue werden in Kürze beginnen bzw. haben schon teilweise begonnen. Die Kulturinsel befindet sich im westlichen Bereich des Seebeckens. Eine Brückenkonstruktion verbindet die Insel mit der zukünftigen Hafen-City. Wie der Name es schon sagt, werden auf ihr kulturelle Veranstaltungen stattfinden, z.B. Konzerte und Theatervorführungen.



    Quelle: Landschaft planen + bauen


    Die Bellevue-Aussichtsplattform und die Wehranlage befinden sich am Nordufer. Auch hier entsteht eine Brückenkonstruktion. Sie überspannt die Emscherauen und liegt zu Füßen der nordöstlichen Wohnbebauung ("Wohnterrassen").



    Quelle: Emscher Genossenschaft



    Quelle: Landschaft planen + bauen

  • Hörder Bach am Hafenplatz

    Ich hab' noch ein interessantes Detail zum Hörder Bach entdeckt. Bevor die Tiefbauarbeiten vor gefühlten 10 Jahren begonnen haben, kamen zuerst, wie jetzt bei den "Thier-Arkaden", die Archäologen zum Zuge. Neben historischen Artefakten, wie z.B. ein jahrhundertealter Goldring, wurde auch das Fundament der Hörder Burgkapelle wieder ans Tageslicht gebracht. Das Fundament wird nun in den offen gelegten Bachlauf integriert. - Ich vermute, dass sich die Ausgrabung zwischen Hörder Burg und dem zukünftigen Uferbereich befindet. Und noch eine kleine Bemerkung: Das gesamte PhoenixSee-Projekt ist gigantisch, genial, einzigartig! In weniger als 1.000 Tagen können wir mit eigenen Augen sehen, was mir momentan noch so vorkommt, wie ein Beitrag im Thread "Dortmund: Wünsche & Visionen" !:daumen: -



    Quelle: Emscher Genossenschaft

  • Das Fundament sieht schon auf der Konzept-Zeichnung total interessant aus und wird sehr gut in das Gebiet des PhoenixSEEs integriert, die Idee gefällt mir super!